DE8509815U1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE8509815U1 DE19858509815 DE8509815U DE8509815U1 DE 8509815 U1 DE8509815 U1 DE 8509815U1 DE 19858509815 DE19858509815 DE 19858509815 DE 8509815 U DE8509815 U DE 8509815U DE 8509815 U1 DE8509815 U1 DE 8509815U1
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English (en)
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E Kaufmann KG Moebelwerke & Co 8530 Neustadt De GmbH
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E Kaufmann KG Moebelwerke & Co 8530 Neustadt De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

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Ausziehtisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch mit einer an einer Stirnseite der Tischplatte ansetzbaren, normalerweise verdeckt in einer Halterung unter der Tischplatte angeordneten Verlängerungsplatte mit unterseitigen, die Tischplatte untergreifenden Bodenleisten.
Derartige Ausziehtische sind bereits in den vielfältigsten Ausführungsformen bekanntgeworden. Neben Varianten, bei denen die Tischplatte mittig geteilt ist, so daß die, ggf.
sogar ausfaltbar, unter ihr gelagerte Verlängerungsplatte
in den Zwischenraum eingeklappt werden kann, wobei diese
Konstruktion jedoch einen außerordentlich aufwendigen Mechanismus erfordert, der nicht nur störanfällig ist, sondern
auch zu einer recht labilen und wackligen Tischkonstruktion führte ist meistens vorgesehen, daß die Tischplatte auf der Zarge des Traggestells in einer Richtung verschiebbar ist, so daß die Verlängerungsplatt?, die mit unterseitigen Tragstreben die Tischplatte untergreifen kann, teilweise aufliegend auf die freigelegte Zarge aufgelegt werden kann. Dies wiederum bedeutet allerdings, daß bei einer etwaigen Ver-
längerung jedesmal der ganze Tisch verschoben werden muß,
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da ja auch die gegenüberliegende Stirnseite des Tisches P durch die vorherige Verschiebung der Tischplatte nicht mehr |« ihre ursprüngliche Lage beibehält* Dies ist gerade bei sehwe- § ren Tischen sehr mißlich, da eine Hausfrau die notwendige Ge- | samtverschiebung des Tisches allein häufig gar nicht durch- ψ führen kann. Darüber hinaus besteht bei einer solchen Ver- « Schiebung immer die Gefahr einer Beschädigung des Bodenbelags, insbesondere bei empfindlichen Teppichen od.dgl. ·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch zu schaffen, der bei einfachem, sehr stabilem Auf- 'i bau ein einfaches Ansetzen der Verlängerungsplatte gestattet,
i bei der eine irgendwie geartete zusätzliche Verschiebung des j
Tisches nicht notwendig ist. ''
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, , daß unter der fest mit dem Traggestell verbundenen Tischplatte '■ herausziehbare Auflageschienen für die Verlängerungsplatte ge- I1 lagert sind, die mit in unterseitige Vertiefungen der Tisch- Γ* platte eingreifenden, an den nur wenig überstehenden Boden- ι leisten angeordneten Auszugsarretierstiften versehen ist.
