DE849676C - Selbsttaetige Schussspulen-Auswechselvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Selbsttaetige Schussspulen-Auswechselvorrichtung fuer Webstuehle

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DE849676C
DE849676C DEP29414D DEP0029414D DE849676C DE 849676 C DE849676 C DE 849676C DE P29414 D DEP29414 D DE P29414D DE P0029414 D DEP0029414 D DE P0029414D DE 849676 C DE849676 C DE 849676C
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kötzer
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shooter
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DEP29414D
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English (en)
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Luigi Cremonini
Ivano Mulatti
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Selbsttätige Schußspulen-Auswechselvorrichtung für Webstühle Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die selbsttätig ohne Unterbrechung der fortlaufenden Arbeit des Webstuhles im richtigen Augenblick die Einbringung eines neuen Kötzers in den Webschützen bewerkstelligt, sobald der in Gebrauch befindliche Kötzer aufgebraucht ist. Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daB diese Auswechslung in einer Horizontalebene durchgeführt wird und daB die CSffnung des Schützens, durch die der Kötzer eingeführt wird, an einer Seite des Schützens und vorzugsweise an seiner vorderen Seite angeordnet ist. Die eigentliche Auswechselvorrichtung wird durch ein geeignetes Glied gesteuert, dessen Betätigung von der kombinierten Stellung eines Kötzerfühlers und eines SchuBfadenfühlers abhängt.
  • Die Erfindung betrifft gleichzeitig eine bevorzugte Ausführungsform dieser Steueranordnung. Die Figuren veranschaulichen beispielsweise eine Ausführungsmöglichkeit einer Vorrichtung für die Schußkötzerauswechslung und einer zugehörigen Steuervorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die Auswechselvorrichtung; Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung der Kötzer in den Kötzerführungen; Fig. 3 veranschaulicht einen Schützen; Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung der Schützennadel ; Fig. 5 ist ein Grundriß der Steueranordnung. Fig.,6, 7, 8 und 9 veranschaulichen Einzelheiten dieser Anordnung, und Fig. io ist die Steueranordnung in einer Stellung, in der der Webstuhl angehalten ist.
  • Die Kötzerauswechselvorrichtung besteht aus einem Hauptkörper, der am Vorderrahmen des Webstuhles befestigt ist, und zwar an der der zugehörigen Steueranordnung gegenüberliegenden Seite. Auf Stützen i sind in geeigneter Weise zwei senkrecht stehende oder ausreichend geneigte Kötzerführungen 2 befestigt, um ein selbständiges Abwärtsrutschen der Kötzer 3 in ihnen sicherzustellen. Infolgedessen wird der Platz des Kötzers 3a, sobald dieser zur Wiederauffüllung des Schützens ausgestoßen ist, von dem unmittelbar darüberliegenden Kötzer 3b eingenommen, der sich dabei auf den Schlitten 5 aufsetzt, der auf geeigneten Führungen in Richtung der beiden Pfeile F verschiebbar ist.
  • Dass untere Ende der Kötzerführungen ist so ausgebildet, daß -der in die Stellung 3a abwärts .gleitende Kötzer 3b in der erforderlichen Lage frei gehalten wird. Über die ganze Länge der rechten Außenseite der Kötzer.führungen verläuft ein Schlitz 18 zur Aufnahme der freien Kötzerfadenenden i9 nach ;Maßgabe ihrer Einführung in die Auswechselvorrichtung, so daß die Enden um den notwendigen Betrag herausragen können, der durch das gute Funktionieren des Webstuhles bedingt ist (Fig. i und 2).
