DE8500601U1 - Chirurgisches Instrument zum Schneiden chirurgischer Nähfäden - Google Patents
Chirurgisches Instrument zum Schneiden chirurgischer NähfädenInfo
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Description
HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE
UHLANDSTRAssE 14 c · d 7000 Stuttgart t
A 46 354 u
u - 123
8. Januar 1985
Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG vormals Jetter & Scheerer
Möhringer Straße 125-146 7200 Tuttlingen
Beschreibung
Chirurgisches Instrument zum Schneiden chirurgischer Nähfäden
Die Neuerung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Schneiden chirurgischer Nähfäden mit einem beweglichen
Schneidelement und einer Anlagefläche für den zu schneidenden Faden.
Beim Vernähen einer Operationswunde wird üblicherweise eine gekrümmte Nadel mit einem Nadelhalter in das Gewebe
eingestochen und, unterstützt durch eine kreisförmige Bewegung des Nadelhalters, mit der Spitze wieder aus
dem Gewebe herausgeführt. Der Nadelhalter muß anschließend von der Nadel entfernt werden.
Da nicht nur Gewebe, sondern auch Gefäße, Nerven und Sehnen genäht werden, ist ein Ausweichen des zu nähenden Gewebes
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durch die einwirkende Einstichkraft, die über die Nadelspitze geleitet wird, nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde werden
häufig Pinzetten mit ihren Spitzen an das durchzustechende Gewebe angelegt und vom Operateur so gehalten, daß
die Spitze der Pinzette den Eindringkräften entgegenwirkt.
Die aus dem Gewebe oder dem Organ herausragenden Nadelspitze wird dann entweder mit dem Nadelhalter oder in vielen Fällen
mit der vorher verwendeten Pinzette abgenommen und durchgezogen. Die Fadenenden werden danach miteinander verknotet
und müssen dann 1,5 bis 5 mm über dem Knoten abgeschnitten werden. Dazu wird der Nadelhalter, der in der Regel in der
Schreibhand gehalten wird, gegen eine Schere ausgetauscht, mit der die Fäden gekürzt werden. Der Nahtvorgang ist sehr
zeitaufwendig und monoton; der geschilderte Vorgang wiederholt sich bei langwierigen Operationen sehr oft. Der Instrumentenwechsel
zwischen Nadelhalter und Schere wird als sehr störend empfunden.
Es sind bereits Nadelhalter bekannt, die mit einer Schere kombiniert sind (DE-OS 29 02 460). Es handelt sich dabei
aber im Prinzip um Nadelhalter, bei denen durch ein zusätzliches Teil auch eine Schneidwirkung möglich ist. Nachteilige
U ist bei diesen Instrumenten, daß sie groß und sperrig sind
*' und daher nur bei bestimmten Operationen eingesetzt werden
können und daß außerdem die Gefahr einer Verletzung des umliegenden Gewebes durch die Schneidvorrichtung nicht auszuschließen
ist. Ähnliche Instrumente, die alle auf dem Prinzip der Schere beruhen, die also zwei über einen Schluß
:; verbundene Schenkel aufweisen, sind ebenfalls bekannt
(Prospekt Laschal Instruments Corp).
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Is ist Aufgabe der Neuerung , ein Instrument vorzuschlagen, das beim Nahtvorgang universell für verschiedene Funktionen
•insetzbar ist und daö trotzdem im Aufbau klein und einfach
1st.
Dir?se Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der
eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst,
flaß das Instrument eine Pinzette mit zwei Branchen ist, äaß die beiden Branchen an ihrem freien Ende jeweils eine
Eeitlich offene öse aufweisen, wobei beide ösen bei geschlossener
Pinzette miteinander fluchten, und daß das Schneidelement in einer Branche längsverschieblich gelagert
und zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der es die Öse freigibt und einer vorgeschobenen Stellung verschiebbar
ist, in der es die öse vollständig überdeckt.
