DE29802546U1 - Vorrichtung zum Sägen - Google Patents

Vorrichtung zum Sägen

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    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/02Devices for lubricating or cooling circular saw blades

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Description

LISSMAC Maschinenbau u.
Diamantwerkzeuge GmbH
Gewerbepark West - Lanzstraße 4
88410 Bad Wurzach
Vorrichtung zum Sägen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge mit einer Kühlmittelzuführung, insbesondere Spritzwasser, für das Sägeblatt.
Um die beim Sägen anfallenden Späne aus den Zähnen des Sägeblattes und dem Sägeschnitt zu entfernen, die Güte der Schnittfläche zu verbessern und das Sägeblatt zu kühlen, werden beim Sägen mit Kreissägen Kühlmittel, insbesondere Spritzwasser angewandt. Bei Kreissägeblättern, bei denen die Sägezähne hartgelötet sind, ist eine Kühlung unerläßlich, damit ein Herausbrechen der Sägezähne verhindert wird.
Bei den bisher aus der Praxis bekannten Kühlmittelzuführungen wird das im allgemeinen als Kühlmittel verwendete Spritzwasser von beiden Seiten auf das Sägeblatt gesprüht. Hierzu wird eine Kühlmittelzuführeinrichtung verwendet, die sich an ihrem Ende in Form einer Gabel verzweigt, und somit von beiden Seiten Spritzwasser auf das Sägeblatt aufgebracht werden kann.
Der Nachteil der bisher bekannten Kühlmittelzuführungen besteht darin, daß durch die Rotation des Sägeblattes das Sprühwasser abprallt und in alle Richtungen verteilt .wird. Dadurch entsteht aus dem Sprühwasser ein Nebel, der für den Bediener unangenehm ist, und darüber hinaus die Sicht auf das zu schneidende Material verdeckt.
Eine weitere Möglichkeit zur Spritzwasserzuführung besteht darin, daß das Spritzwasser durch zwei getrennte Schläuche auf jeweils eine Seite des Kreissägeblattes aufgebracht wird. Auch dabei wird, wie bei allen aus der Praxis bekannten Kühlmittelzuführungen für Kreissägeblätter, das zugeführte Spritzwasser aufgrund der Rotation unkontrolliert verspritzt. Dies
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führt unter anderem zu einem erhöhtem Wasserverbrauch, da mehr Wasser eingesetzt werden muß, damit das Sägeblatt entsprechend gekühlt werden kann.
Die bisher bekannten Kühlmittelzuführungen ermöglichen nur eine unbefriedigende Spülung und Abfuhr der Späne. Durch den entstehenden Wasser- bzw. Kühlmittelnebel muß die gesamte Vorrichtung zum Sägen unverhältnismäßig häufig gesäubert werden. Aufgrund der schlechten Spülung der Sägezähne werden diese leicht durch Späne verstopft und somit die Schnittleistung und die Schnittgenauigkeit reduziert. Eine zufriedenstellende Reinigung der Sägezähne ist schon deshalb nicht gegeben, da ein direktes Aufspritzen des Kühlmittels auf die Stirnseite der Sägezähne nicht möglich ist. Die Rotation des Kreissägeblattes verhindert ein derartiges gezieltes Auftragen des Kühlmittels, da dieses sofort ohne einen nennenswerten Effekt zu erzeugen, verspritzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kühlmittelzuführung für eine Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge zu schaffen, die eine zuverlässige Kühlung des Sägeblattes und einen
Abtransport der Späne gewährleistet, ohne daß das eingesetzte Kühlmittel unkontrolliert verspritzt und sich ein Kühlmittelnebel bilden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kühlmittelzuführung einen Kühlmittelkörper aufweist, der mit einem, das Sägeblatt wenigstens teilweise umschließenden Schlitz zur Kühlmittelzuführung versehen ist.