  • An der Unterseite des Schlittens 5 befindet sich eine Zahnstange 6, mit der ein Zahnsegment 7 im Eingriff steht. Das Zahnsegment 7 sitzt an einem Winkelhebel 8, der um einen Drehpunkt 9 einer Stütze io schwenkbar ist. Die Stütze io sitzt am Hauptkörper der Auswechselvorrichtung oder auch am Webstuhlrahmen. An das untere Ende i i dieses Hebels ist ein Arm 12 aasgelenkt, dessen freies Ende in geeigneter Weise geformt ist. Dieser frei schwingende Arm kann zwei verschiedene Stellungen einnehmen: eine in ausgezogenen Linien gezeichnete Ruhestellung und eine gestrichelt gezeichnete und mit i2a bezeichnete Arbeitsstellung. Sobald der Kötzer aufgebraucht ist, wird der Arm 12 mittels eines kurzen Armes 14, der von der Steueranordnung bewegt wird, in die Arbeitsstellung 12a bewegt. In dieser Stellung stößt der Teil (Schlagbolzen) 15 an, der Weblade des Webstuhles gegen das Ende 13 des Armes 12 und schwenkt dadurch den Hebel 8 um einen Drehwinkel von solcher Größe, daß der Schlitten 5 über Zahnsegment 7 und Zahnstange 6 in Richtung auf den Schützen bewegt wird, der sich in diesem Augenblick auf der rechten Seite des Kötzers 3a befindet. Dieser Kötzer wird infolge der gleichzeitigen Annäherungsbewegung des von der Lade getragenen Schützens in die Öffnung des Schützens hineingedrückt. Während der anschließenden Fortbewegung der Weblade wird der Schützen von neuem auf die entgegengesetzte Seite der Lade geführt, so daß die Steueranordnung wieder in Ruhe gelangt. Der Arm 12 fällt wieder herab, und der Schlitten 5 bewegt sich unter der Wirkung einer oder mehrerer Rückholfedern 16 in seine Ruhestellung, so daß der Kötzer 3b nun auf den leer gewordenen Platz des Kötzers 3a rutschen kann. Der Kötzer 3b wird in seiner neuen Stellung durch eine oder mehrere Blattfedern 17 gehalten,,die sich während des Auswechselvorganges ohne Schwierigkeiten in den Schützen hineinschieben, um den Kötzer während seiner Übergabe zu führen. Der xötzer wird dann durch Bürsten gehalten, mit denen der Schützen ausgestattet ist. Die Steuervorrichtung hält bei der Betätigung des Auswechselvorganges gleichzeitig die Antriebsbewegung des Warenbaumes an, auf den sich das Gewebe aufwickelt, und setzt den Antrieb bei dem Webschlag wieder in Tätigkeit, der auf den Webschlag folgt, bei welchem sich der Kötzerersatz vollzogen hat.
  • Es ist augenscheinlich, daß die Antriebsvorrichtung für den Schlitten in seinen beiden Bewegungsrichtungen auch in andererWeiseausgeführtwerden kann, als es beschrieben wurde, d. h. also mit anderen zweckentsprechenden Antriebsmitteln als Zahnkranz und Zahnstange.
  • Es wurde schon gesagt, daß die Erfindung eine von der üblichen Anordnung abweichende Schützenanordnung erfordert; die Einführungsöffnung .des Schützens für ,den Kötzer muß der Auswechslungsvorrichtung seitlich zugewandt liegen und nicht nach oben, wie es sonst allgemein üblich ist. Der Schützen 2o hat im übrigen die übliche spindelförmige Gestalt. Die Öffnung 21 befindet sich zweckmäßig an .der Vorderseite, und die Einführung des Kötzers 3a erfolgt quer durch sie hindurch.
  • Die abweichende Ausbildung des Schützens beeinträchtigt in keiner Weise seine normale und regelmäßige Hinundherbewegung von einem Ende der Lade des Webstuhles zum anderen quer durch die Fachöffnung zwischen den Kettenfäden hindurch. In besonderen Fällen jedoch wird die Benutzung einer am Schützen befestigten Spezialnadel erforderlich, damit sich der Faden selbsttätig in das Nadelöhr während des zweiten auf den Kötzerersatz folgernden Schlages einfädeln kann. Eine solche Nadel 23 ist bei 22 befestigt und mit einer nach unten ausgebogenen Spitze 24 versehen. Ihre Fadenöse 25 besitzt an der Oberseite einen geneigten Einschnitt 26, .durch dessen Neigung die Einführung des Fadens in die Öse erleichtert wird (Fig. 3 und 4). Während des ersten Laufes des Schützens bleibt der Faden außerhalb der Nadel. Aber während des nächsten Laufes in umgekehrter Richtung schiebt sich der Faden über die Spitze 24 und gleitet auf der Nadel entlang, bis er durch den Einschnitt 26 in das Nadelöhr 25 hineingleiten kann. Er bleibt eingefädelt, um bis zum Aufbruch des Kötzers den ordnungsmäßigen Ablauf des Fadens sicherzustellen. Die Anordnung und besondere Ausbildung einer derartigen Nadel ist nicht wesentlich, und die beschriebene Einfädelung kann auch fortfallen oder auf andere Weise bewirkt werden.
