DE8511480U1 - Vermaischungseinrichtung - Google Patents

Vermaischungseinrichtung

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DE8511480U1 DE19858511480 DE8511480U DE8511480U1 DE 8511480 U1 DE8511480 U1 DE 8511480U1 DE 19858511480 DE19858511480 DE 19858511480 DE 8511480 U DE8511480 U DE 8511480U DE 8511480 U1 DE8511480 U1 DE 8511480U1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/005Methods or means to load or unload, to weigh or to sample the vintage; Replenishing; Separation of the liquids from the solids before or after fermentation

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Description

Vermaischungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vermaischungseinrichtung fUr flUssigkeithal- * tende Stoffe wie Trauben» Beeren, Obst o. dgl., bestehend aus einem Gehäuse mit einer beweglichen, gegen eine Gehäusewand druckenden Klappe, wobei die zu vermaischenden Stoffe das Gehäuse zwischen Klappe und von der Klappe belasteter Gehäusewand passieren.
Die Vermaischung 1st Insbesondere bei Trauben ein Verfahrensschritt der Weinbereitung. Nach dem Ernten der Trauben werden die Trauben oft antrappt. Darunter versteht man das Entfernen der Traubenstile und Traubenkämme von den Beeren. Das Entrappen bringt Geschmacksvorteile. Im Stil gerüst der Traube sind hohe Mengen Gerbstoffe und Bitterstoffe gespeichert. Sie wurden bei längerer Lagerung im Most den Geschmack sehr ungünstig beeinflussen. Deshalb werden bevorzugt rote Trauben, die häufig zunächst eine Zeitlang in der vollen Fruchtmaische vergoren werden, entrappt.
Bei weißen, gleich abzupressenden Trauben entfällt das Entrappen.
Die Vermaischung erfolgt durch Mahlen oder Quetschen der Trauben. Nach dem Mahlen oder Quetschen erfahren Weiß- und Rotweintrauben eine unterschiedliche Behandlung. Das ist darin begründet, daß bei den Rotweintrauben nur die Schale rot, das Fruchtfleisch aber grün ist. Werden Rotweintrauben deshalb sofort gepreßt, so erhält man einen weißen Saft. Der Farbstoff des roten Weines sitzt nur in den Schalen. Er wird erst durch den Alkohol, der sich beim Gerbprozeß bildet, herausgelöst. Dies erfolgt in der sog. Maischegärung unter Hefezusatz.
Bekannt ist jedoch auch eine Maischebehandlung der weißen Trauben. Vorzugsweise findet eine solche Behandlung bei nicht vollreifen Trauben Anwendung.
Pektine und Enzvmstoffe in den
Beeren schließen während dieser Standzeit das Fruchtfleisch besser auf. Die Maische wird saftiger, die Mostausbeute dadurch höher.
FUr die Vermaischung ist es wichtig, daß die Beerenkerne und vorhandene Traubenstiele nicht zerquetscht werden. Die Beerenkerne enthalten wie die Traubenstiele schädliche Gerbstoffe und Bitterstoffe.
Zeitgemäße Ernten erfolgen in günstigen Lagen mit Erntemaschinen, die nach Art eines Portaiwagens ausgebildet sind und die Trauben bzw. Beeren abrütteln und sammeln. In ungünstigen Steillagen wird nach wie vor von Hand gelesen. In beiden Fällen werden die Trauben dann meistens in einen Traubentransportwagen übergeben. Üblicherweise besitzt ein solcher Traubentransportwagen eine nach unten zulaufende Form und an der Unterseite eine Förderschnecke mit Förderpumpe. Mit der Förderschnecke und Förderpumpe werden die Trauben aus dem Traubentransportwagen ausgetragen. Das geschieht über eine Förderleitung entweder in den Maischebehälter oder in die Presse. Dabei werden flexible Druckschläuche mit Nennweiten von 65 oder 100 mm bevorzugt. Flexible Druckschläuche lassen sich leicht montieren bzw. in den Maischebehälter oder die Presse einhängen.
Die Vermaischungseinrichtung befindet sich am Traubentransportwagen. Sie ist an die Austrittsöffnung des Traubentransportwagens angeflanscht bzw. bildet den Anschluß für die Förderleitung. Immer ist zwischen
Vermaischungseinrichtung und Förderschnecke noch eine Exenterschnecke angeordnet. Die Excenterschnecke verursacht den für die Vermaischung notwendigen Druck und liefert sogleich den Förderdruck in der Förderleitung.
