DE8508524U1 - Gehäuse zur Aufnahme des elektrischen Steuerteils von elektromedizinischen Geräten - Google Patents

Gehäuse zur Aufnahme des elektrischen Steuerteils von elektromedizinischen Geräten

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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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Description

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Gehäuse zur Aufnahme des elektrischen Steuerfeeile von elektromedizinischen Geräten
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme des elektrischen Steuerteils von elektromedizinischen Geräten, insbesondere von Magnetfeld-Therapiegeräten, mit wenigstens einer an einer Seitenfläche des Gehäuses vorgesehenen Bedienungsplatine mit Funktions- und Bedienungselementen sowie mit wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen, die die Bedienungsplatine mit wenigstens zwei senkrecht oder quer zu den Oberflächenseiten der Bedienungsplatine verlaufenden Wänden umschließen.
Inbesondere bei Magnetfeld-Therapiegeräten ist es üblich, daß die Anwendung dieser Geräte auch von den Patienten zu Hause erfolgt, da der angestrebte therapeutische Erfolg vielfach nur durch eine langer dauernde und oftmalige Anwendung erzielbar ist. Die Geräte werden dann von dem behandelnden Arzt vor ihrer weiteren Verwendung durch den Patienten zu Hause mit Hilfe der an der Bedienungsplatine vorgesehenen Einstell- und Funktionselemente auf die jeweils erforderliche Therapie eingestellt, d.h. bei Magnetfeld-Therapiegeräten vor allem hinsichtlich der Intensität, Frequenz und Tastung des magnetischen Wechselfeldes, welches in einer an das Gerät bzw. an den im Gehäuse untergebrachten Steuerteil angeschlossene Magnetspule erzeugt wird.
Ein gewisses Problem nicht nur bei Magnetfeld-Therapiegeräten, sondern auch bei anderen elektromedizinischen Geräten, wie beispielsweise solchen, die zur Therapie mit elektrischen Wechselfeldern verwendet werden, besteht darin, daß die von dem behandelnden Arzt einmal getroffene Einstellung vom Patentienten nicht mehr verändert werden darf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zur Aufnahme des elektrischen Steuerkreises von elektromedizinischen Geräten aufzuzeigen, mit welchem es möglich ist, die zur Funktionseinstellung des Gerätes vorgesehenen Funktions-
!5,
und Einstellelemente nach einer einmal getroffenen Einstellung so abzudecken, daß diese Elemente nach der Abdeckung nicht mehr ohne weiteres zugänglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gehäuse der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß die Bedienungsplatine mit Abstand von der Seitenfläche ins Innere des Gehäuses zurückgesetzt derart angeordnet ist, daß an der Seitenfläche ein zu dieser Seitenfläche hin offener Raum gebildet ist, welcher von der Bedienungsplatine sowie von über die Bedienungsplatine vorstehenden Wandbereichen der Wände begrenzt ist, daß von den den Raum begrenzenden Wandbereichen wenigstens einer von einem Gehäuseteil und ein weiterer von wenigstens einem anderen Gehäuseteil gebildet sind, und daß an den Wandbereichen zur Halterung einer in den Raum einsetzbaren und die Bedienungsplatine zur Seitenfläche hin abdeckenden Abdeckplatte Halteelemente vorgesehen sind, die in den Raum sich öffnende Aufnahmeöffnungen aufweisen, in welche die Abdeckplatte mit an ihrem Umfang vorgesehenen Haltebereichen eingreift.
Durch die neuerungsgemäße Gehäuse-Ausbildung ist es möglich, ein elektromedizinisches Gerät ein und desselben Typs sowohl in der ärztlichen Praxis, in der die an der Bedienungsplatine vorgesehenen Einstell- und Funktionselemente jederzeit zugänglich sein müssen, als auch (nach einer von dem behandelnden Arzt getroffenen Einstellung) im häuslichen Bereich des Patienten für eine langer dauernde Therapie zu verwenden, wobei dann im letzten FaI1 die an der Bedienungsplatine vorgesehenen Einstell- und Funktionselemente durch die Abdeckplatte gegen unbefugtes Ändern der vom behandelnden Arzt getroffenen Einstellung vollständig abgedeckt sind. Durch die neuerungsgemäße Gehäuse-Ausbildung ist es auch nicht ohne weiteres möglich, die Abdeckplatte zu entfernen, da dies nur durch Öffnen des Gehäuses bzw. durch Lösen der wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteile möglich ist.
