DE8510269U1 - Weihnachtsbaumfuß - Google Patents

Weihnachtsbaumfuß

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DE8510269U1
DE8510269U1 DE19858510269 DE8510269U DE8510269U1 DE 8510269 U1 DE8510269 U1 DE 8510269U1 DE 19858510269 DE19858510269 DE 19858510269 DE 8510269 U DE8510269 U DE 8510269U DE 8510269 U1 DE8510269 U1 DE 8510269U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1213Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members

Landscapes

  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Weihnachtsbaumfuß, bestehend aus einer Bodenplatte und einer darauf angeordneten, im wesentlichen radial wirkenden Flügelschrauben-Einspannvorrichtung für das untere Ende des Baumstammes.
Es ist eine Erfahrungstatsache, daß das Aufstellen von Weihnachtsbäumen, d.h. die Verbindung des Weihnachtsbaumes mit einem Weihnachtsbaumfuß erhebliche Schwierigkeiten bereiten kann und auch in der Tat bereitet. Diese Schwierigkeiten liegen zum einen darin, daß Weihnachtsbäume im allgemeinen in nur beschränkt mit Werkzeugen ausgerüsteten Haushalten auf den Weihnachtsbaumfuß gesetzt werden, und zum anderen darin, daß die im Wald gefällten Weihnachtsbäume als echtes Naturprodukt nicht immer kerzengerade gewachsen sind und sehr oft auch einen unregelmäßig geformten Stumpf aufweisen.
Adenaoerallee 28 Telefon (0401 9A<flfi7,.,. .n*i*vtu, Bank AG. BLZ 200 700 00
2000Hamburgl Te)3216283Oa0Ij1 :., · 3<ot»to-l« 34PZ772 : ! Postfach 10 29 05 Telegramm Aptte H*nh.ira «.vyLRT-Code J)EtTT DR HH
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aplic*
Da ein Weihnachtsbaum aus ästhetischen Gründen und vor a.i lern auch aus feuertechnischen Gründen, wenn natürliche Kerzen verwendet werden, genau senkrecht aufgesetzt werden muß, erfordert dies sehr häufig eine sehr genaue Bearbeitung des unteren Baumstairanendes, um dieses in die üblicherweise verwendeten Tüllen von Weihnachtsbaumfüßen einsetzen und dort festspannen zu können. Weihnachtsbaumstämme, die nicht tief genug in die mit Flügelschrauben versehene Tülle eines WeihriächfcsbaümfüBes eingesetzt. ννθϊαοΓι, nöiyeii erfahrungsgemäß zum Wackeln und fallen daher sehr leicht um .
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Weihnachtsbaumfußes der einleitend genannten Art, welcher alle vorerwähnten Nachteile ausschaltet.
Der erfindungsgemäße Weihnachtsbaumfuß ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung ein auf der Bodenplatte abgestützter Ringkörper ist, der an einer Stelle seines ümfangs mit einem Muttergewinde für eine manuell zur Mitte des Ringkörpers vordrehbare Schraubspindel versehen ist, daß dem Spindelvorderende gegenüberliegend beidseitig einer durch die Schraubspindel hindurchgehenden Vertikalebene Widerlagerstücke angeordnet sind, die mit einem Lager auf dem Ringkörper um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert sind und oberhalb und unterhalb der Verschwenkungsachse zur Mitte des Ringkörpers gerichtete Haltekrallen aufweisen.
Da beim erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumfuß nur eine Schraubspindel vorgesehen ist und die dem Spindelvorderende gegenüberliegenden Seitenwände des Ringkörpers von kippbaren Widerlagerstücken gebildet sind, genügt es, den Weihnachtsbaumfuß hinzustellen, den Tannenbaum in der Mitte des Ring-
»ti J«» β*·
: körpers auf der Bodenplatte genau senkrecht abzusetzen,
, um dann anschließend die eine Flügelschraube anzudrehen.
Da die Widerlagerstücke mit ihren Haltekrallen verschwenken, bleibt die einmal eingestellte vertikale Ausrichtung des Weihnachtsbaumes erhalten, gleichgültig wie stark man die Plügelschraubenspindel voirdreht.
Die Form des Ringkörpers ist im Grunde beliebig; im Hinblick auf eine preiswerte Fertigung und eine sichere Lagerung der Schraubspindel ist jedoch ein polygoner oder hufeisenförmiger j Querschnitt vorzuziehen. Bei den Widerlagerstücken kann es
ι sich um stab-, platten- oder kastenförmige Metallstücke
handeln, die mit einer Querbohrung auf einem Abschnitt des Ringkörpers aufgefädelt werden können, welcher dann die VerschwenKungsachse bildet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Tannenbaumfußes ohne den von ihm zu haltenden Tannenbaum und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen
erfindungsgemäßen Tannenbaumfuß in einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform.
In der Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Per fannenbaumfuß besteht aus einer Bodenplatte 1, auf der ein Ringkörper 10 befestigt ist. Zweckmäßigerweise ist die Bodenplatte aus Metall hergestellt, sie kann auch in an sich bekannter Weise aus ästhetischen Gründen unregelmäßig geformt oder mit Durchbrechungen versehen sein. Wesentlich ist allein, daß die Bodenplatte so großflächig ist, daß der vom Weihnachtsbaumfuß getragene Tannenbaum nicht umfallen kann.
