DE29802546U1 - Vorrichtung zum Sägen - Google Patents
Vorrichtung zum SägenInfo
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Description
LISSMAC Maschinenbau u.
Diamantwerkzeuge GmbH
Gewerbepark West - Lanzstraße 4
88410 Bad Wurzach
Diamantwerkzeuge GmbH
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88410 Bad Wurzach
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge mit einer Kühlmittelzuführung, insbesondere
Spritzwasser, für das Sägeblatt.
Um die beim Sägen anfallenden Späne aus den Zähnen des Sägeblattes und dem Sägeschnitt zu entfernen, die Güte
der Schnittfläche zu verbessern und das Sägeblatt zu kühlen, werden beim Sägen mit Kreissägen Kühlmittel,
insbesondere Spritzwasser angewandt. Bei Kreissägeblättern, bei denen die Sägezähne hartgelötet sind,
ist eine Kühlung unerläßlich, damit ein Herausbrechen der Sägezähne verhindert wird.
Bei den bisher aus der Praxis bekannten Kühlmittelzuführungen wird das im allgemeinen als Kühlmittel verwendete
Spritzwasser von beiden Seiten auf das Sägeblatt gesprüht. Hierzu wird eine Kühlmittelzuführeinrichtung
verwendet, die sich an ihrem Ende in Form einer Gabel verzweigt, und somit von beiden Seiten
Spritzwasser auf das Sägeblatt aufgebracht werden kann.
Der Nachteil der bisher bekannten Kühlmittelzuführungen besteht darin, daß durch die Rotation des Sägeblattes
das Sprühwasser abprallt und in alle Richtungen verteilt .wird. Dadurch entsteht aus dem Sprühwasser
ein Nebel, der für den Bediener unangenehm ist, und darüber hinaus die Sicht auf das zu schneidende
Material verdeckt.
Eine weitere Möglichkeit zur Spritzwasserzuführung besteht darin, daß das Spritzwasser durch zwei getrennte
Schläuche auf jeweils eine Seite des Kreissägeblattes aufgebracht wird. Auch dabei wird, wie bei
allen aus der Praxis bekannten Kühlmittelzuführungen für Kreissägeblätter, das zugeführte Spritzwasser aufgrund
der Rotation unkontrolliert verspritzt. Dies
··· ti·
führt unter anderem zu einem erhöhtem Wasserverbrauch, da mehr Wasser eingesetzt werden muß, damit das Sägeblatt
entsprechend gekühlt werden kann.
Die bisher bekannten Kühlmittelzuführungen ermöglichen
nur eine unbefriedigende Spülung und Abfuhr der Späne. Durch den entstehenden Wasser- bzw. Kühlmittelnebel
muß die gesamte Vorrichtung zum Sägen unverhältnismäßig häufig gesäubert werden. Aufgrund der schlechten
Spülung der Sägezähne werden diese leicht durch Späne verstopft und somit die Schnittleistung und die
Schnittgenauigkeit reduziert. Eine zufriedenstellende Reinigung der Sägezähne ist schon deshalb nicht gegeben,
da ein direktes Aufspritzen des Kühlmittels auf die Stirnseite der Sägezähne nicht möglich ist. Die
Rotation des Kreissägeblattes verhindert ein derartiges gezieltes Auftragen des Kühlmittels, da dieses
sofort ohne einen nennenswerten Effekt zu erzeugen, verspritzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kühlmittelzuführung für eine Vorrichtung
zum Sägen mit einer Kreissäge zu schaffen, die eine zuverlässige Kühlung des Sägeblattes und einen
Abtransport der Späne gewährleistet, ohne daß das eingesetzte Kühlmittel unkontrolliert verspritzt und sich
ein Kühlmittelnebel bilden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kühlmittelzuführung einen Kühlmittelkörper aufweist,
der mit einem, das Sägeblatt wenigstens teilweise umschließenden Schlitz zur Kühlmittelzuführung
versehen ist.
