DE8504456U1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE8504456U1
DE8504456U1 DE19858504456 DE8504456U DE8504456U1 DE 8504456 U1 DE8504456 U1 DE 8504456U1 DE 19858504456 DE19858504456 DE 19858504456 DE 8504456 U DE8504456 U DE 8504456U DE 8504456 U1 DE8504456 U1 DE 8504456U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/52Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
    • E02D5/523Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments

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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ■
einen aus Pfahlabschnitten zusammengesetzten Betonpfahl, ,
bei dem die Stirnbereiche der Pfahlabschnitte Stirnplatten aus Metall und eine umlaufende Metalleinfassung aufweisen j,; und an deren Stirnbereichen Zapfen bzw. Ausnehmungen angeord- ^1 net sind, in denen die Zapfen der Stirnbereiche des gegenüberliegenden Pfahlabschnitts sowie allgemein bolzenförmige gegen Herausfallen gesicherte Verriegelungsteile einführbar sind, wobei die Ausnehmungen mit Metall ausgekleidet sind und die Zapfen und Verriegelungsteile derart geformt sind, daß die Verriegelungsteile durch in den Seitenbereichen der Metalleinfassung des angrenzenden Pfahlabschnitts vorgesehene Öffnungen in die Ausnehmungen einführbar und cierart mit den Zapfen verbindbar sind, daß sie an einander gegenüberliegenden Stirnbereichen der Pfahlabschnitte miteinander verriegelt sind.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist durch die DE-PS 23 07 04 5 bekannt geworden. Bei dieser Verriegelungsvorrichtung ist zur Sicherung der Verriegelungsteile eine besondere Sicherungsvorrichtung erforderlich,die aus einer den Querschnitt reduzierenden Stufe an den bolzenförmigen Verriegelungsteil und einem Sprengring besteht, der in einer Nut innerhalb der Ausnehmung gehalten ist und sich einerseits im Bereich der Öffnung gegen die innere Seitenwand der Metalleinfassung und andererseits gegen die Ringfläche der reduzierenden Stufe abstützt. Aufgrund dieser Sicherungsvorrichtung ist diese Verriegelungsvorrichtung relativ aufwendig in der Fertigung und bei der Montage von zwei miteinander zu verbindenden Pfahlabschnitten nur umständlich zu handhaben. Darüberhinaus besteht beim Einsatz auf Baustellen die Gefahr, daß beispielsweise der Sprengring verloren geht, so daß stets Ersatzelemente vorgehalten werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsqemäße
Verriegelungsvorrichtung so auszubilden, daß die Anzahl der erforderlichen Bauelemente vermindert und die Montage vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale:
a) der Zapfen ist in an sich bekannter Weise als Verriegelungsdorn mit quer zur Zapfenlängsachse angeordneter Durchbrechung ausgebildet
b) die Ausnehmung zur Aufnahme des Verriegelungsdorns ist in an sich bekannter Weise an einem Verriegelungsblock ausgebildet, in dem quer zur Mittelachse der Ausnehmung eine zweite an sich bekannte bei in die erste Ausnehmung eingesetztem Verriegelungsdorn, zu dessen Durchbrechung fluchtende sacklochartige Ausnehmung ausgebildet ist.
c) das Verriegelungsglied ist als Spannhülse ausgebildet, die zur Verriegelung von Verriegelungsdorn und Verriegelungsblock in die zweite Ausnehmung und durch die Durchbrechung gepreßt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die Verbindung von Pfahlabschnitten mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht
Fig. 2 die Verbindung der Stirnabschnitte von Pfahlabschnitten mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in der Seitenansicht im Schnitt
Fig. 3 einen Stirnabschnitt eines Pfahlabschnitts in der Draufsicht
Fig. 4 eine Verriegelungsvorrichtung in der Seitenansicht in einer Explosionsdarstellung im Schnitt
Fig. 5a den Verriegelungsblock der Verriegelungseinrichtung bis 5c in einer Seitenansicht, Queransicht und Draufsicht
Fig. 6a den Verriegelungsdorn der Verriegelungsvorrichtung bis 6c in einer Seitenansicht, Queransicht und Draufsicht.
Fig. 7a die Anordnung von Verriegelungsdornen und Verriegeungsdornen und Verriegelungsblöcken bei Betonpfählen mit unterschiedlichen Querschnitten
An den Stirnabschnitten 19 der Pfahlabschnitte 7 eines Betonpfahls 21 sind vier Verriegelungsvorrichtungen 20 vorgesehen. An jedem Stirnabschnitt 19 ist eine Bodenplatte 4 angeordnet, an der randseitig ein umlaufenden Kragen angeformt ist. An jedem Stirnabschnitt 19 sind einander gegenüberliegend eine Ausnehmung 10 des Verriegelungsblocks C und zwei Verriegelungsdorne 3 ausgebildet. Die Verriegelung der Verriegelungsblöcke 6 mit den Verriegelungsdornen 3 erfolgt mittels als Verriegelungsteil dienender Spannhülsen Sowohl die Verriegelungsdorne 3 wie auch die Verriegelungsblöcke 6 sind mit Anschlußbewehrungen 1 verbunden, die in dem jeweiligen Pfahlabschnitt verankert sind (Fig. 1 bis 4). Wie in Fig. 5a bis 5c dargestellt, ist der Verriegelungsblock 6 als quaderförmiger Metallblock ausgebildet, in dem eine Ausnehmung 10 angeordnet ist, die zur Aufnahme eines Verriegelungsdorns 3 dient.. Bodenseitig ist die Ausnehmung 10 mit einer Durchbrechung 18 verbunden, die zur Aufnahme der Anschlußbewehrung 1 dient. Quer zur Mittelachse 11 der Ausnehmung 10 ist eine sacklochartige Durchbrechung 12 in dem Verriegelungsblock 6 ausgebildet. An dem eingangs^aitigen Randabschnitt 15 der Ausnehmung 12 befindet sich ein gegenüber den Durchmesser
der Ausnehmung 12 vergrößerter sacklochartiger Kanalabschnitt 16. Dieser Kanalabschnitt 16 erleichtert das Einführen der Spannhülse 5 in die Ausnehmung 12.
Der Verriegelungsdorn 3 weist eine sacklochartige Ausnehmung 17 auf, an der die Anschlußbewehrung 1 befestigt
wird. Qusr zur Z-S1^fenlän^sschse 8 ist dis Durchbrechung 9 ausgebildet. An den beiderseitigen Randabschnitten 13, 14 der Durchung 9 ist diese keilförmig angefast (Fig. 6b und J 6c) .
Sowohl der sacklochartige Kanalabschnitt 16 wie auch die angefasten Randabschnitte 13, 14 der Durchbrechung 9 erleichtern das Einführen der Spannhülse 5 in die Ausnehmung 12 bzw, durch die Durchbrechung 9.
Der Einsatz der beschriebenen Verriegelungseinrichtung ist nicht auf bestimmte Querschnitte von Betonpfählen beschränkt. In Fig. 7a bis 7c sind beispielsweise die Stirnbereiche 19 von Pfahlabschnitten 7 dargestellt, die einen sechseckigen bzw. runden Querschnitt aufweisen. Auch an diesen Stirnabschnitten 19 ist eine Bodenplatte 4 angeordnet, an der randseitig ein umlaufender Kragen 2 angeformt ist, der den jeweiligen Pfahlabschnitt 7 umgreift. Die Verriegelungsdorne 3 und Verriegelungsblocke 6 sind so angeordnet, daß entweder jeweils zwei Verriegelungsdorne 3 oder Verriegelungsblocke (Fig. 7a und 7b) oder ein Verriegelungsdorn 3 und ein Verriegelungsblock 6 (Fig. 7c) diagonal zueinander angeordnet sind.

