DE850695C - Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE850695C
DE850695C DEZ1515A DEZ0001515A DE850695C DE 850695 C DE850695 C DE 850695C DE Z1515 A DEZ1515 A DE Z1515A DE Z0001515 A DEZ0001515 A DE Z0001515A DE 850695 C DE850695 C DE 850695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
draw
clutch
spline shaft
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ1515A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Kiechle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DEZ1515A priority Critical patent/DE850695C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850695C publication Critical patent/DE850695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem mehrgängigen Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit ständig im Eingriff befindlichen Rädern und diesen zugeordneten schaltbaren Kupplungen sowie einer die Drehmomentübertragung im ersten Gang vermittelnden Freilaufüberholungskupplung, wobei das Schalten der Kupplungen mit Hilfe einer Ziehkeilwelle bewirkt wird. Es wird bezweckt, bei einem derartigen mehrgängigen Zahnräderwechselgetriebe eine Vereinfachung des gesamten Baues und auch der Getriebeschaltung zu erzielen, was der Erfindung gemäß im wesentlichen dadurch erreicht wird, daß mit der Schaltmuffe zur Kupplung des ersten Getriebeganges ein Verschieberad des Rückwärtsganges verbunden ist und daß 'zwischen dieser Schaltmuffe und der Ziehkeilwelle ein Riegelglied vorgesehen ist und daß beim Aufwärtsschalten nach Einschalten des ersten Getriebeganges ohne Wiederausschaltung desselben die höheren Gänge nacheinander eingeschaltet werden können und am Ende des Abwärtsschaltens nach Ausschalten des ersten Getriebeganges bei durchgehender Bewegung der Ziehkeilwelle der Rückwärtsgang eingeschaltet wird. Diese Ausbildung ergibt den Vorteil eines besonders gedrängten Baues der Schaltglieder, die sich an die Kupplung des ersten Ge= triebeganges anschließen, so daß sich die Gesamtbaulänge des Zahnräderwechselgetriebes verkürzt. Als Schaltglieder kommen .erfindungsgemäß verhältnismäßig einfach ausgebildete Teile zur Verwendung, die stabil genug sind, um allen Anforderungen zu genügen. Außerdem lassen sich die Einzelteile beliebig herstellen bzw. bearbeiten. Die Einrichtung ist vorteilhaft so, äaß die Sdhaltmuffe der Kupplung des ersten Getriebeganges durch Mitnehmer mit einer innerhalb der Getriebewelle lagernden Buchse verbunden ist, die die Ziehkeilwelle aufnimmt und auf dieser durch einen lösbaren Riegelbolzen gesichert werden kann, um das Einschalten des Rückwärtsganges mittels der Ziehkeilwelle zu vermitteln. Der zum Festhalten der Innenbuchse auf der Ziehkeilwelle dienende Riegelbolzen dient gleichzeitig zur Sicherung der Schaltmuffe der Kupplung des ersten Getriebeganges in der Einrückstellung.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennen.
  • Abb. i zeigt in einem Längsschnitt einen Teil eines mit Ziehkeilschaltung versehenen Zahnräderwechselgetriebes; die Einzelteile erscheinen hierin sowohl in der Stellung, bei welcher sowohl die Kupplung des ersten Getriebeganges als auch der Rückwärtsgang ausgeschaltet ist; Abb. 2 zeigt die Stellung, in welcher die Kupplung des ersten und eines weiteren Ganges eingeschaltet ist; Abb. 3 läßt eine weitere Stellung erkennen, in der bei ausgeschalteter Kupplung des ersten Getriebeganges der Rückwärtsgang eingeschaltet ist. ' Die Getriebewelle i, auf der die Kupplungen und Räder der verschiedenen Getriebegänge angeordnet sind, ist hohl ausgebildet, und in ihr führt sich die Ziehkeilwelle 2 verschiebbar, wobei die Ziehkeilwelle mit geeignetem Nocken od. dgl. versehen ist, um damit bei entsprechender Verschiebung die Getriebekupplungen nacheinander betätigen zu können. Für die Kupplung des ersten Getriebeganges, die mit einer Freilaufeinrichtung versehen ist, gestaltet sich .die Schaltvorrichtung unterschiedlich von .den Schaltgliedern der übrigen Kupplungen. Auf der Getriebewelle i ist lose drehbar der Innenkörper 3 der Freilaufkupplung gelagert, der gleichzeitig das eine Rad ¢ des ersten Getriebeganges trägt. Auf dem Teil 3 lagern die Klemmkörper 5, und diese sind eingeschlossen vom äußeren Kupplungsteil 6, der mit einer inneren Kupplungsverzahnung 7 versehen ist. Die zu dieser Verzahnung passende Kupplungsmuffe 8 sitzt verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert auf einer Führungshülse 9, die auf die Welle i aufgekeilt ist. Auf der Kupplungsmuffe 8 ist das Schieberad i o des Rückwärtsganges gesichert. Die Ziehkeilwelle 2 endet mit einem Bund 12 und einem Ansatz 13, auf dem eine in die Bohrung der Welle i passende Buchse 15 ruht. Diese Buchse ist durch einen oder mehrere Mitnehmerbolaen 16 mit der Schaltmuffe 8 verbunden, und außerdem enthält die Buchse einen Riegelbolzen 18, der mit seinem abgeschrägten Ende i 9 an eine entsprechende Ausnehmung des Ansatzes 13 ragt. Das andere Ende 2o dieses Riegelbolzens ist ebenfalls abgeschrägt und kann in eine Vertiefung 21 der Welle i eintreten.
