DE8508271U1 - Baumschutzvorrichtung - Google Patents

Baumschutzvorrichtung

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DE8508271U1
DE8508271U1 DE19858508271 DE8508271U DE8508271U1 DE 8508271 U1 DE8508271 U1 DE 8508271U1 DE 19858508271 DE19858508271 DE 19858508271 DE 8508271 U DE8508271 U DE 8508271U DE 8508271 U1 DE8508271 U1 DE 8508271U1
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WEGHAUS HEINZ-THEO 4320 HATTINGEN DE
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WEGHAUS HEINZ-THEO 4320 HATTINGEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0237Devices for protecting a specific part of a plant, e.g. roots, trunk or fruits

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

ψ i ψ * · · t
W 15 - 1
Beh/Po.
Anmelder: Heinz-Theo Weghaus
Laaker Weg 1
4320 Hattingen-Elfringhausen
Baumschutzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Baumschutzvorrichtung bestehend aus einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden, den Stamm des zu schützenden Baumes mit Abstand umgebenden langgestreckten Schutzelementen und im Raum zwischen dem Stamm und den Schutzelementen angeordneten Polstern.
Nach den Vorschriften von DIN 18920 müssen im Bereich von Baustellen stehende Bäume u. a. gegen mechanische Beschädigungen geschützt werden. Zum Schutz gegen me-3Q chanische Schäden wie z. B. Quetschungen und Aufreißen der Rinde und des Holzes durch Fahrzeuge, Baumaschinen oder sonstige Bauvorgänge wird der Stamm des zu schützenden Baumes mit einer gegen den Stamm abgepolsterten, mindestens zwei Meter hohen Bohlenummantelung
ot- versehen. Als Polster verwendet man hierbei üblicher
weise Rebrauchte Autoreifen. Eine besondere Schwierigkeit bei der Anbringung an solchen Schutzvorrichtungen besteht darin, daß sie ohne Beschädigung der Bäume angebracht werden müssen. Insbesondere dürfen keine Bauklammern, Näp.ei oder ähnliches in die Bäume geschlagen werden. Die Schutzvorrichtung darf auch nicht unmittelbar auf die Wurzelanläufe aufgesetzt werden, weil diese sonst beschädigt werden. Die herkömmliche Anbringung der Schutzvorrichtung durch Umwickeln des Bohlenmantels mit Draht ist sehr arbeitsaufwendig und oft auch nicht ausreichend stabil, so daß die Schutzvorrichtung verrutscht und der Baum doch beschädigt wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Baumschutzvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie baukastenartig aufgebaut ist und dementsprechend leicht zu montieren und demontieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Baumschutzvorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß die Schutzelemente im Bereich ihrer Längskanten mit lösbaren Verbindungselementen versehen sind, die die Schutzelemente zu einem Ring von Schutzelementen verbinden. Bei einer derartigen Baumschutzvorrichtung können die einzelnen Schutzelemente mit wenigen Handgriffen zu einem Ring verbunden werden, der je nach Durchmesser des zu schützenden Baumes beliebig groß sein kann. Ebenso wie die Montage ist auch die Demontage dieser Schutzvorrichtung sehr einfach.
Zweckmäßig sind weiterhin bei der Baumschutzvorrichtung gemäß der Erfindung die Polster in Längsrichtung
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der Schutzelemente gesehen mit Abstand zueinander an den ochutzelementen befestigt. Hierdurch wird zuverlässig verhindert, daß die Schutzelemente mit ihren oberen oder unteren Enden direkt zur Anlage an der Rinde des Baumes kommen. Da die Polster direkt an den Schutzelementen befestigt sind, brauchen sie während der Montage nicht gesondert festgehalten zu werden, was die Montage außerordentlich erleichtert*
Eine erste Aus flih rungs form der Baumschutzvorrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Schutzelemente je von einer Holzbohle gebildet werden, auf deren dem Stamm abgewandten Seite die Verbindungselemente befestigt sind. Dabei sind zweckmäßig an der vom Stamm abgewandten Seite der Holzbohlen jeweils sich in Umfangsrichtung der Schutzvorrichtung erstreckende Rohre befestigt, in denen die Verbindungselemente tragende Rohre verschiebbar und in unterschiedlichen Ausschiebelängen festlegbar gelagert sind. Hierdurch sind die
2Q Verbindungselemente in vorteilhafter Weise in Umfangsrichtung der Schutzvorrichtung verstellbar, so daß die Schutzvorrichtung den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten gut angepaßt werden kann.
