DE849984C - Drahthaspel - Google Patents

Drahthaspel

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Publication number
DE849984C
DE849984C DESCH3679A DESC003679A DE849984C DE 849984 C DE849984 C DE 849984C DE SCH3679 A DESCH3679 A DE SCH3679A DE SC003679 A DESC003679 A DE SC003679A DE 849984 C DE849984 C DE 849984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reel
wire
basket
winding head
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH3679A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Breuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DESCH3679A priority Critical patent/DE849984C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE849984C publication Critical patent/DE849984C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Drahthaspel In 1)r;tlit%\-alz@verken werden die fertig gewalzten Drähte nach Austritt aus dem letzten Walzgerüst zu versandfertigen Bunden aufgewickelt. Hierzu bedient man sich motorisch angetriebener Haspel solcher Anordnung, daß die jeweils fertig ge-@%@ickelten Bunde nach Ausbringen aus dem Haspel über den Hüttenflur hinweg abgezogen werden können. Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspel der genannten Art, der insbesondere unter dem Hüttenflur angeordnet und so ausgeführt sein soll, daß die gewickelten Bunde bis Hüttenflur angehoben und in dieser Lage abgeschoben werden können.
  • je nach Querschnittsform der Drähte verwendet man Haspel, bei denen die Drähte in einer sich schnell drehenden Trommel aufgewickelt werden (Garrettliaspel) oder Haspel, deren wesentlicher Teil aus einer kreisenden Drahtführung besteht, in die der laufende Draht zentral eingeführt wird und diesen dadurch in Form von Windungen in den stillstehenden Haspelkorb wirft und den Draht dabei zu Bunden wickelt (Edenbornhaspel).
  • Um die -Möglichkeit zu haben, wahlweise, und zwar aus betriebstechnischen Zweckmäßigkeitsgründen das eine oder andere Aufwickelverfahren anzuwenden, hat man bereits vorgeschlagen, die umlaufenden Organe beider Systeme im gegenseitigen Austausch auf die Antriebsspindel des Haspels aufzusetzen. Das bringt jedoch eine verwickelte Konstruktion. Dem gegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Drahthaspel so auszubilden, daß einem über eine senkrechte Hohlwelle antreibbaren und feststellbaren Haspelkorb ein wahlweise einschaltbarer Wickelkopf koaxial zugeordnet ist, .der durch die Hohlwelle des Haspelkorbes hindurch durch eine längs verschiebbare Welle antreibbar isst. Diese Bildung des Haspels erfordert nur einfache Bedienungshandlungen, um von der einen Aufw iekelart auf die andere überzugehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schnittbild des neuen Haspels.
  • Dieser besteht im wesentlichsten aus dem flanschartigen Ring i des zylindrischen Gehäuses 2 mit den in Kreisreihe hierin eingesetzten Stangen 3 und 4. Diese bilden zusammen den Haspelkorb. Die Drahtbundherstellurng findet zwischen den Stangenreihen, also in dem mit 5 bezeichneten Raum statt. Mit 7 ist ein mit Reibungsschluß auf der Ringscheibe i aufliegender heb-. und senkbarer Abschiebering für den Haspelkorb 3, 4 bezeichnet, dem ein Hubring 9 zugeordnet ist, der vermittels der Hubstützen io gehoben und gesenkt werden kann. Die konischen Flächen vi und 12 des Flansches i und des Hubringes 9 sind Anlageflächen. Mit Hilfe des Bodenringes 7 und der hierzu gehörigen, aus dem Hubring 9, den Hubstangen io und nicht gezeichneten hydraulischen Druckzylindern bestehenden Anhebevorrichtung werden die Bunde bis zu der strichpunktiert gekennzeichneten Flurebene angehoben.
  • ,Das Gehäuse 2 ist mit einer in dem Gehäuse 13 gelagerten Hohlwelle 8 verbunden, die an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 14 aufweist, auf das ein nicht gezeichneter Antrieb arbeitet. Mit Hilfe dieses Antriebes kann die aus den Stangen 4 gebildete Haspeltrommel gedreht werden. Durch die mit dem Zahnrad 14 versehene Hohlwelle 8 ist frei drehbar die Welle 15 hindurchgeführt. Diese trägt an ihrem oberen Ende einen Wickelkopf 16, dessen Wesensbestandteil der schräg nach außen gerichtete Führungskanal 17 ist. Das zu dem Wickelkopf 17 gehörende Zuführungsrohr für den Draht ist mit 18 bezeichnet. Die Welle 15 ist an ihrem unteren Ende mit einem Kolben 19 des Druckzylinders 20 versehen und ist gegenüber diesem Kolben drehbeweglich und gegenüber dem Antriebsrad 21 verschiebbar. Mit Hilfe des Kolbens -i 9 kann der Wickelkopf in die gezeichnete Arbeitsstellung angehoben bzw. in den Haspelkorb 3, 4 hinein abgesenkt werden.