  • Die Wirkungsweise der gesamten Schaltvorrichtung ist folgende: Wenn aus der in Abb. i gezeigten Stellung die ZiehkeilweIIC 2 zwecks Aufwärtsschaltens in der angegebenen Pfeilrichtung A, bewegt wird, so erfolgt zunächst das Einschalten der Kupplung des ersten Getriebeganges, indem mit der Ziehkeilwelle die Buchse 15 mit dem Mitnehmer 16 die Kupplungsmuffe 8 in .den inneren Klauenkranz 7 .der Kupplung 3, 5, 6 eingeschoben wird. Sobald dies geschehen ist, ist auch der Riegelbolzen 18 bereits nach außen in die Lücke 21 der Welle i gedrängt. Damit ist gleichzeitig die Schaltmuffe 8 in ihrer Einrückstellung gesichert und die Ziehkeilwe1le 2 in der Buchse 15 zur Weiterverschiebung in der angegebenen Richtung A, freigegeben, so daß, die höheren Gänge nacheinander eingeschaltet werden können.
  • Wenn beim Abwärtsschalten durch die Zi.ehkeilwelle die einzelnen Kupplungen nacheinander wieder ausgeschaltet sind, wird schließlich auch die Schaltmuffe 8 des ersten Getriebeganges mit Hilfe des Bundes 12 der Ziehkeilwelle in der Richtung des punktiert angegebenen Pfeiles B ausgerückt, wobei der Riegelbolzen 18 wieder aus der Lücke 21 heraus nach innen an die Ziehkeilwell-e gedrängt wird, so daß die Buchse 15 wieder auf dem Ansatz 13 der Ziehkeilwelle gesichert ist. Soll der Rückwärtsgang eingeschaltet werden, so erfolgt mit der Ziehkeilwelle die weitere Bewegung in punktierter Pfeilrichtung B, und es kommt das Rücklaufrad 12 mit dem dritten Rücklaufrad 22 in Eingriff, und somit erfolgt in bekannter Weise die Übertragung der Drehbewegung auf die Getriebewelle 25 in umgekehrter Richtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit ständig im Eingriff befindlichen Rädern und diesen zugeordneten schaltbaren Kupplungen sowie einer die Drehm,omentübertragung im ersten Gang vermittelnden Freilaufüberholungskupplung, wobei das Schalten der Kupplungen vom Innern der Getriebewelle aus mit Hilfe einer Ziehkeilwe lle bewirkt Wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltmuffe zur Kupplung des ersten Getriebeganges ein Verschieberad des Rückwärtsganges verbunden ist und daß zwischen dieser Schaltmuffe und der Ziehkeilwelle ein Riegelglied vorgesehen ist, so daß beim Aufwärtsschalter nach Einschalten des ersten Getriebeganges ohne Wiederausschaltendesselben die höheren Gänge nacheinander eingeschaltet werden können und: am Ende des Abwärtsschaltens nach Ausschalten des ersten Getriebeganges bei durchgehender Bewegung der Zichkeilwvelle der Rückwärtsgang eingeschaltet wird.
  2. 2. Mehrgängiges Zahnräderweqhselgetriebemach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schaltmuffe (8) der Kupplung des ersten Getriebeganges durch Mitnehmer (i 6) mit einer innerhalb der Getriebewelle lagernden Buchse (15) verbunden ist, die die Ziehkeilwelle (2) aufnimmt und auf dieser durch einen lösbaren Riegelbolzen (18) gesichert werden kann, um das Ausschalten des Rückwärtsganges mittels der Ziehkeilwelle (2) zu ermöglichen.
  3. 3. Mehrgängiges ZahnräderweChselgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der zum Festhalten der inneren Buchse (i5) auf der Ziehkeilwelle (2) dienende Riegelbolzen (18) bei eingeschalteter Kupplung des ersten Getriebeganges zur Sicherung der Schaltmuffe dieser Kupplung dient.
DEZ1515A 1950-11-12 1950-11-12 Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE850695C (de)

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DE (1) DE850695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087911B (de) * 1955-07-02 1960-08-25 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schaltgestaenge fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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