Durch den Schlitz, der sich in dem Kühlmittelkörper befindet, und der das Sägeblatt wenigstens teilweise
umschließt, kann das Kühlmittel direkt an das Sägeblatt herangeführt werden. Durch den Kühlmittelkörper
und den geringen Abstand zwischen dem Kühlmittelkörper und dem Sägeblatt wird ein Abspritzen des Kühlwassers
vom Kreissägeblatt verhindert. In Versuchen hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß das aufgesprühte
Kühlmittel entlang des Kreissägeblattes gezielt abläuft. Durch den gezielten Abfluß des Kältemittels
entsteht darüber hinaus kein die Sicht hemmender Nebel.
Dadurch, daß der Kühlmittelkörper das Sägeblatt wenigstens teilweise umschließt ist es möglich, das Kühlmittel
nicht nur von beiden Seiten, sondern auch von vorne bzw. von der Umfangsseite auf das Kreissägeblatt
aufzubringen. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Säuberung von Spänen und Sägeresten aus den Sägezähnen
erzielt. Auch das direkt auf die umlaufenden Sägezähne aufgespritzte Kühlmittel läuft gezielt entlang des
Kreissägeblattes ab. Durch den Kühlmittelkörper wird daher nicht nur das Kreissägeblatt und die Schnittfläche
optimal von Spänen und Sägeresten gereinigt, sondern das Kreissägeblatt auch in vorteilhafter Weise
gekühlt.
Von Vorteil ist es, wenn der Kühlmittelkörper quaderförmig ausgebildet ist.
Wie es sich in Versuchen herausgestellt hat, eignet sich eine quaderförmige Ausgestaltung des Kühlmittelkörpers
in besonders vorteilhafter Weise für die Zuführung des Kühlmittels an das Sägeblatt.
Von Vorteil ist es, wenn der Schlitz als Längsschlitz ausgebildet ist, der sich von einer Stirnseite des
Kühlmittelkörpers in den Kühlmittelkörper erstreckt und an seinem Ende eine Begrenzungswand bildet.
Dadurch, daß der Schlitz als Längsschlitz ausgebildet ist, der von einer Stirnseite in den Kühlmittelkörper
ragt, kann eine besonders große Fläche des Kreissägeblattes durch das Kühlmittel gekühlt und gereinigt
werden. Die zu kühlende Fläche des Kreissägeblattes wird um so größer, je weiter der Kühlmittelkörper eingeschnitten
ist, bzw. je größer der Kühlmittelkörper dimensioniert ist. Dadurch, daß der quaderförmige
Kühlmittelkörper in seiner Längsrichtung eingeschnitten ist, läßt sich der Kühlmittelkörper materialsparend
herstellen und effektiv einsetzen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Begrenzungswand des Längsschlitzes
eine Krümmung aufweist, die wenigstens annähernd an den Radius eines Sägeblattes angepaßt ist.
Dadurch, daß die am Ende des Schlitzes entstehende Begrenzungswand eine Krümmung aufweist, die in etwa
dem Radius des Sägeblattes entspricht, wird eine optimale Abführung des Kühlmittels ermöglicht. Vor allem
das direkt auf die Sägezähne gespritzte Kühlmittel wird in vorteilhafter Weise, ähnlich wie bei einem
Pumpenrad durch die Sägezähne abtransportiert, ohne daß es unkontrolliert verstäubt wird. Durch die Krümmung
der Begrenzungswand wird sichergestellt, daß das gesamte Wasser mitgeführt wird.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der
Kühlmittelkörper an einer dem Längsschlitz abgewandten Stirnseite eine längsseits verlaufende Bohrung aufweist,
und daß an die Bohrung ein Schlauch zur Kühlmittelzuführung angeschlossen ist.
Durch die Bohrung, insbesondere eine Sacklochbohrung, kann das Kühlmittel in den Kühlmittelkörper eindringen
und von dort auf das Kreissägeblatt gespritzt werden. Mit der Sacklochbohrung wurde eine konstruktiv besonders
einfach herzustellende Lösung für das Einführen des Kühlmittels gewählt. Der Schlauch kann in herkömmlicher
Weise an der Sacklochbohrung befestigt werden. Der Druck mit dem das Kühlmittel auf das Kreissägeblatt
gespritzt wird, läßt sich anhand des Durchflusses durch den zuführenden Schlauch steuern.