Durch den Schlitz, der sich in dem Kühlmittelkörper befindet, und der das Sägeblatt wenigstens teilweise umschließt, kann das Kühlmittel direkt an das Sägeblatt herangeführt werden. Durch den Kühlmittelkörper und den geringen Abstand zwischen dem Kühlmittelkörper und dem Sägeblatt wird ein Abspritzen des Kühlwassers vom Kreissägeblatt verhindert. In Versuchen hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß das aufgesprühte Kühlmittel entlang des Kreissägeblattes gezielt abläuft. Durch den gezielten Abfluß des Kältemittels entsteht darüber hinaus kein die Sicht hemmender Nebel.
Dadurch, daß der Kühlmittelkörper das Sägeblatt wenigstens teilweise umschließt ist es möglich, das Kühlmittel nicht nur von beiden Seiten, sondern auch von vorne bzw. von der Umfangsseite auf das Kreissägeblatt aufzubringen. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Säuberung von Spänen und Sägeresten aus den Sägezähnen erzielt. Auch das direkt auf die umlaufenden Sägezähne aufgespritzte Kühlmittel läuft gezielt entlang des Kreissägeblattes ab. Durch den Kühlmittelkörper wird daher nicht nur das Kreissägeblatt und die Schnittfläche optimal von Spänen und Sägeresten gereinigt, sondern das Kreissägeblatt auch in vorteilhafter Weise gekühlt.
Von Vorteil ist es, wenn der Kühlmittelkörper quaderförmig ausgebildet ist.
Wie es sich in Versuchen herausgestellt hat, eignet sich eine quaderförmige Ausgestaltung des Kühlmittelkörpers in besonders vorteilhafter Weise für die Zuführung des Kühlmittels an das Sägeblatt.
Von Vorteil ist es, wenn der Schlitz als Längsschlitz ausgebildet ist, der sich von einer Stirnseite des
Kühlmittelkörpers in den Kühlmittelkörper erstreckt und an seinem Ende eine Begrenzungswand bildet.
Dadurch, daß der Schlitz als Längsschlitz ausgebildet ist, der von einer Stirnseite in den Kühlmittelkörper ragt, kann eine besonders große Fläche des Kreissägeblattes durch das Kühlmittel gekühlt und gereinigt werden. Die zu kühlende Fläche des Kreissägeblattes wird um so größer, je weiter der Kühlmittelkörper eingeschnitten ist, bzw. je größer der Kühlmittelkörper dimensioniert ist. Dadurch, daß der quaderförmige Kühlmittelkörper in seiner Längsrichtung eingeschnitten ist, läßt sich der Kühlmittelkörper materialsparend herstellen und effektiv einsetzen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Begrenzungswand des Längsschlitzes eine Krümmung aufweist, die wenigstens annähernd an den Radius eines Sägeblattes angepaßt ist.
Dadurch, daß die am Ende des Schlitzes entstehende Begrenzungswand eine Krümmung aufweist, die in etwa dem Radius des Sägeblattes entspricht, wird eine optimale Abführung des Kühlmittels ermöglicht. Vor allem
das direkt auf die Sägezähne gespritzte Kühlmittel wird in vorteilhafter Weise, ähnlich wie bei einem Pumpenrad durch die Sägezähne abtransportiert, ohne daß es unkontrolliert verstäubt wird. Durch die Krümmung der Begrenzungswand wird sichergestellt, daß das gesamte Wasser mitgeführt wird.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Kühlmittelkörper an einer dem Längsschlitz abgewandten Stirnseite eine längsseits verlaufende Bohrung aufweist, und daß an die Bohrung ein Schlauch zur Kühlmittelzuführung angeschlossen ist.
