DE8503614U1 - Schutzisolierter elektrischer Lötkolben - Google Patents

Schutzisolierter elektrischer Lötkolben

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DE8503614U1 DE19858503614 DE8503614U DE8503614U1 DE 8503614 U1 DE8503614 U1 DE 8503614U1 DE 19858503614 DE19858503614 DE 19858503614 DE 8503614 U DE8503614 U DE 8503614U DE 8503614 U1 DE8503614 U1 DE 8503614U1
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SELEKTRA-LOETTECHNIK C FRITSCH 6000 FRANKFURT DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

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Selektra-LÖttechnik 6000 Frankfurt am Main 60
Schutzisolierter elektrischer Lötkolben
Die vorliegende Erfindung betrifft einen schutzisolierten elektrischen Lötkolben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Bei einem schutzisolierten Lötkolben sind die Lötspitze und die übrigen metallischen Teile des Lötkolbens gegenüber dem elektrischen Heizdraht durch eine starke Isolierung, die zumindest 3750 Volt standhält, isoliert. Auf diesen isoliert angeordneten Metallteilen können sich statische elektrische Ladungen ansammeln, durch welche diese Teile auf ein hohes elektrisches Potential aufgeladen werden können. Bei einem Lötkolben der Schutzklasse I werden diese Ladungen über den am Lötkolbengehäuse angeschlossenen Schutzleiter abgeleitet und unschädlich gemacht. In Fällen, in denen an unter Betriebsspannung stehenden Anlagen mit dem Lötkolben gearbeitet werden soll, wie zum Beispiel in Fernmeldenetzen, darf ein solcher Schutzleiteranschluß aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden. In diesen Fällen fließen die Ladungen beim Löten über den vom Lötkolben berührten Gegenstand ab. Handelt es sich hierbei um hochintegrierte Halbleiterschaltungen, insbesonderen um in MOS-Technik hergestellt Halbleiterelemente, so können diese Bauteile durch die vom Lötkolben abfließenden Ladungen leicht zerstört werden.
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Um die Zerstörung solcher Halbleiterschaltungen zu vermeiden und trotzdem beim Loten an spannungsführenden Anlagen die lötende Person nicht zu gefährden, ist es bekannt, die äußeren leitenden Teile des Lötkolbens über einen S hoehöhmigen Ableitwiderstand an das Erdpotential bzw. Schutzleiterpotential anzuschließen. Der Widerstand kann dabei außerhalb des Lötkolbens, zum Beispiel in einem die Versorgungsspannung des Lötkolbens regelnden Steuergerät, untergebracht sein.
Aus dem DE-GM 32 00 234 ist es bekannt- diesen Widerstand zusammen mit einem paralell zu ihm geschalteten Kondensator auf einer Leiterplatte anfzubringen und diese innerhalb des Handgriffes des Lötkolbens unterzubringen, so daß man einen unmittelbar an das Netz anschließbaren betriebssicheren Lötkolben erhält. Diese Ausführungsform setzt voraus, daß der Lötkolben in seinem Innern ausreichend Raum für die Unterbringung der Leiterplatte zur Verfügung stellt. Die genannte Ausführungsform ist daher bei sehr klein gebauten Lötkolben, wie sie für hochfeine Lötarbeiten benötigt werden, nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Lötkolben der Schutzklasse II zu entwickeln, mit welchem auch in spannungsführenden Anlagen gearbeitet werden kann, ohne daß im Handgriff des Lötkolbens genügend Raum für die Unterbringung eines Ableitwiderstands vorhanden ist. Außerdem soll die Montage des Ableitwiderstandes auf einfache Weise herstellbar und sein elektrischer Anschluß dennoch sehr zuverläßig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein schutzisolierter elektrischer Lötkolben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
8.2.1985 21 529 G
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen genannt.
Bei de Lötkolben nach der Erfindung ist der Ableitwiderstand innöl'halb des eigentlichen eine geschlossene Einheit bildenden Lötkopfes untergebracht. Die feste Verbindung des einen Anschlußdrahtes des Ableitwiderstandes an dem Kontaktstift und die Klemmverbindung des anderen Anschlußdrahtes sind außerordentlich zuverlässig und lassen sich auf einfache Weise mit geringem Arbeitsaufwand herstellen.
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Anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt nur den Teil eines im Schnitt dargestellten Lötkolbens, welcher die für die Erfindung wesentlichen Merkmale enthält.
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Mit 8 ist ein metallisches Verbindungsrohr bezeichnet, welches sich im Sinne der Figur nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende die Heizpatrone trägt, auf welcher die Lötspitze aufgesetzt ist. Die Lötspitze steht somit in satter galvanischer Verbindung mit dem Verbindungsrohr. Am im Sinne der Figur oberen Ende ist in das Verbindungsrohr ein aus Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff, bestehendes Verbindungsteil 7 eingepreßt. In diesem Verbindungsteil sind zwei nicht dargestellte Kontaktstifte angeordnet, an welche die Anschlußdrähte des Heizdrahtes angeschlossen sind. Die nach oben aus dem Verbindungsteil herausragenden Kontaktstifte werden innerhalb des Handgriffes des Lötkolbens in ein Steckbuchsenteil eingesteckt, das im Handgriff untergebracht ist, und an welches das in den Handgriff eingeführte Netzanschlußkabel angeschlossen ist. Der nicht dargestellte Handgriff wird von oben über das Verbindungsrohr 8 bis gegen einen nicht dargestellten Anschlag geschoben.
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— θ—
Gemäß der Erfindung ist in dem Verbindüngsteil 7 an der der Lötspitze zugewandten Seite ein Saekloeh 3 angeordnet, von dessen Boden aus ein zusätzlicher Kontaktstift 5 mit einer durchgehenden Bohrung 4 zur anderen Seite des Verbindungsteils herausgeführt ist. Die Befestigung des Kontaktstiftes kann durch Nieten an der Stelle a erfolgen. In dem Sackloch ist der Ableitwiderstand untergebracht, wobei sein einer Anschlußdraht 3 durch die Bohrung 4 des Kontaktstiftes 5 geführt ist und an der Spitze des Kontaktstiftes (Stelle 6) mit diesem verlötet ist. Der der Lötspitze zugewandte Anschlußdraht 2 des Ableitwiderstands ist zwischen dem Verbindungsteil und dem Verbindungsrohr 8 fest eingeklemmt. Zu diesem Zweck ist am Umfang des Verbindungsteils an der der Lötspitze zugewandten Seite eine Aussparung 10 vorgesehen, die sich keilförmig zur Lötspitze hin vergrößert. Die Aussparung kann als Nut oder als Abschrägung ausgebildet sein. Bei der Montage wird der Anschlußdraht 2 einfach in die Aussparung eingelegt, und dann wird das Verbindungsteil in das Verbindungsrohr eingepreßt. Insbesondere durch den keilförmigen Verlauf der Aussparung entsteht hierbei eine sehr feste und elektrisch gut leitende Verbindung zwischen Anschlußdraht und Verbindungsrohr.
Der Kontaktstift 5 wird in eine Buchse des genannten, nicht dargestellten Steckbuchsenteils eingeführt, welche an den Schutzleiter des Netzanschlußkabels und damit an das Netz angeschlossen ist.
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Claims (4)