Claims (3)

1. Verriegelungsvorrichtung für einen aus Pfahlabschnitten zusammengesetzten Betonpfahl, bei dem die Stirnbereiche der Pfahlabschnitte Stirnplatten aus Metall und eine umlaufende Metalleinfassung aufweisen, und an deren Stirnbereichen Zapfen bzw. Ausnehmungen angeordnet sind, in denen die Zapfen der Stirnbereiche des gegenüberliegenden Pfahlabschnitts sowie allgemein bolzenförmig gegen Herausfallen gesicherte Verriegelungsteile einführbar sind, wobei die Ausnehmungen mit Metall ausgekleidet sind und die Zapfen und Verriegelungsteilc derart geformt sind, daß die Verriegelungsteile durch in den Seitenbereichen der Metalleinfassung des angrenzenden Pfahlabschnitts vorgesehene öffnungen in die Ausnehmungen einführbar und derart mit den Zapfen verbindbar sind, daß sie an einander gegenüberliegenden Stirnbereichen dor Pfahlabschnitte miteinander verriegelt sind, gekennzeichnet durch diu Kombination folgender Merkmale:
a) der Zapfen ist in an r,i.ch bekannter WeL se als Verriegelungsdorn (3) mit quer zur Zapfunlängsachse (8)
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angeordneter Durchbrechung (9) ausgebildet.
b) die Ausnehmung (10) zur Aufnahme des Verriegelungsdorns (3) ist an sich bekannter Weise an einem Verriegelungsblcck (6) ausgebildet, in dem quer zur Mittelachse (11) der Ausnehmung (10) eine zweite e.n sich bekannte bei in die Ausnehmung (10) eingesetztem Verriegelungsdorn (3) zu dessen Durchbrechung '?) fluchtende sacklochartige Ausnehmung (12) ausgebildet ist.
c) das Verriegelungsteil ist r-ls Spannhülse (5) ausgebildet, die zur Verriegelung von Verriegelungsdorn (3) und Verriegelungsblock (6) in die Ausnehmung (12) und durch die Durchbrechung (9) gepreßt ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (13, 14) der Durchbrechung (9) des Verriegelungsdorns (3) keilförmig angefast sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingangsseitige Randabschnitt (15) der Ausnehmung (12) als gegenüber dem Durchmesser der Ausnehmung (12) vergrößerter sacklochartiger Kanalabschnitt (16) ausgebildet ist.
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