DE8506104U1 - Vorrichtung zum Umformen eines angeförderten breiten Flaschenstroms zu einem abzufördernden einspurigen Flaschenstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Umformen eines angeförderten breiten Flaschenstroms zu einem abzufördernden einspurigen Flaschenstrom

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DE8506104U1 DE19858506104 DE8506104U DE8506104U1 DE 8506104 U1 DE8506104 U1 DE 8506104U1 DE 19858506104 DE19858506104 DE 19858506104 DE 8506104 U DE8506104 U DE 8506104U DE 8506104 U1 DE8506104 U1 DE 8506104U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/682Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from a single conveyor lane consisting of one conveyor or several adjacent conveyors

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Description

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SEITZ EMZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
G 2956
Vorrichtung zum Umformen eines angeforderten breiten Flaschenstroms zu einem abzufordernden einspurigen Flaschenstrom
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. Anordnung zum Umformen eines angeförderten breiten Flaschenstroms zu einem abzufordernden einspurigen Flaschenstrom gemäß dem Oberbegriff des ftnspruchs 1.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist ein sogenann-15
ter Breitspurförderer lotrecht zur Förderrichtung der Transportbänder eines Zwischenförderers angeordnet, dessen Anzahl von Transportbändern sich in Förderrichtung bis auf ein Transportband, nämlich das Transportband des Abfördarers, verringert, wobei die erste und weitere Spur des das Umformen des mehrspurigen Flaschenstroms zu eineni einspurigen Flaschenstrom unter Mitwirkung eines vom Breitspurförderer zum Abförderer sich erstreckenden, den Flaschenstrom querenden Führungsgeländers bewirkenden Zwischenförderers eine stetig _ steigende Bandgeschwindigkeit aufweisen; vgl. DE-OS 31 29 057,
Eine solche Anordnung benötigt nicht nur viel Raum für die relativ lange stufenweise sich verringernde vielspurige Umformstrecke und aufwendige Antriebe für die Realisierung der stetig steigenden Bandgeschwindigkeiten für die einzelnen Spuren, es werden auch für das während des Umformvorgangs stattfindende Umverteilen der Flaschen große Gleitbewegungen benötigt, wobei die Flaschen über weite Strecken freistehend transportiert werden. Dabei fallen Flaschen um, und
,_ es entsteht auch erheblicher Lärm.
35
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Umformen ei-
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SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENOEBELLSCHAFT
nee Flaschenstrome unter weitestgehendem Verzicht auf aufwendige und viel Raum benötigende Umformstrecken der vorbokannten Art zu vereinfachen und eine soloh« Anordnung der art auszubilden, daß bei geringstmöglicher Gleitbewegung der Flaschen bei der Umverteilung auch auf einfache Weise beliebige Winkel zwischen der Förderriohtung des Zuforderer« und der Förderrichtung des Abförderers realisierbar eind, um gegebene Raumverhältnisse besser als bisher ausnutzen zu können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des eanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines zum Zu- und Ab-
förderer niveaugleichen Überschubblechs mit Uberschubkante in Verbindung mit einem im Winkel größer als 12° zur Uberschubkante angeordneten Förderbereich des Abförderers, dem ein den Flaschenstrom verengendes Führungsmittel, z.B. Führungsgeländer, zugeordnet ist, wird das Umfor- men des mehrspurigen Flaschenstroms in einen einspurigen Flaschenstrom auf verblüffend einfache Weise überaus betriebssicher arbeitend gelöst. Es entfallen dadurch die bisher für den Uniformbereich erforderlichen langen Förderbänder einschließlich deren Antriebe.