Die Vermaischungseinrichtung besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse, in dem eine Klappe federnd gelagert ist. Die Trauben werden gegen den Druck der Klappe durch das Gehäuse gedrückt. Beim Passieren der Klappe werden die einzelnen Beeren zerdrückt. Der Anpreßdruck der Klappe wird so eingestellt, daß lediglich die Schalen zerplatzen, nicht aber Kerne und Stiele zerquetscht werden.
Die Fertigung derartiger Vermaischungseinrichtungen ist an sich unproblematisch, der Fertigungsaufwand überschaubar. Gleichwohl liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Fertigung derartiger Vermaischungseinrichtungen zu verbessern. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß das Gehäuse der Vermaischungseinrichtung rund oder oval ausgebildet 1st. Eine derartige Ausbildung erlaubt es, als Gehäuse ein Rohrstück gleicher Form und gleichen Durchmessers wie die Förderleitung zu verwenden. Derartige Rohrstücke lassen sich aus handelsüblichen Rohren herstellen* Die Klappe ist dann der Rohrform angepaßt. Bei herkömmlichen Vermaischungseinrichtungen ist das umgekehrt, d. h. es wird eine im wesentlichen rechteckige Klappe verwendet, der das Gehäuse der Vermaischungseinrichtung angepaßt ist. Damit soll Schwierigkeiten der Klappenfertigung aus dem Wege gegangen werden.
überraschenderweise zeigt sich, daß eine der runden oder ovalen Querschnittsform des Gehäuses angepaßte Klappe mit relativ geringem Aufwand herstellbar ist. Nach der Erfindung wird das z, B. dadurch erreicht, daß eine Klappe mit Einwärtswölbung verwendet wird. Als Ausgangsmaterial für eine solche Klappe kann ein Rohr größeren Durchmessers als der Gehäusequerschnitt verwendet werden. Diesem Rohrabschnitt wird am Umfang eine Kontour gegeben, mit der sich die Klappe im Schließzustand schließend an die Innenfläche des runden und/oder ovalen Gerätegehäuses anliegt. Nach der Erfindung entsteht die Kontour vorzugsweise - ausgehend von der Offenstellung der Klappe durch eine Projektion von einzelnen Punkten der Klappenquerschnittslinien auf die gegenüberliegende Gehäuseinnenwand, eine anschließende seitliche Projektion der sich auf der Gehäuseinnenwand ergebenden Punkte auf eine neben dem Gehäuse in der Klappenschließstellung verlaufenden Geraden und eine weitere Projektion der sich aus der Geraden ergebenden Projektionspunkte auf die darunterliegende Klappe, wobei die Drehachse der Klappe auf der Geraden liegt und die Projektionspunkte von der Geraden auf einem Bogen auf die darunterliegende Klappe projiziert werden, wobei der Radius des
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Projektionsbogens gleich dem jeweiligen Abstand des zugehörigen Projektionspunktes auf der geneigt verlaufenden Geraden von der Klappenclrehachu ist. Es werden ausreichend viele Ausgangspunkte auf der Querschnittslinie der Klappe für eine Beschreibung der Umfangskontour der Klappe gewählt. Ausreichend sind Projektionspunkte im Abstand von 3-8 mm auf der Querschnittslinie.
QüiiStigS DUrCutrittSVcFhaltniSSS durch uäS crfiiiuü'iiQSCJSiiiaSe Ge-
Käuse der Vermaischungäeinrichtung ergeben sich, wenn die Drehachse der Klappe - im Gehäusequerschnitt - in einem Abstand von der Mittelachse des Gehäuses verläuft, der mindestens gleich 1/4 des Gehäusedurchmessers ist.
Für die Klappe ist eine Lagerung vorgesehen, die in einen Ausschnitt des runden oder &ogr;&ngr;&egr;,&idiagr;&bgr;&eegr; Gehäuses eingesetzt und/oder an dem Gehäuse seitlich angeflanscht ist. Nach der Erfindung sitzt der Lagerbolzen in der Klappe fest, während er sich in der Klappenlagerung dreht. Zur kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen Lagerbolzen und Klappe ist ein mehrkantiger, vorzugsweise als Vierkant ausgebildeter Lagerbolzen vorgesehen, der mit einer entsprechenden Öffnung in der Klappe korrespondiert. An einem Ende besitzt der Bolzen einen Durchmesser, der gleich dem von dem Mehrkant eingeschlossenen kreisförmigen Querschnitt ist. Infolgedessen läßt sich der Bolzen an diesem Ende durch die Klappe hindurch in die gegenüberlliegende Lagerung stecken. Am hinteren Ende ist ein Bund an dem Lagerbolzen vorgesehen, der sicherstellt, daß der Lagerbolzen in axialer Richtung radiert werden kann.