Durch die Bohrung, insbesondere eine Sacklochbohrung, kann das Kühlmittel in den Kühlmittelkörper eindringen und von dort auf das Kreissägeblatt gespritzt werden. Mit der Sacklochbohrung wurde eine konstruktiv besonders einfach herzustellende Lösung für das Einführen des Kühlmittels gewählt. Der Schlauch kann in herkömmlicher Weise an der Sacklochbohrung befestigt werden. Der Druck mit dem das Kühlmittel auf das Kreissägeblatt gespritzt wird, läßt sich anhand des Durchflusses durch den zuführenden Schlauch steuern.
Von Vorteil ist es, wenn sich die Sacklochbohrung und der Längsschlitz in einem Teilbereich des Kühlmittelkörpers überschneiden.
Durch die Überschneidung der Sacklochbohrung und des Längsschlitzes wird eine besonders vorteilhafte und einfache Verbindung zwischen der Sacklochbohrung und dem Längsschlitz gewählt. Das mit dem Schlauch in die Sacklochbohrung gespritzte Kühlmittel kann durch die Überschneidung problemlos in den Längsschlitz gelangen, von dem es zur Kühlung auf das Kreissägeblatt gespritzt wird. Durch die Überschneidung läßt sich der Kühlmittelkörper besonders einfach und kostengünstig herstellen, da lediglich eine Sacklochbohrung und ein Längsschlitz eingebracht werden müssen.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Kühlmittelkörper eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung mit einer Sägehaube aufweist.
Dadurch, daß der Kühlmittelkörper an einer Sägehaube befestigbar ist, läßt sich der Kühlmittelkörper in
einfacher und kostengünstiger Weise fixieren. Durch die Verbindung mit der Sägehaube ist sichergestellt, daß die Position des Kühlmittelkörpers bezogen auf das Kreissägeblatt in jedem Fall konstant ist, da die Sägehaube jede vertikale oder horizontale Bewegung des Kreissägeblattes nachvollzieht. Darüber hinaus läßt sich der Kühlmittelkörper an der Sägehaube sicher befestigen, so daß ein Verrutschen ausgeschlossen ist und das Kreissägeblatt zuverlässig durch den Längsschlitz rotieren kann.
Von Vorteil ist es, daß die Befestigungseinrichtung als Gewindebohrung ausgebildet ist, die im Bereich der, von dem Längsschlitz abgewandten Stirnseite seitlich in dem Kühlmittelkörper eingebracht ist.
Durch die Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung als Gewindebohrung wird eine produktionstechnisch besonders einfache und kostengünstige Befestigungseinrichtung gewählt.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die Sägehaube ein Langloch aufweist, daß mit einer Schraube mit der Gewindebohrung verbindbar ist.
Durch das Langloch und die Schraube wird sichergestellt, daß der Kühlmittelkörper in einfacher Weise an der Sägehaube befestigt werden kann und jederzeit wieder lösbar ist. Das in der Sägehaube angebrachte Langloch hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Kühlmittelkörper an verschiedenen Positionen befestigbar ist. Bei einem Wechsel des Kreissägeblattes und einem Einsatz, beispielsweise eines größeren Kreissägeblattes, kann der Kühlmittelkörper entsprechend versetzt und an der hierfür notwendigen Stelle in dem Langloch positioniert werden. In dem Langloch lassen sich verschieden groß dimensionierte Kühlmittelkörper befestigen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht einer Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge, einer Kühlmittelzuführung und einer Sägehaube;
Fig. 2 Draufsicht auf den Kühlmittelkörper nach Fig. 1, der an einer Sägehaube befestigt ist;
Fig. 3 Schnitt durch den Kühlmittelkörper nach der Linie III-III der Fig. 2; und
Fig. 4 Frontansicht der mit einem Längsschnitt versehenen Stirnseite des Kühlmittelkörpers nach Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge weist eine Arbeitsfläche 1, eine Sägehaube 2 und ein Kreissägeblatt 3 auf. Das Kreissägeblatt 3 ist in herkömmlicher Weise auf einer Sägeblattwelle 4 befestigt. Zur Kühlung des Kreissägeblattes 3 und zur Abführung von Spänen und Sägeresten auf dem Kreissägeblatt 3 bzw. auf dem zu schneidenden Material dient eine Kühlmittelzuführung 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Kühlmittelzuführung 5 einen quaderförmigen Kühlmittelkörper 6 auf, an dem ein Schlauch 7 befestigt ist. Um eine Beschädigung des Schlauches 7 an der Sägehaube 2 zu ver-
hindern, ist in dem gefährdeten Bereich ein Gummiring 8 befestigt. Ferner ist an dem Schlauch 7 ein Ventil 9 angebracht, mit dessen Hilfe sich der Durchfluß der Kühlmittelflüssigkeit, in dem Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um Spritzwasser, geregelt werden kann.
