DE8510286U1 - Vorrichtung zum Freihalten eines Personensperrgitters - Google Patents
Vorrichtung zum Freihalten eines PersonensperrgittersInfo
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Description
VORRICHTUNG ZUM FREIHALTEN EINES PERSONENSPERRGITTERS
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freihalten eines Personensperrgitters
in unzugänglichen Räumen.
öffentliche Bauwerke und industrielle Anlagen sind Ziel terroristischer
Anschläge. Dabei bilden Bauwerksteile, die dem Austausch von Licht, Luft, Rauch , Gas, Wasser usw. dienen, besondere Schwachpunkte in
der Sicherheitsvorsorge. Die entsprechenden Bauwerksschächte, Kanäle, Schornsteine und sonstige Bauwerksöffnungen werden im folgenden "unzugängliche
Räume" genannt, weil sie von ihrer Bestimmung und Lage her nicht zugänglich sind.
Gegen unbefugtes Eindringen von Personen können Personensperrgitter
aus festeingebauten, starken Gitterstäben vorgesehen sein und sind häufig die letzte Schutzvorrichtung in einer Reihe von anderen
vorgeschalteten. Diese Sperrgitter können nun ihrerseits zu terroristischen Zwecken verwendet werden, wenn sie verstopft werden und wenn dadurch
der gewünschte Lichteinfall oder Stoffaustausch verhindert wird. Die
Gitter sind auf Grund ihrer festen Bauweise in der Lage, große Fremdkörper, z.B. Folien, Balge, Laub, Holz usw., festzuhalten, das Gitter
verstopfen zu lassen und die u.U. daraus resultierenden Druckkräfte ins Bauwerk abzuleiten.
Eine solche Verstopfung des Gitters kann jedoch kaum oder nicht schnell genug beseitigt werden, weil die Räume bestimmungsgemäß
für Personen unzugänglich gemacht sind, so daß ein trotzdem erforderlicher Zugang nur mit großem Zeitaufwand, z.B. 5 Stunden, und
nur unter Einsatz besonderer Hilfsmittel, z.B. eines Schwerlastkrans, möglich ist.
-2- ' P
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Der Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, weiche Personensperrgitter in unzugänglichen Räumen der
genannten Art automatisch freihält, wobei die besondere Bedingung der Unzugänglichkeit berücksichtigt ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht
in einer Vorrichtung, die entlang den Gitterstäben des Personensperrgitters bewegt wird und kammartig in diese eingreift. Insbesondere
soll durch den erfinderisch gestalteten Eingriff der Vorrichtung in das Gitter ein Schneid- und Quetschvorgang erfolgen. Weitere erfinderische
Ausbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch eine Vorrichtung nach der Erfindungslehre werden am Sperrgitter
angesammelte Fremdkörper beseitigt und als Ganzes oder in Teilstücke zerschnitten oder zerquetscht durch das Gitter in den unzugänglichen
Raum hinter dem Gitter geführt. Dort sind die Fremdkörper dem Zugriff oder der Manipulierbarkeit von außen entzogen
und können u.U. von der Strömung des Mediums erfaßt und in einem weiter entfernten Raum durch den Betreiber des Bauwerkes sicher
entnommen werden.
Die Erfindung ist in den Abbildungen näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 Eine Ansicht eines Personensperrgitters mit einem Hubwagen mit Säge^ Scheibenanordnung
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt nach Fig. 1 Fig. 3 bis 6 Details von verschieden angeordneten Schneidkanten nach Fig. 1
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt nach Fig. 1 Fig. 3 bis 6 Details von verschieden angeordneten Schneidkanten nach Fig. 1
Fig. 7 und Fig. 8 schematische Querschnitte von anderen Schneidvorrichtungen
Fig. 9 einen schematischen Querschnitt einer Anordnung mit einer stationären Zerkleinerungsvorrichtung.
