DE8513442U1 - Displaymodul - Google Patents

Description

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" B£schr~eit?ung

Displaymodül

_t Difc Neuerung bezieht sich auf einen Displaymödül. ο ' -

In Schnellimbißläden werden in der Regel die Namen der Speisen und deren Preise auf Schildern angezeigt, welche mit einer rückwärtigen Beleuchtung ausgestattet sind. Die Preise werden in Modulen angezeigt, welche eine Preisänderung erlauben. Dabei ist es typisch, daß die Ziffern auf vorgerollten Preisstreifen aufgebracht sind, welche derart gehalten sind, daß jedes Ende des Streifens aufgerollt ist^ wenn eine der Ziffern in der Öffnung einer Abdeckplatte

angezeigt wird. Diese Rollen neigen dazu, sich hinten der 15

angezeigten Ziffer zu nähern, und verursachen daher Schatten auf der Ziffer. Die Beleuchtung ist nicht gleichmäßig. Die angezeigte Ziffer ist dunkler als gewünscht.

In einer parallel anhängigen Patentanmeldung mit der USSN 20

423,692 wird eine massive Lichtrohranordnung gezeigt, welche die Rollen auf Abstand hält, während das Licht zu der Vorderseite geleitet wird, um die angezeigte Ziffer zu durchleuchten.

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In einer weiteren parallelen Anmeldung mit der USSN 552,295 wird anstatt einer massiven Lichtröhre ein offenes kanalartiges Teil gezeigt. Die Schenkel des Kanalteiles laufen von der Rückseite zunächst zusammen und laufen dann zu der

Vorderseite wieder auseinander. Dadurch werden auf der Aus-30

senseite des Teiles Mulden geformt, welche die gerollten Enden der Preisstreifen aufnehmen. Die Konvergenz- und Divergenzwin!'el sind derart gewählt, daß die Lichtreflektion optimiert wird. Die Innenseite der Schenkel reflektiert das Licht fast genausogut wie die Innenseite der mas-35

siven Lichtröhre. Somit funktioniert das offene Teil ähnlich wie eine Lichtröhre und kann daher als offene Lichtröhre be-

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Das Anbringen einer massiven Lichtröhre oder einer Lichtröhre des "Kanal"-Typs an der Rückseite der Abdeckplatte War unbefriedigend. Die Rückhalteeinrichtungen konnten brechen. Es waren außerdem beträchtliche Kraftanstrengungen erforderlich, um den Kanal anzubringen und zu entfernen.

Das Hauptziel dieser Neuerung ist es, eine verbesserte Befestigungsanordnung zum Befestigen eines lichtreflektieren-

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; d.h. einer jnsssivsn od*?r offenen Licht—

röhre, an der Rückseite einer Abdeckplatte zu schaffen. Ein weiteres Ziel ist es, das Trägerteil an der Abdeckplatte dadurch formschlüssig anzuordnen, daß Nutfederverbindungen vorgesehen sind und daß die Fläche oder die Flächen des Trägerteiles in die Sichtöffnungen der Abdeckplatte hineinragen. Es ist schließlich noch ein wichtiges Ziel, verschiebliche Halter vorzusehen, welche auf der Rückseite der Abdeckplatte geführt werden, um das Trägerteil formschlüssig zu halten, während sie bewegbar sind, um das Trägerteil zu Wartungszwecken zu lösen.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel -der heuerung hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

an-

Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer offenen Lichtröhre und einer Abdeckplatte mit nach außen bewegten Haltern.

Fig. 2 die Anordnung des Halters, der Röhre und der Abdeckplatte in einer teilweise gebrochenen vertikalen Ansicht.

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ende einer Röhre, die durch einen Hältevorsprung auf der Abdeckplatte gehaltert ist.

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Fig. 4 eine 'Sehnittarrsifrit e'riti'a'ng der Linie 4-4 in Fig. 3.