Da die Flaschen reihenweise dem Abförderer zugeführt werden und sis in einem Winkel aus dem Bereich der Uberschubkante entfernt werden, bevor die jeweils nächste Flaschenreihe auf den Abförderer gelangt, erfolgt ein störungsfreies Umverteilen der zugeförderten Flaschen auf kurzer Strecke. Ein Um-
SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
fallen der Flaschen wird hierbei weitestgehend vermieden. Auch arbeitet die Anordnung relativ geräuscharm, da durch ihre Ausbildung im Umfonnbereich wenig Unruhe Innerhalb des Flaschenstroms erzeugt wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen:
.Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung zum Umformen -von. Flaschenreihen,
bei der die Förderrichtung des Zuförderers mit derjenigen d&s Abförderers einen Winkel oL bildet,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, beschickt mit
Flaschen,
Fig. 3 ein aus mehreren Gleitblechen gebildetes
Uberechubblech mit überschubkante der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. h eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem den einspurigen Flaschenetrom in Förderrichtung des Förderbereiche abfördernden
Abförderer und einem im Bereich des Förder
bereiche angeordneten Abweiser,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem Förderbereich, dessen Förderrichtung mit
derjenigen des Zuförderers einen stumpfen ***
Winkel bildet, SEITZ ENZINGER NOU MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
Fig. 6 den Übergangsbereich vom Zuförderer zum Förderbereich bei einem Winkel «O von 6o°,
In Fig. 1 ist der Umformbereich UF einer erfindungsgemäJen Anordnung gezeigt, die für das Zuführen der in Fig« 2 ange-
XO deuteten Flaschen zum Umformbereich UF einen Zuförderer 19 aufweist, der mehrere, z.B. drei parallel nebeneinander angeordnete Transportbänder 22, 23, Zk aufweist, die endlos und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Sie bestehen jeweils aus einer Scharnierbandkette und werden mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben, wobei die Obertrume der Transportbänder 22, 23 und 2k zusammen eine waagerecht verlaufende Förderfläche bilden, die von seitlichen Führungsgeländern 21, 22 begrenzt ist.
Ferner ist ein Abförderer 13 vorgesehen, dessen Förderrichtung 5 einen Winkel mit der Förderrichtung des Zuförderers 19 bildet. Abweichend davon können Zuförderer 19 und Abförderer 13 in der Weise zugeordnet sein, daß die Förderrichtungen 5 und 6 einen stumpfen Winkel bilden, wie Fig. 5 zeigt. Der Abförderer 13 weist seitliche Führungsgeländer ikt 15, ein Transportband *\6 und in seinem dem Umformbereich UF zugeordneten Förderbereich 18 ein zweites transportband 17 auf. Beide Transportbänder 16 und 17 sind kurvengängig, beispielsweise in Form von Scharnierbandketten ausgebildet. Sie können aber auch geradlinig verlaufend ausgebildet sein, wie Fig. k und 5 zeigen. Das Transport» band 17 endet nach dem Umformbereich UF, während das Transportband i6 vom Ufflformbereich UF aus geradlinig in der Förderrichtung des Zuförderers 19 weitergeführt ist. Das Trans- portband \(> kann aber auch, wie in Fig. 1 gestrichelt dar-
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SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
gestellt ist, unmittelbar nach dem Umformbereich UF enden und das Transportband 17 weitergeführt sein. Dies empfiehlt sich, wenn der einspurige Flaschenstrom annähernd im rechten Winkel zur Förderrichtung 6 des Zuförderers 19 abzuführen ist·
Das Transportband 16 des Abförderers 13 führt zu einer nicht dargestellten Flaschenbehandlungsmaschine, beispielsweise einer Füllmaschine oder Etikettiermaschine. Xm Förderbereich 18 sind die Transportbänder 16, 17 mit den Bandobertrumen niveaugleich den Bandobertrumen der Transportbänder 22 bis 2k des Zuförderers 19 zugeordnet. Dabei bilden die Führungsgeländer 14, 15 :Lm Förderbereich 18 Kurven stück«; 14> und 15'» deren Radien im wesentlichen dem Kurvenradius der Iransportbänder 16 und 17 angepaßt sind. Das Kurvenstück 15* et jedoch gegenüber dem Kurvenstück Ik* unterschiedlich ausgebildet. Es stellt ein den Förderweg Im Förderbereich 18 verengendes Führungsmittel dar &ngr; ad ist für diese Funktion über das Obertrum des Transportbandes 16 geführt, um so den Umformbereich UF für die zugeführten kurzen Flaschenreihen F1 bis F ssu begrenzen.