__ Eine andere Ausführungsform der Baumschutzvorrichtung Zo
sieht vor, daß die Schutzelemente je von mehreren
Holzbohlen gebildet werden, die untereinander durch als Polster dienende Abschnitte von Autoreifendecken verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform sind die
einzelnen Schutzelemente breiter und können, da die 30
als Polster dienenden Abschnitte von Autoreifendecken biegsam sind, zur Anpassung an den Radius des Stammes in gewissem Umfange gebogen werden.
Bei beiden Ausführungsformen der Baumschutzvorrichtung 35
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sind zweckmäßig die Verbindungselemente als Bolzensteckverbindungen ausgebildet. Solche Bolzensteckverbindungen sind besonders robust und einfach und
darüberhinaus gegebenenfalls durch Vorhandensein mehrerer Einstecklöcher leicht verstellbar.
Um gegebenenfalls die Baumschutzvorrichtung in Umfangsrichtung spannen zu können, können die Verbindungselemente oder gegebenenfalls zumindest einige Verbindungselemente auch als Spannschlösser oder dgl. ausgebildet sein.
Um bei der Montage der Baumschutzvorrichtung die Wurzelanläufe des zu schützenden Baumstammes zu schonen, ist schließlich noch vorgesehen, daß an den unteren Enden der Schutzelemente weitere Polster, insbesondere in Form von Autoreifendeckenabschnitten befestigt sind.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch
eine an einen Baum angelegte Baumschutzvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig· 2 ein Schutzelement der in Fig. 1
dargestellten Baumschutzvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3 zwei nebeneinander angeordnete Schutzelemente einer zweiten
Ausführungsforni der Baumschutz- |
vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eines der in Fig. 3 dargestellten Schutzelemente.
In Fig. 1 ist der Stamm des zu schützenden Baumes mit
dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Um den Stamm 1 herum
sind ringförmig drei Schutzelemente 2 angeordnet. Jedes Schutzelement 2 besteht aus fünf Bohlen 3, die durch Polster 4 miteinander verbunden sind. Die Polster 4 bestehen aus sich in Umfangsrichtung des Ig. Stammes erstreckenden Abschnitten vor Autoreifendecken. Jeweils drei Poster 4 sind in Längsrichtung des Schutzelementes 2 gesehen mit Abstand zueinander angeordnet. Die Bohlen 3 sind mit den Polstern 4 zweckmäßig verschraubt oder auf andere geeignete Weise verbunden.
Die Schutzelemente 2 sind im Bereich ihrer Längsseiten mit seitlich vorstehenden Verbindungselementen im Form von Laschen 5 versehen, in denen sich Bohrungen 6 befinden. Durch diese Bohrungen 6 können Bolzen 7 gesteckt werden, nachdem die Bohrungen 6 benachbarter Laschen 5 zur Deckung gebracht worden sind. Gegebenenfalls können die Laschen 5 auch durch Spannschlösser 8 verbunden sein, die es ermöglichen, die Schutzvorrichtung in Umfangsrichtung vorzuspannen, wodurch sich ein besonders fester Sitz an dem Stamm 1 ergibt.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel der Schutzvorrichtung nach den Fig. 3 und 4 bestehen die Sehutzelemente 2 jeweils
ge aus einer Bohle 9, die auf Jhrer dem Stamm 1 des zu
schützenden Baumes zugewandten Seite mit Polstern 10 versehen ist. Auf ihrer vom Stamm 1 abgewandten Seite ist jede Bohle 9 mit einem feststehenden Rohr 11 versehen, welches sich im Umfangsrichtung der Schutzvorrichtung erstreckt. In diesem feststehenden Rohr 11 ist ein Rohr 12 verschiebbar gelagert. Beide Rohre 11 und 12 sind mit Bohrungen 13 versehen, durch welche ein Bolzen 14 gesteckt werden kann, der das Rohr 12 bei verschiedenen Ausfahrlängen an dem Rohr 11 fest-
legt. Am äußersten Ende des verschiebbar gelagerten Rohres 12 befindet sich die zum Anschluß an das benachbarte Schutzelement dienende Lasche 5. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann diese Schutzvorrichtung durch entsprechendes Umstecken der Bolzen 14 in Umfangsrichtung den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können an den unteren Enden der Schutzelemente 2 weitere Polster 15 in Form von Autoreifendeckenabschnitten befestigt sein, die bei der Montage auf die Wurzelanläufe des zu schützenden Baumes gestellt werden können, ohne diese zu Beschädigen. Solche zusätzlichen Polster können selbstverständlich auch an den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schutzelementen 2 befestigt sein.
- Ansprüche 30
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Claims (8)

