DE8505468U1 - Beschickungsvorrichtung fuer kunststoff-rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden maschine - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer kunststoff-rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden maschine

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DE8505468U1
DE8505468U1 DE19858505468 DE8505468U DE8505468U1 DE 8505468 U1 DE8505468 U1 DE 8505468U1 DE 19858505468 DE19858505468 DE 19858505468 DE 8505468 U DE8505468 U DE 8505468U DE 8505468 U1 DE8505468 U1 DE 8505468U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/18Feeding the material into the injection moulding apparatus, i.e. feeding the non-plastified material into the injection unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Closing Of Containers (AREA)

Description

Amboß u. Langbein
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für Kunststoff-Rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden Maschine mit einem über dem maschinenseitigen Materialeinlaß angeordneten, etwa trichterförmigen Vorrats- und Zugabebehälter und daran angeordnetem Saugförderer.
Zur Bevorratung und Zugabe von Kunststoff-Rohmaterial, insbesondere Kunststoffgranulat, weiden üblicherweise große Vorratstrichter auf Kunststoffspritzgießmaschinen aufgestellt, die durch eine bodenseitige Öffnung das Material der Plastifizierungsschnecke zufügen. Derartige Behälter sind zur Aufnahme von 25-75 kg Rohmaterial vorgesehen, das beispielsweise aus Säcken in die Trichter abgefüllt wird.
Es ist auch bekannt, kunststoffverarbeitende Maschinen mit Hilfe von Saugförderern mit Material zu beschicken, die den Rohstoff über Rohr- oder Schlauchleitungen ansaugen und ihn im Ansaugraum bevorraten, von v/o er unter Schwerkraft der Plastifizierungsschnecke zugeführt wird. Die Verwendung solcher Saugförderer geschieht in der Praxis entweder so, daß man den den trichterförmigen Vorratsbehälter oberseitig verschließenden Deckel entfernt und den Saugförderer in den Trichter setzt oder dadurch, daß das obere Abdeckblech des Trichters mit einer zentralen Durchtrittsöffnung versehen wird, auf die der Saugförderer mit seinem Auslaufstutzen gestellt und mit dem Trichterdeckel verschraubt wird. Dies
Amboß u. Langbein
-A-
ist insbesondere dann nachteilig, wenn ein Chargenwechsel :■)
durchgeführt wird, der eine Säuberung der Beschickungsvorrichtung erforderlich macht. In diesem Fall nämlich muß die
meist an erhöhter Stelle auf der Maschine angeordnete Saugfördereinrichtung mit dem den Vorratstrichter verschließenden
Deckel vom Trichter herabgehoben werden und nach vollzogener
Reinigung wieder auf diesen hinaufgehoben und aufgesetzt
werden. 3
<■· i
Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 näher umrissenen Art verfügbar su machen, die
bei sehr einfachem Aufbau einen rascheren, gründlichen Chargenwechsel ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe in erster Linie und ,
im wesentlichen dadurch, daß der Auslaufstutzen des Saugför- ~\
derers an der Oberseite des trichterförmigen Behälters dauer- |
haft, aber um eine Schwenkachse von ihm abklappbar angeordnet |
ist. I
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^■ Der Saugförderer braucht nach den erfindungsgemäßen Ί
Merkmalen nicht mehr vom Vorratstrichter abgehoben zu werden,
sondern er kann einfach zur Seite geklappt werden. Sowohl i
der Trichterinnenraum als auch der Innenraum des Auslauf-Stutzens des Saugförderers werfen so für eine rasche und
gründlich durchzuführende Reinigung gut zugänglich.
Ein weiteres sehr vorteilhaftes Merkmal nach der Erfin- '■ dung besteht darin, daß der trichterförmige Behälter als
Amboß u. Langbein .' : : " : :
ein geringes Füllvolumen aufweisendes Adapterstück ausgebildet ist, das als den Saugförderer tragendes Austauschteil für einen üblichen großen Vorratsbehälter an der für diesen bestimmten maschinenfesten Halterung anschließbar ist. Die Erfindung berücksichtigt hierbei, daß bei der Verwendung von Saugförderern das große Volumen des üblichen Vorratsbe·- häiters ungünstig ist, da der wegen des Vorhandenseins des Saugförderers keine großen Vorräte zu lagern braucht und der Saugförderer selbst die benötigte Vorratsmenge steuern kann. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung vor, den großvolumigen Vorratstrichter gegen das kleine Adapterstück auszutauschen, auf dem der Auslaufstutzen des Saugförderers zwar dauerhaft, aber aufklappbar befestigt ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Beschickungsvorrichtung und
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht in Richtung des Ansichtspfeiles II der Fig. 1 in abgeklapptem Zustand.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Beschickungsvorrichtung besteht aus einem etwa trichterförmigen, kleinvolumigen Vorrats- und Zugabebehälter 11 und einem darauf aufgesetzten Saugförderer 12. Der Saugförderer 12 weist einen, gleichfalls einen Bevorratungsraum aufweisenden Auslaufstutzen 13 auf, an dessen oberem Ende die, im Normalbetrieb ebenfalls
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Amboß u. Langbein ,'
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zumindest teilweise befUllte Saugkammer 14 angeordnet ist, auf dessen Oberseite der mit Motor und Saugturbine bestückte Gehäuseaufsatz 15 aufgesetzt und dort mit Hilfe von Spannverschlüssen 16 gehalten ist. Mit 17 ist der Ansaugstutzen des Saugförderers 12 bezeichnet, der über eine nicht dargestellte Schlauchleitung mit einem zentralen Kunststoff-Vorrat ver-
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Der Auslaufstutzen 13 weist an seinem unteren Ende und der Trichter 11 an seinem oberen Ende jeweils einen Flansch 18 und 19 auf. Die Flansche 18 und 19 sind im wesentlichen deckungsgleich und stehen jeweils über den äußeren Umfang der Stutzen 13 uni 11 über. Sie sind im Umriß rechteckig und besitzen an einer Seite eine Schwenkachse 20, die in einer Horizontalebene liegt und ein Abklappen des Saugförderers 12 vom Trichter 11 erlaubt. Die Schwenkachse 20 ist Bestandteil eines Klappscharniers 21.
Der Trichter 11 ist als Adapterstück 22 und als Austauschteil für den normalerweise sehr großvolumigen Vorratsbehälter an einer KunststoffSpritzgießmaschine mit seinem unteren Abschnitt 23 zur maschinenfesten Kupplung im Bereich einer maschinenseitigen Materialeingabeöffnung ausgebildet. Auf der Maschine befestigt, wird also der Adapter 22 raumfest gehalten.
In der abgeklappten Lage nach Fig. 2 wird der Saugförderer 12 selbsttätig durch einen Schwenköffnungsanschlag 24 gehalten, der beim Ausführungsbeispiel aus einer endseits einer entsprechend dem Schwenkradius gekrümmten Führungsstange 25 aufgeschraubten Anschlagmutter 26 besteht.
Amboß u. Langbein
In der Betriebsstellung nach Fig. 1 kann der Saugförderer
12 entv/eder lediglich aufgrund seiner Schwerkraft auf dem Trichter 11 stehen oder an diesem lösbar gehalten sein, wozu es beispielsweise ausreicht, etwa auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite die beiden überstehenden Flansche und 19 mit einer lösbaren Klemm- oder Schraubverbindung aneinander zu fesseln.
( Der sich über den Adapter-Trichter 11, den Auslaufstutzen
13 und den Saugraum 14 erstreckende Bevorratungsraum faßt insgesamt etwa 8 kg Kunststoffmaterial.

