DE8508273U1 - Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne eines hinteren Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne eines hinteren Kraftfahrzeugsitzes

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DE8508273U1
DE8508273U1 DE19858508273 DE8508273U DE8508273U1 DE 8508273 U1 DE8508273 U1 DE 8508273U1 DE 19858508273 DE19858508273 DE 19858508273 DE 8508273 U DE8508273 U DE 8508273U DE 8508273 U1 DE8508273 U1 DE 8508273U1
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DE
Germany
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rotary latch
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locking device
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bolt
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DE19858508273
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Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 3060 Stadthagen De GmbH
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Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 3060 Stadthagen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable

Description

PATENTANWÄLTE .!..*..* *..*".." '..* i*:\n uhaiau.h stnasse 20
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DIPL.-ING. BODO THIELKING
DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN rFif.
POSTSCHECKKONTO HAN 3091 93-302
ANWA, isAKrr 13 871 a
datum 13. März 1985 /f
Anmelder: P. A. Rentrop, Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen
S"t_ 1_ f « «k S* — »SS*
Nordsehler Straße 38, 3060 Stadthagen
Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne eines hinteren KraftfahrzeugSitzes
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne eines hinteren Kraftfahrzeugsitzes, der vorklappbar ist, mit einem Gehäuse mit einem zumindest im wesentlichen waagerechten Aufnahmeschlitz für einen zu fixierenden Bolzen und einer federbelasteten, schwenkbaren Drehfalle mit Aufnahmeöffnung, die den Bolzen im Aufnahmeschlitz arretiert und die zum rastenden Eingriff mit einem Entriegelungshebel ausgebildet ist.
Eine bekannte Verriegelungseinrichtung dieser Art ist verwendbar lediglich für Rückenlehnen, die eine einzige fest vorgegebene NeiJungsposition aufweisen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung der als bekannt vorausgesetzten Are so auszubilden, daß sie zur Verwendung bei Rückenlehnen mit unterschiedlichen Neigungsstellungen verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Aufnahmeöffnung im wesentlichen als abgewinkelter Schlitz
2:
13 S71 a = 2 = 13.O3.19S5
ausgebildet ist, der in einer ersten, einer vorderen Verriegelungsposition der Rückenlehne entsprechenden Rastlage der Drehfalle einen horizontal verlaufenden Einlaufbereich und einen sich anschließenden, in Richtung auf die Schwenkachse der Drehfalle sich erstreckenden Endbereich aufweist und dessen Einlaufbereich in einer zweiten, einer hinteren Vetriegelungsposition der Rückenlehne entsprechenden Rastlage sich quer zum Aufnahmeschlitz erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehfalle um ca. 90 Grad zwischen der ersten und zweiten Rastlage verschwenkbar.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß der Entriegelungshebel neben der achsparallel zu diesem gelagerten Drehfalle angeordnet ist und einen seitlich in den Schwenkbereich der Drehfalle sich erstreckenden Zapfen aufweist, der zum Eingriff in zwei am Umfang der Drehfalle angeordnete Rastschlitze ausgebildet ist.
Weiterhin ist zweckmäßig, daß der Zapfen mit einer Zugfeder in Anlage am Umfang der Drehfalle gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung erlaubt eine sichere Fixierung des Bolzens in zwei unterschiedlichen Raststellungen, die mit unterschiedlichen Neigungsstellungen der Rückenlehne korrelieren können. Dabei ist der technische Aufwand nicht größer als bei der bekannten Konstruktion, welche lediglich eine vorgegebene Rastposition vorgesehen hat.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
13 871 a - 3 - 13.03.1985
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Innenseite der Verriegelungseinrichtung in der ausgezeichnet dargestellten Einlaufposition für den zu fixierenden Bolzen,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 von oben,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung der verriegelungseinrichtung in der ersten, vorderen Verriegelungsposition,
Fig. 4 eine Darstellung der Verriegelungseinrichtung in der zweiten, hinteren Verriegelungsposition.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem als Blechstanzteil ausgebildeten Gehäuse 1, das im wesentlichen aus einer ebenen Grundplatte 1a und umgebogenen Randbereichen 1b besteht. In der ebenen Grundplatte 1a ist ein Aufnahmeschlitz 1c für einen zu fixierenden Bolzen 2 vorgesehen. An den umgebogenen Randbereichen befinden sich Befestigungslaschen 1d, die zur Befestigung der Verriegelungseinrichtung an der Rückenlehne dienen.