An einem Ende, wahlweise an dem Ende mit dem Bund, besitzt der Lagerbolzen einen Zapfen, an dem er über einen Hebel mit einer Zugfeder verbunden wird. Die Zugfeder greift mit ihrem anderen Ende an eine verstellbare Halterung an.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Figur 1 zeigt ein Rohr 1 mit einer Nennweite von 100 mm und einer Wandstärke von 2 mm. Das Rohr 1 wird mittels eines nicht dargestellten Flansches an die Austrittsöffnung eines Traubentransportwagens angeflanscht. Ein solcher Traubentransportwagen besteht aus einem Fahrgestell, zumeist einachsig, und einem Aufbau in Form eines trichterförmigen Behälters. Der Behälter weist im Querschnitt die Trichterform auf. Die Trichterform dient dazu, die Trauben einer an der Behälterunterseite angeordneten Förderschnecke zuzuführen. Die Förderschnecke ist mittels der Kardanwelle eines Traktors antreibbar. Sie wirkt ihrerseits noch auf eine Excenterförderschnecke, die unmittelbar an der Austrittscffnung des Traubentransportwagens angeordnet ist. Die Exzenterschnecke bewirkt einen ausreichenden Druck, um die von der Förderschnecke herantransportierten Trauben durch das Rohr 1 über flexible Druckschläuche in geeignete Behälter bzw. eine Presse zu befördern.
Das Rohr 1 verläuft zunächst horizontal und setzt sich vertikal in dem, dem Druckschlauch zugewandten Teil fort. Zur Verbindung mit dem Druckschlauch ist der vertikal verlaufende Rohrteil mit einem Normgewinde oder mit einer
Oberwurfmutter versehen. Der vertikal verlaufende Teil ist in nicht dar- ;
gestellter Weise senkrecht an den horizontal verlaufenden Teil des Rohres I
1 angesetzt. Dabei hat das Rohr 1 eine solche Länge in seinem horizontalen .
Teil, daß das der Exzenterschnecke abgewandte Ende des horizontalen Rohr- f
teiles mit einem Deckel verschlossen werden kann. Der Deckel wird an einem \
Flansch des Rohres 1 verschraubt. ,
Nach Fig. 1 und 2 ist das Rohr in- einem Abstand von dem vertikal verlaufen- f d«*n Rohrteil an der Unterseite mit einer Ausnehmung für eine Lagerung 2 &idigr; versehen. Die Lagerung 2 besteht aus zwei Klötzen 12 und 13, von denen jeder ], an einer Seite des Rohres 1 angeordnet ist, und aus Blechen 13, 14, 15 und f 16, weiche die Klötze 12 und 13 umschließen, und eine in das Rohr 1 einge- * sägte Nut verschließen. Die Nut hat 1m Querschnitt die aus der Fig. 2 ersichtliche Form der Klötze 12 und 13. Sie setzt sich von einer Rohrseite zur anderen vor.
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Die Klötze 12 und 13 bildenJeW Lagerung"fur.engen· aus Fig. 3 ersichtlichen Lagerbolzen. Dieser Lagerbolzen 17 weist in der Ansicht nach Fig. 3 einen Teil 18 mit rundem Querschnitt auf, der mit einer Lagerbohrung im Klotz 12 korrespondiert. An den Teil 18 schließt sich ein Vierkant 19, ein Bund 20 und erneut ein Vierkant 21. Der Vierkant 19 besitzt eine Schlüsselweite, die gleich dem Durchmesser des Teiles 18 ist. Der Bund 20 korrespondiert mit einer Lagerbohrung des Klotzes 13.