Claims (6)

a * •PatehtariwäTte Dipi.-ing. Harald O'striga " Dipi.-ing! Fernd Sonnet Wuppertal-Bannen Stresemannstraße 6-8 Zugelassen beim Europäischen Patentamt Patentanwälte Ostriga & Sonnet, Postfach 2013 27, D-5600 Wuppertal 2 Anmelder: Firma Amboß u, Langbein Friedrich-Ebert-Str. 99 5657 Haan Bezeichnung der Erfindung: Beschickungsvorrichtung für Kunst stoff-Rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden Maschine Sohutzansprüche
1. Beschickungsvorrichtung für Kunststoff-Rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden Maschine mit einem über dem maschinenseitigen Materialeinlaß angeordneten, etwa trichterförmigen Vorrats- und Zugabebehälter und daran angeordnetem Saugförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (13) des Saugförderers (12) an der Oberseite des trichterförmigen Behälters (11) dauerhaft, aber um eine Schwenkachse (20) von ihm abklappbar angeordnet ist.
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Behälter (11) als ein geringes Füllvolumen aufweisendes Adapterstück (22) aus-
Posucheckkonto ,,,, ,, $<flfy- V- Volksfcnnk eiJyibH Commcnbank AO, 401(0202)
Essen <"· ' ' 1WiIpPeIJaI-BaI)Ij(Vn. '.,' Wuppertal-Barmen, Ä 55 7040
(BLZ 36010043) 4it'5bj-iJi; | . (BLZ3«»680^8) {5 f 24 ; (BLZ 33040001) 4034823
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Amboß u. Langbein .· ; ; · ; ; · · ; ·
gebildet ist, das als den Saugförderer (12) tragendes Austauschte ii für einen üblichen großen Vorratsbehälter an der für diesen bestimmten maschinenseitigen Halterung anschließbar ist.
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daß der Auslaufstutzen (13) des Saugförderers (12) und der trichterförmige Behälter (11) (Adapter 22) mit jew.ils einem,
.) einseitig durch die Schwenkachse (20) (Scharnier 21) zusammengehaltenen Flansch (18; 19) aneindergrenzen.
4. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dje Schwenkachse (20) in einer Horizontalebene angeordnet ist.
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (18, 19) mit einen lösbaren Verschluß versehen sind.
6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
-v der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schwenkweg des Saugförderers (12) begrenzender Anschlag (24) vorgesehen ist.
DE19858505468 1985-02-26 1985-02-26 Beschickungsvorrichtung fuer kunststoff-rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden maschine Expired DE8505468U1 (de)

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