In Fig. 1 uns Fig. 2 ist ein Bauwerk E dargestellt, in welchem die beiden unzugänglichen Räume A und B durch ein Personensperrgitter
mit Gitterstäben 1 von dem unzugänglichen Raum C getrennt sind. Die Gitterstäbe 1 sind aus starken Profilen gebildet
und mit dem Bauwerk fest verbunden.
Die kammartige Vorrichtung befindet sich vor dem Sperrgitter und besteht in diesem Beispiel aus einem Hubwagen mit Sägescheibenanordnung,
welcher in seitlichen Führungen und über seitliche Antriebselemente auf- und abbewegt wird.
Der Wagen 50 hat 4 Laufrollen 51, die in den seitlichen Führungen 54 geführt werden. Die Laufrollen Sl sind vorzugsweise koaxial zu
den beiden Wellen 3 und 59 freilaufend angeordnet. Die Fahrbewegung des Wagens 50 wird durch einen Antriebsmotor 55 hervorgerufen,
welcher die beiden Triebstockritzel 52 auf der Antriebswelle 59 antreibt. Die Triebstockritzel 52 greifen dabei in die
seitlich angeordneten, feststehenden Triebstocke 53 ein.
Die Welle 3 bildet im Wagen 50 die Tragkonstruktion für die kammartige Vorrichtung nach der Erfindung. Hierzu sind auf der
Welle 3 koaxial angeordnet der Antriebsmotor 38 sowie eine Anzahl von Sägescheiben 35, wobei hier jeweils 2 Sägescheiben 35
einem Gitterstab 1 zugeordnet sind. Der Antrieb für die Fahrbewegung und die Schneidvorrichtung kann auch durch einen der beiden Antriebsmotore
38 oder 55 alleine erfolgen, wenn ein Vorgelege 56, 57, 58 zwischen die beiden Wellen 3 und 59 eingefügt wird.
Der Betrieb der kammartigen Vorrichtung kann in folgender Weise erfolgen: während der Stillstandszeit ruht die kammartige Vorrichtung
im oberen Bereich des unzugänglichen Raumes B. Durch das Sperrgitter
hindurch fließt bestimmungsgemäß Licht oder irgend ein Medium. Dabei messen die beiden Sensoren 70 und 71 korrespondierende Werte
für das Licht oder das Medium. ,Wenn nun das Sperrgitter durch Sperrstoffe
verstopft wird, kann anhand der veränderten Kennwerte die kammartige Vorrichtung durch Einschalten der Antriebsmotor 38
und 55 in Betrieb genommen werden.
Bei der Abwärtsfahrt des WAgens werden die Sägescheibe!? 35 entlang
den Gitterstäben 1 geführt und die vor den Gitterstäben 1 zurückgehaltenen Sperrstoffe werden dadurch erfaßt und zerkleinert. Die zerkleinerten
Teile fallen dann entweder auf den Boden oder durch das Sperrgitter hindurch in den unzugänglichen Raum C. Nach Beendigung
des Schneidvorganges ist das Sperrgitter für den Durchtritt von Licht oder einem anderen Medium wieder frei und über entsprechende Meßwerte
der Sensoren 70 und 71 kann die Anlage nach Erreichen der Ruheposition wieder abgeschaltet werden.
In den Fig. 3 bis Fig. 5 ist jeweils ein Schnitt eines Gitterstabes 1
mit verschieden eingreifenden Schneidkanten dargestellt. Auf der rotierenden
Welle 3 sind rotierende Tiräger 31, 32 und 33 als Naben für rotierende Sägescheiben 35 gezeigt. In Fig. 3 werden die Schneiden
durch Kanten 11 der Gitterstäbe selbst und durch Kanten 21 der Sägesc heiben 35 gebildet. In Fig. 4 und Fig. 5 sind an den Gitterstäben
1 zusätzliche Schneidleisten 14 und 15 befestigt, deren Kanten 12 und 13 wiederum zusammen mit den Kanten 22 und 23 der Sägescheiben
35 die Schneiden bilden. Hierdurch werden einerseits die Gitterstäbe 1 nicht durch den Schneidvorgang gefährdet, andrerseits
lassen sich die Schneidleisten 14 und 15 als Ersatzteile austauschbar
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ausbilden, ohne daß die Gitterstäbe I selbst entfernt werden müssen.