Dieses Instrument kann gleichzeitig für mehrere Funktionen
eingesetzt werden. Zunächst ist es möglich, dieses Instrument so auf das Gewebe aufzulegen, daß eine in das Gewebe
eingestochene und aus ihm austretende Nadel im Bereich der Ösen aus dem Gewebe austritt, d.h. der die ösen umgebende
Teil der Branchen liegt im Austrittsbereich der Nadel an dem Gewebe an und stützt dieses gegen die Kraft der austretenden
Nadel ab. Dabei tritt die Nadel in die ösen ein. Es ist dann möglich, das Schneidelement in die vordere Stellung
vorzuschieben, so daß man die Nadel gegen die Seitenwand der öse andrückt und somit relativ zum Instrument
fixiert. Das Instrument kann dadurch als Nadelhalter verwendet werden, d.h. es ist möglich, nunmehr mit dem Instrument
die Nadel vollständig aus dem Gewebe herauszuziehen,
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wobei die Nadel dann durch die seitliche Öffnung freigegeben
werden kann.
Das Instrument läßt sich schließlich auch zum Abschneiden der Fäden einsetzen, wobei nach dem Verknoten die Fäden
seitlich in die Öse eingeführt und nach oben gezogen werden. Durch Vorschieben des Schneidelementes werden beide Fäden
abgeschnitten. Es ist dabei zusätzlich noch möglich, die Länge der abgeschnittenen Fäden zu variieren, diese Länge
wird größer, wenn die Branche mit dem Schneidelement als obere Branche verwendet wird, dagegen geringer, wenn die
Branche mit dem Schneidelement als untere Branche auf die vernähte Stelle aufgelegt wird.
Das beschriebene Instrument ist somit geeignet, alle beim Nahtvorgang notwendigen Funktionen zu erfüllen, so daß der
Operateur keinen Instrumentenwechsel mehr vornehmen muß. Dabei ist das Instrument klein· und weist keine nach außen
vorstehenden, gefährlichen Teile auf.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das Schneidelement ir. einem in der Branche parallel zu deren
Ober- und Unterseite verlaufenden, die öse durchsetzenden Kanal geführt ist.
Es kann vorgesehen sein, daß das Schneidelement durch ein Betätigungselement verschiebbar ist,welches bei der Bewegung
die die beiden Branchen der Pinzette beim Schließen relativ zueinander ausführen, das Schneidelement in die vordere
Stellung verschiebt. Dies ermöglicht für den Operateur in
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einfachster Weise eine Verschiebung des Schneideleinentes,
beim Schließen der Pinzette wird nämlich zwangsweise das §
Schneidelement in die vordere Stellung verschoben, beim öff- 3
nen wird es in die zurückgezogene Stellung mitgenommen. Be- ■!
sonders günstig ist es dabei/ wenn das Betätigungselement 1
ein bauchförmig gebogenes Federelement zwischen den beiden |
Branchen ist, dessen eines Ende an der Pinzette festgelegt 1·
ist, während dessen anderes Ende mit. dem Schneidelement in I
Verbindung steht. Vorzugsweise bildet das freie Ende des I
Federelementes selbst das Schneidelement.