Bei dem Ringkörper 10 handelt es sich um ein polygonförmig yerformtes Strangprofil von beispielsweise rechteckigem Voll- oder auch Kasten-Profil. Entsprechend seiner winkligen Verformung besteht der Ringkörper aus den Abschnitten 11, 12, 13, 14, Ϊ5 und 16. Wie schon vorstehend erwähnt, kann der Ringkörper auch hufeisenförmig ausgebildet sein. Bei einer solchen hufeisenförmigen Gestalt sind die freien Enden des Hufeisens über einen Steg verschlossen, der dann dem Ringkörperabschnitt 11 entspricht.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Ringkörper TO von Füßen 2, 3, 4 und 5 getragen, die einerseits fest mit der Bodenplatte 1 und andererseits an den Ecken fest mit dem Ringkörper 10 verbunden sind.
Die mit dem Weihnachtsbaumfuß zu verbindende Tanne stützt sich mit dem unteren Ende ihres Stammes innnerhalb des Ringkörpers to auf der Bodenplatte 1 ab.
Um die Tanne mit dem Weihnachtsbaumfuß zu verbinden,sind einerseits eine Schraubspindel 30 und der Schraubspindel 30 gegenüberliegend jeweils links und rechts einer vertikalen Mittelebene durch die Schraubspindel 30 zwei Widerlagerstücke 41, 42 und 43, 44 vorgesehen. Im Bereich dieser Widerlagerstücke sind die entsprechenden Abschnitte 14 und 15 des Ringkörpers 10 als Lagerachse ausgebildet. Die Abschnitte brauchen nicht
exakt mit einem zylindrischen Querschnitt ausgebildet sein, denn es ist für die vorliegende Erfindung ausreichend, wenn die Widerlagerstücke 41 bis 44 mit ihren horizontalen Bohrungen 47 auf den als Verschwenkungsachse dienenden Ringkörperabschnitten 14 und 15 verschwenken können. Auf den Ringkörperabschnitten 14 und 15 können Anschläge angebracht werden, mit denen ohne die Verschwenkbarkeit der Widerlagerstücke zu beeinträchtigen verhindert wird, daß sich die Widerlagerstücke längs der Ringkörperabschnitte verschieben. Lediglich als Beispiel zeigt Fig. 2 rohrförmige Abstandshalter 48 ., die die beiden Widerlagerstücke eines Paares in einem vorgegebenen Abstand halten. Die der Mitte des Ringkörpers zugewandten Vorderseiten der Widerlagerstücke sind mit oberen Haltekrallen 45 und unterern Haltekrallen 46 versehen. Die Bohrung 47, die die Widerlagerstücke durchquert, ist so hoch gelegt, daß sich bei horizontaler Bodenplatte die Widerlagerstücke etwa senkrecht einpendeln. Die der Ringkörpermitte zugewandte Stirnwand der Widerlagerstücke kann auch konkav gekrümmt sein, so daß im Bereich der oberen und unteren Krallen scharfe Kanten entstehen, die die Aufgabe der Haltekrallen ergänzen oder ganz übernehmen Minnen.
Parallel zum Ringkörperabschnitt 11 ist eine Traverse 32 vorgesehen, die zwischen den Ringkörperabschnitten 12 und 13 parallel zum Abschnitt 11 verläuft. Genau wie der Abschnitt 11, ist auch die Traverse 32 mit einer Bohrung für den Durchtritt der Schraubspindel 30 versehen. Eine dieser beiden, nicht näher bezeichneten Bohrungen enthält das Muttergewinde für die Schraubspindel 30, so daß bei Betätigung der Flügelschraube 31 das Spindelvorderende 33 in Richtung Tannenbaum vordringen kann. Der Tannenbaumstamm ist in Fig. in Form eines gestrichelten Kreise B angedeutet.
Aus der vorstehenden Beschreibung sollte erkennbar sein, daß eine auf der Bodenplatte t abgestützte Tanne In bestimm·"' H ter Lage eingespannt und in dieser Lage gehalten wird, wenn man die Schraubspindel 30 zur Mitte des Ringkörpers 10 vordreht. Je nach der Ausbildung oder auch absichtlich gewählter Ausrichtung des unteren Bamnstammendes verkippen die Widerlager stücke 41 bis 44 und krallen sich am Baumstamm B fest. Dieses Verhalten des Weihnachtsbaumfußes führt dazu, daß i£an beispielsweise eine Tanne, bei der das untere Ende des Baumstammes winklig abgeknickt ist, entsprechend dieser schiefen abgeknickten Stellung im erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumfuß so verankern kann, daß der obere Teil des Tannenbaumscammes exakt vertikal ausgerichtet wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, denn anstelle der dargestellten hohlen kastenförmigen Widerlagerstücke können auch beliebig andere Widerlager, Beispielsweise massive Metallaschen verwendet werden, die dann, vor allem wenn man sie in größerer Zahl verwendet, das untere Ende des Tannenstammes sehr präzise erfassen und festhalten können.
Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, die Bodenplatte 1 des Weihnachtsbaumfußes an mehreren Stellen des Umfanges mit heraussohwenkbaren Abstützfüßen 70 zu versehen. Hierdurch wird die Standfestigkeit des Weihnachtsbaumes erheblich vergrößert. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß bei eingeklappten StützfüBen 70 der Weihnachstbaumfuß für die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Weihnachtsfesten auf kleinem Raum weggelegt werden kann.
Es sei auch noch erwähnt, daß das Vorderende 33 der Schraubspindel 30 auch noch mit einem Anpreßteller versehen sein
f · ■
kann, obwohl es in vielen Fällen von Vorteil ist, wenn sich das Vorderende 33 der Schraubspindel 30 in den Kern des Baumstammes einschraubt.

