DE8500119U1 - Übergangssprossen-Aufsetzteil für Schiebeleitern - Google Patents

Description

Klaus SCHADE , 2320 Plön,Apenrader Str. 42A

"Übergangssprossen-Aufsetz teil für Schiebeleitern"

Die Erfindung betrifft ein Übergangssprossen-Auf setz = teil. Beim Benutzen von Schiebeleitern bedarf es im= Bier hoher Aufmerksamkeit bzw. Konzentration, den Über = gang von der Standleiter zum Aufschiebung und zurück. Besonders beim Abstieg vom Schiebeteil auf die erste Sprosse der Standleiter kommt der linke oder rechte Fuß meistens nicht so gut zur Auflage, und schon gibts ein Schreckmoment.

Diese Unsicherheit bei solchen Leitern zu vermeiden, ist Sinn des erfindungsgemäßen Übergangssprossen-Auf= setzteiles für Schiebeleitern.

Bei diesem sogenannten Aufschiebling werden seine Hol= mit der vorgesehenen Aussparung über eine Sprosse der

Schiebeleiter gehängt. Mittels Feststellschraube kann die Sprosse derjenigen der Schiebeleiter angepaßt wer= den. Damit beim Auf- oder Abstieg der kurze Auflieger sich nicht abheben kann, ist ein Bügel vorgesehen, der mittels einer Kette an der Sprosse von dem Holm griff= bereit zur Verfügung steht und über die Sprosse ge= legt wird. Ein Auf- und Abstieg ist jetzt ohne Gefahr gesichert.

Die Zeichnung veranschaulicht das Aufsetzteil in bei= spielsweiser Ausführung. Es zeigen:

Fig.l eine Seitenansicht einer Schiebeleiter mit Aufsetzteil ,

Fig.2 eine Vorderansicht des Auf setzteiles, Fig.3 eine verkleinerte Seitenansicht des Aufsetzteis. Das Aufsetzteil besteht aus zwei kurzen Flachmetall= holmen 12 und zwei Hohlsprossen 9, in die Einschiebe= sprossen 11 geschoben werden können. Die Holme 12 pas= sen zwischen die Seitenteile 1, 2 der Schiebeleiter. Die Holme 12 haben oben eine Aussparung 13 zum Einhängen in eine Sprosse 3 der Schiebeleiter. Die Einschiebespros= se 11 kann mittels Stellschraube 10 in der Sprosse 9 festgestellt werden. Die Sprossen 9, 11 sind an den Holmen 12 mittels Schrauben 6 und Platten befestigt. Auf die Kombination Standleiter 4, 5 und Schiebeleiter 1, 2 wird das Aufsetzteil 12 mit seinen Aussparungen 13 an den Holmen 12 auf eine Sprosse 3 der Schiebelei= ter eingehängt, wobei die beiden Sprossen des Aufsetz= teils mit der Leitersprosse 3 übereinstimmen. Ein über die Sprossen 9 gelegter Bügel verhindert das Abheben des Auf setzteiles. Die Leiter sollte eine Gesamtlänge

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von 2 m nicht unterschreiten, um einen ausgeglichenen Übergang zu ermöglichen.

Das Aufsetzteil ist vertikal 7 und horizontal 8 verstellbar, um immer paßrecht für jede Leiter zu sein. Der Übergang von den Sprossen der Schiebeleite auf die Sprossen der Stehleiter wird durch die Sprossen 9 des Aufsetzteies egalisiert so, daß man den Übergang kaum merkt.

Claims (1)

1. —?~ Schutzansprüche :

   . Übergangss&rgr;r&ogr;sse &eegr;-Aufset&zgr;tei 1 für Schiebeleitern, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus zwei Me= tallholmen (12) besteht, die mit zwei Hohlsprossen (9) versehen sind, in die je eine Sprosse (11) ein= schiebbar ist, und daß die Holme (12) am oberen Ende mit einer Aussparung (13) versehen sind zum Einhängen in eine Sprosse (3) der Schiebeleiter.

   . Übergangss&rgr;rossen-Aufset&zgr;tei1 nach Anspruch 1, da = durch gekennzeichnet, daß die Sprossen (9) mit je einer Feststellschraube (10) versehen sind, zur Fixierung der eingeschobenen Sprosse (11).

   3.Übergangssprossen-Aufsetzteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (9, 11) mittels Schrauben (6) und Platten an den Holmen (12) befestigt sind.

   4.Übergangssprossen-Aufsetzteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Schiebeleiter (1, 2) aufgesetzte Aufsetzteil (9, 12), mit einem Bügel an der Stehleiter (4, 5) gegen Hochkippen abgesichert ist.

   . übergangssprossen-Aufset&zgr;tei1 nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (12) in ihrer Breitstellung der jeweiligen Breite der Schiebeleiter durch Verschiebung der Sprossen (11) angepaßt werden können.