Günstig ist es, wenn die öse in Pinzettenlängsrichtung
länglich ausgebildet ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die öse so dicht am
freien Ende der Branche angeordnet ist, daß die die öse am vorderen Ende bis zu der seitlichen Öffnung umgebende Branche
einen Haken bildet. Es wird damit möglich, mit diesem Haken unter eine Wundnaht zu greifen und eine zu einem früheren
Zeitpunkt hergestellt Wundnaht aufzuschneiden. Das Instrument kann somit auch alsFadenziehinstrument verwendet
werden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Haken in eine senkrecht zur Ober- und Unterseite der Branche verlaufende
Kante ausläuft, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel. Dadurch wird das Einführen des Hakens unter einen zu entfernenden
Faden wesentlich erleichtert.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung ' dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
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näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht eines chirurgischen Mehrzweckinstruments
zum Schneiden eines Fadens sowie zum Halten und Führen einer chirurgischen Nadel;
Figur 2 eine schaubildliche vergrößerte Ansicht des vorderen Branchenteils des Instrumentes
der Figur 1 bei geöffneten Branchen;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit geschlosf senen Lranchen bei einer Verwendung des
Instruments als Nadelhalter;
\ Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 3 bei einer Ver-
j Wendung des Instruments als Fadenschneidin-
strument;
Figur 5 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel die freien Enden der Branchen mit einem kantenförmig
auslaufenden Haken und
Figur 6 bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel eine abgewandelte Form der freien Enden
der Branchen.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte chirurgische Instrument ist eine Pinzette mit zwei Branchen 1, 2, die zu
It »11. ■ I II)
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ihrem freien Ende hin in Form von schmalen, flachen Spitzen 3, 4 auslaufen. Diese Spitzen sind in den Figuren 2 bis 4
vergrößert dargestellt. Jede Spitze weist an ihrem freien Ende eine längliche, sich parallel zur Längsrichtung der
Branchen erstreckende Öse 5, 6 auf, die beide an einer Seite offen sind. Bei zusammengelegten Branchen fluchte" die
beiden Ösen 5 und 6 der beiden Branchen miteinander.
In einer der beiden Branchen ist im Bereich der Spitzen ein parallel zur Ober- und Unterseite der Spitzen verlaufender
Kanal 7 angeordnet, der die öse 5 dieser Spitze durchsetzt und im Bereich dieser öse seitliche Führungsnuten
ausbildet. In diesen Kanal 7 taucht über eine an der Innenseite der Branche gelegene öffnung 8 ein schmales, metallisches
Federband 9 ein, dessen der öse 6 zugewandtes Ende als Schneide 10 ausgebildet ist. Nach dem Austritt aus der
öffnung 8 bildet das Federband 9 eine in Richtung auf die gegenüberliegende
Branche gerichtete Ausbauchung 11; das der Schneide 10 gegenüberliegende Ende 12 des Federbandes 9 ist
an der den Kanal 7 aufweisenden Branche festgelegt (Figur 1).
Die Länge des Federbandes ist so gewählt, daß die Schneide bei geöffneter Pinzette in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise
die öse 6 in der Branche 2 völlig freigibt. Beim Schliessen der Pinzette wird die Ausbauchung 11 durch die beiden
Branchen zusammengedrückt, so daß das freie Ende des Federbandes 9 in Richtung auf das freie Ende der Branchen
verschoben wird, d.h. die Schneide 10 des Federbandes 9 wird
über die öse 6 in der Branche 2 vorgeschoben, bis das Federband 9 diese öse vollständig überdeckt.
Bei geöffneter Pinzette und somit nicht überdeckter öse 6
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kann das Instrument an der Stelle, an der der Austritt der Nadel aus dem Gewebe erfolgt/ an das Gewebe angelegt werden,
so daß das Gewebe im Austrittsbereich zurückgehalten wird. Die Nadel 13 kann nach dem Austreten in den beiden
ösen fixiert werden, indem die Pinzette geschlossen wird. Dadurch verschiebt sich das Federband 9 mit der Schneide 10
nach vorne und drückt die Nadel gegen die vordere Seitenwand der ösen 5 und 6. Es ist nun möglich, durch eine kreisende
Bewegung des Instrumentes (Pfeil A in Figur 3) die Nadel zu halten und mittels des Instrumentes vollständig aus
dem Gewebe herauszuziehen.
Nach dem Herausziehen der Nadel und nach dem Einbringen des Knotens können die überstehenden Fäden mit Hilfe desselben
Instrumentes auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden. Dazu wird der Faden seitlich in die ösen bei der. geöffneten
Pinzette eingeführt, anschließend wird die Pinzette geschlossen. Dabei schiebt sich das Federband 9 mit der Schnei
de 10 nach vorne und schneidet die Fäden in der gewünschten Höhe ab.