  1. Β.2.1985
    21 529 g
    Schutzansprüche
    1 . Schutzisolierter elektrischer Lötkolben mit einem die Verbindung zwischen Heizpatrone und dem Handgriff bildendes Verbindungsrohr (8), in dessen der Lötspitze abgewandtes Ende ein Verbindungsteil aus Isoliermaterial mit festem Sitz eingepreßt ist, in welchem zum hinteren Ende des Lötkolbens herausragende, mit dem Heizdraht verbundene Kontaktstifte angeordnet sind, auf welche de s in den Handgriff eingeführte Netzanschlußkabel mittels eines Steckbuchsenteils aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindunggsteil (8) ein zusätzlicher am netztkabelseitigen Ende des Verbindungsteils herausragender Kontaktstift (5) angeordnet ist, an dessen der Lötspitze zugewandten Seite der eine Anschlußdraht (3) eines im Verbindungsrohr angeordneten hochohmiger Ableitwiderstandes (1) angeschlossen ist, dessen anderer Anschlußdraht (2) zwischen dem Verbindungsteil und dem Verbindungsrohr fest eingeklemmt ist.
  2. 2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^O zeichnet, daß an der der Lötspitze zugewandten Seite des Verbindungsteils ein Sackloch (9) vorhanden irt, von dessen Boden aus der zusätzlicher Kontaktstift (5i ausgeht und in dem der Ableitwiderstand (1) ganz oder teilweise
    untergebracht ist.
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  3. 3. Lötkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (7) an der der Lötspitze zugewandten Seite am Umfang mit einer sich zur Lötspitze hin keilförmig erweiternde Aussparung (10) versehen ist, in welcher der lötspitzenseitigen Anschlußdraht (2) des Ableitwiderstand (V) eingelegt ist.
  4. 4. Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche
    mi
    Kontaktstift (5) mit einer durchgehenden Bohrung (4) versehen ist, in welche der netzskabelseitige Anschlußdraht des Ableitwiderstandes eingeführt und an der Spitze des Kontaktstiftes mit diesem verlötet ist.
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