Erfindungsgemäß sind nicht die - bei bekannten Anordnungen re- j lativ weit überstehenden -Bodenleisten der Verlängerungsplatte \ die eigentlichen Tragorgane, die in Verbindung mit einer Ab- . Stützung in Ausnehmungen des Zargenquerstücks die Halterung der ( Verlängerungsplatten bewirken, sondern die eigentliche Halterung wird durch die herausziehbaren Auflageschienen bewirkt. ^ Dies wiederum ermöglicht es, auf eine Verschiebberkeit d^r ] Tischplatte auf dem Traggestell zu verzichten, was zum einen ■ die wesentlich einfachere Herstellungsmöglichkeit in sich schließt, bei der die Tischplatte unmittelbar mit dem Traggestell verbunden ist. Zum anderen bedeutet diese feste Verbindung, daß beim Ansetzen der Verlängerungsplatte an einer Seite die andere Stirnseite nicht in ihrer räumlichen Lage
verändert wird, so daß auch der Tisch nicht zur Anpassung selbst noch verschoben werden muß, wie dies bei herkömmlichen Verlängerungsanordnungen grundsätzlich der Fall ist, wenn der Tisch in Verbindung mit einer Eckbank oder einer ähnlichen Sitzanordnung verwendet wird, oder wenn es nicht möglich ist, stirnseitig die Sitzgelegenheiten weiter zurückzurutschen. Die Bodenleisten an der Verlängerungsplatte brauchen nur sehr wenig überzustehen, da ihre primäre Aufgabe nicht die Haltefüngsfiiiiktion und das Verhindern, dss Wegkippens ist - hierfür ist ja die relativ breite Auflage auf den weit herausziehbaren Auflageschienen vorgesehen - sondern ihre Hauptaufgabe nur darin bestellt, Träger der Auszugsarretiarstifte zu sein, die beim verkippten Auflegen auf die Auflageschienen von unten in die Vertiefungen der Tischplatte eingreifen können, so daß anschließend ein Herausziehen der Tischplatte nicht mehr möglich ist. Hierzu muß zunächst die Tischplatte am äußeren Ende angekippt werden, damit die Arretierstifte aus den Vertiefungen ausgehoben werden. Anschließend kann die Verlängerungsplatte dann weggezogen und wieder in ihre Halterung unter der Tischplatte eingeschoben werden.
Um auch eine gegen Seitenverschiebungen sichere Auflage der Verlängerungsplatte zu erreichen, kann in Weiterbildung der j Erfindung vorgesehen sein, daß die vorzugsweise als Stahlschie nen ausgebildeten, in unter der Tischplatte angeschraubten Bügeln gleitend verschiebbaren Auflageschienen und die Bodenleisten der Verlängerungsplatte einander in Anlagestellung umfassen. Durch dieses Aneinanderanliegen, wobei entweder die Auflageschienen oder die Bodenleisten außen angeordnet sein können, ist jede seitliche Verschiebung der Verlängerungsplatte ohne zusätzliche besondere Sicherungsmaßnahmen wirkungsvoll verhindert.
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Die vorstehend beschriebene, einen besonders einfachen Aufbau des Tisches ermöglichende und gleichzeitig auch ditd Notwendigkeit einer Verschiebung des ganzen Tisches bei seiner Verlängerung überflüssig machende feste Verbindung der Tischplatte mit seinem Traggestell ermöglicht in Weiterbildung der Erfindung eine noch stärkere Vereinfachung dergestalt, daß die Tischplatte ohne in Längsrichtung verlaufende Zarge unmittelbar auf den stirnseitigen, vorzugsweise jeweils als Einzelsäulen ausgebildeten Beinstützen btfestigt ist. Man hat also lediglich die säulenförmigen Beinstützen an den Stirnseiten des Tisches mit der Tischplatte zu verbinden. Alle übrigen sonst notwendigen Teile, wie insbesondere der umlaufende Zargenrahmen, sind entbehrlich.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, unter der Tischplatte an den Innenseiten der Beinstützen L-Winkel als Einschublager für die Verlängerungsplatte zu befestigen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Tisches mit der in Abstand daneben dargestellten Verlängerungsplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches mit in Ruhestellung unter der Tischplatte eingeschobener Verlängerungsplatte und
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Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Stirnendes des Tisches zur Verdeutlichung der Auszugsarretierung der Verlängerungsplatte.
