DE2825360A1 - Horizontal-stranggiessverfahren zur kontinuierlichen herstellung von bolzen, walzplatten und baendern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Horizontal-stranggiessverfahren zur kontinuierlichen herstellung von bolzen, walzplatten und baendern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG IN ESSEN
und
RUSS-ELEKTROOFEN PRODUKTIONS GMBH & Go. KG IN KÖLN
Horizontal-Stranggießverfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bolzen, Walzplatten und Bändern und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Horizontal-Stranggießverfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bolzen, Walzplatten
und Bändern mittels eines geschmolzenes Metall aus einem Ofen aufnehmenden Gefäßes, aus dem das Metall durch eine
oder mehrere Kokillen abgezogen wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Gestalt
eines Gefäßes mit zumindest einer nachgeschalteten Kokille.
Das kontinuierliche Stranggießen von Metallen und Metalllegierungen,
bei dem aus einem Ofen das in ihm erschmolzene Metall, der Schwerkraft folgend, direkt im freien
Strahl einer in den Ofenraum mündenden, senkrecht unter ihm liegenden wassergekühlten Kokille zugeführt und aus
dieser als Strang abgesenkt wird, ist beispielsweise aus der DE-PS 734 890 bekannt. Eine Weiterentwicklung dieses
Verfahrens stellt das horizontale Stranggießen aus einem meist chargenweise mit geschmolzenem Metall gefüllten,
beheizten Gefäß mit verhältnismäßig großem Passungsvermögen in der Größenordnung zwischen etwa 1 t und 10t.
dar. An das Gefäß - dessen Beheizung insbesondere mittels eines Rinneninduktors bewirkt wird - ist in den
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meisten Pail en eine G-raphitkold.il e mit Wasserkühlung
angeflanscht. Durch den soeben geschilderten Aufbau bekannter Horizontal-Stranggießaggregate sollte sichergestellt
werden, daß stets eine genügend große Menge heißen Metalls für den Gieß- oder ZiehVorgang bereitsteht,
um qualitätsmindernde Schwankungen der Gießtemperatur vermeiden oder zumindest in möglichst engen
Grenzen halten zu können.
Das Gefäß dient darüber hinaus als Puffereinrichtung, um die Schmelzofenchargen mit einem Gewicht in der Größenordnung
von einigen Tonnen aufnehmen zu können. Hieraus resultiert eine fortwährende Änderung des Badspiegels
im Gefäß und damit eine entsprechende Änderung des metallοstatischen Drucks in der Kokille. Solche Druck-Schwankungen
können aber insbesondere dann nicht zugelassen werden, wenn mit hoher Gieß- oder Ziehgeschwindigkeit
gefahren werden soll, d.h. wenn die Kühlfläche der Kokille unter Vermeidung einer Spaltbildung zwischen
Strang und Kokillenwand weitgehend ausgenutzt werden soll.
Um Wärmeverluste ausgleichen zu können, war man bestrebt, die Induktionsrinnen des bereits erwähnten Rinneninduktors
in der Weise anzuordnen, daß die Metallzirkulation so nah wie möglich an die Kokille herangeführt wird, um
dort eine unmittelbare, intensive, durch den Rinneninduktor erzeugte Wärmeübertragung zu erzielen. Dieses Ziel
ist in der Praxis bei Verwendung großvolumiger Gefäße jedoch kaum zu erreichen, weil im Metall als besonders
gutem Wärmeleiter der Wärmefluß in Richtung des größeren Wärmeinhalts erfolgt, also die induktiv erzeugte Wärme
im Gefäß eher zur Seite der Einfüllung als zur Seite des
Abzugs erfolgt, v/o sie in erster linie benötigt würde.
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Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde auch, schon der
Einsatz geringvolumiger, tiegelartiger Gefäße mit einem
Fassungsvermögen in der Größenordnung von mehreren 100 kg - beispielsweise von etwa 200 bis 300 kg - vorgeschlagen.
