DE8502688U1 - Geschliffener Edelstein, insbesondere Diamant - Google Patents

Geschliffener Edelstein, insbesondere Diamant

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    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description

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Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf einen geschliffenen Edelstein, insbes. Diamant.
Die Brillanz eines geschliffenen Edelsteins beruht nicht nur auf der Zahl angeschliffener Facetten, sondern auch auf IhrerWahl und Lage zum Beschauer. Herkömmlicher Weise werden am Diamanten ausgehend von der Rondistenebene mit umlaufender Kante, die Ober- und (tnterteil des Diamanten voneinander trennt, an dem sich an diese Rondistenebenen anschließenden Konusteilen entsprechende Seitenfacetten in Rhomben- und Oreiecksform angeschliffen. Hierbei ist üblicher Weise die obere Spitze zur Seite des Beschauers flach geschliffen und der Stein sodann an seiner unteren Spitze gefaßt.
Es 1st nun Aufgabe der Neuerung vorallem für Diamenten mit beidseitigen Steinspitzen und Fassung an diesen beiden Spitzen, wobei sodann der Blick des Beschauers auf die bisher umlaufende Kante der Rondistenebene fällt, durch andere Schlifform eine Anpassung an den geänderten Blickwinkel zu erhalten.
Hierzu kennzeichnet sich der geschliffene Edelstein, insbes. Diamant gemäß der Neuerung durch eine Säulenform mit sich durch vieleckige Grundrißform ergebenden Rechteckfacetten, welcher Säulenform sich beidseits Pyramidenenden mit entsprechenden Dreieckfacetten anschließen, wobei die Grundrißform der Mittelsäule 8,12 insbes. aber 16 eckige und die Endpyramiden entsprechend
angepaßt sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels eines neuartig geschliffenen Diamanten in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines neuartig geschliffenen Diamanten,
Figur 2 die Draufsicht auf eine Spitzenseite und
Figur 3 die Seitenansicht auf den Diamanten»
Wie sich hieraus ergibt, weist der geschliffene Diamant in Säulenform 1 einen 16 eckigen Grundriß und sich hieraus ergebenden 16 Rechteckfacetten 2 auf mit sich hieran beidseits anschließenden Pyramidenenden 3 in entsprechen den Dreieckfacetten 4. Somit ergeben sich zwej Spitzen 5, zwischen welchen der Diamant bei 6 gefaßt wird.
Der Spitzenwinkel in den Endpyramiden liegt hierbei mite£ zwischen 75° und 90° und die Mittelsäule 1 weist die 2 bis 3-fache Länge jeder Endpyramide 3 auf.

Claims (5)

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    DR. RUDOLF BAUER · blt>L.-.riO. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
    WESTLICHE 29-31 |AM LEOPOLOPLATZ)
    D-7530 PFORZHEIM (WEST-OEItMANVI
    • 10 73 31) IO 22 B0/7P · TELEGRAMME: PATMARK
    30. Jan. 1985 II/Wa
    Herr Georg Bunz, 7544 Dobel bei Pforzheim
    Geschliffener Edelstein, insbesondere Diamant
    Schutzansprüche:
    t. Geschliffener Edelstein, insbes. Diamant, gekennzeichnet durch eine Säulenform mit sich durch vieleckige Grundrißform ergebenden Rechteckfacetten, welcher Säulenform sich beidseits Pyramidenenden mit entsprechenden Dreieckfacetten anschließen.
  2. 2. Geschliffener Edelstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine 8, 12 insbesondere aber 16 eckige Grundrißform der Mittelsäule und Endpyramiden.
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  3. 3. Geschliffener Edelstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel in den Endpyramiden zwischen 75° und 90° liegt.
  4. 4. Geschliffener Edelstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule die 2- bis 3-fache Länge jeder Endpyramide besitzt.
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  5. 5. Geschliffener Edelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an beiden Pyramidenenden gefaßt ist.
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