Die ösen 5 und 6 finden sich so nahe am freien Ende der Spitzen 3 und 4, daß die Spitzen 3 und 4 die ösen
5 und β hakenförmig umgeben. Diese Haken können gemäß den
Ausführungsbeispielen der Figuren 5 und 6 in einer senkrecht zur Ober- und Unterseite der Spitzen verlaufenden
Kante 14 enden, vorzugsweise unter Ausbildung eines spitzen Winkels. Es wird dadurch möglich, das hakenförmige
Ende der Spitzen unter einen zu entfernendem Nähfaden zu schieben, beispielsweise unter den Fac.en 15 in Figur 4.
Nachdem der Haken unter den Faden geschoben ist, kann der Faden durch Schließen der Pinzette durchschnitten werden.
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d.h. dieses Instrument ist auch zum Entfernen von Nähfaden
geeignet, insbesondere wenn das Ende des Hakens spitz ausläuft.
Claims (1)
- HOEGER, STELLRECHT & PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1A 46 354 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG vor-u- 123 mais Jetter & Scheerer8. Jan. 1985 · Möhringer Straße 125-1467200 TuttlingenSchutz ansprüche1. Chirurgisches Instrument zum Schneiden chirurgischer Nähfäden mit einem beweglichen Schneidelement und einer Anlagefläche für den zu schneidenden Faden, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument eine Pinzette mit zwei Branchen (1, 2) ist, daß die beiden Branchen (1, 2) an ihren freien Enden (Spitzen 3,4) jeweils eine seitlich offene öse (5, 6) aufweisen, wobei beide ösen (5, 6) bei geschlossener Pinzette miteinander fluchten, und daß das Schneidelement (Federband 9) in einer Branche (2) längsverschieblich gelagert und zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der es die öse (6) freigibt, und einer vorgeschobenen Stellung verschiebbar ist, in der es die öse (6) vollständig überdeckt.2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (Federband 9) in einem in der Branche (2) parallel zu deren Ober- und Unterseite verlaufenden, die öse (6) durchsetzenden Kanal (7) geführt ist.A 46 354 uu - 1238. Jan. 19853. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement durch ein Betätigungselement verschiebbar ist, welches bei der Bewegung, die die beiden Branchen (1, 2) der Pinzette beim Schliessen relativ zueinander ausführen, das Schneidelement in die vordere Stellung verschiebt.4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein bauchförmig gebogenes Federelement (9) zwischen den beiden Branchen (1, 2) ist, dessen eines Ende (12) an der Pinzette festgelegt ist, während dessen anderes Ende mit dem Schneidelement (Schneide 10) in Verbindung steht.5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Federelements (9) das Schneidelement (Schneide 10) bildet.6. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (5, 6) in Pinzettenlängsrichtung länglich ausgebildet sind.7. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (5, 6) so dicht am freien Ende der Branchen (1, 2) angeordnet sind, daß die die Ösen (5, 6) am vorderen Ende bis zu der seitlichen öffnung umgebenden Branchen (1, 2) einan Haken bilden.8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken in eine senkrecht zur Ober- und Unterseite der Branche (1, 2) verlaufende Kante (14) ausläuft.A 46 354 u u - 1238. Jan. 19859. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Kante (14) auslaufenden Seitenflächen der ösen (5, 6) bzw. der Branche (1, 2) einen spitzen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8500601U1 true DE8500601U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=1334448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8500601U Expired DE8500601U1 (de) | Chirurgisches Instrument zum Schneiden chirurgischer Nähfäden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8500601U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9112532U1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-02-04 | Weba Medizinmechanik GmbH & Co., 7201 Balgheim | Fadenabschneider |
WO2005102179A1 (en) * | 2004-03-31 | 2005-11-03 | Wilson-Cook Medical, Inc. | Suture cutting device |
-
0
- DE DE8500601U patent/DE8500601U1/de not_active Expired
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE9112532U1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-02-04 | Weba Medizinmechanik GmbH & Co., 7201 Balgheim | Fadenabschneider |
WO2005102179A1 (en) * | 2004-03-31 | 2005-11-03 | Wilson-Cook Medical, Inc. | Suture cutting device |
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