Die Verbindung zwischen dem Schlauch 7 und dem Kühlmittelkörper 6 erfolgt über einen Anschlußstutzen 10 des Kühlmittelkörpers 6. Dadurch, daß das Kreissägeblatt 3 von dem Kühlmittelkörper 6 umschlossen wird, kann nach Öffnen des Ventils 9 das Spritzwasser durch den Schlauch 7 in den Kühlmittelkörper 6 gefördert und von dort an das Kreissägeblatt 3 gespritzt werden.
Wie in Fig. 2 erkennbar, ist der Kühlmittelkörper 6 an der, in Richtung der Sägeblattwelle 4 gelegenen Stirnseite 11 durch einen vertikalen Längsschlitz 12 eingeschnitten. Der Längsschlitz 12 erstreckt sich von der Stirnseite 11 bis zu einer, im Bereich einer gegenüberliegenden Stirnseite 13 angeordneten Begrenzungswand 14. Die Begrenzungswand 14 wird gemeinsam mit dem Längsschlitz 12 durch ein entsprechendes Werkzeug, z.B. Scheibenfräser, in den Kühlmittelkörper 6 einge-
bracht. Die Begrenzungswand 14 stellt das Ende des Einschnittes in den Kühlmittelkörper 6 und somit auch das Ende des Längsschlitzes 12 dar. Die Begrenzungswand 14 weist eine Krümmung auf, die wenigstens annähernd dem Radius des Kreissägeblattes 3 entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird das eingebrachte Wasser in besonders vorteilhafter Weise von Sägezähnen 15 des Kreissägeblattes 3, die sich fast bis zur Begrenzungswand 14 erstrecken, ähnlich wie bei einem Pumpenschaufelrad mitgenommen, und läuft ohne zu zerstäuben entlang des Kreissägeblattes 3 ab.
Der Längsschlitz 12 ist in dem Ausführungsbeispiel mittig in dem Kühlmittelkörper 6 angebracht.
Der Kühlmittelkörper 6 weist eine Gewindebohrung 16 auf. Durch die Gewindebohrung 16 läßt sich der Kühlmittelkörper 6 mit der Sägehaube 2 verbinden. Hierzu ist die Sägehaube 2 mit einem Langloch 17 versehen. Durch das Langloch 17 wird zur Befestigung des Kühlmittelkörpers 6 eine Schraube 18 geführt und in der Gewindebohrung 16 verschraubt. Somit läßt sich der Kühlmittelkörper 6 stabil und jederzeit wieder lösbar an der Sägehaube 2 befestigen. Durch das Langloch 17
besteht die Möglichkeit, die horizontale Ausrichtung des Kühlmittelkörpers 6 entsprechend den Gegebenheiten zu variieren.