  • Die Kötzerersatzvorrichtung wird durch eine Steuervorrichtung betätigt, die infolge ihrer besonderen Ausbildung auch die selbsttätige Stillsetzung des Webstuhles bei Schußfadenbruch auslöst. Die Steuervorrichtung besteht aus folgenden Teilen: Aus einem Stützteil, das an der Seite des Webstuhlrahmens befestigt werden kann, die der Auswechslungsvorrichtung gegenüberliegt; dieses Stützteil ist im einzelnen nicht veranschaulicht, sondern nur schematisch bei 51 angedeutet; einem hei 53 schwenkbar gelagerten Tragarm 52, der an seinem freien Ende in einem Tragteil 54 endet; aus einem bei 55 schwenkbar gelagerten Schußfadenfühler 56; aus einem bei 58 geführten Haken ;7, der hei ;9 an dem oberen Hebelarm 61 eines Winkelhebels befestigt ist; aus einem Winkelhebel 61, 62, der bei 6o drehbar gelagert ist und dessen anderer Arm 62 auf dem Profil eines Nockens oder Exzenters 63 aufliegt, der durch eine Welle64 von der Hauptwelle des `'Webstuhles angetrieben wird; aus einem bei 66 auf dem Schwenkarm 52 gelagerten Kipphebel 65, der durch eine Schraubenfeder 67 in Anlage mit einem Anschlag 68 gehalten wird; aus einer kleinen Welle 69, die sich in Lagern 70 bewegt und auf der der Kötzerfühler 71 und ein Hakenförmiger Finger 72 aufgekeilt sind; der Finger 72 greift in ein Loch 73 des Kipphebels 6.5, sobald bei der Bewegung des Schützens der Kc)tzerfühler sich gegen einen vollen Kötzer legt; ein geeigneter Anschlag bestimmt hierbei die Größe der Schwenkbewegung dieser Einrichtung; aus zwei Hebeln 84 und 85, die bei 86 bzw. 87 schwenkhar gelagert sind; der Hebel 84 ist mit einer Zugstange 88 verbunden, die unmittelbar oder über geeignete Zwischen #,#lie.der den Arm 14 der Kötzerauswechselvorrichtung betätigt; der zweite Hebel 85 steuert über eine Zugstange 89 die Antriebsvorrichtung für den Warenbaum.
  • Diese Steuereinrichtung arbeitet wie folgt: Solange der Schußfaden 75 am Blatt -g6 während seiner anfänglichen Bewegung mit der Schlaglade 77 anliegt und damit auch den Schußfadenfühler 56 berührt, entfernt sich die Schleife 78, indem sie sich aufrichtet, vom Haken 57, der nun bei seiner Hinundherbewegung leer läuft, die auf ihn durch den Arm 61 des vom Nocken 63 bewegten Winkelhebels übertragen wird. Der Tragarm @= bleibt in Ruhe, und die Arbeitsweise des Webstuhles verläuftordnungsmäßigwiegewöhnlich.
  • Ist der Kötzer aufgebraucht, so fällt der Schoßfaden fort. Der Schußfadenfühler kippt infolgedessen zurück, und der Haken 57 kommt in Eingriff mit der Schleife 78. Dadurch wird ,der Arm 52 mitgenommen, wodurch die Schrägfläche 9o des Kipphebels 65 den Hebel 84 um seine Achse 86 schwenkt und über die Zugstange 88 die Einbringung eines neuen Kötzers in den Schützen bewirkt. Gleichzeitig wird durch den Ansatz 92 des Hebels 52 der zweite Hebel 85 bewegt und über die Zul-stange 89 die Weiterbewegung des Warenhaumes unterbrochen. Sobald die Auswechslung vollzogen ist, kehren alle Teile selbsttätig in ihre normale Stellung zurück.
  • Wenn der Schoßfaden bricht, ohne daß der Kötzer aufgebraucht ist, wird die Hinundherbew-egung des Ilakens 57 ebenfalls auf .den Tragarm 52 übertragen. Da jedoch während des Vorbeiganges des Schützens der Fühler 71 gegen den Kötzer trifft, greift der Finger 72 in die Öffnung 73 des Kipphebels 65. Es wird gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Kipphebels bewirkt, der an seinem Ende durch den Finger 72 festgehalten wird. Infolgedessen kommt das andere Ende 9i des Kipphebels mit einem Hebe193 inBerührung und bringt diesen aus seiner Lage, so daß er sich in die Stellung 93a (Fig. io) bewegt, in die er im richtigen Zeitpunkt gelangt, um den Webstuhl anzuhalten. Dieser Hebel sperrt im allgemeinen auch die Anlaß- und Stillsetzungsmöglichkeit .des Webstuhles von Hand.