Diese Gefäße, in welche das erschmolzene Metall von oben eingebracht wird, weisen an einer Seite einen Kokillenstein
auf, an dessen Flanschstirnfläche die Kokille angelegt werden kann. Eine Beheizung der geringvolumigen Gefäße
\iax nicht vorgesehen. Um eine Rückkühlung von der
Kokille her in das vorgeschaltete Gefäß zu vermeiden, kann zwischen diesem und der Kokille eine isolierende
Trennwand vorgesehen sein. Das in dieser ¥eise ausgestaltete Horizontal-Gießaggregat muß aber mit einer verhältnismäßig
hohen Mindest-Ziehleistung betrieben werden, um die Entstehung kokillenseitiger Einfrierungen an der
Trennwand zu vermeiden.
Der Betrieb mit hoher Ziehleistung ist aber durchaus nicht immer erwünscht, weil die mit der Ziehleistung im
Zusammenhang stehende Ziehgeschwindigkeit stoffspezifisch
eine Größe ist, die erheblichen Einfluß auf die Qualität des gezogenen Erzeugnisses hat. Wenn also beispielsweise
bei einem bestimmten Metall eine hohe Ziehgeschwindigkeit qualitativ gute Erzeugnisse zur Folge hat, so kann eine
derartige Ziehgeschwindigkeit bei einem anderen Metall oder bei einer anderen Legierung zu qualitativ schlechten
Erzeugnissen führen, d.h. bei anderen Metallen oder anderen Legierungen kann es für die Herstellung qualitativ
hochwertiger Erzeugnisse erforderlich sein, mit einer geringeren Ziehgeschwindigkeit zu arbeiten.
So wurde beispielsweise festgestellt, daß beim Gießen oder Ziehen von Messing mit steigendem Kupfergehalt die
Ziehgeschwindigkeit - wegen der zunehmenden Leitfähigkeit des Metalls und damit zunehmender Rückkühlung - heraufgesetzt
werden mußte. Diese Abhängigkeit läuft jedoch
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den technischen Gegebenheiten induktiv beheizter Schmelzofen
entgegen, deren Schmelzleistung bekanntlich mit zunehmendem Kupfergehalt abnimmt. Dies würde in der Praxis
dazu führen, daß die zu installierende Schmelz leistung
in erster Linie nicht der gewünschten Produktion angepaßt v/erden kann, sondern - entsprechend den Erfordernissen
des Horizontal-Gießaggregats - überhöht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für die jeweiligen Querschnitte und Metalle bzw. Legierungen bisher
festliegenden Ziehgeschwindigkeiten an gewünschte Ziehgeschwindigkeiten sowie an die vor- und nachgeschalteten
Einrichtungen - beispielsweise Schmelzofen - anpaßbar zu machen, ohne daß Erstarrungen im Kokillenbereich
zu befürchten sind. Darüber hinaus soll die Erfindung es ermöglichen, die Vorteile eines Horizontal-Gießaggregats
mit ofenunabhängiger Kokille hinsichtlich maximaler Ziehleistung, Handhabung und Ziehqualität in vollem Umfang
zu bewahren.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, welches
die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist. Der Kerngedanke, der Erfindung besteht danach darin, fortlaufend jeweils
nur eine geringe Metallmenge zu beheizen und dabei gleichzeitig Sorge dafür zu tragen, daß die soeben beheizte
Metallmenge möglichst unmittelbar der Kokille zugeführt wird. Von wesentlicher Bedeutung ist es also, die beheizte
Metallmenge schnell und in der Weise zu bewegen, daß die Bewegungsrichtung der beheizten Metallmenge zumindest annähernd
mit der Längsachse des Ziehquerschnitts der nachgeschalteten
Kokille zusammenfällt.
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Das Verfahren muß demzufolge insbesondere so durchgeführt werden, daß die Richtung der Zwangsführung der
beheizten Metallmenge waagerecht oder zumindest annähernd waagerecht verläuft.
