DE8508832U1 - Verschluß für Türen, Klappen, Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen, der eine Handhabe und eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen derselben aufweist - Google Patents

Description

Beschreibung

D^e Erfindung betrifft eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes offnen einer Handhabe gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs· Bekannte Sicherungen für die Handhabe von derartigen Verschlüssen bestehen beispielsweise aus einer Einrastfeder oder anderen bekannten Einras tmechanismen .

Die im Kennzeichen des vorstehenden Hauptanspruchs näher : beschriebene Weiterbildung der gattungsgemäßen Sicherung

hat nicht nur den Vorteil, daß sie bei der Montage des J. Verschlusses sehr leicht eingesetzt werden kann, sondern

sie hat auch den Vorteil, daß Sie durch Abnahme des Federclips leicht beseitigt werden kann, wobei in der Handhabe eine Aussparung zurückbleibt, in die ein Zylinder schloß eingesetzt werden kann. Es hat sich immer wieder gezeigt, daß nachträglich der Wunsch entsteht, bereits eingebaute Verschlüsse der in Rede stehenden Art abschließen zu können. Die erfindungsgemäße Sicherung kann wegen der leichten ί Sntfernbarkeit des Schiebers innerhalb weniger Minuten

'' durch ein Zylinderschloß ersetzt werden, wozu lediglich

eine einfache Zange zur Beseitigung des Federclips und zum Festschrauben der den Zylinder des Schlosses umgebenden Mutter nötig ist.

Die Untsransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sicherung.

Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf die Sicherung, Fig. 2 einen Schnitt an der Linie H-II von Fig. 1, Fig. 3 eine Unteransicht der Sicherung und Fig. 4 den Zustand nach dem Ersatz der tärfindungsgemäßen Sicheri'flg durch ein Zylinderschloß.

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Die erfindungsgemäße Sicherung besitzt einen Schieber 4, Ij an den zwei seitliche Haken 6 angeformt sind. Die Haken 6 I ragen durch eine Ausnehmung 5 hindurch/ die in einer Ab- | Senkung 3 einer Handhabe 2 ausgebildet ist. In Längsrich- \ tung zur Handhabe besitzt der Schieber 4 eine Länge, so i daß er die Aussparung 5 überbrückt und somit auf der Handhabe 2 gleiten kann. In Sicherungsstellung greifen die Haken 6 in einen Geaenhaken 7 an einer Grundplatte 1 ein. I in die beiden Haken sind im Bereich der unteren Oberfläche der Handhabe 2 jeweils zwei stufenförmige Ausnehmungen 9 eingearbeitet, in welche eine Spreizblattfeder 8 einrastet. Diese Spreizblattfeder besitzt in Erstreckungsrichtung der Handhabe 2 ebenfalls eine Länge, daß sie die Aussparung 5 überbrückt. Der Schieber 4 wird dadurch festgehalten. Die Spreizblattfeder 8 besitzt einen gekröpften Ansatz 10. Zwischen dem gekröpften Ansatz 10 und der gegenüoerliegenden seitlichen Begrenzung 12 der Aussparung 5 ist eine vorgespannte Druckschraubenfeder 11 eingesetzt, wobei das Ende des gekröpften Ansatzes 10 in das eine Ende der Druckschraubenfeder 11 vorspringt. Diese Druckschraubenfeder 11 drückt den Schieber 4 in Sicherungsstellung. Eine Auskehlung 13 an der Unterseite der Handhabe 2 erleichert das Einsetzten der Feder 11 und der Spreizblattfeder 8 beim Einbau der Sicherung. Gemäß Fig. 4 ist der Schieber 4 durch ein Zylinderschloß 14 ersetzt, das mit seiner Schließzunge 15 in Sicherungsstellung unter den Gegenhaken 7 greift.

Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Sicherung dadurch rasch ausgebaut werden kann, daß man die freien Enden der ü-förmigen Spreizblattfeder mit einer geeigneten Zange ergreift und zusammendrückt. Sie kann dann aus den stufenförmigen Ausnehmungen 9 herausgenommen werden, worauf der Schieber 4 aus der Aussparung 5 nach oben herausgezogen werden kann.

Claims (4)

-1- Ansprüche

1. Verschluß für Türen, Klappen, Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von lShitzfahrzeugen, der eine an einer Grundplatte (1) angelenkte Handhabe (2) und eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen derselben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einem auf der Oberseite der Handhabe (2) gleitbaren und öürch eine Feder (11) in Sicherungsstellung gedrückten Schieber (4) besteht, der mit mindestens einem Haken (6) durch eine Aussparung (5) in der Handhabe (2) hindurchragt und mit diesem. Haken {6', in Sicherungsstellung in einen an der Grundplatte (1) angebrachten Gegenhaken

(7) eingreift, wobei der Schieber (4) durch einen an der Unterseite der Handhabe anliegenden und in mindestens eine Ausnehmung (9) des Schiebers (4) einrastenden Federclip (8) gehalten wird.

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit zwei gleichgerichteten und jeweils seitlich am Schieber angeordneten Haken (6) durch die Aussparung (5) hindurchragt, wobei beide Haken in den Gegenhaken (7) der Grundplatte (I) eingreifen.

3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federclip .(8) aus einer zwischen den Haken (6) angeordneten U-förmigen Sp'reizblattfeder besteht.

4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11), die den Schieber (4) in Sicherungsstellung drückt, aus einer Druckschraubenfeder besteht, die zwischen den beiden Haken (6) angeordnet ist und sich einerseits ari einer seitlich'en Begrenzung· (12) der Aussparung (5) und andererseits an einem gekröpften Ansatz (10) am Stegteil der U-fÖrmigen Spreizblättfeder (8) abstützt , wobei das Ende des gekröpften Ansatzes (lo) in das Ende der Druckschraubenfeder (11) hineinragt *