Die beiden Seiten 10 der Abdeckplatte 12 passen in die Nuten 14 von Schienen 16, welche in einem nicht dargestellten Rahmen befestigt sind, um die Abdeckplatte mit der Vorderseite 18 mit den Vorderseiten der Schienen 16 fluchtend dazwischenzuhalten. Die Abdeckplatte besitzt drei Sichtöffnungen 20, welche durch Querteiler 22 voneinander getrennt sind. Ein lichtdurchlässiges Trägerteil 26 besitzt in seiner Frontfläche Nuten 28, wobei das Teil 26 mit der Frontfläche 30 in Übereinstimmung mit jeder der Sichtöffnungen 20 der Abdeckplatte über die Querteiler 22 paßt.

Das Trägerteil 26 ist im wesentlichen kanalförmig mit Schenkeln 32 ausgebildet, welche sich leicht zueinander eingeknickt zur Rückseite des Moduls derart erstrecken, daß sie von der Rückseite aus zunächst konvergieren und dann nach vorne zur Frontfläche hin divergieren. Der Konvergenz- und Divergenzwinkel ist dabei so gewählt, daß sichergestellt ist, daß das in die offene Rückseite des Trägerteils einfallende Licht in dem Raum zwischen den Schenkeln reflektiert wird, anstatt daP· es aus den Schenkeln heraustritt. Das Licht kommt von ungefähr 15 cm hinter dem Modul befindlichen Leuchtstoffröhren und kann als horizontal einfallendes Licht betrachtet werden. Der optimale Konvergenz-Divergenzwinkel liegt unter solchen Bedingungen bei 22 1/2°. Dies ist der wirksamste Reflektionswinkel einer polierten Oberfläche. Größere oder kleinere Winkel sind nicht so wirksam. Es ist tätsächlich so, daß das Licht durch das Plastik hindurchdringt, wenn der Einfallwinkel zu groß ist. Wenn das direkte oder reflektierte Licht letztlich die Vorderseite des Trägerteües 26 erreicht, trifft es deswegen auf den Flachrücken 31 der Frontfläche 3Ö mit einem hohen Einfallwinkel auf und durchdringt die Front-

gg fläche, um den vorgerollten Preisstreifen 3*1 zu erleuchten.

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Die gerollten⁵'E^:nden de-s 'Pr'eisytr'eifens sind in den "Mulden" hinter den Stegen 36 gelagert, welche verhindern, daß die gerollten Enden 38 zwischen die Schenkel 32 und die abgeschrägten Schienen 16 in den konvergierenden Raum gelangen und sich dort hineinzwängen.

Der Spalt zwischen den Enden der Stege 36 und der angeschrägten Schienen und der Spalt zwischen den Führungen HO und den Schienen ist so gewählt, daß die Drehung des Preis-Streifens gewährleistet, daß der Streifen im Reibschluß an den Schienen anliegt und der Neigung widersteht, sich bei Vibrationen des Rahmens zu bewegen.

Das kanalförmige Trägerteil 26 kann einfach an der Abdeckplatte 12 befestigt und von dieser wieder entfernt werden. Das Trägerteil ist aus einem extrudierten Stück hergestellt. Die gekrümrote Frontfläche 30 ist an zwei Stellen geschnitten, um Nuten 28 vorzusehen, welche über die Querteiler 22 auf der Rückseite der Abdeckplatte zwischen den Sichtöffnungen passen. Jedes Ende des Trägerteiles 26 ist an der Stelle hinterschnitten, um einen flachen Steg vorzusehen, damit die Fläche 44 an der Rückseite der Abdeckplatte zwischen der letzten Sichtöffnung und dem Ende der Abdeckplatte aufliegt. Jedes Ende der Abdeckplatte ist mit sich gegenüberliegenden Führungen 46 ausgebildet, welche nach innen vorspringende Kanten 48 aufweisen, um den entsprechenden Halter 50 auf eine lineare Beweglichkeit zu beschränken, wobei jede Kante 52 des Halters zwischen der überragenden Führungskante 48 und der Abdeckplattenfläche 44 eingeschlossen ist. Die zur Abdeckplatte weisende Fläche des Halters besitzt eine Rippe 54, welche entweder mit der Nut 46 oder der Nut 48 in Eingriff bringbar ist. Wenn die Rippe in die Nut 58 eingreift, liegt der über den Halter hinausragende Vorsprung 60 über dem flachen Steg oder der Fläche 31 des Trägerteiles, um das Trägerteil auf der Rückseite der Abdeckplatte in Position zu halten. Wenn die Abdeckplatte seitlich wegbewegt wird, greift die Rippe 5U in die Nut 56,

