DE8508122U1 - Elementierte Duschkabine aus Kunststoff - Google Patents

Elementierte Duschkabine aus Kunststoff

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DE8508122U1
DE8508122U1 DE19858508122 DE8508122U DE8508122U1 DE 8508122 U1 DE8508122 U1 DE 8508122U1 DE 19858508122 DE19858508122 DE 19858508122 DE 8508122 U DE8508122 U DE 8508122U DE 8508122 U1 DE8508122 U1 DE 8508122U1
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shower cubicle
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shower
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/284Pre-fabricated shower cabinets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Elementierte Duschkabine aus Kunststoff
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine spezielle Art und Weise zur E1ement&igr;erung von Duschkabinen aus Kunststoff.
Bisher ist es bekannt, Duschkabinen aus Kunststoff einteilig auszufuhren.
(LIT.: »Hygienisch und flexibel, vorgefertigte Duschkabinen aus GFK für die Universitätsklinik Marburg».
Sanitär- und Heizungstechnik 3/1983, S. 157 - 16o.)
Diese Kabinen bedingen aufgrund ihrer Eintei1igkeit aufwendige Formen und Fert i gunsgabl "auf e zur Herstellung.
Der Transport ist aufgrund der Abmessungen und Gewichte mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
Zur Altbaumodernisierung sind diese großformatigen Duschkabinen nur bedingt zu gebrauchen.
Auch mehrteilige Konstruktionen sind neuerdings auf dem Markt, bei denen allerdings der Anschluß der Kabinen an bauseitig vorhandene Wände nicht sinnvoll möglich ist. Außerdem sind in der Regel zur Bildung der Wandflachen der Kabinen und zur Erzeugung von Varianten (z.B. rechten und linken Ausfuhrungen) ein und desselben Typs unterschiedliche Wandbaut ei Ve erforderlich.
Der Werkzeug- und Produktionsaufwand ist aus diesem Grunde ebenfalls erheblich.
Die Anschlüsse an vorhandene Konstruktionen sind nur mit zusätzlichen, randaussteifenden Bauteilen möglich.
Diesen Nachteilen will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Es wird dadurch möglich, optimale Losungen in Bezug auf Dichtigkeit und Hygiene so zu erzielen, daß Duschkabinen aus wenigen großformatigen Bauteilen gebildet werden können.
Der fertigungstechnische Aufwand dafür hält sich innerhalb bisher nicht üblicher, niedriger Grenzwerte, da durch die spezielle Auslegung und Konstruktion die Verwendung absolut gleicher Wandbauteile zur Erzeugung rechter und linker Varianten des gleichen Typs oder sogar zur Bildung der Duschkabine mittels eines einzigen Wandtyps, der für die Bildung der1 Kabine zweimal verwendet wird, erfolgt.
Dies wird dadurch möglich, daß sowohl der Rand der Duschkabinenbodenwanne,
von der Einstiegsöffnung weg gerichtet, als auch der obere und untere Rand des Wandbautei1s, zur Einstiegsöffnung hin fallend, eine Abschra'gung gleichen Winkels so erhalten, daß das Wandbauteil auch aufdemkopfstehend verwendet werden kann.
Dabei ist der Anschluß der vorgefertigten Kabine an vorhandene Baukonstruktionen so gelöst, daß über einen Anschlußflansch, der sowohl vertikal am Rand
des Wandelementes als auch am unteren Rand der Bodenwanne verläuft, ein Befestigen der Kabine
mögl ich wi rd. ./.>,
Dieser Anschlußflansch hat weiter die Aufgabe, die relativ große Fläche des Wandelementes seitlich zu stabilisieren und zu verhindern, daß eine mchtabgedeckte Schnittkante des Kunststoffmaterials entsteht.
Weiter ist dieser Anschlußflansch so ausgebildet, daß er ih verschiedener Tiefe abgeschnitten werden kann. Auf diese Weise kann die Montage der Duschkabine auch vor Verlegung, z.B. eines Fliesenbelages, erfolgen. Der
Fliesenbelag selbst kann flächenbündig an die Ebene des Anschlußflansches der Kabine anschließen.
Nachfolgend wir die Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben:
Darin zeigen
Figur 1 die isometrische Zeichnung einer Kabine mit Darstellung der einzelnen Bauteile
Figur 2 die isometrische Darstellung einer Kabine in zusammengebauter Form
Figur 3 zwei Grundrlßbi1 der der Kabine in zwei verschiedenen Einbausituationen
Fig. 4 zeigt die Ausbildung eier Anschlußflansche zur Befestigung der Kabine an bereits vorhandenen Bauteilen
Fig. 5 demonstriert den f1achenbundigen Anschluß eines Wandbelages an den Anschlußflansch der Kabine
Fig. 6 zeigt die oben und unten am Wandelement vorhandene Ausbildung einer Seifenablage durch wellenförmig verlaufende Rillen
Fig. 7 die Seifenablage im Grundriß
Fig. 3 ein weiteres Anwendungsbeispiel in Form einer asymmetrisch aufgebauten Kabine und ihrer gespiegelten Variante
Fig. 1
zeigt in auseinandergezogener, isometrischer Darstellung die beiden identischen WandbauteiIe (2), die auf den Rand (5) der Bodenwanne fl) aufgesetzt und mit dieser dichtend verschraubt werden.
Weiter sind die in den Wandelementen (2) eingeforrnten Konsolen (3) fur die Aufnahme von Armaturen sowie Ablagen (4) dargestellt.
Um eine horizontale Achse (lo) herum ist das Wandbauteil symmetrisch
Die Kabine selbst kann um die Grundrißachse (19) symmetrisch aufgebaut sein.
Fig. 2
zeigt die fertige, aus den einzelnen Bauteilen (1, 2) zusammengesetzte Duschkabine.
Dargestellt sind weiter die beiden von der Einstiegsöffnung (6) weg verlaufenden Abschragungen (7) auf dem Rand der Bodenwanne und die am unteren und oberen Rand des Wandbautei1 es (2) angeordneten Abschragungen ( 7 ). .:
Weiter ersichtlich sind die
seitlich vertikal am Wandbauteil (2) angeordneten Anschlußflansche (8) und der am unteren Rand der Bodenwanne befindliche Anschlußflansch (9).
Fig. 3
stellt eine Aufsicht auf zwei unterschiedlich vor einer vorhandenen Wand (13) angeordnete Duschkabinen dar. Ersichtlich ist die
absolute Identität der Wandbauteile (2), die die Einstiegsöffnung (6) bilden.
Diese kann wahlweise durch einen Vorhang (11) oder eine Acrylglastur (12) geschlossen werden.
In diesen Grundrissen sind die
Anschlußflansche (8,9) in der Aufsicht zu erkennen.
Fig. 4
zeigt die Ausbildung der Anschlußflansche (8,9) und den Anschluß, wenn eine Duschkabine auf einer bereits fertigen Wand (13) montiert wird.
Die Befestigung erfolgt in der Achse (14) mittels üblicher Befestigungsmittel.
Fig. 5 demonstriert wiederum die Ausbildung der Anschlußf1 ansehe^ hier aber bei anschließender Verlegung einer Fliesenlage (15), die f1achenbundig an die Anschlußflansche (8,9) der Duschkabine anschließt.
Eine Fuge (16) befindet sich zwischen den angrenzenden Bauteilen.
Fig. &oacgr; zeigt die wellenförmige Ausbildung der sowohl oben als auch unten am Wandelement (2) angeordneten Seifenablage (A). Die Durchmesser der einzelnen Rillen (17) nehmen nach einer Richtung hin ab.
Fig. 7 zeigt die Ablage (A) im Grundriß, wobei ersichtlich wird, daß die Rillen (17) der Ablage (A) senkrecht zu der Ruckwandebene (18) verlauf en.
Fig. 8 erläutert die Art und Weise der E1ement&igr;erung bei Anwendung fur eine asymmetrisch konstruierte Duschkabine (2o).
Dabei zeigt die Zeichnung einen links von der Einstiegsöffnung (6) angeordetes, flaches Wandbauteil (23) ohne Ablagen und Konsolen.
Rechts von der Einstiegsöffnung angeordnet ist ein Wandbauteil (22) mit integrierte Ablagen (A) und Konsolen (3).
In diesem Fall kann die gespiegelte Kabinentype (21) wiederum aus denselben, bereits fur die Bildung des ersten Kabinentyps (2o) verwendeten, Wandbaute 11 en (22, 23) erfolgen.
Elementierte Duschkabine aus Kunststoff
Bezugszeichen liste
1 - Bodenwanne
2 - Wandbauteil
3 - eingeformte Ablagekonsole A - eingeformte Seifenablage
5 - Rand der Bodenwanne
6 - Einstiegsöffnung
7 - Abschragungen im Randbereich von Bodenwanne
und Wandbaute 11 en
8 - vertikaler Anschlußflansch am Wandbauteil
9 - horizontal er..-. Anschlußflansch an der Bodenwanne
10 - horizontale Achse Wandelement
11 - Vorhang
12 - Acrylglastur
13 - bauseitig vorhandene Wand IA - Befestigungsachse
15 - Fliesenlage
16 - Fuge
17 - Seifenablage mit Rillung in wellenförmiger
Ausbi1 dung
18 . - Ruckwandebene des Wandbauteils
19 - Grundrißachse
20 - asymmetrisch aufgebaute Duschkabine
21 - gespiegelte Variante der Duschkabine (2o)
22 - Wandbauteil mit Rucksprung und eingeformten
Ablagen und Konsolen
23 - Wandbautei1 ohne eingeformte Ablagen und Konsolen