Xm Übergangsbereich der Obertrum» des Zuförderers 19 zur gemeinsamen Transportfläche der Transportbänder i6, 17 des Förderbereichs 18 des Abforderen! 13 ist ein im wesentlichen niveaugleicher Übergang in der Art eines Überschubbleche 25 vorgesehen. Es ist Bestandteil der Umformstrecke UF und entspricht in seiner Breite der Spurbreit« des Zuförderers 19 und ist im einfachen Fall einstückig ausgebildet oder besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus mehreren Gleitblechen 26, die jeweils oberhalb einer Umlenkung des Zuförderers 19 vom Obertrum zum Untertrum sowie oberhalb des zuge- ordneten Transportbandes 16 des Abförderers 13 angeordnet
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SEITZENZINGERNOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
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sind. Die Gleitbleche 26 sind an der oberhalb des Transportbandes 16 verlaufenden Ütoerschubseite mit einer Schräge 29 versehen. Hierbei bilden dia Schrägen 29 aller Gleitbleche 26 zur sicheren relhenveiaien Übergabe der Flaschen an die Transportbänder 16, 17 ,gemeinsam eine Überschubkante 30» die quer zur Förderrichtung 6 der Transportbänder 22, 23, 24 des Zuförderers 19 verläuft und mit dieser einen Winkel von 60° bildet. Bei dieser Winkelanordnung bilden die ttberschubkante 30 und die im Förderbereich 18 vorhandene Förderrichtung 5 einen Winkel 06 von 12 bis i6ff, vorzugsweise 15°. Die die Schräge 29 aufweisenden Gleirbleche 26 können durch ein von unten angreifendes Halteblech 27 fest untereinander ver bunden sein, vgl. Fig. 3·
Die Transportbänder 16 und 17 ü\es Abförderers 13 werden mit gleicher oder unterschiedlicher Gesc>"^ndigkeit, aber gegenüber den Transportbändern 22, 23, 2k des Zuförderers 19 mit höherer Geschwindigkeit angetrieben. Die Antriebs- und Steuereinrichtungen hierfür sind nicht dargestellt.
Wird nach entsprechender Einstellung der Bandgeschwindigkeiten von Abförderer 13 und Zuförderar 19 auf letzterem ein breiter Flaschecstrora angefördert, dann werden die fortlaufend antransportierten Flaschen in der in Fig. 2 dargestellten Art nnd Weise über das Überschubblech 25 auf die Transportbänder 16 und 17 de« kurvengängigen Abförderers 13 übergeschoben. Die reihenweise auf die Transportbänder 16 und 17
J)Q über die Überschubkante 30 geschobenen Flaschen werden durch die Einwirkung der Transportbänder 16. 17 in Richtung des Pfeiles 5 beschleunigt und abgefördert und gelangen unter zusätzlicher Einwirkung des FUhrungsgeländer-Kurvonstücks 14' in den geradlinigen Teil des Abförderars 13. Dadurch bildet sich bereits nach kurzer Transportstrecke zwischen
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• SEITZ ENZJNQiR NQLL
MASCHINENBAU AKTfENeESELLSCHACT
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den FUhrung&geländern 14 und 15 ein einspuriger Flaschenetrom aus, der schließlich auf dem Transportband 16 abgefördert wird. Dieser Umformvorgang wird durch die schräge Zu ordnung der Transportbänder 16 und 17 des Abförderers 13 im Winkel Uj , vorzugsweise von 15°, zur Überschubkante 25 wesentlich unterstützt.
Wie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen ist, wird hierdurch Jede auf den Transporteurabschnitt 18 des Umformbereichs UF übergeschobene Flaschenreihe F1 von den Transportbändern 16 und 17 sofort in Transportrichtung weitergeführt und somit aus dem Bereich der Überschubkante 30 entfernt, so daß für die nächste zu übergebende Flaschenreihe F2 Platz für die Übergabe vorhanden ist. Jede Flaschenreihe F1 bis Fn gelangt nacheinander an das Führungsgeländer-Kurvenstück Ik* und daraufhin an das Führungsgeländer lh und wird anschließend mit vorangehend abgeförderten Flaschenreihen in der Förder richtung des Zuförderers 19 als einspuriger Flaschenstrom abgeführt. Xm Bereich der Führungsgeländer-Kurvenstücke 14· und 15* sind Fliehkräfte wirksam, die den Umformvorgang bes chieunigen.
Zur störungsfreien und schnellen Ausbildung des einspurigen Flaschenstroms kann es zweckmäßig sein, wie Fig. 1 zeigt, an dem gegenüber der Überschubkante 30 seitlich des Förderabschnitts 18 verlaufenden Führungsgeländer 15 des Abtrans- porteurs 13 ein sich bis an den Förderweg des Transportban-
J)Q des 16 erstreckendes Führungsmittel, z.B. einen als Blattfeder, ein dauerelastisches Gelanderstück od. dgl. ausgebildeten Abweiser 31 anzuordnen, womit eine jeweils über die Überschubkante 30 auf dem Förderabschnitt 18 gelangte Flaschenreihe F. bis F auf das den einspurigen Flaschenstrom aus dem Umformbereich UF abfördernde Transportband \6 abgedrängt wird.
