DE8511225U1 - Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Werkzeug - Google Patents
Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem WerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/08—Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
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-
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Description
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&idiagr; -3-
11781 Dr.v.B/Schä/45
Claudio Mussner,
Am Hörnle 8, 8962 Pfronten
Am Hörnle 8, 8962 Pfronten
Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühlte^n
Werkzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Spanende Werkzeuge für Mecallbearbeitung, wie Sägeblätter 5 oder Trennscheiben, müssen bei stärkerer Beanspruchung
gekühlt und/oder geschmiert werden. Es ist zu diesem Zwecke üblich, dem Berührungsbereich zwischen Werkzeug
und Werkstück über eine Rohrleitung eine geeignete Flüssigkeit zuzuführen.
10
Bei den bekannten Werkzeugmaschinen ist die Rohrleitung oberhalb des Werkstücktisches oder einer anderweitigen
Werkstückführung durch eine Art von Stativ oder Gestänge gehaltert, das mit Hilfe von Schraubverbindungen oder
dergl. verstellbar ist. Diese bekannten Flüssigkeitszuführvorrichtungen
haben sich im praktischen Betrieb häufig als störend und in manchen Fällen auch infolge der
im Wege stehenden Teile einschließxich der für die Verstellung erforderlichen Schläuche als gefährlich
erwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs
genannten Art anzugeben, bei der die Flüssigkeits-25
-4-
zuführvorrichtung nicht stören kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Werkzeugmaschine sind Gegenstand von Unteransprü-C hen.
Dadurch, daß die FlUssigkeitszuführvorrichtung nicht breiter ist als die Arbeitsbreite des Werkzeuges und auf
der dem Werkstück abgewandten Seite der Führung gehaltert ist, ist der Bearbeitungsbereich frei zugänglich und die
FlUssigkeitszuführvorrichtung kann dementsprechend das Arbeiten nicht behindern. Die Anordnung der FlUssigkeitszuführvorrichtung
gewährleistet außerdem, daß die Austrittsöffnung des die Flüssigkeit liefernden Flüssigkeitskanals
quer zur Vorschubrichtung automatisch richtig justiert ist. Bei Werkzeugmaschinen mit kreisscheibenförmigen
Werkzeugen, wie Sägeblättern oder Trennscheiben, die jeweils durch einen Schlitz eines zur
Auflage des zu bearbeitenden Werkstückes dienenden Tisch reichen, ist die FlUssigkeitszuführvorrichtung vorzugsweise
mit dem bei solchen Werkzeugmaschinen üblichen Spaltkeil integriert.
Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung wegen ihres geringen Raumbedarfes bei Werkzeugmaschinen, die
mehrere nebeneinander angeordnete Sägeblätter oder Trennscheiben enthalten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
-5-
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der für die Erfindung wesentlichen Teile einer Werkzeugmaschine
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II der Fig.
1 und
Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene III-III der Fig. 1.
In den Zeichnungen ist die Erfindung am Beispiel einer Metallkreissäge dargestellt, welche ein rotierendes
Sägeblatt 10 enthält, das in üblicher, nicht dargestellter Weise gelagert und angetrieben ist. Die Maschine kann
mehrere, mit Abständen nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Sägeblätter c-halten, die dann
jeweils mit einer noch zu beschreibenden Flüssigkeitszuführvorrichtung versehen sind.
Das Sägeblatt 10 erstreckt sich mit seinem oberen Teil durch einen Schlitz in einem Tisch 12, der zur Auflage
eines nur schematisch angedeuteten Werkstückes 14 dient, das bei der Bearbeitung in Fig. 1 nach rechts gegen das
Sägeblatt 10 vorgeschoben wird.
Unterhalb des Tisches 12, also auf der gleichen Seite wie die Welle des Sägeblattes 10, ist ein Spaltkeil 16 an
Zapfen 18 gelagert, die in entsprechenden Löchern eines nicht dargestellten stationären Maschinenteils sitzen.
Eines der Löcher kann als Langloch ausgebildet sein, um eine begrenzte Schwenkbarkeit des Spaltkeils zu ermöglichen.
Der Spaltkeil reicht durch den Schlitz des Tisches 12 nach oben und trägt dort einen im Querschnitt
■••&igr; ···
■ .»