Weitere Ausbildungen des neuerungsgemäßen Gehäuses sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gehäuses;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt durch das Gehäuse gemäß Fig. 1 entsprechend einer horizontalen Schnittebene;
Fig. 3a bis 3c verschiedene, mögliche Ausbildungen der
Halteelemente zur Halterung der Abdeckplatte;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung einen Querschnitt durch das Gehäuse zusammen mit einer gegenüber den Fig. 1 bis 3 abgewandelten Ausbildung der Abdeckplatte.
In den Figuren ist 1 ein quaderförmiges, aus Metall, bevorzugt aus Metallblech hergestelltes Gehäuse, in dessen Inneren der nicht dargestellte elektrische Steuerteil eines elektromedizinischen Gerätes untergebracht ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das elektromedizinische Gerät ein Magnet- bzw. Magnetfeldtherapiegerät, wobei der im Gehäuse untergebrachte elektrische Steuerteil über eine Verbindungsleitung 2 mit einer Magnetspule 3 verbunden ist, die auf den zu behandelnden Körperteil eines Patienten aufgesetzt bzw. aufgeschoben wird und das für die therapeutische Behandlung notwendige Magnetfeld in Abhängigkeit von dem über die Verbindungsleitung 2 zugeführten Strom liefert. Das Gehäuse besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Gehäuseteilen 4 und 5, von denen der Gehäuseteil 4 im wesentliehen nur di.e obere, mit ihren Oberflächenseiten in horizontalen Ebenen liegende Abschlußwand bildet, während der Gehäuseteil 5 die untere, mit ihren Oberflächenseiten in horizontalen Ebenen liegende Abschlußwand 5' sowie zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete
Seitenwände 5" bildet, die sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Abschlußwand 5' an diese anschließen und über die Oberseite der Abschlußwand 5' vorstehen.
Der obere Gehäuseteil 4 ist mit dem unteren Gehäuseteil 5 bei der dargestellten Ausführungsform dadurch verbunden, daß der Gehäuseteil 4 bzw. die von diesem gebildete Abschlußwand an zwei einander gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden Seiten mit jeweils einer Abwinklung 4' versehen ist und mit diesen Abwinklungen den Gehäuseteil 5 im Bereich der Abschlußwände 5" übergreift und dort mit mehreren Schrauben 6 am Gehäuseteil 5 festgelegt ist.
Das Gehäuse 1 weist weiterhin an einer senkrecht zu den Abschlußwänden 5' und 5" verlaufenden Seitenfläche, die bei der dargestellten Ausführungsform die Vorderseite des Gehäuses bildec, eine Frontplatte 7 auf, die mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zu den Abschlußwänden 5' und 5" liegt und beispielsweise an dem Gehäuseteil 5 befestigt oder aber einstückig mit diesem Gehäuseteil hergestellt ist. An der Frontplatte 7 sind bei der dargestellten Ausführungsform frei zugänglich ein Schalter 8 zum Ein- und Ausschalten des Gerätes (ggf. mit zugehöriger Kontrolleuchte) sowie eine Klinkenbuchse 9 vorgesehen, über die mit Hilfe eines an dem freien Ende der Verbindungsleitung 2 vorgesehenen Klinkensteckers 10 die Magnetspule 3 an den im Inneren des Gehäuses untergebrachten elektrischen Steuerteil anschließbar ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, nimmt die Frontplatte 7 nur einen Teil, nämlich bei der dargestellten Ausführungsform nur die rechte Hälfte der Vorderseite des Gehäuses 1 ein. An dem anderen Teil, nämlich bei der dargestellten Ausführungsform im Bereich der linken Hälfte der Vorderseite des Gehäuses 1 ist ins Innere des Gehäuses zurückversetzt eine Bedienungspiatine 11 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls am Gehäuseteil 5 gehalten ist und mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zu den Abschlußwänden 5' und 5" sowie zu dem oberen Gehäuseteil 4 liegt. An der der Vorderseite des Gehäuse 1 zugewendeten Oberflächenseite der
Bedienuingsplatine 11 sind Bedienungsknöpfe 12 vorgesehen, die mit entsprechenden Einstellelementen {z.B. Potentiometern) hinter de^ Bedienungsplatine 11 verbunden sind und beispielsweise zum Einstellen der Intensität, der Frequenz sowie der Tastung des von der Magnetspule 3 erzeugten magnetischen Wechselfeldes dienen.
