DE710430C - Abscheider fuer Luftfoerderanlagen mit tangentialem Materialeintritt und auswechselbaren Schleissplatten - Google Patents

Abscheider fuer Luftfoerderanlagen mit tangentialem Materialeintritt und auswechselbaren Schleissplatten

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Publication number
DE710430C
DE710430C DEM147036D DEM0147036D DE710430C DE 710430 C DE710430 C DE 710430C DE M147036 D DEM147036 D DE M147036D DE M0147036 D DEM0147036 D DE M0147036D DE 710430 C DE710430 C DE 710430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
wear
wear plates
separator
container
Prior art date
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Expired
Application number
DEM147036D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARTMANN AKT GES MASCHF
Original Assignee
HARTMANN AKT GES MASCHF
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Filing date
Publication date
Application filed by HARTMANN AKT GES MASCHF filed Critical HARTMANN AKT GES MASCHF
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Application granted granted Critical
Publication of DE710430C publication Critical patent/DE710430C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Abscheidet- für Luftförderanlagen mit tangentialem Materialeintritt und auswechselbaren Schleißplatten Die Abscheidet- für Luftförderanlagen haben die Aufgabe, das von dem Förderluftstrom mitgeführte feste Fördergut von der Luft zu trennen. Zu diesem Zweck werden sie mit tangential an die Außenwände herangefiihrten Eintrittsstutzen. versehen, an welche die Förderleitung angeschlossen ist. Aus diesem Eintrittsstutzen tritt das Fördergut mit großer Geschwindigkeit in den Behälter ein und prallt dabei auf dessen Außenwand. Soweit es sich um schleißendes Fördergut handelt, wird hierdurch die Behälterwandung auf ihrer dem Eintrittsstutzen gegenüberliegenden Inneneite einem beachtlichen Verschleiß ausgesetzt. Zu ihrem Schutz ist es bekannt, an dieser Stelle auswechselbare Schleißplatten anzubringen. Bei diesen bekannten Ausführungen bereitet das Auswechseln der Schleißplatten einen erheblichen Arbeitsaufwand, da das Innere des Behälters bestiegen werden muß. Bei den meist sehr großen Abmessungen der Behälter, die mehrere Meter Durchmesser aufweisen, ist dazu die Anbringung besonderer Gerüste im Behälterinnern erforderlich, welche nach erfolgter Auswechslung der Schleißplatten wieder entfernt «erden müssen. Die dauernde Anbringung von Steigeisen oder sonstigen Anhaltspunkten für die Bedienung ist nicht möglich, da hierunter die Abscheidewirkun.g leiden würde und auch sonst Nachteile eintreten, beispielsweise der Ausfluß des Materials leiden würde. Ein weiterer Nachteil liegt- in dem erheblichen Zeitverlust, welcher hierdurch entsteht, da bei der ganzen Auswechslungsarbeit die @ärderanlage nicht benutzt werden kann. Besonders
    stark tritt dieser Nachteil in Erscheinung,
    wenn heifes Gut gefördert wird und infolge-
    dessen vor den Auswechslungsarbeiten die
    Behälter noch abkühlen müssen, um zu.gällg-
    lich zu «erden, oder wenn giftiges -Material
    (huch die Behälter geht, von welchem sie cor-
    lter ausreichend befreit werden müssen.
    Erfindungsgemäß werden diese Nachteile
    belioben durch die Anor(Inung von cerscliiiel:,-
    baren Ü tinun-gen oberhalb der Schleii:,platten
    in der B:liälterdecl;e, welche so groß ausge-
    bildet sind, da', sie eine Hindurchführung der
    ;egtlielleIlt111: unterteilten Schlelliplatten züt-
    lassell. @ crsteif1111geii des Behälters, welche
    infolge seiner durch die Ü ftnungen eintreten-
    den @ch«-:ichang ge.genül@er dein Außendruck
    erforderlich werden, werden vorteilhaft 4eit-
    lich llcllell dieselt i_l±fnun_gen in radialer Rich-
    tun- zil">-el>racllt, beispielsweise aus Doppel-
    T-Eisen, die ait die Behälterdecke angenietet
    ,.-erden und bis zier Aul'eiiwand reichen. D.i-
    l@ei ist es erforderlich, diese Versteifungen finit
    Ihrer UIltel'liaIite oberhalb der durch den Ein-
    trittsstutzen besthinnten Ebene anzuordnen,
    damit sie nicht von dein Fördergut getrotten
    werden oder die Strömung in dem Behälter
    scli:idlich lseeinfluss-@n können.
    ij-eaere zwecl;mäfiigeusfiihrungsformeri
    dul' @-1'Yllldtt@l@° werdcli all Hand des in de:I
    1@e111eehdell `lelclII@@llgeIi gezeigten Ausfüh-
    I'ililg@bei@plel@ erläutert.
    Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch
    die rechte o1lereEcl;e einesAbscheiders gegesl-
    Über dem Eintrittsstutzen.
    Fig. 2 zeigt in der oberen Hälfte einen
    waagerechten SclniiYt durch die -Mittelachse
    des Eintrittsstutzens von unten gesehen. In
    der unteren Hälfte eine Aufsicht auf den Ab-
    scheider.
    A11 dis runde Bell;ilterwaIi(1 t schließt sich
    nach oben de I;oaische Behälterdecke 2 alt.