Der Vierkant 19 ist für eine Klappe 22 bestimmt. Die Klappe 22 ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Zur Klappe 22 gehört ein, in Figur 4 in Liegendstellung im Rohr 1 dargestellter Rohrabschnitt, ferner ein quer zum Rohr 1 verlaufendes Vierkantrohr 23 mit ausreichendem Spiel in der Durchtrittsöffnung 24 zum Durchstecken des Lagerbolzens 17. Nach Durchstecken des Lagerbolzens 17 ist die Klappe 22 fest mit dem Lagerbolzen verbunden. Die Klappe wird über einen nicht dargestellten Hebel und eine Zugfeder federbelastet. Der Hebel umgreift den Vierkant 21 mit einem Ende, &m anderen Ende ist eine Zugfeder angehängt. Die Zugfeder selbst ist in einer verstellbaren Haltevorrichtung gehalten. Eine Verstellung der Haltevorrichtung bewirkt eine Veränderung der Federspannung, die auf die Klappe 22 Übertragen wird. Im Betriebsfall wird die Kla-ope damit so senau eingestellt, daß die Trauben zwar unter dem Druck der Klairoe 22 platzen, aber keine Kerne und Stiele zerquetscht werden. Die Haltevorrichtung besteht aus einem an anderer Stelle am Rohr 1 beschränkt beweglich angeordnetem, nicht dargestellten Hebel. Die Lagerung dieses Hebels kann durch eine einfache, an das Rohr 1 angeschweißte Hülse gebildet werden, in die der Hebel mit einem Lagerzapfen greift. Am anderen Ende wirkt der Hebel beispielsweise mit einem gleichfalls am Rohr 1 angeschweißten Blech zusammen, in den am Hebel vorgesehende Bolzen oder Stifte oder Schrauben in korrespondierenden Öffnungen bzw. Gewindelöchern des angeschweißten Bleches gebracht werden können. Diese Offnungen bzw. Gewindelöcher sind dann auf einem Kreisbogen im Abstand voneinander angeordnet. Der Radius, des Kreisbogens entspricht dem Abstand der Stifte bzw. Schrauben in dem Hebel von dessen Schwenkachse. Die Stifte sind als Schna^nstifte auspebildet, d.h. sie sind ihrerseits federnd gelagert. Ihre Betäti<*un$ kann über eine gesonderte Hebelmechanik erfolgen.
Für den Rohrabschnitt der Klappe 22 kann als Ausgangsmaterial ein Rohr größeren Durchmessers als das Rohr 1 verwendet werden. Es kann aber auch ein Blechzuschnitt gemäß Figur 5 verwendet werden. Figur 5 zeigt die Abwicklung des Rohrabschnittes der Klappe 22. Die besondere Umfangsform der Klappe 22 entsteht nach Figur 4 wie folgt:
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Eine Reihe von im Abstand auf der Innenfläche des Rohrabschnittes der Klappe 22 liegender Punkte A, B1 C, D und E werden in der aus Figur 4 ersichtlichen Querschnittsdarstellung und Liegendstellung der Klappe 22 senkrecht nach oben gegen die gegenüberliegende Innenwand des Rohres 1 projiziert. Dort ergeben sich die Punkte A1, BI1 CI1 D1 und El. Die Projektionsrichtung ist mit dem Pfeil 25 gekennzeichnet.
Aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 4 werden die Projektionspunkte A1 bis E1 dam auf eine, neben dieser Querschnittsdarsteliung liegende Gerade 26 projiziert. Die Gerade 26 entspricht der Schließstellung der Klappe 22. Die Gerade 26 verläuft in einem Abstand von der Mittelachse der Durchtrittsöffnung 24, der gleich dem Abstand ist, den die untere Kante 27 des Rohrabschnittes der Klappe 22 in der Querschnittsdarstellung nach Fig. 4 von der Mittelachse der Durchtrittsöffnung 24 aufweist.
Die Mixtelachse der Durchtrittsöffnung 24 ist in Fig. 4 in der Seitenansicht neben der Querschnittsdarstellumg in gleicher Höhe angeordnet. Die sich aus der mit dem Pfeil Zb gekennzeichneten Projektion ergebenden Projektionspunkte auf der Geraden 26 sind mit A2, ,32, C2, D2 und E2 bezeichnet.
Die Kontour des Rohrabschnittes der Klappe 22 ergibt sich dann durch Schnittpunkte von Horizontalen 29 mit Bögen 30. Die Horizontalen 29 verlaufen durch die Punkte A bis E und schneiden die verschiedenen Bögen 30, die um die Mittelachse der Durchtrittsöffnung 24 durch die Punkte A2 bis E2 geschlagen werden. Die sich dabei ergebenden Schnittpunkte A3, B3, C3, D3 und E3 ergeben die Kontour des Rohrabschnittes der Klappe 22.
Die Klappe 22 zerdrückt alle von der Exzenterschnecke angeförderten Trauben, ohne zugleich Stiele und Kerne zu zerquetschen. Die Klappe 1st dabei so angeordnet, daß sie unter dem Förderdruck der Exzenterschnecke aus der Schließstellung zurückschwenkt. In der Darstellung nach Fig. 4 ist das eine Drehung nach rechts. Dabei ist der Spalt, der sich für die Trauben im Gehäuse durch Schwenkung der Klappe öffnet, sehr viel langer als der Horizontal spalt in
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herkömmlichen Vorrichtungen. Das ist von erheblichem Betriebsvorteil. Bei gleicher Fördermenge an Trauben und gleicher Querschnittsfläche des Spaltes ist der Spalt der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr viel enger als der Horizontalspalt herkömmlicher Vorrichtungen. Es besteht deshalb besonders bei hohen Fördermengen keine Gefahr, daß ein Großteil der Trauben durch einen
zu großen Förderspalt unbeschädigt hindurchgelangen können. Das &sfgr;&udigr;&idiagr; vor allem für kleine Trauben (kleiner 5mm).