Durch die Zurücksetzung der Bedienungsplatine 11 ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 ein zu dieser Vorderseite hin offener Raum 13 gebildet, in welchem die Bedienungsknöpfe angeordnet sind und der zur Rückseite hin durch die Bedienungsplatine 11 sowie an drei senkrecht aneinander anschließenden Umfangsseiten von einem Teil bzw. Wandbereich des oberen Gehäuseteils von einem Wandbereich der in der Fig. 1 linken Abschlußwand 5" sowie von einem Wandbereich der unteren Abschlußwand 5 begrenzt ist. An der vierten Seite ist der Raum 13 noch durch eine sich an die Frontplatte 7 anschließende und senkrecht zu dieser verlaufenden Hilfswand 14 verschlossen, wobei die Hilfswand 14 ebenfalls an dem Gehäuseteil 5 befestigt ist, und zwar an der dem Raum 13 benachbart liegenden Kante der Frontplatte 7 sowie an der der Frontplatte 7 benachbart liegenden Kante der Bedienungsplatte 11 und/oder an der unteren Abschlußwand 5' des Gehäuseteils 5. Es versteht sich, daß an der der Vorderseite des Gehäuses 1 zugewendeten Oberflächenseite der Bedienungsplatine 11 für jeden Bedienungsknopf 12 eine diesem Bedienungsknopf zugeordnete Skala, oder aber Anzeigenelemente vorgesehen sind, mit denen eine genaue Einstellung der jeweils gewünschten Intensität, Frequenz oder Tastung für das magnetische Wechselfeld möglich bzw. überprüfbar ist. Mit Ausnahme des Schalters 8 und der Klinkenbuchse 9 können auch ev. weitere Funktions- oder Bedienungselemente, die ausschließlich von dem zu behandelnden Arzt und nicht von dem behandelten Patienten bedient werden sollen, an der Bedienungsplatine vorgesehen werden.
Da die Einstellung der an der Bedienungsplatine 11 vorgesehenen Funktions- bzw. Bedienungselemente (Bedienungsknöpfe 12 usw.) ausschließlich von dem behandelnden Arzt entsprechend
der anzuwendenden Therapie erfolgen soll, der mit dem Magnetfeldtherapiegerät angestrebte therapeutische Erfolg jedoch in vielen Fällen nur bei häufiger Anwendung gewährleistet ist, die in der Regel vom Patienten schon aus Zeitgründen nur zu Hause selbst durchgeführt werden kann, weist das Gehäuse 1 weiterhin eine Abdeckplatte 15 auf, mit der der Raum 13 nach der einmal getroffenen Einstellung der Bedienungs- und Funktionselemente an der Bedienungsplatte 11 verschlossen werden kann, so daß die Bedienungs- und Funktionselemente an der Bedianungsplatine 11 dann nicht mehr zugänglich sind. Der Patient kann dann das vom behandelnden Arzt eingestellte Gerät für weitere Anwendungen mit nach Hause nehmen. Eine unbefugte Veränderung der Einstellung ist durch die Abdeckung der Bedienungs- und Funktionselemente an der Bedienungsplatine 11 durch die Abdeckplatte 15 nicht möglich.
