DE8508985U1 - Elastische Gummi-Metall-Kupplung - Google Patents

Elastische Gummi-Metall-Kupplung

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DE8508985U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/68Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine elastische Gummi-Metall-Kupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elastische Kupplungssysteme (US 33 86 264) unter Verwendung von Kautschuk sind außerordentlich zahlreich. Die Krafteinleitung findet bei ihnen z. T. durch Einspannen statt, z. T. ist der Gummi an die Metallteile gehaftet. Diese Kupplungen sollen in erster Linie einen mit zunehmendem Drehmoment ansteigenden elastischen Verdrehwinkel ergeben und daher mittels ihrer Arbeitsaufnahmefähigkeit stoßweise Belastungen elastisch aufnehmen; ferner sollen sie Torsionsschwingungen dämpfen. Hierbei wird ebenfalls eine "überkritische" Anordnung gewählt, bei der die Erregerschwingungszahl unter der der drehelastischen gekuppelten Massen liegt.
Wellenkupplungen zum Übertragen von Drehbewegungen in Gummi-Metall-Konstruktionen lassen trotz ihres kleinen Gewichtes außerordentlich hohe elastische Verformungen zu, die je nach der Konstruktion für verschiedene Freiheitsgrade erreichbar sind (vgl. Sonderdruck aus der VDI-Zeitschrift Bd. 99, 1957, Nr. 5, S. 185/94).
Trotz weiterer Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Gummi-Metall-Kupplungen ist folgender Problemkreis bisher noch nicht in befriedigender Weise gelöst worden.
/4
G 85 08 985.0 (886 Px)
12.10-1988
Über eine lange Entwicklungsphase hinweg waren die Gummikörper aus Natur- oder Syntesekautschuk mit Verstärkungseinlagen versehen, um eine ausreichende Steifigkeit zu erzielen. Später ging man zwecks einfacherer Herstellung dazu über, verstärkungs freie Gummikörper hoher Härte (70 bis 90 Shore A) einzusetzen. Die große Härte war notwendig, um die gleiche Steifigkeit zu erreichen, was allerdings dann dazu führte, daß die akustischen Eigenschaften zu wünschen übrig ließen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine elastische Gummi-Metall-Kupplung zu schaffen, die nicht nur einfach herstellbar ist, sondern sich bei einem geringen Raumbedarf auch durch gute akustische Eigenschaften auszeichnet, ohne daß die Kupplung an Steifigkeit verliert. Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht also darin, Weichgummi mit einer Härte von vorzugsweise 35 bis 50 Shore A einzusetzen, damit gute akustische Eigenschaften gewährleistet sind. Durch das Eintauchen der einen Hälfte der Kupplung in die andere und durch die vollständige Materialausfüllung des Innenraumes der Gummi-Metall-Kupplung sind trotz Einsatz von Weichgummi die Voraussetzungen für die geforderte Steifigkeit gegeben.
Die Kupplungshälfte ist zweckmäßigerweise aus drei Kreissegmenten aufgebaut, wobei in die Freiräume zwischen den einzelnen Segmenten die andere Kupplungshälfte eintaucht. Die weiteren vorteilhaften Dimensionen der Kupplung sind:
Bauhöhe Durchmesser
23 bis 26 Lmm 100 bis 120 mm
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G 85 08 980,0 (886 Px)
12,10.1988
Die in die Freiräume eintauchenden Flügel der einen Kupplungshälfte besitzen im unbelasteten Zustand einen peripheren Abstand zum benachbarten Kreissegment von 8 bis 12 mm und weisen einen Abstand zum Boden der anderen Kupplungshälfte von etwa 2 mm auf.
Die Neuerung wird nun anand schematischer beispielsweise beschrieben. Dabei zeigen:
Zeichnungen
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gummi-Metall-Kupplung.
Fig. 1 zeigt eine elastische Gummi-Metall-Kupplung (1), wobei die eine Kupplungshälfte aus den drei Segmenten (2, 3, 4) besteht. Diese Segmente weisen kreisrunde Öffnungen (5, 6, 7) für die Montage der Flansche auf. In die Zwischenräume (8, 9, 10) taucht die andere Kupplungshälfte mit den Flügeln (11, 12, 13) ein, die ebenfalls Bohrungen (14, 15, 16) für die Montage der Flansche aufweisen.
Fig. 2 verdeutlicht in der Seitenansicht die Bewegungen des Flügels (1?) innerhalb des Zwischenraumes (9) in Pfeilrlohtung auf die Segmente (3) oder (4) zu, wenn die Kupplung belastet wird. Auftretende Spitzenmomente, z. B. beim Anfahren, werden über die Anschlagpuffer (19) weich abgefangen. Im unbelasteten Zustand und im Teillastbereich berührt der Flügel (12) den Boden (17) der Kupplungshälfte (18) nicht. Für die Flügel (11) und (13) gilt das gleiche. Jedes Segment weist ein Metallteil (20) auf. !

Claims (4)

(886 Px) 12.10.1988 Elastische Gummi-Metall-Kupplung Ansprüche
1) Elastische Gummi-Metall-Kupplung zum Verbinden eines elastisch gelagerten Personenkraftwagenmotors mit der Kardan- oder einer Gelenkwelle, wobei der Gummikörper aus Natur- oder Synthesekautschuk, in dem die Metallteile einvulkanisiert sind, frei von Verstärkungseinlagen ist, dauurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper von geringer Shore-Härte ist und die untere Hälfte der Kupplung (1) aus Kreissegmenten (2, 3, 4) besteht, wobei in die Freiräume (8, 9, 10) zwischen den einzlnen Kreissegmenten ein Oberteil mit Flügeln (11, 12, 13) derart eintaucht, daß die Flügel im unbelasteten Zustand und im Teillastbereich weder die benachbarten Kreissegmente noch den Boden (17) der anderen Kupplungshälfte (18) berühren und daß die in die Freiräume (8, 9, 10) eintauchenden Flügel (11, 12, 13) der <?inen Kupplungshälfte im unbelasteten Zustand einen peripheren Abstand zum benachbarten Kreissegment (2, 3, 4) von 8 bis 12 mm besitzen, wobei auftretende Spitzenmomente über die Anschlagpolster (19)
weich abgefangen werden, und einen Abstand zum Boden (17) der anderne Kupplungshälfte von etwa 2 mm aufweisen.
12.10.1988
2) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (1) eine Härte von vorzugsweise 35 bis 50 "höre A aufweist.
3) Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (1) eine Bauhöhe von vorzugsweise 23 bis 26 mm besitzt.
4) Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (1) einen Durchmesser von 100 uis 120 mm aufweist.
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