Wie in Fig. 3 erkennbar, befindet sich in dem Kühlmittelkörper 6 eine Sacklochbohrung 19. Die Sacklochbohrung 19 erstreckt sich von der von dem Längsschnitt 12 abgewandten Stirnseite 13 längsseitig in den Kühlmittelkörper 6. Wie der Längsschnitt 12 befindet sich die Sackbohrung 19 ebenfalls mittig in dem Kühlmittelkörper 6. Die Sacklochbohrung 19 ragt dabei annähernd bis zu der der Sägeblattwelle 4 zugewandten Stirnseite 11. Somit läßt sich eine besonders gute Verteilung des Spritzwassers auf dem Kreissägeblatt 3 erreichen. Über den Anschlußstutzen 10 des Kühlmittelkörpers 6 ist die Sacklochbohrung 19 mit dem Schlauch 7, der das Spritzwasser führt, verbunden.
Durch die mittige Anordnung des Längsschnittes 12 und der Sacklochbohrung 19 kommt es zu einer Überschneidung in einem Teilbereich des Kühlmittelkörpers, da der Durchmesser der Sacklochbohrung 19 größer ist als die Schlitzbreite. Dadurch entsteht in vorteilhafter Weise ein Übergang zwischen der Sacklochbohrung 19 und
dem Längsschnitt 12. Das Spritzwasser kann somit, ohne daß weitere konstruktive Maßnahmen ergriffen werden müssen, von der Sacklochbohrung 19 in den Längsschnitt 12, durch den das Kreissägeblatt 3 rotiert, gelangen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ragt der Längsschnitt 12 nur soweit in den Kühlmittelkörper 6, daß keine Verbindung mit der Gewindebohrung 16 erfolgt.
In der Fertigung und für den späteren Einsatz hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Kühlmittelkörper 6 aus Kunststoff gefertigt wird. Dabei lassen sich die notwendigen Bohrungen 16, 19 und der Längsschnitt 12 in besonders einfacher Weise einbringen .
Der Kühlmittelkörper 6 kann an einer beliebigen Stelle angebracht werden, wobei hierfür das Langloch 17 entsprechend vorhanden sein muß. In Versuchen hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, den Kühlmittelkörper 6 unmittelbar im Bereich oberhalb des zu schneidenden Werkstoffes bzw. der Arbeitsfläche 1 anzuordnen .

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Sägen mit einer Kreissäge mit einer Kühlmittelzuführung, insbesondere Spritzwasser, für das Sägeblatt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlmittelzuführung (5) einen Rühlmittelkörper (6) aufweist, der mit einem, das Sägeblatt (3) wenigstens teilweise umschließenden Schlitz (12) zur Kühlmittelzuführung (5) versehen ist.
2. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) quaderförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichne.t, daß
der Schlitz als Längsschlitz (12) ausgebildet ist, der sich von einer Stirnseite (11) des Kühlmittelkörpers (&bgr;) in den Kühlmittelkörper (6) erstreckt und an seinem Ende eine Begrenzungswand (14) bildet.
4. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungswand (14) des Längsschlitzes (12) eine Krümmung aufweist, die wenigstens annähernd an den Radius des Sägeblattes (3) angepaßt ist.
5. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) an einer von dem Längsschlitz (12) abgewandten Stirnseite (13) eine längsseitig verlaufende Bohrung (19) aufweist.
6. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (19) und der Längsschlitz (12) in einem Teilbereich des Kühlmittelkörpers (6) überschneiden .
7. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (19) von der Stirnseite (13) wenigstens annähernd bis zu der entgegenliegenden Stirnseite (11) erstreckt.
8. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Bohrung (19) ein Schlauch (7) zur Kühlmittelzuführung (5) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) eine Befestigungseinrichtung (16) zur Verbindung mit einer Sägehaube (2) aufweist.
10. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung als Gewindebohrung (16) ausgebildet ist, die im Bereich der, von dem Längsschlitz (12) abgewandten Stirnseite (13) seitlich in dem Kühlmittelkörper (6) eingebracht ist.
11. Vorrichtung zum Sägen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sägehaube (2) ein Langloch (17) aufweist, das über eine Schraube (18) mit der Gewindebohrung (16) verbindbar ist.
12. Vorrichtung zum Sägen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkörper (6) aus Kunststoff besteht.
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