    In der Seitenwand i ist der annähernd tan-
    gential einmündende Eintrittsstutzen 3 ange-
    bracht, in dein sich ein auswechselbares Fut-
    terrohr 3' befindet, welches in das Innere des
    Beliiilt:rs hineinragt und mit einem Aus-
    schnitt 3" -ersehen ist. Gegenüber dem Ein-
    trittssttitzen 3 sind an der Innenseite der Be-
    hälterwand i mehrere '-#-clileißplatten ih be-
    festigt. Oberhalb dieser Schleißplatten sind
    in der Behälterdecke Üffnungen .I angebracht.
    deren Größe ein Herausheben der einzelnen
    Schleißplatten 1t3 zuläßt. t m diese Üffnun-
    gen 4 herum sind Stutzen 5 angebracht, welche
    durch Deckel 6 mit eingelegten Dichtungen ;
    t-er:chließbar sind. Diese Deckel hängen mit-
    tel: ihrer Lachen 8 und Bolzen 9 an Hebeln
    11@. die Z1-iedrum finit Bolzen i i und Laschen
    l2 finit der I3eli:ilterdecl;e gelenkig verbunden
    :find. Das vordere Ende iö dieser Hebel 1o
    ist gegabelt uiid gestattet das Einschwenken
    der Schraubbolzen 1d mit ihren Knebeln 15,
    die mittels Bolzen 13 an den Vorsprüngen 13'
    des Stutzens 5 befestigt sind.
    lach Lösen der Innebel 15 und Herunter-
    klappen der Bolzen 14 können die Hebel to
    mit den Deckeln 6 leicht umgeklappt «erden.
    Hierdurch sind die Schleißbleche 16 mit ihren
    Lefestigungscorrichtungen durch die Ü ffnun-
    gen .4 leicht zugänglich. Bei großen Behältern
    i@ir@l z@teckmäl@i@ an der Atilienseite ein 1_attf-
    ste- =1 allgebracht.
    Die @chle:hbleche 1!) ruhen auf Steh-
    hlcchen 1;, die iin Innern der Behälterwand
    unterhalb der dem Eintrittsstutzen gegenüber-
    liegenden Stelle, also außerhalb des eigelit-
    lichen Schleil@,bcreiches, angebracht sind. Sie
    ragen bis über die Eintrittsstutzenebene liiii-
    # au i. orsprünge c 2o zwischen der Schleiß-
    platte und der Aull,enwand, etwa in halber
    rlöhe der SchleiliPlatte, erinögliclien in Ver-
    l@:ndtutg in:t den konisch angespitzten Sclirau-
    1>;n 1(9, die in 1 orsl)rüngeil 18 ::alte <ler Be-
    liälteröfintuig .4 auf- und abgeschraubt wer-
    eIen l;öililen, ein festes Einklemmest <ler ein-
    geführten Selileil'ibleclie.
    Diese besondere Befesti;;tings.irt der
    Schleißbleche hat den Vorteil, das.; bei ihr
    !;eine Durchbrechungen der Beliälter\%-and er-
    fi -rderllcli sind und die wenigen ztt betatlgell-
    (-lcn Schrauben nach Offnen der Deckel 6 leicht
    zugänglich sind. Es werden mithin keine zu-
    sätzlichen Dichtungsmittel usw. erforderlich,
    und diese empfindlichen Teile liegen außerhalb
    der Sehleißwirkung des eintretenden Förder-
    gxtites.
    Die beschriebeneAnordnung ermöglicht ein
    leichtes und schnelles Auswechseln der
    Schleißplatten. Dabei besteht auch die Mög-
    lichkeit, einzelne Schleißplatten, bei welchen
    ein stärkerer Verschleiß eintritt, unabhängig
    und früher als die übrigen Teile der Schleiß-
    platte auszuwechseln und hierdurch an Ma-
    terial zu sparen und gleichzeitig den Aus-
    iv-echsiutigscorgang abzukürzen. Schließlich
    b; teht die Möglichkeit, die Schleißplatten
    durcb Umkehren des unteren Endes nach oben
    wiederholt zti benutzen oder die einzelnen
    Platten untereinander uin.zusetzen, so daß die
    bisher stark beaufschlagten Platten an weniger
    beanspruchte Stellen zu liegen kommen, und
    umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Abscheider für Luftförderanlagen mit tangentialein Materialeintritt und aus- wechselbaren Schleifplatten, dadurch ge- kennzeichnet, daß oberhalb der Schleiß- platten ! iti) verschließbare Üffnungen (:I) für die Durchführung dieser Schleißplat- ten Q16) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich dieser öffnungen (q.) oberhalb der Eintrittsstutzenebene an der Behälterdecke (2) die Behälterwand (i) abstützende, radiale Versteifungen (15', 15") angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungsmittel (i9) der Schleißplatten (i6) innerhalb des Behälters (i) oberhalb der Eintrittsstutzenebene von außen durch die Öffnungen (q.) bedienbar derart angeordnet sind, daß unterhalb der Schleißstelle an der Behälterwand (i) Stehbleche (i7) zum Aufnehmen der Schleißplatten (i6) und im Bereich der Öffnungen gegen diese Platten (i5) wirkende Klemmschrauben (i9) angebracht sind.
DEM147036D 1940-02-10 1940-02-10 Abscheider fuer Luftfoerderanlagen mit tangentialem Materialeintritt und auswechselbaren Schleissplatten Expired DE710430C (de)

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DEM147036D DE710430C (de) 1940-02-10 1940-02-10 Abscheider fuer Luftfoerderanlagen mit tangentialem Materialeintritt und auswechselbaren Schleissplatten

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ID=7336158

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