DE8505296U1 - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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DE8505296U1
DE8505296U1 DE19858505296 DE8505296U DE8505296U1 DE 8505296 U1 DE8505296 U1 DE 8505296U1 DE 19858505296 DE19858505296 DE 19858505296 DE 8505296 U DE8505296 U DE 8505296U DE 8505296 U1 DE8505296 U1 DE 8505296U1
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slide
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Description

Wilfried Gorski, 565o Solingen-Gräfrath, Ketzberger· str. 2o
Schneidwerkzeug
Die Neuerung betrifft ein Schneidwerkzeug mit einer blattförmigen, auswechselbaren Klinge und einem als Handhabe dienenden kastenförmigen Messergehäuse, das am vorderen Ende eine Schlitzöffnung aufweist, durch welche hindurch die Klinge in die Arbeitsstellung schiebbar ist, und in dem ein der Klinge als Träger dienender, arretierbarer Schieber gelagert ist, der einen mit einer Handhabe versehenen federnden Arm aufweist und mit der Handhabe einen Längsschlitz des Messergehäuses durchsetzt.
Derartige Schneidwerkzeuge sind bekannt. Zum Arretieren des Schiebers sind an den längsseitigen
Begrenzungen des Schlitzes des Messergehäuses abgerundete Rastungen erzeugt. Es weist ferner der Schieber zwei sich gegenüberliegende, abgerundete Rastvorsprünge auf, mit denen der Schieber in den Rastungen rastet. Derartigen Schneidwerkzeugen haftet ein wesentlicher Nachteil an, der in folgendem zu erblicken ist. Beispielsweise bei stärkerem Druck auf die Schneide der in der Arbeitsstellung befindlichen Klinge rastet der Schieber mit seinen Rastvorsprüngen aus den Rastungen aus, mit der Folge, daß die Klinge in das Messergehäuse hineingeschoben wird und erneut in die Arbeitsstellung geschoben werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arretierung des Schiebers eines Schneidwerkzeuges der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers und damit der Klinge vermieden ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß
a) der Boden des Messergehäuses in Abstand hintereinander angeordnete, Rastungen bildende Durchbrüche aufweist,
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-5-
d) der Schieber an seiner Unterseite einen mit den Durchbrüchen in Wirkverbindung stehenden nasenartigen Rastvorsprung aufweist.
Dadurch, daß der Schieber mit seinem Rastvorsprung senkrecht zur Verschieberichtung in der Rastung rastet, ist unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers und damit der Klinge verhütet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß der Rastvorsprung leicht schräg in Richtung
auf das vordere Ende des Schiebers angeordnet ist.
Der Rastvorsprung liegt dadurch schräg in der Rastung, wodurch der Widerstand gegen unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers bei größerem Druck auf die Kl inge erhöht ist.
ί Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung
besteht darin, daß der rückseitige Teil des Schiebers im Anschluß an die Handhabe aus dem Längsschlitz des Messergehäuses herausragt.
Bei Ausführen eines Schnittes, bei dem der das Schneidwerkzeug Handhabende mit seiner Hand das Messergehäuse umfaßt, liegt zwangsweise ein Finger der Hand unter Druck
an dem aus dem Messergehäuse herausragenden Teil des Schiebers an, was zur Folge hat, daß der Schieber in der Rastung zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist.
Die Neuerung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Schneidwerkzeug in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 in Rückansicht und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Schneidwerkzeug besteht aus einem als Handhabe dienenden kastenförmigen, aus Kunststoff gefertigten Messergehäuse 1 , das am vorderen Ende eine Schlitzöffnung 2 aufweist und mit einem Clips 3 versehen ist. In dem Messergehäuse 1 ist ein ebenfalls aus Kunststoff bestehender Schieber 4 gelagert. Dieser weist einen federnden, vorgespannten, nit dem Schieber 4 einstückigen Arm 5 auf, der an seinem freien Ende mit einer mit dem Arm 5 einstückigen Handhabe 6 versehen ist, mit der der Schieber 4 einen Längsschlitz 7 des Messergehäuses 1 durchsetzt. Mit 8 ist eine stre-ifenf örmi ge, an ihrer
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einen Längskante mit einer Schneide versehene Klinge bezeichnet, die schräge Bruchrillen 9 aufweist, die es ermöglichen, die Klinge 8 in einzelne abbrechbare Klingenabschnitte aufzuteilen. Die Klinge 8 weist zur Halterung auf dem Schieber 4 an ihrem einen Ende eine Lochung auf, in die ein Vorsprung Io des Schiebers 4 paßt.
Gemäß der Neuerung weist der Boden des Messergehäuses 1 in Abstand hintereinander angeordnete Durchbrüche auf, die Rastungen bilden. Es weist ferner der Schieber 4 nahe seines hinteren Endes an der Unterseite einen nasenartigen Rastvorsprung 12 auf, der in einem Durchbruch 11 rastet. Der Rastvorsprung 12 ist mit dem Schieber 4 einstückig und leicht schräg in Richtung auf das vordere Ende des Schiebers 4 angeordnet. Der rückseitige Teil 41 des Schiebers 4 ragt im Anschluß an die Handhabe 6 über die Länge des rückseitigen Teiles aus dem Längsschlitz 7 des Messergehäuses 1 heraus.
Bei Druck auf die Handhabe 6 wird der rückseitige Teil des Schiebers 4 so weit angehoben, bis der Schieber 4 mit seinem Rastvorsprung 12 aus der Rastung ausgerastet ist. Der Schieber 4 kann hiernach mit der Klinge 8 sowohl in die eine als auch in die
andere Richtung verschoben werden. Bei nachlassendem
Druck auf die Handhabe 6 federt der zuvor angehobene Teil des Schiebers 4 wieder in seine Ausgangslage,
wobei er mit dem Rastvorsprung 12 wieder in eine
Rastung einrastet. Der aus der Schlitzöffnung 7 des Messergehäuses 1 herausragende Teil des Schiebers 4
dient bei Handhabung des Schneidwerkzeuges einem 3
Finger der das Messergehäuse 1 umspannenden Hand als f Stütze, um den Schieber 4 zusätzlich in der Rastlage |
zu sichern. I

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Schneidwerkzeug mit einer blattförmigen, auswechselbaren Klinge und einem als Handhabe dienenden kastenförmigen Messergehäuse, das am vorderen Ende eine Schlitzöffnung aufweist, durch welche hindurch die Klinge in die Arbeitsstellung schiebbar ist, und in dem ein der klinge als Träger dienender, arretierbarer Schieber gelagert ist, der einen mit einer Handhebe versehenen federnden Arm aufweist und Hit der Handhabe einen Längsschlitz des Messerfiehäuses durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß
ft) der Boden des Messergehäuses (1) in Abstand hintereinander angeordnete, Rastungen bildende Durchbrüche (11) aufweist,
b) der Schieber (4) an seiner Unterseite einen mit den Durchbrüchen (11) in Wirkverbindung stehenden nasenartigen Rastvorsprung (12) a u fwe ist.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (12) leicht schräg
-2-
in Richtung auf das vordere Ende des Schiebers (4) angeordnet ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Teil (41) des Schiebers (4) im Anschluß an die Handhabe (6) aus dem Längsschlitz (7) des Messergehäuses (1) herausragt.
DE19858505296 1985-02-23 1985-02-23 Schneidwerkzeug Expired DE8505296U1 (de)

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DE19858505296 DE8505296U1 (de) 1985-02-23 1985-02-23 Schneidwerkzeug

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DE8505296U1 true DE8505296U1 (de) 1985-05-30

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