DE850802C - Bauweise fuer Wohnungen - Google Patents

Bauweise fuer Wohnungen

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DE850802C
DE850802C DEM5279D DEM0005279D DE850802C DE 850802 C DE850802 C DE 850802C DE M5279 D DEM5279 D DE M5279D DE M0005279 D DEM0005279 D DE M0005279D DE 850802 C DE850802 C DE 850802C
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DE
Germany
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apartments
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walls
built
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Expired
Application number
DEM5279D
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English (en)
Inventor
Paul Meltzer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34807Elements integrated in a skeleton

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Bauweise für Wohnungen Die Erfindung betrifft eine Bauweise für Wohnungen. Der Erfindung gemäß werden die einzelnen Zimmer oder Wohnräume isoliert in einen äußeren Umfassungsraum eingebaut bzw. hineingestellt. Eine derartige Bauweise eignet sich besonders gut für die Unterteilung von großen Wohnungen mit großen Räumen, ohne daß die vorhandenen Wohnungen im eigentlichen Sinne umgebaut werden müssen und ohne daß die Wohnungen ernstlich beschädigt werden. Jedoch ist diese Bauweise auch für die Herstellung von Neubauten geeignet, insbesondere in den Fällen, in denen in schneller Weise eine Errichtung von Wohnungen erforderlich ist. Ebenso eignet sich diese Bauweise für Siedlungsbauten, Bauernhäuser usw. Es tritt also grundsätzlich eine Trennung der Außenwände mit dem Dach von den Wänden der Zimmer ein. Die Wände des Umfassungsraumes werden so ausgebildet, daß sie zum Abhalten von Regen, Schnee, Wind u. dgl. besonders geeignet sind, während die Wände der Einbauten zur Wärmeisolierung dienen und dementsprechende Ausbildung erfahren. Die Wärmehaltung ist dann in solchen eingetauten Räumen viel größer, weil die Wände nur mit ruhender Luft, und zwar von der in der Halle vorhandenen Temperatur, in Berührung, kommen. Die Außenwände der Halle brauchen nicht unbedingt isoliert zu sein, weil die Differenz zwischen der Außenluft und der Luft im Innern der Halle nicht groß wird. Diese Ausführung ermöglicht eine fabrikmäßige Herstellung der Einzelzimmer und damit eine Verbesserung und Verbilligung des ganzen Bauens.
  • Vor allen Dingen erlaubt diese Bauweise, den Einfluß der Witterung beim Herstellen der Wohnungen auszuschalten. Die Witterung spielt nur eine Rolle beim Bau der Außenhalle. Diese ist aber in verhältnismäßig kurzer Zeit errichtet, und es steht dann der geschützte Innenraum zum Ausbau zur Verfügung. Hierdurch werden große Vorteile erzielt, weil alle Arbeiten auch schon beim Rohbau von der Witterung unabhängig sind und man auch nachts und im Winter bauen kann. -In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • All). i zeigt die Unterteilung eines großen Raumes einer großen Wohnung; Abb. 2 zeigt den Einbau einer Wohnung in eine Halle; Abb. 3 zeigt einen ähnlichen Einbau wie Abb. 2, jedoch eine etwas andere Anordnung der Zimmer. Bei der Unterteilung von Wohnungen, wie in Abb. i dargestellt ist, werden in einen großen Raum i die die einzelnen Zimmer darstellenden Zellen :2 eingebaut. Diese einzelnen Zimmer werden fabrikmäßig hergestellt und als fertige Zellen zur Unterteilung des großen Raumes in denselben eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß die Arbeit an Ort und Stelle auf das geringste Maß beschränkt wird und außerdem die bestehenden Wohnräume möglichst wenig beschädigt werden. Bei der in Abb. i vorgenommenen Unterteilung bleibt der Hauptteil des Raumes Wohnzimmer, während die Schlafzimmer und die Küche und gegebenenfalls ein Notklosett durch Einbau von Zellen hergestellt werden. Zu beachten ist dabei, daß die Küche mit einem Dunstabzug versehen werden muß, der aus einem Fenster geleitet werden kann.
  • Dieser Einbau von einzelnen Zellen zur Errichtung der Einzelzimmer ist auch dann vorteilhaft, wenn erst die Umfassungsräume neu aufgebaut werden müssen. In diesem Falle wird eine Halle entweder doppelwandig oder einfachwandig aufgebaut, die groß genug ist, um alle Bedürfnisse, wie Wohnung, Ställe, Geräte und Futterspeicher, unterzubringen. Diese Ausbildung hat den großen Vorteil, daß der Wohnraum später ohne Schwierigkeiten vergrößert werden kann. Die Einzelzimmer können dabei entweder, wie in Abb. 2 dargestellt, mit einem bestimmten Abstand voneinander in der Haile angeordnet werden, wobei der Zwischenraum als Nebengelaß ausgenutzt werden kann; oder die Zimmer können auch, wie in Abb. 3 dargestellt, dicht aneinandergrenzend aufgestellt werden; letzteres hat den Vorteil, daß eine bessere Wärmewirtschaftlichkeit erreicht wird, zusätzlich zu der bereits durch Doppelwände erzielten.
  • Natürlich kann diese Art des Bauens auch für Massivhäuser angewendet werden, und es würden dann die Einbauten in normaler Bauweise oder in Sonderbauweisen hergestellt werden. Nach Fertigstellung der Halle dient diese zur Lagerung sämtlicher Bauteile, die damit unter Verschluß gehalten werden können, ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Bauen. Solche in Hallen eingebaute Häuser wären ganz besonders geeignet für Krankenhäuser und Schulen, weil sie den Straßenlärm viel besser abhalten als normale Häuser. Der Preis solcher Hallenwohnungen (Mantelhäuser) wird kaum teurer als Wohnhäuser ohne den äußeren Schutz, weil erstere eben viel leichter gebaut werden können, da sie nur das Eigengewicht und die Verkehrslast auf den Fußböden zu tragen haben und weil hierfür billige Materialien verwendet werden können, die an sich, weil nicht wetterbeständig, für den Hausbau nicht zugelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauweise für Wohnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wohnungen oder Wohnräume isoliert in einen äußeren Umfassungsraum eingebaut werden. z. Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände und das Dach des Umfassungsraumes so aufgebaut werden, daß sie zum Abhalten von Regen, Schnee, Wind u. dgl. dienen, während die Wärmeisolierung in erster Linie durch die eingebauten Zimmerwände erhalten wird. 3. Bauweise nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauräume fabrikmäßig hergestellt und als fertige Zellen in den Raum eingesetzt werden. 4. Bauweise nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung dieser Bauweise zur Unterteilung großer Räume von großen Wohnungen in kleine Wohnungen.
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