  • In der gezeichneten Stellung des Wickelkopfes wird dieser über das Kegelrad 2i angetrieben, während der Wickelkorb stillsteht. Vermittels des Wickelkopfes wird der aus 18 in die Führung 17 übertretende und aus diesem in den Wickelkorb eintretende Draht in diesem zu einem Bund aufgewickelt. Alsdann wird dieser Drahtbund vermittels der Bodenplatte 7 bis in Flurebene hoch-und aus dem Bereich des Haspelkorbes herausgehoben. Der Wickelkopf 16 wird dann durch Absenken der Welle 15 ebenfalls gesenkt. Mit seinem Randvorsprung 23 legt sich der Wickelkopf 16 auf den Vorsprung 22 der Bodenplatte 7 ab, so daß die obere Stirnfläche des Wickelkopfes unterhalb der Flurebene liegt und das freie Abschieben des Bundes von der Bodenplatte ermöglicht. Beim Auflegen des Wickelkopfes auf den Vorsprung 22 wird die drehende Welle 15 weiter abgesenkt, so daß der Kupplungskonus 24 sich vom Wickelkopf trennt und dieser dadurch zum Stillstand kommt. Daran anschließend wird der Wickelkopf mit seiner oberen Stirnfläche gesenkt, so daß er abgeschoben werden kann. Nach Wiederabsenken des Bodenringes 7 und Anhub des Wickelkopfes in die gezeichnete Stellung kann ein neues Arbeitsspiel beginnen.
  • Soll nach dem anderen Wickelverfahren gearbeitet werden, der Draht also durch Drehen des Wickelkorbes in diesem aufgewickelt werden, so wird der Wickelkopf 16 eingezogen und die Haspeltrommel durch den auf das Kegelrad 14 arbeitenden Antrieb angetrieben. Der seitlich angeführte Draht wird dann auf die Trommel aufgewickelt. Der Anhub der Bunde erfolgt in der bereits geschilderten Form.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahthaspel, die wahlweise nach dem Garrett- oder Edenbornsystem betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einem über eine senkrechte Hohlwelle (8) antreibbaren und feststellbaren Haspelkorb (3, 4) ein wahlweise einschaltbarer Wickelkopf (16) koaxial zugeordnet ist, der durch die Hohlwelle des Haspelkorbes hindurch durch eine längs verschiebbare Welle (15) antreibbar ist.
  2. 2. Drahthaspel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haspelkorb bildenden Stangen (3, 4) in einem um eine lotrechte Achse drehbaren Ringflansch (i) eingesetzt sind, dessen Drehwelle hohl ist und durch die hindurch die heb- und senkbare Antriebswelle (15) für den Wickelkopf (16) geführt ist.
  3. 3. Drahthaspel nach Anspruch i und 2 in lotrechter und Unterfluranordnung, gekennzeichnet durch eine ringförmige, in das Innere des Haspelkorbes hineinreichende Anhubringscheibe (7) für die fertigen Drahtbunde. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 610 745.
DESCH3679A 1950-08-18 1950-08-18 Drahthaspel Expired DE849984C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH3679A DE849984C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Drahthaspel

Applications Claiming Priority (1)

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DESCH3679A DE849984C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Drahthaspel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE849984C true DE849984C (de) 1952-09-18

Family

ID=7423869

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DESCH3679A Expired DE849984C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Drahthaspel

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000769B (de) * 1952-06-18 1957-01-17 Sack Gmbh Maschf Wahlweise mit oder ohne Drallbildung arbeitender Vertikalhaspel
DE2351952A1 (de) * 1972-10-16 1974-04-25 Essex International Inc Vorrichtung und verfahren fuer die gestaltung einer wellenwicklung fuer dynamoelektrische maschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE610745C (de) * 1934-03-04 1937-05-04 Schloemann Akt Ges Drahthaspel

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