DE3513686A1 - Werkzeugmaschine mit fluessigkeitsgekuehltem werkzeug - Google Patents

Werkzeugmaschine mit fluessigkeitsgekuehltem werkzeug

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DE3513686A1
DE3513686A1 DE19853513686 DE3513686A DE3513686A1 DE 3513686 A1 DE3513686 A1 DE 3513686A1 DE 19853513686 DE19853513686 DE 19853513686 DE 3513686 A DE3513686 A DE 3513686A DE 3513686 A1 DE3513686 A1 DE 3513686A1
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liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/02Devices for lubricating or cooling circular saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem
  • Werkzeug Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Spanende Werkzeuge für Metallbearbeitung, wie Sägeblätter oder Trennscheiben, müssen bei stärkerer Beanspruchung gekühlt und/oder geschmiert werden. Es ist zu diesem Zwecke üblich, dem Berührungsbereich zwischen Werkzeug und Werkstück über eine Rohrleitung eine geeignete Flüssigkeit zuzuführen.
  • Bei den bekannten Werkzeugmaschinen ist die Rohrleitung oberhalb des Werkstücktisches oder einer anderweitigen Werkstückführung durch eine Art von Stativ oder Gestänge gehaltert, das mit Hilfe von Schraubverbindungen oder dergl. verstellbar ist. Diese bekannten Flüssigkeitszuführvorrichtungen haben sich im praktischen Betrieb häufig als störend und in manchen Fällen auch infolge der im Wege stehenden Teile einschließlich der für die Verstellung erforderlichen Schläuche als gefährlich erwiesen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Flüssigkeits- zuführvorrichtung nicht stören kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Dadurch, daß die Flüssigkeitszuführvorrichtung nicht breiter ist als die Arbeitsbreite des Werkzeuges und auf der dem Werkstück abgewandten Seite der Führung gehaltert ist, ist der Bearbeitungsbereich frei zugänglich und die Flüssigkeitszuführvorrichtung kann dementsprechend das Arbeiten nicht behindern. Die Anordnung der Flüssigkeitszuführvorrichtung gewährleistet außerdem, daß die Austrittsöffnung des die Flüssigkeit liefernden Flüssigkeitskanals quer zur Vorschubrichtung automatisch richtig justiert ist. Bei Werkzeugmaschinen mit kreisscheibenförmigen Werkzeugen, wie Sägeblättern oder Trennscheiben, die jeweils durch einen Schlitz eines zur Auflage des zu bearbeitenden Werkstückes dienenden Tisch reichen, ist die Flüssigkeitszuführvorrichtung vorzugsweise mit dem bei solchen Werkzeugmaschinen üblichen Spaltkeil integriert.
  • Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung wegen ihres geringen Raumbedarfes bei Werkzeugmaschinen, die mehrere nebeneinander angeordnete Sägeblätter oder Trennscheiben enthalten.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der für die Erfindung wesentlichen Teile einer Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II der Fig.
  • 1 und Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene III-III der Fig. 1.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung am Beispiel einer Metallkreissäge dargestellt, welche ein rotierendes Sägeblatt 10 enthält, das in üblicher, nicht dargestellter Weise gelagert und angetrieben ist. Die Maschine kann mehrere, mit Abständen nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Sägeblätter enthalten, die dann jeweils mit einer noch zu beschreibenden Flüssigkeitszuführvorrichtung versehen sind.
  • Das Sägeblatt 10 erstreckt sich mit seinem oberen Teil durch einen Schlitz in einem Tisch 12, der zur Auflage eines nur schematisch angedeuteten Werkstückes 14 dient, das bei der Bearbeitung in Fig. 1 nach rechts gegen das Sägeblatt 10 vorgeschoben wird.
  • Unterhalb des Tisches 12, also auf der gleichen Seite wie die Welle des Sägeblattes 10, ist ein Spaltkeil 16 an Zapfen 18 gelagert, die in entsprechenden Löchern eines nicht dargestellten stationären Maschinenteils sitzen.
  • Eines der Löcher kann als Langloch ausgebildet sein, um eine begrenzte Schwenkbarkeit des Spaltkeils zu ermöglichen. Der Spaltkeil reicht durch den Schlitz des Tisches 12 nach oben und trägt dort einen im Querschnitt etwa U-förmigen Handschutz 20, der durch eine übliche, feststellbare Klemmvorrichtung 22 in seinem Winkel bezüglich des Spaltkeiles verstellbar und fixierbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Spaltkeil gleichzeitig als Vorrichtung zum Zuführen einer Kühl- und Schmierflüssigkeit ausgebildet, Er weist zu diesem Zweck einen Schlitz 24 auf, in den eine Rohrleitung 26 angeordnet ist, deren Dicke etwa gleich der Dicke des Spaltkeiles ist. Die Rohrleitung kann mit den Schlitzkanten verschweißt sein, so daß der Spaltkeil auch dann gut zusammengehalten wird, wenn die Rohrleitung so dick ist wie der Spaltkeil. Am unteren Ende des Spaltkeiles ist die Rohrleitung 26 mit einem Anschlußnippel 28 verbunden, an den eine Schlauchleitung 30 anschließbar ist, durch die die Kühl- und Schmierflüssigkeit unter höherem Druck zugeführt wird. Am oberen, vorderen Ende mündet die Rohrleitung an einem nach vorne vorspringenden Stück des Spaltkeiles oberhalb des Sägeblattes 10, so daß die austretende Flüssigkeit sicher auf den Umfang des Sägeblattes und durch dieses in den Berührungsbereich zwischen Sägeblatt 10 und Werkstück 14 geführt wird.
  • Dadurch, daß die Flüssigkeitszuführvorrichtung mit der Rohrleitung 26 und dem diese halternden Spaltkeil 16 in der Breite des zur Verwendung kommenden Schneidwerkzeuges, also des Sägeblattes 10, ausgeführt ist, entfallen komplizierte und störende Halterungsstative und -gestänge, und außerdem ist eine exakte seitliche Positionierung der Flüssigkeitszuführvorrichtung automatisch gewährleistet.
  • Anstelle der Rohrleitung 26 kann selbstverständlich auch ein anderer Flüssigkeitskanal, z~B. eine abgedeckte, eingefräste Nut, verwendet werden.

