DE849596C - Vorrichtung zum Herstellen von Verbundmetallstreifen in Sonderheit fuer Traglager - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Verbundmetallstreifen in Sonderheit fuer Traglager

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DE849596C
DE849596C DET3383A DET0003383A DE849596C DE 849596 C DE849596 C DE 849596C DE T3383 A DET3383 A DE T3383A DE T0003383 A DET0003383 A DE T0003383A DE 849596 C DE849596 C DE 849596C
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DE
Germany
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strips
production
metal strips
support bearings
composite metal
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Expired
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DET3383A
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English (en)
Inventor
Martin Dipl-Ing Reimann
Fritz Schabio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trierer Walzwerk AG
Original Assignee
Trierer Walzwerk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/08Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
    • B22D19/085Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal of anti-frictional metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/008Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths of clad ingots, i.e. the molten metal being cast against a continuous strip forming part of the cast product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Stahlstreifen zu verzinnen und alsdann durch eine Heizkammer zu führen, um diese Streifen vorzuwärmen. Danach werden die Streifen unter einem Behälter hergeführt, der dauernd mit geschmolzenem Lagermetall nachgefüllt wird. Aus diesem Behälter fließtLagermetall auf den Streifen, wobei die Stärke des aufgegossenen Lagermetalls durch einen allmählich in der Höhe abnehmenden Kanal geregelt wird.
  • Es ist weiter auch bekannt, die Stahlstreifen während der Aufheizung mit einem Lötmittel, z. B.. Borax, zu bestreichen. Schließlich hat man auch schon die Streifen U-förmig gebogen und in Abständen von io bis 30 cm mit Querrippen versehen. Hierdurch unterteilte man den Streifen in wannenähnliche Abschnitte und vermied das Verlaufen der flüssigen Bronze. Aus diesem Vorschlag ist zu entnehmen, daß die besonderen Schwierigkeiten darin bestehen, einen Streifen mit einer gleichmäßigen Auflage zu versehen, ohne dabei die Vorrichtungen selbst zu plattieren. Die bekannten Maßnahmen sind aber verhältnismäßig umständlich, denn es ist schwer, einen Stahlstreifen an der Seite kurz hochzul>iege». Ebenso ist auch die Herstellung der Querrippen nicht einfach durchzuführen. Zudem wird derAbfall bei der nachträglichenVerarbeitung des Streifens zu Schalen zu groß.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun erfindungsgemM dadurch behoben, daß man das Aufgießen des Lagermetalls auf den Streifen in einer Vorrichtung vornimmt, die an der Seite mit Streifen aus Asbest bestückt ist. Des weiteren besteht die Vorrichtung aus einem Anheizteil, dem Gießteil, einem Abstreifer und einem Kühlteil. Die Vorrichtung selbst ist vor einerTransportwalzeangeordnet.
  • Das vom Haspel oder im Fall des Plattierens von Stäben von einem Stapel aus zugeführte vorverzinnte Streifenmaterial wird in dem Anwärmteil auf Temperatur gebracht, wobei die Oberfläche vorzugsweise mit einer Chlor-Zink-Lösung bestrichen wird. Dem Plattierteil, der erfindungsgemäß seitlich mit Asbeststreifen bestückt ist, fließt das zu plattierende Lagermetall aus einem darüber angeordneten schmalen Gefäß zu. Die von der Chlor-Zink-Lösung aufgenommenen Oxyd'häute schieben sich hierbei auf die Oberfläche des auffließenden Lagermetalls, so daß die einwandfreie Bindung mit dem Stahlstreifen gewährleistet ist. Das Abstreifen geschieht in einfachster Weise durch einen Stahlstreifen; ebenso wird die Abkühlung in gleichfalls an sich bekannter Weise durch einen von unten gegen den Stahlstreifen zu spritzenden Wasserstrahl vorgenommen. Danach passiert der Stahlstreifen die Transportwalzen und zweckmäßiger Weise auch noch einen Fräser, der Ungleichmäßigkeiten der Oberfläche des Lagermetalls beseitigt. Die Herstellung der Lagerschalen selbst wird in üblicher Weise vorgenommen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Längsansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Plattierteil. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus dem Vorwärmteil i, dem 1'lattierteil 2 und dem Kühlteil 3. Der Plattierteil 2 ist erfindungsgemäß an der Seite mit Asbeststreifen 4 bestückt. Diese Asbeststreifen werden von Leisten gehalten, die durch Stellschrauben eingerichtet werden.
  • Das einlaufende Band wird durch eine geeignete Vorrichtung 5 im Vorwärmteil, der durch eine Gasflamme 7 oder auch elektrisch beheizt werden kann, mit Chlorzink bestrichen. Der Plattierteil 2 ist nach dem Abkühlteil zu durch einenAbstreifer 9 und nach dem Vorwärmteil zu durch eine Stauschwelle 6 begrenzt. Im Zusammenwirken mit den Asbeststreifen 4 ergibt sich also eine Art Wanne, in die das in ,dem Behälter 8 befindliche und durch eine Heizung 7' geschmolzene Lagermetall einfließt. Dem Kühlteil wird ein Kühlmittel, üblicherweise Wasser, durch eine Leitung io zugeführt. Die Transportwalzen i i besorgen den Transport des Bandes von dem nicht dargestellten Haspel durch die Plattiervorrichtung zu dem Fräser 12, der die noch vorhandenen Ungleichmäßigkeiten der Oberfläche wegnimmt.
  • Als Lagermetall können alle bekannten und üblichen Metallegierungen genommen werden. Ebenso ist es auch möglich, in der gleichen Weise Ver-bundmetallstreifen für andere Zwecke als für Traglager mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen, oder auch Streifen aus anderen geeigneten Metallen statt Stahl als Grundstreifen zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRt`CIIE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Verbundmetallstreifen, insonderheit für Traglager, bei denen die Stahl- oder Metallstreifen vorgewärmt, verzinnt, alsdann mit geschmolzenem Metall bedeckt und abgekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus einem Vorwä@rm-, Plattier- und Abkühlteil bestehenden Vorrichtung, durch die das Band vermittels eines anschließenden Transport-,valzpaares hindurchgezogen wird, der Plattierteil seitlich mit Asbeststreifen bestückt ist und an der Ein- und Austrittsseite eine Stauschwelle bzw. einen Abstreifbarren besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbeststreifen an Leisten angebracht sind und vermittels Stellschrauben einzurichten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ii und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Transportwalzenpaar ein Fräser angeordnet ist, der die Ungleichmäßigkeiten des aufplattierten Metalls wegnimmt.
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