Von Vorteil ist es, wenn sich die Sacklochbohrung und der Längsschlitz in einem Teilbereich des Kühlmittelkörpers
überschneiden.
Durch die Überschneidung der Sacklochbohrung und des Längsschlitzes wird eine besonders vorteilhafte und
einfache Verbindung zwischen der Sacklochbohrung und dem Längsschlitz gewählt. Das mit dem Schlauch in die
Sacklochbohrung gespritzte Kühlmittel kann durch die Überschneidung problemlos in den Längsschlitz gelangen,
von dem es zur Kühlung auf das Kreissägeblatt gespritzt wird. Durch die Überschneidung läßt sich der
Kühlmittelkörper besonders einfach und kostengünstig herstellen, da lediglich eine Sacklochbohrung und ein
Längsschlitz eingebracht werden müssen.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Kühlmittelkörper
eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung mit einer Sägehaube aufweist.
Dadurch, daß der Kühlmittelkörper an einer Sägehaube
befestigbar ist, läßt sich der Kühlmittelkörper in
einfacher und kostengünstiger Weise fixieren. Durch die Verbindung mit der Sägehaube ist sichergestellt,
daß die Position des Kühlmittelkörpers bezogen auf das Kreissägeblatt in jedem Fall konstant ist, da die Sägehaube
jede vertikale oder horizontale Bewegung des Kreissägeblattes nachvollzieht. Darüber hinaus läßt
sich der Kühlmittelkörper an der Sägehaube sicher befestigen, so daß ein Verrutschen ausgeschlossen ist
und das Kreissägeblatt zuverlässig durch den Längsschlitz rotieren kann.
Von Vorteil ist es, daß die Befestigungseinrichtung als Gewindebohrung ausgebildet ist, die im Bereich
der, von dem Längsschlitz abgewandten Stirnseite seitlich in dem Kühlmittelkörper eingebracht ist.
Durch die Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung als Gewindebohrung wird eine produktionstechnisch besonders
einfache und kostengünstige Befestigungseinrichtung gewählt.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die
Sägehaube ein Langloch aufweist, daß mit einer Schraube mit der Gewindebohrung verbindbar ist.
Durch das Langloch und die Schraube wird sichergestellt, daß der Kühlmittelkörper in einfacher Weise an
der Sägehaube befestigt werden kann und jederzeit wieder lösbar ist. Das in der Sägehaube angebrachte Langloch
hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Kühlmittelkörper an verschiedenen Positionen befestigbar ist.
Bei einem Wechsel des Kreissägeblattes und einem Einsatz, beispielsweise eines größeren Kreissägeblattes,
kann der Kühlmittelkörper entsprechend versetzt und an der hierfür notwendigen Stelle in dem Langloch positioniert
werden. In dem Langloch lassen sich verschieden groß dimensionierte Kühlmittelkörper befestigen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen
und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht einer Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge, einer Kühlmittelzuführung und
einer Sägehaube;
Fig. 2 Draufsicht auf den Kühlmittelkörper nach Fig. 1, der an einer Sägehaube befestigt ist;
Fig. 3 Schnitt durch den Kühlmittelkörper nach der Linie III-III der Fig. 2; und
Fig. 4 Frontansicht der mit einem Längsschnitt versehenen Stirnseite des Kühlmittelkörpers nach
Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge weist eine Arbeitsfläche 1, eine Sägehaube 2 und ein Kreissägeblatt
3 auf. Das Kreissägeblatt 3 ist in herkömmlicher Weise auf einer Sägeblattwelle 4 befestigt. Zur
Kühlung des Kreissägeblattes 3 und zur Abführung von Spänen und Sägeresten auf dem Kreissägeblatt 3 bzw.
auf dem zu schneidenden Material dient eine Kühlmittelzuführung 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Kühlmittelzuführung
5 einen quaderförmigen Kühlmittelkörper 6 auf, an dem ein Schlauch 7 befestigt ist. Um eine Beschädigung
des Schlauches 7 an der Sägehaube 2 zu ver-
hindern, ist in dem gefährdeten Bereich ein Gummiring 8 befestigt. Ferner ist an dem Schlauch 7 ein Ventil 9
angebracht, mit dessen Hilfe sich der Durchfluß der Kühlmittelflüssigkeit, in dem Ausführungsbeispiel handelt
es sich dabei um Spritzwasser, geregelt werden kann.