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    Schutzansprüche
    χ. Baumschutzvorrichtung, bestehend aus
    einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden, den stamm des zu schützenden Baumes mit Abstand umgebenden, langgestreckten Schutzelementen und im Raum zwischen dem Stamm und den Schutzelementen angeordneten Polstern,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzelemente ( 2 ) im Bereich ihrer Längskanten mit Verbindungselementen (5, 6, 7 ) versehen sind, die die Schutzelemente ( 2 ) zu einem Ring von Schutzelementen verbinden.
  2. 2. Baumschutzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (4, 10 )
    in Längsrichtung der Schutzelemente ( 2 ) gesehen mit Abstand zueinander an den Schutzelementen ( 2 ) befestigt sind.
  3. 3. Bauschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Schutzelemente ( 2 ) je von einer Holzbohle ( 9 ) gebildet werden, auf
    deren dem Stamm ( 1 ) abgewandten Seite die Verbindungselemente ( 5, 6, 7 ) befestigt sind.
  4. 4. Baumschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Stamm ( 1 ) abgewandten Seite der Holzbohlen ( 9 ) jeweils sich in Umfangsrichtung der Schutzvorrichtung erstreckende Rohre ( 11 ) befestigt sind, in denen die Verbindungselemente (5, 6, 7 ) tragende Rohre ( 12 ) verschiebbar und in unterschiedlichen Ausschiebelängen festlegbar gelagert sind.
  5. 5. Baumschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzelemente ( 2 ) je von mehreren Holzbohlen ( 3 ) gebildet werden, die untereinander durch als Polster ( 4 ) dienende Abschnitte von Autoreifendecken verbunden sind.
  6. 6. Baumschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente ( 5, 6, 7 ) als Bolzensteckverbindungen ausgebildet sind.
  7. 7. Baumschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Spannschlösser ( 8 ) ausgebildet sind.
  8. 8. Baumschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Schutzelemente ( 2 ) weitere Polster ( 15 ) insbesondere in Form von Autoreifendeckenabschnitten befestigt sind.
DE19858508271 1985-03-20 1985-03-20 Baumschutzvorrichtung Expired DE8508271U1 (de)

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DE (1) DE8508271U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720583U1 (de) * 1997-11-20 1999-03-18 Irrgang, Eckhard, 29646 Bispingen Aufprallschutzvorrichtung für Bäume
DE202010009716U1 (de) 2010-07-01 2010-10-07 Overath Gmbh Schutzmanschette für Bäume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720583U1 (de) * 1997-11-20 1999-03-18 Irrgang, Eckhard, 29646 Bispingen Aufprallschutzvorrichtung für Bäume
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