Im AusfUhrungsbeispiel ist das Vierkantrohr 23 dicht an der Innenfläche des Rohres 1 angeordnet.
Die Klappe 22 schließt zwar das Rohr 1 in der Schließstellung vollständig und legt sich in der aus Flg. 4 ersichtlichen Offenstellung an die Innenfläche des Rohres 1 an, in der Mittelstellung ergibt sich ein Spiel an den Klappenselten zur Rohrinnenwand.
Damit eine Schließbewegung der Klappe an dem dem Vierkantrohr 23 zugewandten Ende des Rohrabschnittes nicht behindert wird, ist der Rohrabschnitt bei 31 parallel zur Geraden 26 abgeschrägt.
Nach Entleerung des Traubenwagens, Offnen des das Rohr 1 verschließenden
Deckels, Herausziehen des Lagerbolzens 17 kann die Klappe 22 leicht aus dem Rohr 1 herausgenommen und gereinigt werden. Das gleiche gilt für die Reinigung des Rohres 1.
Die durch die Klappe 22 in das Rohr 1 mit Zubehörteilen gebildete Vermaischungseinrichtung kann unabhängig von dem beschriebenen Traubenwagen auch an anderer Stelle, z. B. in einer Förderleitung, Einsatz finden.

Claims (10)

ansprüche
1. Vermalschungseinrichtung Tür flüssigkeithaltende Stoffe wie Trauben, Beeren, Obst o. dgl., bestehend aus einem Gehäuse mit einer beweglich gegen die Gehäusewand drückenden Klappe, wobei die zu vermaischenden Stoffe das Gehäuse zwischen Klappe und von der Klappe belasteter Gehäusewand passieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) runden oder ovalen Querschnitt aufweist.
2. Vfertnaischungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontour der Klappe (22) durch die Projektion von Punkten der Klappenquerschnittslinie auf die gegenüberliegende Gehäuseinnenwand, eine anschließende seitliche Projektion auf eine danebenliegende Gerade, welche der Schließstellung der Klappe (22) entspricht, und die Schnittpunkte von Horizontalen (29) mit Bögen (30) festgelegt sind, wobei die Horizontalen (29) durch die Projektionspunkte (A, B, C, D, E) der Klappenquerschnittslinie verlaufen und die Bögen durch die Projektionspunkte (A2, B2, C2, 02 und E2) auf der geneigt verlaufenden Geraden (26) mit einem Radius geschlagen sind, der gleich dem Abstand dieser Punkte von der Schwenkachse von der Klappe sind.
3. Vermaischungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Klappe (22) eine Einwärtswölbung besitzt.
4. Vermai schungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an eine Förderleitung angeflanscht oder Teil der Förderleitung ist.
5. Vermaischungseinrichtung nach einen· oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Klappe (22) in dem Gehäusequerschnitt in einem Abstand von der Mittelachse verläuft, der mindestens gleich 1/4 des Gehäusedurchmessers 1st.
-Z-
I
6. Vermaischungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, I - üadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen vertikalen Rohrteil auf-I weist.
&igr;
7. Vermaischungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Lagerung für die Klappe (22) aufweist, die in einen Ausschnitt des runden oder ovalen Gehäuses (22) eingesetzt und/oder an das Gehäuse (1) seitlich angeflanscht ist.
8. Vermaischungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, &ugr; dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) in der Lagerung drehbeweg-I lieh angeordnet ist und die Klappe (22) auf dem Bolzen (17) festsitzt,
;· wobei der Bolzen (17) in dem mit der Klappe (22) korrespondierenden Teil
als Mehrkant ausgebildet ist.
9. Vermaischungseinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen
\ Vierkant.
10. Vermaischungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, \ daß der Bolzen (17) außerhalb des Gehäuses (1) mit einem federbelasteten I Hebel versehen ist.
DE19858511480 1985-04-18 1985-04-18 Vermaischungseinrichtung Expired DE8511480U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0807679A1 (de) * 1996-05-14 1997-11-19 VELO Spa Gär- und Mazerationsvorrichtung für Weintrauben, insbesondere für gepresste Trauben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0807679A1 (de) * 1996-05-14 1997-11-19 VELO Spa Gär- und Mazerationsvorrichtung für Weintrauben, insbesondere für gepresste Trauben

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