Claims (3)

  1. Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Werkzeug ANSPRUCHE 1. Werkzeugmaschine mit mindestens einem spanenden Werkzeug (10) vorgegebener Arbeitsbreite, einer Führung (12) für ein zu bearbeitendes Werkstück (14), das durch Vorschub bezüglich des Werkzeuges mit diesem in Berührung gebracht wird, und einer einen Flüssigkeitskanal (24) enthaltenden Vorrichtung zum Zuführen einer Flüssigkeit in den Berührungsbereich von Werkzeug und Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführvorrichtung (16, 24), eine Breite hat, die höchstens gleich der Arbeitsbreite des Werkzeuges ist, in Vorschubrichtung des Werkstückes (14) bezüglich des Werkzeuges (10) hinter dem Werkzeug angeordnet ist und auf der dem Werkstück (14) abgewandten Seite der Führung (12) gehaltert ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, bei welcher das Werkzeug (10) ein scheibenförmiges Schneidwerkzeug oder eine Trennscheibe ist und die Führung einen zur Auflage des Werkstückes dienenden Tisch (12) enthält, der für jedes Werkzeug (10) eine schlitzartige Durchbrechung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführvorrichtung (16, 24) unterhalb des Tisches (12) gehaltert ist und sich durch die Durchbrechung über das Werkzeug (10) erstreckt.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, bei welcher hinter dem Werkzeug (10) ein Spaltkeil (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskanal (24) der Flüssigkeitszuführvorrichtung im Spaltkeil angeordnet ist.
DE19853513686 1985-04-16 1985-04-16 Werkzeugmaschine mit fluessigkeitsgekuehltem werkzeug Withdrawn DE3513686A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802546U1 (de) 1998-02-14 1998-04-23 Lissmac Maschinenbau und Diamantwerkzeuge GmbH, 88410 Bad Wurzach Vorrichtung zum Sägen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6912678U (de) * 1969-03-29 1969-12-11 Leopold Jaegers Vorrichtung zum foerdern des fluessigen kuehlmittels auf die oberseite einer kreissaege
DE2213121A1 (de) * 1971-03-17 1972-09-28 Schmidl J Schmiervorrichtung für Kreissägeblätter für Werkzeugmaschinen

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Firmenschrift der Fa. Deutsche Vacuum Oel Aktiengesellschaft, Hamburg, "Werkzeugmaschninen und ihre Schmierung" S.19,23 *

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