-6-
etva U-förmigen Handschutz 20, der durch eine übliche,
feststellbare Klemmvorrichtung 22 in seinem Winkel bezüglich des Spaltkeiles verstellbar und fixierbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Spaltkeil gleichzeitig als Vorrichtung zum Zuführen einer Kühl- und
Schmierflüssigkeit ausgebildet. Er weist zu diesem Zweck einen Schlitz 24 auf, in den eine Rohrleitung 26
angeordnet ist, deren Dicke etwa gleich der Dicke des Spaltkeiles ist. Die Rohrleitung kann mit den Schlitzkanten
verschweißt sein, so daß der Spaltkeil auch dann gut zusammengehalten wird, wenn die Rohrleitung so dick ist
wie der Spaltkeil. Am unteren Ende des Spaltkeiles ist die Rohrleitung 26 mit einem Anschlußnippel 28 verbunden,
ein den eine Schlauchleitung 30 anschließbar ist, durch die die Kühl- und Schmierflüssigkeit unter höherem Druck
zugeführt wird. Am oberen, vorderen Ende mündet die Rohrleitung an einem nach vorne vorspringenden Stück des
Spaltkeiles oberhalb des Sägeblattes 10, so daß die austretende Flüssigkeit sicher auf den Umfang des
Sägeblattes und durch dieses in den Berührungsbereich zwischen Sägeblatt 10 und Werkstück 14 geführt wird.
Dadurch, daß die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung mit der Rohrleitung 26 und dem diese halternden Spaltkeil 16 in
der Breite des zur Verwendung kommenden Schneidwerkzeuges, also des Sägeblattes 10, ausgeführt ist,
entfallen komplizierte und störende Halterungsstative und -gestänge, und außerdem ist eine exakte seitliche
Positionierung der Flüssigkeitszuführvorrichtung automatisch gewährleistet.
Anstelle der Rohrleitung 26 kann selbstverständlich auch ein anderer Flüssigkeitskanal, z.B. eine abgedeckte,
eingefräste Nut, verwendet werden.
Claims (2)
1. Werkzeugmaschine mit
- mindestens eirvjii spanenden Werkzeug (10) vorgegebener Arbeitsbreite,
- einer Führung (12) für ein zu bearbeitendes Werkstück (14), das
durch Vorschub bezüglich des Werkzeuges mit diesem in Berührung gebracht wird,
- einem in Vorschubrichtung hinter dem Werkzeug (10) angeordneten Spaltkeil (16) und
- einer -einen Flüssigkeitskanal (24) enthaltenden Vorrichtung zum
Zuführen einer Flüssigkeit in den Berührungsbereich von Werkzeug und Werkstück,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskanal (24) der Flüssigkeitszuführvorrichtung
im Spaltkeil (16) angeordnet ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, bei welcher das Werkzeug (10)
ein scheibenförmiges Schneidwerkzeug oder eine Trennscheibe ist und
die Führung einen zur Auflage des Werkstückes dienenden Tisch (12) enthält, der für jedes Werkzeug (10) eine schlitzartige Durchbrechung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (16) mit dem Flüssigkeitskanal (24) unterhalb des Tisches (12) gehaltert ist
und sich durch die Durchbrechung über das Werkzeug (10) erstreckt.
PuSTOlRO MÖNCHEN NR. 69148 800
'HYPOfcANKj M0tVCHErj'<eti,700 2OO 01) KTO. 6060 257378 SWiFT HYPO DE MM
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8511225U DE8511225U1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8511225U DE8511225U1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511225U1 true DE8511225U1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6779967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8511225U Expired DE8511225U1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511225U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29802546U1 (de) | 1998-02-14 | 1998-04-23 | Lissmac Maschinenbau und Diamantwerkzeuge GmbH, 88410 Bad Wurzach | Vorrichtung zum Sägen |
EP1491304A2 (de) * | 2003-06-23 | 2004-12-29 | Techtronic Industries Co., Ltd. | Tischsägeschutzvorrichtung |
-
1985
- 1985-04-16 DE DE8511225U patent/DE8511225U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29802546U1 (de) | 1998-02-14 | 1998-04-23 | Lissmac Maschinenbau und Diamantwerkzeuge GmbH, 88410 Bad Wurzach | Vorrichtung zum Sägen |
EP1491304A2 (de) * | 2003-06-23 | 2004-12-29 | Techtronic Industries Co., Ltd. | Tischsägeschutzvorrichtung |
EP1491304A3 (de) * | 2003-06-23 | 2008-04-23 | Techtronic Industries Co., Ltd. | Tischsägeschutzvorrichtung |
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