Um auch sicherzustellen, daß die Abdeckplatte 15 nicht ohne weiteres in unbefugter Weise entfernt werden kann, sind an den den Raum 13 seitlich begrenzenden Wandbereichen an der dem Raum 13 zugewendeten Innenfläche Aufnahmen bzw. Halterungen 16 vorgesehen, in die die Abdeckplatte 15 an ihrem Umfang eingreift. Da die Halterungen 16 in den Raum 13 sich öffnende Aufnahmeöffnungen für den Rand der Abdeckplatte 15 aufweisen, sind das Einsetzen der Abdeckplatte 15 sowie vor allem auch das Herausnehmen der Abdeckplatte 15 aus dem Raum 13 nur nach vorheriger Abnahme des Gehäuseteils 4 vom Gehäuseteil 5 möglich. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform bilden die Halterungen 16 eine sich um den gesamten Außenumfang des Raumes 13 erstreckende nutenförmige Vertiefung, so daß dip Abdeckplatte 15 auch an ihrem gesamten Umfang durch die Halterungen 16 gehalten ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Halterungen bzw. die diese Halterungen bildende nutenförmigen Vertiefungen dadurch hergestellt, daß die Abschlußwand 5', die Abschlußwand 5", die von dem oberen Gehäuseteil 4 gebildete Abschlußwand sowie die Hilfswand 14 an ihrem den Raum 13 umschließenden äußeren Rand an der Vorderseite des Gehäuses umgebördelt sind, wie dies mit 17 in der Fig. 2 dargestellt ist, so daß sich durch
diese ümbördelung 17 im Inneren des Raumes 13 eine erste, äußere Anlagekante 17' für den Rand der Abdeckplatte 15 bildet. Im Abstand von der Kante 17' ist an der Innenfläche der den Raum 13 seitlich begrenzenden Wände ein Winkelprofil 18 befestigt, so daß sich zwischen diesem und der Kante 17' eine nutenförmige Vertiefung 19 zur Aufnahme des Randes der Abdeckplatte 15 ergibt. Die die Aufnahmeöffnung der Halterungen 16 bildende nutenförmige Vertiefung 19 kann selbstverständlich auch auf andere Weise erzielt werden. Einige Beispiele hierfür sind in den Fig. 3a bis 3c dargestellt. Bei der in der Fig. 3a dargestellten Ausführung ist das Winkelprofil 18 durch einen Zuschnitt 20 aus Flachmaterial, beispielsweise durch ein Flacheisen ersetzt.
Bei der in der Fig. 3b ist die nutenförmige Vertiefung 19 durch das Einbringen eines Falzes 21 in das Material der die Halterung 16 aufweisenden Wand hergestellt. Diese Ausführung eignet sich insbesondere dann, wenn die mit der nutenförmigen Vertiefung 19 versehene Wand im Bereich dieser Vertiefung in eine weitere, rechtwinklig anschließende Wand einstückig übergehen soll, d.h. mit der in der Fig. 3b dargestellten Ausführung ist es insbesondere auch möglich, die Frontplatte 7 einstückig mit der Hilfswand 14 sowie ggf. auch einstückig mit der Bedienungsplatine 11 als dann zweifach, jeweils rechtwinklig abgewinkeltes Element aus Metallblech herzustellen.
Bei der in der Fig. 3c dargestellten Ausführungsform sind die Halterungen 16 von an der Innenfläche des Raumes 13 befestigten Profilschienen 22 gebildet, die die nutenförmige Vertiefung 19 aufweisen.
Selbstverständlich ist auch möglich, die verschiedenen Ausführungsformen für die Halterungen 16 bzw. für die Bildung der nutenförmigen Vertiefungen 19 an einem Gehäuse zu kombinieren.
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Während die in den Pig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungform (mit verschiedenen Variationen der Halterungen 16) eine Abdeckplatte 15 vorsieht, die von einem flachen, plattenförmigen Teil aus Kunststoff oder Metall gebildet ist, ist in der Fig. 4 eine Ausführungsform dargestellt, bei der eine Abdeckplatte 2 3 Verwendung findet, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist bzw. zwei Schenkelabschnitte 24 und einen diese Schenkelabschnitte miteinander verbindenden, die eigentliche Abdeckplatte bildenden plattenförmigen Jochabschnitt 25 besitzt. Die Schenkelabschnitte 2 4 erstrecken sich bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform jeweils über die gesamte obere und untere Länge des Jochabsc'inittes 25 und liegen bei in den Raum 13 eingesetzte Abdeckplatte 23 mit ihren freien Enden bzw. Kanten der Bedienungsplatine 11 näher als der Jochabschnitt 25. An .ihren freien Enden sind die Schenkelabschnitte mit mehreren VorSprüngen 26 versehen, die hinter Rastflächen am Gehäuseteil 4 bzw. an der Abschlußwand 5' des Gehäuseteils 5 eingreifen. Diese Rastflächen sind bei entsprechender Dicke des für die Gehäuseteile 4 und 5 verwendeten Materials im einfachsten Fall zur Außenfläche des Gehäuses 1 hin verschlossene Bohrungen 27 oder nutenförmige Vertiefungen. Sofern die Schenkelabschnitte 24 federnd aus elastisch verformbarem Material hergestellt sind, ist das Einsetzen der Abdeckplatte 2 3 bei dieser Ausführungsform ohne ein Öffnen des Gehäuses 1 möglich. Zum Herausnehmen der Abdeckplatte 2 3 muß jedoch auch bei dieser Ausführungsform das Gehäuse 1 geöffnet bzw. der Gehäuseteil 4 vom Gehäuseteil 5 abgenommen werden. Grundsätzlich ist es bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform auch möglich, die Schenkelabschnitte 24 so anzuordnen, daß sie mit ihren Vorsprüngen 26 hinter entsprechende Rastflächen an den vertikalen Begrenzungswänden (Abschlußwand 5" und Hilfswand 14) eingreifen, oder aber es ist auch möglich, an allen vier Umfangsseiten der Abdeckplatte 2 3 bzw. des plattenförmigen Jochabschnittes 2 5 den Schenkelabschnitt 24 entsprechende dchenkelabschnitte mit Vorsprüngen 26 vorzusehen. Die Abdeckplatte 2 3 kann aus Metall, bevorzugt jedoch aus Kunststoff hergestellt werden.