Bevorzugte Ausfuhrungsformen des neu vorgeschlagenen Verfahrens
weisen zusätzlich zumindest die Merkmale eines der Ansprüche 2 bis 4 auf.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren weist insbesondere die Merkmale des Anspruchs 5 auf. Bevorzugte
Ausführungsformen der Vorrichtung sind zusätzlich mit den I-Ierkaalen eines oder mehrerer der sich anschließenden Ansprüche
6 bis 8 ausgestattet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 schematisch einen Vertikalschnitt
durch ein Gefäß mit Kokillenanschluß im Bereich eines Kanals zur !Führung
und Beheizung der für den Ziehvorgang
benötigten Metallmenge, und
Eig, 2 einen Horizontalschnitt durch das in
Pig. 1 dargestellte Gefäß in Höhe der vorhandenen Kanäle.
Das zu verarbeitende geschmolzene Metall wird — von einem (nicht dargestellten) Schmelzofen kommend - mittels
eines Zuführungsrohrs 1 einem Gefäß 2 kontinuierlich
oder chargenweise zugeführt. In die feuerfeste Zustellung 3 des Gefäßes 2 sind eine Püllkammer 4 und im
Abstand von dieser eine Abgabekammer 5 eingeformt,
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deren Querschnitt in Richtung des KoIdLIlananschlusses
abnimmt. Die Killkammer 4 und die Abgabekammer 5 sind durch Kanäle 6 miteinander verbunden, d.h. diese durchdringen
etwa in Höhe der horizontalen Längsachse 7 der (nicht dargestellten) KoId-Ile einen Kern 8, welcher
die Wollkämmer 4 von der Abgab ekainaier 5 trennt. Die
Jüllkaiamer 4 liegt dabei - in Richtung auf den Kokillenanschluß
gesehen - vor der Abgabekammer 5, in deren verengten
Abschnitt 51 ein Kokillenstein 9 hineinragt. An
die nach außen gerichtete Planschstirnfläche 9' des Kokillensteins
9 kann die (nicht dargestellte) Kokille mechanisch mit Druck angelegt werden.
Die Kanäle 6 - deren Längsachse 61 vorzugsweise waagerecht
oder zumindest a:niiähernd waagerecht verläuft sind
- in der Draufsicht betrachtet (vgl. 21Ig. 2) vorzugsweise
in der 'vielse angeordnet und ausgebildet,
daß die in ihrem Bereich geführte und beschleunigte geringe Hetallmsnge unmittelbar in den 2ex*eich der Bohrung
3" des Kokillensteins 9 und damit unmittelbar in den Bereich des Ziehquerschnitts der (nicht dargestellten)
Kokille gelangt.
Das Gefäß 2 weist zusätzlich eine Induktionhei^iuig 10
auf, die vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet ist, daß Gie insbesondere im Bsreicli der Kanäle 6 wirküam
wird, also die in diesen geführte Mütallmonga schnell
beheizt und dabai gleichzeitig in Richtung auf den Kokillenstein
9 ausrichtet. Die Induktionsheizung besteht im wesentlichen aus einem Kern 11 und zugehöriger Wicklung
Die -Teile 11 und 12 sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
(vgl. 21Ig. 1) dvirch. den Kern 8 vollständig hindurchgeführt.
Dieser weist also eine durchgehende Aufnali^L-ibohrung
13 auf (vgl. Pig. 2).
Während des Zi eh vor gangs ist die Püllkammer 4 mittels
eines Pfropfens 14 verschlossen, der sich in der 3ohrung eine mit dem Gefäß 2 verbundenen Gluteinstichs 15
abstützt.
Das Gesarrtfassungsvermögen der Kammern 4 und 5 (einschließlich
des Abschnitts 51) und der Kanäle 6 beträgt beispielsweise 200 kg, was einer Gesamtlänge des
Gefäßes 2 von etwa einem Meter entspricht.
Da das aus der Püllkammer 4 in die Abgabekammer 5 strömende
Metall in Bereich der Kanäle 6 beheizt wird, gelangt eine überhitzte Metallmenge vor den Kokillenstein 9
bzw. vor die Kokille, wodurch die Gefahr der Entstehung von Erstarrungen vor der Kokille beseitigt oder zumindest
herabgesetzt wr<.-a. Durch geeignete Ausbildung und Steuerung
der Induktionsheizung 10 kann zusätzlich dafür gesorgt v/erden, daß die im Bereich der Kanäle 6 befindliche
I-Ietallmenge eine Orientierung in Richtung auf den Kokillenstein
9 und die (nicht dargestellte) Kokille erhält.