In Fig. 3 und Fig. 4 sind jeweils 2 Sägescheiben 35 jedem Gitterstab
zugeordnet. Dadurch werden die Sperrstoffe in STücke zerkleinert, die kleiner sind als der Abstand zwischen den Gitterstäben 1. Demgegenüber
ist in Fig. 5 nur eine Sägescheibe 35 jeweils einem Gitterstab 1 zugeordnet. Da die Sperrstoffe bei dem Schneidvorgang jedoch auch
gedreht werden, können die zerkleinerten Teile ebenfalls in den meisten Fällen durch die Zwischenräume des Gitters hindurchtreten.
In Fig. 6 ist eine Ausführung der kammartigen Vorrichtung mit mehreren
einzelnen rotierenden Schneiden gezeigt. Hierbei ist wieder eine Welle in einem Wagen 50 gelagert, wobei der Wagen 50 mit seinen Laufrollen
in Führungen 54 entlang den Gitterstäben 1 bewegt wird. Auf der Welle sind die rotierenden Träger 34 aufgeflanscht, deren Kanten 24 als
Schneiden ausgebildet sind und zusammen mit den Gitterstäben 1 den gewünschten Schneid- und Quetschvorgang erzielen.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, an dem Wagen 50 zusätzlich nicht
rotierende Schneidenträger 36 und 37 in der Weise vorzusehen, daß sie den Raum zwischen den rotierenden Trägern ausfüllen, so daß die
Sperrkörper besser festgehalten werden und nur zerkleinert die Schneidvorrichtung
passieren können. Die nicht rotierenden Schneidenträger sind dabei in der Form 37 bis durch die Gitterstäbe 1 hindurchgeführt und
in der Form 36 bis an die Gitterstäbe 1 herangeführt.Die Kanten der
rotierenden Träger können entweder wie abgebildet nur über einen kleinen Radiusbereich reichen oder aber die gesamte Länge der rotierenden
Träger ausmachen. Hinsichtlich der Anordnung von einzelnen rotierenden Trägern 34 und entsprechenden Kanten der Gitterstäbe,
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die mit dem rotierenden Träger eine Schneide bilden, gelten ähnliche
Anordnungen, wie in Fig. 3 bis Fig. 5 für die Verwendung von Sägescheiben 35 gezeigt ist.
In Fig. 7 ist eine kammartige Vorrichtung gezeigt, bei welcher eine
Vielzahl von Messern 40 in einer senkrechten Richtung 43 zu den Gitterstäben 1 bewegt wi rd, wobei der Schneid- und Quetschvorgang
durchgeführt wird. Hierbei ist wieder in einem Wagen 50, welcher mittels seiner Laufrollen 51 in den seitlichen Führungen 54 entlang
den Gitterstäben 1 bewegt wird, ein Antriebsmotor 44 befestigt, welcher über einen Kurbeltrieb die Messer 40 in senkrechter Richtung
43 antreibt. Ein Axial-Führungselement 42 übernimmt hierbei die
Geradführung und kann in einer besonderen Ausbildungsform »jiich als
Axialmotor ausgebildet sein, wodurch der Antrieb über einen Kurbeltrieb 41 entfällt.
In Fig. 8 ist eine kammartige Vorrichtung gezeigt, deren Schneid- und Quetsch wirkung durch Schwenkbewegungen der kammartigen Vorrichtung
erreicht wird. Hierbei ist die kammartige Vorrichtung aus schwenkbaren Stäben 61 gebildet, die in Achsen 60 quer zu den
Gitterstäben 1 schwenkbar gelagert sind. Der eigentliche Schwenkmechanismus ist hier nicht gezeigt. Bei der Bewegung der Stäbe
in Schwenkrichtung 62 wird die gesamte Fläche des Personensperrgitters bestrichen und die Sperrstoffe in zerkleinerter Form durch
die Gitterstäbe 1 gedrückt.