Der in den Figuren dargestellte Tisch umfaßt eine ohne Verwendung einer üblichen umlaufenden Zarge auf zwei stirnseitigen Beinstützen 1 URd 2 befestigte Tischplatte 3, sowie eine Ver-
f längerungsplatte 4, welche in der Nichtgebrauchsstellung
in eine Halterung unter der Tischplatte 3 eingeschoben ist, die durch zwei L-fÖrmige Winkel 5 gebildet wird, weiche an den Innenseiten der Säulen 1 und 2 unter der Tischplatte 3 befestigt sind. Seitlich neben den Säulen 1 und 2 sind unt°r der Tischplatte 3 in an ihr angeschraubten Bügeln 6 Auflageschienen 7 herausziehbar gelagert, die vorzugsweise als
ι; Stahlschienen ausgebildet sein können, so daß sie nur einen
J relativ kleinen, wenig auffallenden Querschnitt aufzuweisen
1o brauchen. Diese herausziehbaren Auflageschienen 7 dienen in ihrer Auszugsstellung zum Auflegen der Verlängerungsplatte welche mit nur wenig über sie überstehenden Bodenleisten 8 versehen ist, die an ihren Enden nach oben überstehende Auszugs-Arretierstifte 9 tragen. Diese Stifte ragen in der Verlängerungsstellung des Tisches (Fig. 3), wobei zunächst die Verlängerungsplatte 4 verkippt auf die Auflageschienen aufgesetzt worden ist, von unten in Vertiefungen 10 der Tischplatte 3 ein. Damit kann die Verlängerungsplatte 4 nicht nach außen weggezogen werden, sondern es bedarf erst wieder eines Hochkippens ihres äußeren Endes 11, um die Arretier stifte 9 aus den Ausnehmungen 10 der Tischplatte 3 herauszuheben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anordnung und die Abstände der Auflageschienen 7 un-i der Bodenleisten der Verlängerungsplatte 4 so getroffen, daß die Bodenleisten den Auflageschienen 7 unmittelbar von außen anliegen und somit jede seitliche Verschiebung der Verlängerungsplatte in der Auflagestellung von vorneherein verhindert ist.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Ausziehtisch mit einer an einer Stirnseite der Tischplatte
ansetzbaren, normalerweise verdeckt in einer Halterung i
ί 5 unter der Tischplatte angeordneten Verlängerungsplatte mit unterseitigen, die Tischplatte untergreifenden Bodenleisten, dadurch gekennzeichnet, daß unter der fest mit dem Traggestell verbundenen Tischplatte (3) herausziehbare Auflageschienen (7) für die Verlängerungsplatte (4) gelagert sind, die mit in unterseitige Vertiefungen (10) der Tischplatte (3) eingreifenden, an dsn nur wenig überstehenden Bodenleisten (8) angeordneten Auszugsarretierstiften (9) versehen ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschienen (7) und die Bodenleisten (8) einander in Anlagestellung umfassen.
3. Ausziehtisci. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschienen (7) in unter der Tischplatte (3) angeschraubten Bügeln (6) gleitend verschiebbare Stahl- \ schienen sind.
4. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) ohne in Längsrichtung verlaufende Zarge unmittelbar auf den stirnseitigen, vorzugsweise jeweils als Einzelsäulen (1, 2) ausgebildeten Beinstützen befestigt ist.
5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch unter der Tischplatte (3) an den Innenseiten der Beinstützen (1, 2) befestigte L-Winkel (5) als Einschublager für die Verlängerungsplatte (4).
DE19858509815 1985-04-02 1985-04-02 Ausziehtisch Expired DE8509815U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29814514U1 (de) * 1998-08-14 1999-09-23 Schuster, Georg, 92723 Tännesberg Verlängerbarer Tisch
JP2019187971A (ja) * 2018-04-27 2019-10-31 株式会社イトーキ テーブル

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29814514U1 (de) * 1998-08-14 1999-09-23 Schuster, Georg, 92723 Tännesberg Verlängerbarer Tisch
DE19938007A1 (de) * 1998-08-14 2000-08-10 Georg Schuster Verlängerbarer Tisch
JP2019187971A (ja) * 2018-04-27 2019-10-31 株式会社イトーキ テーブル

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