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MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT &Bgr;·&Igr; *
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Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dem Zuförderer 19 einschließlich Umformbereich UF zur Abforderseite hin um eine in Förderrichtung 6 des Zuförderers 19 verlaufende horizontale Achse um 1 bis 12°, vorzugsweise k°, quer zur Fb'rderrichtung 6 zu neigen. Durch diese Maßnahme wird beim Umformvorgang der Hangabtrieb wirksam, so daß einerseits der Umformvorgang beschleunigt wird und andererseits das Ausscheiden von durch den Zuförderer 19 antransportierten umfallenden Flaschen und Scherben begünstigt wird.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, den FSrderbereich 18 des Abförderers 13 dem Zuförderer 19 und dem Überschub blech 25 in der Spurbreite anzupassen in der Weise, daß Zu förderer 19» Überschubblech 25 und Förderbereich 18 in einer Flucht verlaufen, vgl. Fig. 6. Dies ist dann der Fall, wenn der Winkel «C bei in Transportrichtung 5 des Förderbereichs abfördernden Transportband 16 vorzugsweise 60° beträgt, wobei die Förderrichtungen von Zuförderer 19 und Förderbereich 18 in einer Richtung verlaufen. Diese Anpassung der Spurbreite sieht für den Förderbereich 18 eine den Transportbändern 22 bis 2k des Zuförderers 19 entsprechende Anzahl Transportbänder 16, 17, 32 vor, wobei unterhalb des Überschubblechs 25 die Umlenkungen der Transportbänder 22 bis Zk vom Obertrum zum Untertrum gegenüberliegen den Umlenkungen der Transportbänder 16, 17· 32 vom Untertrum zum Obertrum. Auch bei diesem Beispiel kann es zweckmäßig sein, den Zuförderer 19 einschließ lich dem aus dem Überschubblech 25 und dem Förderbereich 18 gebildeten Umformbereich UF um eine in den Förderrichtungen von Zuförderer 19 und Förderbereich 18 verlaufende horizontale Achse um 1 bis 12 , vorzugsweise k , quer zur Förderrichtung zu neigen, und zwar zu der am abfördernden Transportband 16 und dem zufördernden Transportband 2k verlaufenden
Längsseite hin, um den Umformvorgang zu beschleunigen und .
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SElTZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
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das Ausscheiden von durch den Zuförderer 19 antransportierten umgefallenen Flaschen und Scherben zu begünstigen. 5
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SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
6550 Bsvd Kreuznacb
P 2955 / G 2956 EEF:AL
BEZUGSZEICHENLISTE
5 Pfeil (Förderrichtung Abförderer)
6 Pfeil (Förderrichtung Zuförderer) IO
13 Abförderer
f i4 * Führungsgeländer
15 Führungsgeländer 14* Kurvenstück
je 15' Kurvenstück
16 Transportband
17 Transportband
18 Förderbereich
19 Zuförderer
PQ 20 Führungsgeländer
21 Führungsgeländer
22 )
23 ) Transportbänder 2k )
£ 25 Überschubblech
26 Gleitbleche
27 Halteblech 28
29 Schräge
30 überschubkante 31 Abweiser
32 Transportband
F1 - F. Flaschenreihe
1 &eegr;
UF Umformbereich
Of Winkel

Claims (13)

asTzENZiNGERNoll .··..··. .".:. .;;··::· ZO 2956 <7 fi} inuriiwnwmimrnmnnmi&pgr;&pgr;«&pgr; . . . · · · Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Umformen eines angeförderten breiten Flaschenstromes zu einem abzufordernden einspurigen Flaschenstrom, mit einem den breiten Flaschenstrom anfördernden Zuförderer, dem sich niveaugleich über einen Umformbereich die den einspurigen Flaschenstrom abfördernde Förderstrecke eines Acförderers anschließt, wobei für Zuförderer, Umfcrmbereich und Abförderer seitliche Führungsgeländer vorgesehen sind, von denen die auf gleicher Flaschenstromseite angeordneten Führungsgeländer miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umformbereich (UF) ein den Obertrumen der Transportbänder (22, 23, 24) des Zuförderers (19) in Förderrichtung nachgeordnetes Überschubblech (25) xait einer von einem rechten Winkel abweichenden Überschubkante (30) und einen sich an die überschubkante (30) anschließenden und Teil des Abförderers bildenden Förderbereich (18) umfaßt, der eine breitere Förderfläche als die den einspurigen Flaschenstrom abfordernde Förderstrecke des Abförderers (13) aufweist und dessen Förderrichtung (5) mit der im Umformbereich (UF) verlaufenden Überschubkante (30) einen Winkel ( oC) bildet, daß das Überschubblech (25) der Spurbreite des Zuförderers (19) entspricht und diesem im wesentlichen niveaugleich nachgeordnet ist, und daß dem Fördererbereich (18) ein den Förderweg stromab verengendes Führungsmittel (15', 31) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Förderrichtung (5) des Förderbereiches (18) und der überschubkante (30) des überschubbleches (25) gebildete Winkel (<*) 12 - 160°, vorzugsweise 15° beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet, daß die überschubkante (30) des überschubbleches (25) mit der Förderrichtung (6) des Zuförderers (19) einen Winkel von 60° bildet und sich über das den