Claims (12)

Schutzansprüche:
1. WeihnachstbaumfuB, bestehend aus einer Bodenplatte, und einer darauf angeordneten, im wesentlichen radial wirkenden Flügelschrauben-Einspannvorrichtung für das untere Ende des Baumstarjnes, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung ein auf der Bodenplatte (1) abgestützter Ringkörper (10) ist/ der an einer Stelle (11) seines Umfangs mit einem Muttergewinde für eine manuell zur Mitte des Ringkörpers (10) vordrehbare Schraubspindel (30) versehen ist/ daß dem Spindelvorderende (33) gegenüberliegend beidseitig einer durch die Schraubspindel (30! hindurchgehenden Vertikalebens Widerlagerstücke (41-44) angeordnet sind, die mit einem Lager (47) auf dem Ringkörper (10) um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert sind und oberhalb und unterhalb der Verschwenkungsachse zur Mitte des Ringkörpers (10) gerichtete Haltekrallen (45, 46) aufweisen.
2. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper '1O) im Bereich der Widerlager (41-44) als Lagerachse ausgebildet ist und stab-/ platten- oder kastenförmig ausgebildete Widerlager (41-44) trägt/ in denen sich horizontal gerichtete Lagerbohrungen (47) befinden.
3. Weihnachstsbaumfuß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (10) in Draufsicht eine polygonförmige, vorzugsweise sechseckige Gestalt hat.
4. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (10) in Draufsicht die Gestalt eines Hufeisens hat, welches an seinen Enden mit
einem Steg verbunden ist, in dem die Schraubspindel (30) gelagert ist.
5. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß der Ringkörper (10) an mehreren Stellen seines ümfanges mit vertikal gerichteten Füßen (2-5) auf der Bodenplatte (1) abgestützt ist.
6. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekeimzeichnet/ daß die Schraubspindel (30) einerseits in einem ümfangsteil (11)des Ringkörpers (10) und andererseits in einer sich parallel dazu erstreckenden, den Ringkörper (10) überspannenden Traverse (32) geführt ist.
7. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (41-44) in Paaren beidseitig der vertikalen Mittelebene durch die Schraubspindel (30) angeordnet sind.
8. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneter Widerlager (41-44) unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert sind.
9. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch T bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schwenkbaren Widerlagern (41-44) auf einem als Lagerachse ausgebildeten Ringkörperteil (14,15) rohrförmige Abstandshalter (48) angeordnet sind.
10. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (41-44) mit zur Mitte des Ringkörpers (10) gerichteten konkav ausgebildeten Stirnflächen und/oder angeschärften oberen und unteren Kanten versehen sind.
11 i
11. weihnachtsbaumfuD nach Anspruch 1 bie IG, aaäüiuh yekeiuizeichnet, daß die Bodenplatte als flache Wasserschale ausgebildet ist.
12. Weihnachtsbaumfuß nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (1) ausschwenkbare Stützen (70) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313015B4 (de) * 2002-03-25 2005-03-10 Krinner Innovation Gmbh Ständer zum Aufspannen und Halten von stabförmigen Teilen, insbesondere Christbaumständer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313015B4 (de) * 2002-03-25 2005-03-10 Krinner Innovation Gmbh Ständer zum Aufspannen und Halten von stabförmigen Teilen, insbesondere Christbaumständer

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