Es versteht sich, daß das Gehäuse 1 an seiner in der Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite durch eine Rückwand fest verschlossen ist.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Gehäuse zur Aufnahme des elektrischen Steuerteils von elektromedizinischen Geräten, insbesondere von Magnetfeld-Therapiegeräten, mit wenigstens einer an einer Seitenfläche des Gehäuses vorgesehenen Bedienungsplatine mit Bedienungs- und/oder Funktionselementen, sowie mit wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen, die die Bedienungsplatine mit wenigstens zwei senkrecht oder quer zu den Oberflächenseiten der Piatina verlaufenden Wänden umschließen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungsplatine (11) mit Abstand von der Seitenfläche ins Innere des Gehäuses (1) zurückgesetzt derart angeordnet ist, daß an der Seitenfläche ein zu dieser hin offener Raum (13) gebildet ist, welcher von der Bedienungsplatine (11) sowie von über diese Bedienungsplatine (11) vorstehenden Wandbereichen der Wände (4, 5', 5") begrenzt ist, daß von den den Raum (13) begrenzenden Wandbereichen . enigstens einer von einem Gehäuseteil (4, 5) und ein weiterer von wenigstens einem anderen Gehäuseteil (5, 4) gebildet sind, und daß an den Wandbereichen zur Halterung einer in den Raum (13) einsetzbaren und die Bedienungsplatine (11) zu der Seitenfläche abdeckenden Abdeckplatte (15, 23) Halteelemente (16) vorgesehen sind, die in den Raum (13) sich öffnende Aufnahmeöffnungen (19, 27) aufweisen, in welche die Abdeckplatte (15, 23) mit an ihrem Umfang vorgesehenen Haltebereichen (26) eingreift.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen schlitz- oder nutenförmige Öffnungen (19) sind, in welche die Abdeckplatte (15) mit ihrem Randbereich hineinreicht.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitz- oder nutenförmigen Öffnungen (19) von einer Umbördelung (17) wenigstens eines Wandbereiches an der
Seitenfläche und von einer im Abstand von der Umbördolung (17) angebrachten winkel- oder leistenförmigen Element (18, 20) gebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung oder nutenförmige Vertiefung (19) durch eine Falzung (21) des Materials wenigstens eines Wandbereiches gebildet ist.
5* Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung oder nutenförmige Vertiefung (19) in einer Leiste (22) an wenigstens einem Waaäbereich gebildet ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (23) federnde Rastnasen oder Vorsprünge (26; aufweist, und daß an wenigstens einem Wandbereich die Aufnahmen bildende Rastflächen (27) zum Einrasten der Rastnasen oder Vorsprünge (26) vorgesehen sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dig Abdeckplatte von einem platten- oder flächenförmigen Teil (25) gebildet ist, welcher an wenigsten zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten Schenkelabschnitte (24) aufweist, welche mit den Rastnasen oder Vorsprüngen (26) versehen sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zusätzlich zu der Bedienungsplatine (11) wenigstens eine F"ontplatte (7) aufweist, an welcher weitere Bedienungselemente, vorzugsweise ein Schalter (8) sowie vorzugsweise auch wenigstens eine Buchse (9) zum Anschließen eines weiteren Geräteteils, vorzugsweise einer Magnetspule (3) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607235A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Ionentechnik Gmbh Geraet zur erzeugung von unipolaren luftionen zur verbesserung des raumklimas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3607235A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Ionentechnik Gmbh Geraet zur erzeugung von unipolaren luftionen zur verbesserung des raumklimas

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