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Umlenkungen der Transportbänder (22 - 24) des ZufSrderers (19) vom Obertrum zum Untertrum benachbarte Transportband (16) des Förderbereiches (18) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderbereich (18) wenigstens zwei Transportbänder (16. 17) nebeneinanderliegend zugeordnet sind, von denen ein Transportband (16, 17) über den Umformbereich (UF) hinaus weitergeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (16, 17) des Förderbereiches (18) geradlinig verlaufend und endlos umlaufend ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (16, 17) des Förderbereiches (18) kurvengängig und endlos umlaufend ausgebildet sind, und daß der Förderbereich (18) stromabwärts der Überschubkante (30) des Uberschubbleches (25) als kurvengängiger Bereich (14, 15) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das überschubblech (25) aus mehreren Gleitblechen (26) besteht und je ein Gleitblech (26) oberhalb jeder Umlenkung des Zuförderers vom Obertrum zum Untertrum und oberhalb eines zugeordneten Transportbandes (16) oes Förderbereiches (18) angeordnet ist, wobei die Gleitbleche (26) mit einer Schräge (29) versehen sind und die Schrägen (29) aller Gleituieche (26) die überschubkante (30) des Uberschubbleches (25) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des zugeordneten Transportbandes (16) des Förderbereiches (18) angeordneten Gleitfläche (26) des uberschubbleches (25) mittels eines von unten angreifenden Haltebleches (27) fest miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - &THgr;, dadurch gekennzeichnet, daß das den Förderweg verengende Führungsmittel ein stromabwärts der Überschubkante (30) gelegener, in Förderrichtung schräg verlaufender Ab-
schnitt (15') eines der Führungsgeländer (IA, 15) des jj
Abförderers oder eine Blattfeder, ein elastisches ;
Führungsgeländer oder dergl. Abweiser (31) ist, der an dem gegenüber der überschubkante (30) am Förderbereich (18) angeordneten Führungsgeländer (15) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (19) und der Umformbereich (UF) zur Abförderseite hin um eine in Förderrichtung (5) des Zuförderers (19) verlaufende Achse um 1 - 12°, vorzugsweise um 4° quer zur Förderrichtung (5) des Zuförderers (19) geneigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Förderrichtung (5) des Förderbereiches (18) und der Überschubkante gebildete Winkel (oC) 12 - 168°, vorzugsweise 60° beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschubkante (30) des Überschubbleches (25) mit der Förderrichtung (6) des Zuförderers (19) einen Winkel von 60° bildet und sich über die den Umlenkungen der Transportbänder (22 - 24) des Zuförderers (19) vom Obertrum zum Untertrum benach barten und diesen spurgleich nachgeordneten Transportbänder (16, 17, 32) des Förderbereiches (18) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Überschubblech (25) aus mehreren Gleitblechen (26) besteht, die jeweils oberhalb der Umlenkung des Zuförderers (19) vom Obertrum zum Untertrum und oberhalb der zugeordneten Transportbänder (16, 17, 32) des Förderbereiches (18) angeordnet sind, wobei die oberhalb der spurgleich nachgeordneten Transportbänder (16, 17, 32)
S -
angeordneten Gleitbleche (26) mit einer Schräge (29) versehen sind und die Schrägen (29) aller Gleitfläche (26) die überschubkante (30) des Überschubbleches (25) bilden.
DE19858506104 1985-03-04 1985-03-04 Vorrichtung zum Umformen eines angeförderten breiten Flaschenstroms zu einem abzufördernden einspurigen Flaschenstrom Expired DE8506104U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205923A1 (de) * 1992-02-26 1993-09-02 Premark Feg Corp Vorrichtung zum abstapeln von schalen oder dergleichen, insbesondere geschirrschalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205923A1 (de) * 1992-02-26 1993-09-02 Premark Feg Corp Vorrichtung zum abstapeln von schalen oder dergleichen, insbesondere geschirrschalen

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