Claims (9)

Elementierte Duschkabine aus Kunststoff ■ ejanspruche
1. Duschkabine, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kombination einer Bodenwanne (1) mit formidentischen Wandbaute 11 en (2, 22, 23) eine bis auf die ■Türöffnung geschlossene Kabine und deren Varianten entstehen.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne in ihren umlaufenden Randbereichen (5) ein von den Rändern der Einstiegsöffnung (6) her weg orientierte gleichmäßig verlaufende Abschragung (7) aufweist.
3. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsialsymmet&pgr; sehen Kabinen beide Wandbauteile identisch sind.
A. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei assymmetnsch aufgebauten Kabinen dieselben Wandbauteile (22, 23) zur Bildung rechter (2o) und linker (21) Varianten verwendet werden. ;;.
5. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seifenablage (4) aus rechtwinklig zu einer Wand des Wandbauteils verlaufenden Rillen in wellenförmiger Ausbildung (16) erzeugt wird.
6. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbauteile der Kabine im vertikalen Randbereich einen Anschlußflansch (8) aufweisen.
7. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwanne am unteren Rand einen Anschlußflansch (9) zur Befestigung und Stabilisierung aufweist.
8. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch so ausgebildet ist, daß ein flächenebener Anschluß an eine Verfliesung möglich ist.
9. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Wandbauteil der Kabine Ablagen (A) und Konsolen (3) um eine horizontale Achse (lo) herum symmetrisch angeordnet sind.
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