Die Stäbe 61 sind in Fig. 8 in zwei Einheiten und zwei Achsen 60 dargestellt. Je nach Einbauverhältnissen können auch eine oder mehrere
Einheiten stattdessen vorgesehen werden.
-7- P
Auch bei dieser Anordnung kann der Bewegungsvorgang der kammartigen
Vorrichtung über Sensoren 70 und 71 wie weiter oben beschrieben gesteuert werden.
In Fig. 9 ist eine kammartige Vorrichtung und eine zusätzliche Zerkleinerungsvorrichtung
80 dargestellt. Hierbei bewegt sich ein Wagen 50, wie er im Vorangegangenen beschrieben ist, entlang den Gitterstäben 1,
wobei die kammartige Vorrichtung mindestens in Form eines Schabers ausgebildet ist, welcher zwischen die Gitterstäbe 1 eingreift. Der Wagen
50 kann jedoch auch gemäß den Abbildungen nach Fig. 1 bis Fig. 7 mit einer Schneidvorrichtung ausgestattet sein. Jedenfalls werden die
an den Gitterstäben 1 festhängenden Sperrstoffe nur zum Teil durch
die Gitterstäbe hindurchgepreßt, während ein anderer Teil der Sperrstoffe auf den Boden vor den Gitterstäben 1 fällt. Dort gelangen die
Sperrstoffe in den Wirkungsbereich der Zerkleinerungsvorrichtung 80, welche vorzugsweise in einer Vertiefung 82 des unzugänglichen Raumes B
angeordnet ist. Es ist auch vorteilhaft, den unteren Abschluß der Gitterstäbe 1 mit einem geneigten Leitblech 83 auszubilden, so daß die
herunterfallenden Sperrstoffe besser von der Zerkleinerungsvorrichtung 80 erfaßt werden können. Die Sperrstoffe werden dann nach ihrer Zerkleinerung
durch eine in der Vertiefung 82 mündenden Abzugsleitung abgeführt. Während die kammartige Vorrichtung vorzugsweise wieder
über Sensoren 70 und 71 in der beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt wird, kann die Zerkleinerungsvorrichtung 80 mit einem entsprechenden
Nachlauf oder Zeitschaltwerk betrieben werden.
Weitere in den Unteransprüchen genannte Merkmale betreffen vorteilhafte
Ausbildungen der Erfindung, die im besonderen Zusammenhang
mit den Erfordernissen des Objektschutzes in der Sicherheitstechnik
stehen.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung wiederum selbst vor dem Zugriff
vor Terroristen oder terroristischen Anschlägen zu schützen, ist es zweckmäßig, als Antriebsmittel die besonders für Schwerlastfälle
geeignete, kraft- und formschlüssige Triebstockverzahnung zu wählen.
Ebenso könnte von Terroristen versucht werden, durch Überflutung der Anlage den Mechanismus außer Betrieb zu setzen. Daher ist es zweckmäßig,
die Antriebe in Form von Unterwasser motoren vorzusehen, wenn auch ihr üblicher Anwendungsbereich im atmosphärischen Raum
liegt.