Die induktive Wärmezufuhr wird vorzugsweise kontinuierlich regelbar mittels eines (nicht dargestellten) Drehtrans
format or s beeinflußt; bei kontinuierlicher Regelung der Heizleistung kann insbesondere an Hand einer fortlaufend
durchgeführten Temperaturmessung - beispielsweise an der Anflanschstelle der (nicht dargestellten) Kokille
an den Kokillenstein 9 - herbeigeführt werden. Ein wesentlicher, bei der Erfindung ermöglichter Vorteil
besteht darin, daß die Beheizung - und damit die Überhitzung - des zu verarbeitenden Metalls sehr schnell herbeigeführt
werden kann, so daß die normalerweise in dieser Hinsicht vorhandene Trägheit bekannter Gefäße beseitigt
ist. Die Beheizung kann insbesondere innerhalb eines Zeitraums von weniger als einer Minute bis zu höchstens
10 Minuten herbeigeführt werden, und zwar dadurch, daß fortlaufend jeweils einer verhältnismäßig kleine Metallmenge - nämlich die jeweils in den Kanälen 6 befindliche
l'letalliaenge - eine hohen induktiv erzeugten Heizleistung
ζ να sehen etwa 10 bis 300 kW ausgesetzt wird. Diese hohe,
in Richtung der Kokille verlaufende Energiemenge kann so gesteuert werden, daß sie die Rückkühlung aus der Kokille
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auch, bei höchsten leitfähigkeitswerten übertrifft, so
daß es nöglich ist, auf die Erstarrungsverhältnisse in
der Kokille in der zur Erzielung einwandfreier Erzeugnisse
erforderlichen Vieise Einfluß s>u nehmen.
In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann die neu vorgeschlagene Torrichtung vorzugsweise
auch, so ausgestaltet sein, daß in die Abgabekammer 5
bzw. in deren Teilabschnitt 5' mehrere Kokillensteine
hineir.reichen bzw. ein Kokillenstein mit mehreren Öffnungen
hineinreicht. Darüber hinaus kann der in der Zeichnung dargestellte Einphaseninduktor durch einen
Köhrt)hasenindulctor ersetzt werden.
- 10 909850/0405
Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche :* Horizontal-Stranggießverfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bolzen, Walzplatten und Bändern mittels eines geschmolzenes Metall aus einem Ofen aufnehmenden Gefäßes, aus dem das Metall du,-oh eine oder mehrere Kokillen abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Ziehvorgang benötigte Metallmenge zwangsweise in Rich bung der Kokille geführt und dabei induktiv beheizt v.:irl. .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zv/angsführung in Richtung der Kokille durch die Induktionskräfte unterstützt wird.
- 3. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des geschnalze- v.eii He tall s vor der induktiven Zwangs führung erfolge.
- 4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3S dadtirch gekennzeichnet, daß die induktive Beheizung in Abhängigkeit von der im Bereich des Eintritts in die Kokille gomeosoTjen Temperatur.· geregelt wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 in Gestalt eines Gefäßes mit zumindest einer nachgeschalteten Kokille, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine für die Aufnahme flüssigen Metalls bestimmte Püllkammer und im Abstand von dieser eine mit einem Kokillenanschluß ausgestattete Abgabekaimaer aufweist, wobei die Jiillkammer und die Abgabekaraner durch Kanäle miteinander verbunden sind und im Bereich der Kanäle und der 51UIl- und Abgabakair:.ner eine Induktionsheizung vorgesehen ist.J/Si - 1 -909850/0405ORIGINAL INSPECTED
- 6. Vorrichtung nach, Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Püllkammer und die Abgabekammer in die feuerfeste Zustellung des Gefäßes eingearbeitet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zumindest annähernd horizontal verlaufen.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabekammer unmittelbar in
einen Kokillenstein übergeht.
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