DE8502958U1

DE8502958U1 - Seitenschutzbandvorrichtung für LKW

Info

Publication number: DE8502958U1
Application number: DE19858502958
Authority: DE
Original assignee: Hermanns Rolf Dipl-Designer 1000 Berlin De
Current assignee: Hermanns Rolf Dipl-Designer 1000 Berlin De
Priority date: 1985-02-04
Filing date: 1985-02-04
Publication date: 1988-05-19

Description

Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für LKW

im Straßenverkehr.

Angaben zur Sattung:

eine Schutzvorrichtung mit flexiblem Schutzband, das zugig an- und ablegbar ist, soll einerseits die nötige Abdeckung des Gefahrenbereiches zwischen Vorder- und Hinterachse im Strapenverkehr vornehmen, andererseits aber Montagebetrieb am Fahrzeug, den U&jfeetrieb und Baugeländefahrten nicht behindern, da es bei diesen Vorgängen abgelegt und eingespult werden kann.

Stand der Technik:

Seitenschutzvorrichtung, die bei LKW zwischen Fahrerkabine und Hinterachse unter der Ladefläche installiert werden kann. (In Großbritanien und Japan sind diese bereits gesetzlich vorgeschrieben).

DIPLOM DESIGNER

iCOCSERUiN !2. SCKLCTERSTR. 39

ECKE KURFORSTENDAMM

TEL. (O3O) &THgr;&THgr;3 85 2O

Kritik:

Oa es sich bei vorhandenen Seitenschutzvorrichtungen entweder um eine Schutzplatte oder um Rohrkonstruktionen handdelt, ergeben sich daraus zwei große Nachteile.

1. öer seitenschutz ist bei Baugeiändefahrten, riontagearbeiten und Ladebetrieb hinderlich.

2. Der Seitenschutz kann bei Sattelzügen keine Verwendung finden.

Aufgabe:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» den Gefahrenbereich beim LKW zwischen den Rädern der Vorder- und Hinterachse abzudecken und möglichst einen Seitenschutz zu konstruieren, der sowohl bei starren LKW als auch bei Sattelzügen Verwendung finden kann.. Auch sollen lange Umrüstzeiten von Straßenverkehrsbetrieb auf Geländebetrieb vermieden werden. Desgleichen bei Montagen- und Ladebetrieb.

Lösung:

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Seitenschutz aus einem flexiblen Kunststoffband besteht, das unter den Ladeflächen des LKW's gestrafft wird. Sobald man das Schutzband aus dem Halter, der am Fahrzeugende installiert ist, aushängt, wird es von einer Spulvorrichtung automatisch in die Spulentrommel gezogen, die sich hinter dem Führerhaus befindet (bei Sattelzügen am Auflieger).

Genauso problemlos kann das Band auch wieder aus dem Bandrollenkasten herausgezogen und am Halter verankert werden. Das Seitenschutzband ist in seiner Art also nicht fest an der Fahrzeugseite montiert, sondern kann wie eine Jalousie vor die Seite des LKW's gezogen werden.

Weitere Ausstattung: Die .Aufgaben, .das,, flexible Band an den Seitenflächen zu

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straffen:dnd somrtj eTrj .«Flattern zu verhindern (Autobahnfahrt)

, von eine» »'JsMfezlJrhen, Spanranoehanigmua. der sich eben im Band. Ja rollenkasten;b^'i^ciet; überriomiWri.'^;'·,

Um diese Erfindung auch' bei Sattelzugen anzuwenden, muß zusätzlich je eine Führungsrolle am linken und rechten Fahrzeugende der Zugmaschine installiert werden. Die Halteteile sind möglichst in Höhe des Drehpunktes des Aufliegers 2u montieren. &igr;

£rzielbare Vorteilet \

Die Erfindung soll andere Verkehrsteilnehmer davor benützen, in den Gefahrenbereich eines LKW's zwischen Vorder« und Hinterachse zu geraten. Eine bekannte t&ilishs Ssfeh? kann ss bsssitigt SÄrdip, ahne die LKk!- Betreiber mit zusätzlichen Rüstzeiten bei Ladebetrieb, Hontagearbeiten oder Geländefahrten zu belasten.

Beschreibung eines oder mehrerer Aueführungebeiepieleji Zwei Auaführungsbeiepiele der Erfindung sind in der Zeichnung·

dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

1. Die Figur 1 zeigt den Grundriß eines starren LKW'&bgr;, der mit der Erfindung ausgestattet ist. Das Seitenschutzband spannt sich deutlich über den Gefahrenbereich zwischen Vorder- und Hinterachse, l

a) Bandrollenkasten - gleiche Ausrüstung wie bei Figur 2 erläutert. Jb) Das 'Halteteil» je nach Platz, in Richtung Quer- oder Längsträger am Fahrzeug befestigen (aueklappbar).

2. Die Figur 2 zeigt den Grundriß eines Sattelschleppers der mit der Erfindung ausgestattet ist. Am Ende des Aufliegers ist der Bandrollenkasten a) montiert, von Hier aus führt das Band zum

. -Halteten d) an der Zugmaschine, wo es befestigt ist. Jeweils eine Führungsrolle c) am Ende der Zugmaschine verhindert, daß das Band -sich in den Kurven gegen die Räder der Zugmaschine drückt. Aus der Zeichnung soll auch hervorgehen, daß der besondere Gefahrenbereich beim Sattelzug zwischen Zugmaschine und Auflieger durch die Erfindung gesichert wird.

Es zeigt die Figur 3 die beiden Teile der. Erfindung im Detail sowie die Zusatzrolle.

a) Der Bandrollenkasten, al) Selentrommel mit Schutzband und

automatischer Rückzugvorrichtung

a 2) Spannteil (Zugkraft nach to.) a 3) Vierkantbuchse für Spannhebel

a 4) Lösehebel der Achse mit oberen und unteren Sicherunqsnocken

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e) Die Zuaatzrolle für Sattelzüge (die Führungarollen der Zugmaschine

d)< Halteten für SattelzUge ·

d 1) bewegliche Halterung mit Zugfeder (Zugkraft mind« 1/2 to. Häher als * das entsprechende Spannteil a 2).

d 2) Eckrolle

Die Sehufc2bfeite ist auf das Fahrzeug abzustimmen} ab 70 cm.

Claims

DIPUOM DESIGNER

1OOO PERUN 12. SCHLPTERSTR

ECKE KURFORSTENDAMM

TEL. CO3O) 8&bgr;3 85 2&Ogr;

yi-nsprüche:

Oberbegriff:

Seitenschutzbandvorrichtung für LKW zur Abdeckung des Gefahrenbereichs zwischen den Rädern von Vorder- und Hinterachse.

Kennzeichnender Teil:

Dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschutzvorrichtung

aus zwei Teilen besteht.

&Lgr; Bandrollenkasten mit Spule und Rückholfeder sowie

Spannteil und dem notwendigen Schutzband, -ijiiHalteteil ( c zusätzliche Führungsrolle bei Sattel· zügen)