Auf einem mit der im wesentlichen ebenen Grundplatte fest verbundenen hohlen Bolzen 3 ist eine Drehfalle 4 schwenkbar gelagert. Die Drehfalle 4 wird unter der Einwirkung einer Schenkelfeder 5 in Richtung des Pfeils 6 gedrückt. Im unteren Bereich der Drehfalle 4 ist ein abgewinkelter Schlitten 7 angeordnet, der zur Aufnahme des Bolzens ausgebildet ist.
Im oberen Bereich der Drehfalle 4 sind an deren Umfang zwei Rastschlitze 8 und 9 vorgesehen. Die Rastschlitze und 9 sind zum Zusammenwirken mit einem Zapfen 1o aus-
• · I
H · ·
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13 871 a - 4 - 13.03.1985
gebildet, der an einer Lasche 11 befestigt ist.
Die Lasche 11 sitzt auf einem Lagerbolzen 12, der drehbar in der ebenen Grundplatte 1a des Gehäuses gelagert ist und an seiner der Lasche 11 abgewandten Seite drehfest mit einem Entriegelungshebei 15 verbunden ist.
Eine Zugfeder 1o, die mit einem Ende in den umgebogenen Randbereich 1b eingehängt ist, greift mit ihrem anderen Ende am Zapfen 1o bzw. dessen Verlängerung an und zieht die Lasche 11 mit dem Zapfen 1o und dem Entriegelungshebel 15 in Richtung des Pfeils 14.In dem abgewinkelten Schlitz 7 drückt der Bolzen die Drehfalle 4 aus der in Figur 1 dargestellten Position in die Position gemäß Figur 3. Zur Einnahme dieser Verriegelungsposition muß der Zapfen 1o über den kleinen Höcker 4 gleiten und kann dann in den Rastschlitz 8 einfallen (vgl. Figur 3). In dieser Position ist der Bolzen 2 in der vorderen Rastlage verriegelt.
Für eine Verriegelung in der hinteren Rastlage wird der Entriegelungshebel 15 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Die Drehfalle 4 ist dann frei und der Bolzen 2 kann die· Drehfalle 4 soweit verdrehen, bis der Bolzen 2 am Endbereich 1e des Aufnahmeschlitzes 1c anliegt. In dieser Position verriegelt der Zapfen 1o die Drehfalle, indem der Zapfen 1o in den Rastschlitz 9 einfällt.
Das Gehäuse 1 mit den beschriebenen beweglichen Teilen kann sowohl an der Rückenlehne angeordnet werden, es kann aber auch eine Vertauschung erfolgen.
Die Ausbildung und Anordnung des Gehäuses für unterschiedliche Seiten der Rückenlehne ist üblicherweise spiegelsymmetrisch.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE gadderbaumer strasse 20 DIPL, ING. BODO THIELKING D.PL- ING. OTTO ELBERTZHAGEN teS^S ZfI+ POSTSCHECKKONTO: IHAN 3Ο91 93-3Ο2 ANWALTSAKTE: 13 871 datum 20. März 1985 f Schutzansprüche»
1. Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne eines hinteren Kraftfahrzeugsitzes, der vorklappbar ist, mit einem Gehäuse mit einem zumindest im wesentlichen waagerechten Aufnahmeschlitz für einen zu fixierenden Bolzen und einer federbelasteten schwenkbaren Drehfalle mit Aufnahmeöffnung, die den Bolzen im Aufnahmeschlitz arretiert und die zum rastenden Eingriff mit einem Entriegelungshebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung im wesentlichen als abgewinkelter Schlitz (7) ausgebildet ist, der in einer ersten, einer vorderen Verriegelunysposition der Rückenlehne entsprechenden Rastlage der Drehfalle (4) einen horizontal verlaufenden Einlaufbereich (7a) und einen sich anschließenden, in Richtung auf die Schwenkachse der Drehfalle sich erstreckenden 3näbereich (7b) aufweist und dessen Einlaufbereich (7a) in einer zweiten, einer hinteren Veiriegelungsposition der Rückenlehne entsprechenden Rastlage sich quer zum Aufnahmeschlitz (1c) erstreckt.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (4) um ca. 90° zwischen der ersten und zweiten Rastlage verbunden ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (15) neben der achsparallel zu diesen
2:
871 a - 2 - 13.03.1985
gelagerten Drehfalle (4) angeordnet ist und einen Ji seitlich in den Schwenkbereich der Drehfalle (4)
/ sich erstreckenden Zapfen (1o) aufweist, der zum
Eingriff in zwei am Umfang der Drehfalle (4) angeordnete Rastschlitze (8, 9) ausgebildet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1o) mit einer Zugfeder (13) in Anlage am Umfang der Drehfalle (4)
gehalten ist.
DE19858508273 1985-03-20 1985-03-20 Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne eines hinteren Kraftfahrzeugsitzes Expired DE8508273U1 (de)

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DE (1) DE8508273U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3820986A1 (de) * 1987-07-03 1989-01-12 Volkswagen Ag Gelenkbeschlag fuer die lehne einer sitzanordnung
DE10229384A1 (de) * 2001-09-04 2003-03-27 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln einer Sitzlehne, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, sowie Sitzlehne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3820986A1 (de) * 1987-07-03 1989-01-12 Volkswagen Ag Gelenkbeschlag fuer die lehne einer sitzanordnung
DE10229384A1 (de) * 2001-09-04 2003-03-27 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln einer Sitzlehne, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, sowie Sitzlehne
DE10229384B4 (de) * 2001-09-04 2012-08-16 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln einer Sitzlehne, insbesondere eines Fahrzeugsitzes

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