Die Verbindung zwischen dem Schlauch 7 und dem Kühlmittelkörper 6 erfolgt über einen Anschlußstutzen 10
des Kühlmittelkörpers 6. Dadurch, daß das Kreissägeblatt 3 von dem Kühlmittelkörper 6 umschlossen wird,
kann nach Öffnen des Ventils 9 das Spritzwasser durch den Schlauch 7 in den Kühlmittelkörper 6 gefördert und
von dort an das Kreissägeblatt 3 gespritzt werden.
Wie in Fig. 2 erkennbar, ist der Kühlmittelkörper 6 an
der, in Richtung der Sägeblattwelle 4 gelegenen Stirnseite 11 durch einen vertikalen Längsschlitz 12 eingeschnitten.
Der Längsschlitz 12 erstreckt sich von der Stirnseite 11 bis zu einer, im Bereich einer gegenüberliegenden
Stirnseite 13 angeordneten Begrenzungswand 14. Die Begrenzungswand 14 wird gemeinsam mit dem
Längsschlitz 12 durch ein entsprechendes Werkzeug, z.B. Scheibenfräser, in den Kühlmittelkörper 6 einge-
bracht. Die Begrenzungswand 14 stellt das Ende des Einschnittes in den Kühlmittelkörper 6 und somit auch
das Ende des Längsschlitzes 12 dar. Die Begrenzungswand 14 weist eine Krümmung auf, die wenigstens annähernd
dem Radius des Kreissägeblattes 3 entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird das eingebrachte Wasser
in besonders vorteilhafter Weise von Sägezähnen 15 des Kreissägeblattes 3, die sich fast bis zur Begrenzungswand
14 erstrecken, ähnlich wie bei einem Pumpenschaufelrad mitgenommen, und läuft ohne zu zerstäuben entlang
des Kreissägeblattes 3 ab.
Der Längsschlitz 12 ist in dem Ausführungsbeispiel mittig in dem Kühlmittelkörper 6 angebracht.
Der Kühlmittelkörper 6 weist eine Gewindebohrung 16 auf. Durch die Gewindebohrung 16 läßt sich der Kühlmittelkörper
6 mit der Sägehaube 2 verbinden. Hierzu ist die Sägehaube 2 mit einem Langloch 17 versehen.
Durch das Langloch 17 wird zur Befestigung des Kühlmittelkörpers 6 eine Schraube 18 geführt und in der
Gewindebohrung 16 verschraubt. Somit läßt sich der Kühlmittelkörper 6 stabil und jederzeit wieder lösbar
an der Sägehaube 2 befestigen. Durch das Langloch 17
besteht die Möglichkeit, die horizontale Ausrichtung des Kühlmittelkörpers 6 entsprechend den Gegebenheiten
zu variieren.
Wie in Fig. 3 erkennbar, befindet sich in dem Kühlmittelkörper 6 eine Sacklochbohrung 19. Die Sacklochbohrung
19 erstreckt sich von der von dem Längsschnitt 12 abgewandten Stirnseite 13 längsseitig in den Kühlmittelkörper
6. Wie der Längsschnitt 12 befindet sich die Sackbohrung 19 ebenfalls mittig in dem Kühlmittelkörper
6. Die Sacklochbohrung 19 ragt dabei annähernd bis zu der der Sägeblattwelle 4 zugewandten Stirnseite 11.
Somit läßt sich eine besonders gute Verteilung des Spritzwassers auf dem Kreissägeblatt 3 erreichen. Über
den Anschlußstutzen 10 des Kühlmittelkörpers 6 ist die Sacklochbohrung 19 mit dem Schlauch 7, der das Spritzwasser
führt, verbunden.