um den Vorsprung 60 in seiner'inaktiven Lage zu halten und um ein einfaches Entfernen des Trägerteiles zu gestatten. Die Rippe und die Nuten wirken als Auslösevorrichtung und können mit engen Toleranzen derart funktionieren, daß der Halter in jeder Position festgelegt wird und gegenüber unbeabsichtigten Bewegungen widerstandsfähig ist. Der Halter ist mit einer abstehenden Handhabe 51 versehen, um dessen Handhabung zu erleichtern.

Das Trägerteil arbeitet wie eine massive Lichtröhre. Die massive Lichtröhre besitzt weniger Oberflächen, die zu reinigen sind, kostet dafür aber mehr. Die offene Lichtröhre kann verwendet werden, um bestimmte Anlagen naehzurüsten und ihnen damit die Vorteile einer gleichmäßig beleuchteten Lichtröhre zu verschaffen. Wenn das Trägerteil die Form einer massiven Lichtröhre annimmt, würd^? sie vorzugsweise eine ähnliche äußere Form mit den sich gegenüberliegenden Nuten aufweisen, welche die aufgerollten Enden des Preisstreifens aufnehmen. Die Enden jeder Lichtröhre können abgeschnitten oder so geformt sein, daß sie mittels des Halters 50 angebracht werden können. Sowohl die massive Lichtröhre als auch die offene Röhre oder das kanalförmige Trägerteil funktionieren derart, daß sie die aufgerollten Enden der Preisstreifen trennen und halten, während sie das Licht zwischen den aufgerollten. Enden reflektieren und folglich das Licht über die angezeigten Ziffern oder Bezeichnungen verteilen.

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Claims (7)

GRUNECKER. KINKE1L1QEiV'$TOCKm<Mr'* PAttit-iEH PATENTANWÄLTE ι a ι ι a ι ^ »a» a a a a i it··· t- GRUNEC^E^ <·■ ·. DR V. STOOMAiR r,* *«. DR ·* SCh1JMANN i»f n*.»r P I-· JAKOB t.« -s-DR & BEZOi-D ι ' -i« DR M ME*ER-PLAlM z>». Ht, DR M BOTI BOOENHAUSEN d··, DR U KINKElDEv o-». i·-^ •.Cfstf isouo * OC . us . Dt GlSt-t 8CKiOMUNCHEN. G 1447 ROBINTECH INC. Greendale Road York, Pennsylvania 17^03 U.S.A. Displaymodul Schutzansprüche

1. Displaymodul, gekennzeichnet durch,

eine undurchsichtige Abdeckplatte (12) mit einer Sicht- ! öffnung (20) darin,

ein lichtreflektierendes Trägerteil (26) aus klar durchsichtigem Kunststoff mit einer Lichtdurchlaßachse etwa rechtwinklig zur Ebene der Abdeckplatte (12) und mit Reflektorflächen, die von der Rückseite des Trägerteiles (26) einfallendes Licht von hinten nach vorne und durch die Vorderseite (30) des Trägerteiles (26) hindurchreflektieren,

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wobei das Trägerteil (26) eine gekrümmte,, in die Sichtöffnung (20) der Abdeckplatte (12) hineinragende Frontfläche

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(30) und an jecfem Ende'eignen*"Rahmen (36) aufweist, welcher die Abdeckplatte (12) überdeckt,

eine an die Sichtöffnung (20) angrenzende Führungseinrichtung (46) auf der Rückseite der Abdeckplatte (12), 5

einen verschieblich in der Führungseinrichtung (46) angebrachten Halter (50), welcher zwischen einer aktiven, in den Rahmen (36) eingreifenden und diesen hintergreifenden Lage und einer inaktiven, von dem Rahmen (36) abgerückten ^ Lage bewegbar ist, und

einen vorgerollten Anzeigestreifen (34) der ;.n dem Modul derart angebracht ist, daß er zur Beleuchtung durch das ausgestrahlte Licht teilweise quer über der gekrümmten Frontfläche (30) des Trägerteiles (.~6) liegt und daß die gerollten Enden (38) des Streifens (34) getrennt voneinander an der Außenseite des Trägerteiles (26) gehalten sind, während das Licht zwischen den beiden Enden (38) durchgelassen wird.

2. Displaymodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckplatte (12) mehrere Sichtöffnungen (20) und dazwischen angeordnete Querteiler(22) aufweist und daß das Licht reflektierende Trägerteil (26) einstückig mit Quernuten (28) versehen ist, welche auf die Querteiler (22) passen, damit das Trägerteil (26) bezüglich der Abdeckplatte (12) festgelegt ist, wobei der Rahmen (36) an beiden Enden des Trägerteiles (26) die Abdeckplatte (12) überdeckt.

3. Displaymodul nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Halter (50) und der Abdeckplatte (12) wirkenden Feststelleinrichtung (54, 56, 58) zum Halten des Halters (50) in der aktiven Lage.

4. Displaymodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß daä Trägerteil (26) im Querschnitt im wesentlichen U-formig derart

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gestaltet ist^'daß die UoSchefnke¹! (32) von der Rückseite des Trägerteils (26) zunächst zusammenlaufend und zur Vorderseite des Trägerteiles (26) hin auseinanderlaufend ausgebildet sind Und daß die Innenseiten der Schenkel (32) des Trägerteiles (26) als Reflektor derart ausgebildet sind, daß sie das rückwärtig in den Räum zwischen den Schenkeln (32) einfallende Licht nach vorne Und durch die Vorderseite (30) des Trägerteiles (26) hindurch reflektieren, wobei die in den Schenkeln (32) durch deren zusammen- und auseinanderlaufende Gestalt ausgebildete flache Mulde derart geformt ist, daß die gerollten Enden (38) des Streifens (3Ό*Ηη gehalten sind, während das Licht zwischen den beiden gerollten Enden (38) durchgelassen wird.

5. bisplaymodul, gekennzeichnet durch

eine undurchsichtige Abdeckplatte (12) mit einer Sichtöffnung (20) darin,

ein lichtreflektierendes Trägerteil (26) aus klar durchsichtigem Kunststoff mit einer Lichtdurchlaßachse etwa rechtwinklig zur Ebene der Abdeckplatte (12) und mit Reflektorflächen, die von der Rückseite des Trägerteiles (26) einfallendes Licht nach vorne und durch die Vorderseite (30) des Trägerteiles (26) hindurchreflektieren, 25

eine Einrichtung (22, 28) zum Festlegen des Trägerteiles

(26) auf der Rückseite der Abdeckplatte (12) in Übereinstimmung mit der Sichtöffnung (20),

auf der Abdeckplatte (12) in der Nähe jeden Endes des 30

Trägerteiles (26) befestigte Führungseinrichtungen (46),

einen verschieblich in jeder Führungseinrichtung angebrachten Halter (50), welcher zwischen einer inaktiven Lage und einer aktiven, in das Trägerteil (26) eingreifenden Lage bewegbar ist, und

einen vor^eir*oilteh"Anceig"estVeifen (3¹Oj der in dem Modul derart angebracht ist, daß sich ein Teil des Streifens (3¹O quer über die Vorderseite (30) des Trägerteiles (26) erstreckt, damit dieser Teil des Streifens (3¹O durch das die Vorderseite (30) durchdringende Licht beleuchtet wird.

6. Displaymodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die sich gegenüberliegenden Seiten

(32) des Trägerteiles (26) derart gestaltet sind, daß sie von der Rückseite des Trägerteiles (26) aus zusammenlaufend und dann zur Vorderseite (30) hin auseinanderlaufend ausgebildet sind, wobei auf jeder Seite eine flache Mulde ausgebildet ist.

7. Displaymodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die gerollten Enden (38) des Streifens (3¹O in den Mulden gehaltert sind und daß das Trägerteil (26) zwischen den Enden (38) des Streifens lichtdurch-

lässig ist*

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