VERZEICHNIS DER VERWENDETEN BEZEICHNUNGEN P 251
A, | B, C | 13 | Raum (unzugänglich) |
D | Decke | ||
E | 23, 24 | Bauwerk | |
U | 33, 34 | Umgebung | |
1 | Gitterstab | ||
- | Pe rsonenspe r rg i 11 e r | ||
- | kammartige Vorrichtung | ||
3, | 59 | 55 | Welle |
11, | 12, | Kante der Gitterstäbe | |
14, | 15 | Schneidleisten | |
21, | 22, | Kante der kammartigen Vorrichtung | |
31, | 32, | rotierender Träger | |
- | Schneide | ||
35 | Sägescheibe | ||
36, | 37 | -■ | nicht rotierender Schneidenträger |
38, | 44, | Antriebsmotor | |
40 | Messer | ||
41 | 58 | Kurbeltrieb | |
42 | Axialmotor, Axialführungselement | ||
43 | senkrechte Richtung | ||
50 | Wagen | ||
51 | Laufrollen | ||
52 | Triebstockritzel | ||
53 | Triebstock | ||
54 | Führung | ||
56, | 57, | Vorgelege | |
-2-
60 | Achse |
61 | Stäbe |
62 | Schwenkrichtung |
70, 71 | Sensor |
80 | Zerkleinerungsvorrichtung |
81 | Schaber |
82 | Vertiefung |
83 | Leitbleche |
84 | Abzugsleitung |
Claims (1)
- MASCHINENFABRIK HELLMUT GEIGER GMBH & CO. KG5 KARLSRÜHEANSPRUCH 1Vorrichtung zum Freihalten eines Personensperrgitters aus festeingebauten, parallelen Gitterstäben, in unzugänglichen Räumen, z.B. Bauwerksschächte für Licht, Luft oder andere gasförmige oder flüssige Medien, dadurch gekennzeichnet, daß eine entlang den Gitterstäben (l) bewegbare und in diese kammartig eingreifende Vorrichtung angeordnet ist.ANSPRUCH 2Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten (11, 12, 13) der Gitterstäbe (l) mit benachbarten Kanten (24, 21, 22, 23) der kammartigen Vorrichtung zusammenwirkende Schneiden bilden.ANSPRUCH 3Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartige Vorrichtung aus einer parallel zu den Gitterstäben (1) verfahrbaren Welle (3) mit rotierenden Trägern (31, 32, 33, 34) mit Schneidkanten (21, 22, 23, 24) besteht.ANSPRUCH 4Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Träger (31, 32, 33, 34) mit Schneidkanten (21, 22, 23, 24) in Form von Sägescheiben (35) ausgebildet sind.ANSPRUCH 5Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den rotierenden Trägern (31, 32, 33, 34) nicht rotierende Schneidenträger (36, 37) als Teil der kammartigen Vorrichtung angeordnet sind.-2- PANSPRUCH 6Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartige Vorrichtung aus nebeneinander angeordneten Messern (40) besteht, die für den Schneidvorgang oszillierend in senkrechter Richtung (43) zur Gitterebene hin- und herbewegt werden und parallel zu den Gitterstäben (l) verfahrbar sind.ANSPRUCH 7Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierende Bewegung der Messer (40) über einen Kurbeltrieb (41) erzeugt wird.ANSPRUCH 8Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierende Bewegung der Messer (40) über einen Axialmotor (42) erzeugt wird.ANSPRUCH 9Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die kammartige Vorrichtung in einem Wagen (50) oder Schlitten gelagert ist.ANSPRUCH 10Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (50) odej Schlitten über seitliche Triebstockritzel (52) angetrieben wird, die auf dem Wagen (50) oder Schlitten befestigt sind und in feststehende, seitliche Triebstöcke (53) eingreifen und darin geführt werden.-3- PANSPRUCH 11Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine kammartige Vorrichtung stationär und um eine Achse (60) quer zu den Gitterstäbern (1) schwenkbar oder drehbar angeordnet ist.ANSPRUCH 12Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor (38,44 , 55) Unterwassermotore verwendet werden.ANSPRUCH 13Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich vor den Gitterstäben (l) eine Zerkleinerungsvorrichtung (80) stationär angeordnet ist.ANSPRUCH 14Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren (70, 71) vor und hinter den Sperrgitter angeordnet sind, welche den charakteristischen Zustand (Licht, Druck, Volumenstrom) in den Räumen (A, B, C) messen, und daß die Bewegung der kammartig eingreifenden Vorrichtung in Abhängigkeit der Däfferenzwerte des charakteristischen Zustande eingeleitet und beendet wird.
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DE19858510286 DE8510286U1 (de) | 1985-04-06 | 1985-04-06 | Vorrichtung zum Freihalten eines Personensperrgitters |
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DE8510286U1 true DE8510286U1 (de) | 1995-01-05 |
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