Durch die mittige Anordnung des Längsschnittes 12 und der Sacklochbohrung 19 kommt es zu einer Überschneidung
in einem Teilbereich des Kühlmittelkörpers, da der Durchmesser der Sacklochbohrung 19 größer ist als
die Schlitzbreite. Dadurch entsteht in vorteilhafter Weise ein Übergang zwischen der Sacklochbohrung 19 und
dem Längsschnitt 12. Das Spritzwasser kann somit, ohne daß weitere konstruktive Maßnahmen ergriffen werden
müssen, von der Sacklochbohrung 19 in den Längsschnitt 12, durch den das Kreissägeblatt 3 rotiert, gelangen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ragt der Längsschnitt 12 nur soweit in den Kühlmittelkörper 6, daß keine Verbindung
mit der Gewindebohrung 16 erfolgt.
In der Fertigung und für den späteren Einsatz hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Kühlmittelkörper
6 aus Kunststoff gefertigt wird. Dabei lassen sich die notwendigen Bohrungen 16, 19 und der
Längsschnitt 12 in besonders einfacher Weise einbringen .
Der Kühlmittelkörper 6 kann an einer beliebigen Stelle angebracht werden, wobei hierfür das Langloch 17 entsprechend
vorhanden sein muß. In Versuchen hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, den Kühlmittelkörper
6 unmittelbar im Bereich oberhalb des zu schneidenden Werkstoffes bzw. der Arbeitsfläche 1 anzuordnen
.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge mit einer
Kühlmittelzuführung, insbesondere Spritzwasser, für das Sägeblatt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlmittelzuführung (5) einen Rühlmittelkörper (6) aufweist, der mit einem, das Sägeblatt (3) wenigstens teilweise umschließenden Schlitz (12) zur Kühlmittelzuführung (5) versehen ist.
die Kühlmittelzuführung (5) einen Rühlmittelkörper (6) aufweist, der mit einem, das Sägeblatt (3) wenigstens teilweise umschließenden Schlitz (12) zur Kühlmittelzuführung (5) versehen ist.
2. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) quaderförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichne.t, daß
dadurch gekennzeichne.t, daß
der Schlitz als Längsschlitz (12) ausgebildet ist, der sich von einer Stirnseite (11) des Kühlmittelkörpers
(&bgr;) in den Kühlmittelkörper (6) erstreckt und an seinem Ende eine Begrenzungswand (14) bildet.
4. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungswand (14) des Längsschlitzes (12) eine Krümmung aufweist, die wenigstens annähernd
an den Radius des Sägeblattes (3) angepaßt ist.
5. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) an einer von dem Längsschlitz (12) abgewandten Stirnseite (13) eine längsseitig verlaufende Bohrung (19) aufweist.
der Kühlmittelkörper (6) an einer von dem Längsschlitz (12) abgewandten Stirnseite (13) eine längsseitig verlaufende Bohrung (19) aufweist.
6. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Bohrung (19) und der Längsschlitz (12) in einem Teilbereich des Kühlmittelkörpers (6) überschneiden
.
7. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Bohrung (19) von der Stirnseite (13) wenigstens annähernd bis zu der entgegenliegenden
Stirnseite (11) erstreckt.
8. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Bohrung (19) ein Schlauch (7) zur Kühlmittelzuführung
(5) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) eine Befestigungseinrichtung (16) zur Verbindung mit einer Sägehaube (2)
aufweist.
10. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung als Gewindebohrung (16) ausgebildet ist, die im Bereich der, von dem
Längsschlitz (12) abgewandten Stirnseite (13) seitlich in dem Kühlmittelkörper (6) eingebracht
ist.
11. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sägehaube (2) ein Langloch (17) aufweist, das über eine Schraube (18) mit der Gewindebohrung
(16) verbindbar ist.
12. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) aus Kunststoff besteht.
der Kühlmittelkörper (6) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
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DE29802546U DE29802546U1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Vorrichtung zum Sägen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29802546U DE29802546U1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Vorrichtung zum Sägen |
Publications (1)
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DE29802546U1 true DE29802546U1 (de) | 1998-04-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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