  • Da es unter gewissen Bedingungen oder in besonderen Fällen notwendig sein kann, die Steuervorrichtung außer Betrieb zu setzen, kann man geeignete Mittel vorsehen, durch die die Schleife des Fadenfühlers für jede erforderliche Zeitspanne angehoben gehalten werden kann.
  • Natürlich kann die praktische Ausführung der Erfindung gegenüber dem beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiel im Rahmen .der Erfindung in weiten Grenzen abgeändert werden, indem insbesondere die verschiedenen Teile durch äquivalente Einrichtungen ersetzt werden.

Claims (14)

  1. PATE\TAYSPRI CHE: i. Selbsttätige Schußspulen-Auswechselvorrichtung für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Neubeschickung des Schützens mit einem Kötzer, der einen verbrauchten ablöst, in einer horizontalen Ebene geschieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2i) des Schützens, durch welche,der Kötzer eingeführt wird, längs einer Seite des Schützens angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neubeschickung des Schützens infolge einer relativen Annäherungsbewegung der in Frage kommenden Teile während des Arbeitsganges des Schützens stattfindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Relativbewegung durch den Stoß eines an der Weblade .des Webstuhles angeordneten Teiles (i5) gegen ein Glied (Arm 12) verursacht wird, das zwei verschiedene Lagen einnehmen kann, eine Arbeitsstellung, in der es vom Teil (i5) betätigt wird, und eine Ruhestellung, wobei dieses Glied (i2) kinematisch mit einem Schlitten (5) derart verbunden ist, daß es ihm nach dem durch den Teil (i5) erfolgten Stoß die gewünschteRelativbewegung in bezog auf die anstoßende Lade verleiht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (i2) aus einem Schwingarm besteht und an einem Ende eines Winkelhebels (8) gelenkig befestigt ist, der am anderen Ende kinematisch mit dem Schlitten (5) so verbunden ist, daß bei jeder Schwingung dieses Hebels dem Schlitten die notwendige Verschiebungsbewegung verliehen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung zwischen dem Winkelhebel (8) und dem Schlitten (5) durch ein Zahnsegment (7) und eine Zahnstange (6) erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Schlittens (5) unterÜberwindung der Wirkung von Rückführungsfedern (16) erfolgt. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, U.ß sich der neue Kötzer (3 b) nach der Rückkehr des Schlittens (5) in die Ruhestellung nach Beendigung des Neubeschickungsvonganges in den Schlitten legt. g.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Kötzer (3) in einem Behälter (2) untergebracht sind, an dessen Seite eine Spaltöffnung (18) angebracht ist, aus welcher die freien Enden (i9) der in dem Behälter liegenden Kötzer um eine bestimmte Länge herausragen. io.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen eine Vorrichtung (26) für die Einführung des Kötzerfadens in eine Führungsöffnung (a5) besitzt. i i.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die aus einem beweglichen Arm (52) besteht, der mit seinem einen Ende an einem in bezug auf das Webstuhl.gestell festen Punkt gelenkig angebracht ist und dessen anderes Ende einen schwingenden Schußfadenfühler (56) trägt, der beim Zerreißen des Schußfadens mit einem Haken (57), der laufend hin und .her .bewegt wird, in Eingriff kommt, wobei die infolgedessen auf den Arm (52) übertragene Bewegung eine Stillsetzung des Warenbaumes sowie durch Vermittlung eines am Arm (52) gelenkig angebrachten Kipphebels (65), der durch eine Feder (67) gehalten und dessen Bewegung durch einen Anschlag (68) begrenzt ist, die Betätigung der Neubeschickungsvorrichtung verursacht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kötzerfühler (71) wirksam wird, wenn der Schützen mit einem noch nicht aufgebrauchten Kötzer an ihm vorbeil@äuft. 1!3.
  13. Vorrichtung nach Ansprüchen i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kötzerfühler (71) den Eingriff eines Hakens (Finger 72) in eine Öffnung (73) an einem Ende des vorgenannten Kipphebels (65) bewirkt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (65) beim Zerreißen des Schußfadens und gleichzeitiger Funktion des Kötzerfühlers (71) die Stillsetzung des Webstuhles bewirkt.
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