DE847680C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungsmaterial - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungsmaterial

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Publication number
DE847680C
DE847680C DEC2059A DEC0002059A DE847680C DE 847680 C DE847680 C DE 847680C DE C2059 A DEC2059 A DE C2059A DE C0002059 A DEC0002059 A DE C0002059A DE 847680 C DE847680 C DE 847680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
packaging
running
sides
stripes
Prior art date
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Expired
Application number
DEC2059A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Curtze
Joachim Hentsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE847680C publication Critical patent/DE847680C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/812Applying tabs, patches, strips or strings on blanks or webs
    • B31B50/8125Applying strips or strings, e.g. tear strips or strings

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungsmaterial
    Utn ein nt#*lglicltst geraAhtiges r\ufreif.ien von
    Verpackungsmaterial zu erzielen, hat man bereits
    %orgescltlagen, gegenülwr dem bekannten _\ufreiß-
    streifett, also auf der anderctt Seite des Ver-
    l@ackuttgsntateria@s, ztt lx-itlett Seiten des .\ufreil@-
    strcifett. je einnett t@eiterett Streifen aufzubringen,
    (lerctt Abstand vcrttcittander der Breite des u111-
    Sc itigett _\ttfreil.istrcifens ctttspriclit, uni da clnrcli
    ritt scltcrettartigcs .\lttrcttnctt eines N,"erp;tckLttsgs-
    streifens innerhall> (ler lwiden rückseitig am Ver-
    1>arkungsmatcria@ verbleibenden Streifest zu er-
    MAL h:hi \'crfahrett zum
    von derart
    ttechsclseitig angeordneten Streifen ist ini Patent
    `=d 2()= ltescltrielxtt. .\1>geselten tla@on. dal.i cliesc;
    \crf;tltr@tt drei @l@@ltittcti iiir da: Aufbringen der
    drei Streifen benötigt, ist die Einhaltung eines
    gleichmäßigen. :\listands der beiden. rückseitigen
    Streifet. linear und beiderseitig des umseitigen
    :\ttfreil.istreifesis schwierig. Die Erfindung sieht
    dalicr die Aufbringung je dreier in einer Ebene
    liegender, sielt zu beiden Seiten des Verpackungs-
    materials gegenüberliegender Streifest vor, wobei
    das ist der N litte gelegene Streifenpaar zum Auf-
    rcil.len eines der Breite dieser Streifen entsprechen-
    den Verpackungsstreifens dient, wobei letzterer,
    auch seift in bekannter Weise überstehendes
    also beiderseitig mit je einem Aufreiß-
    streifett versehen ist. Man erhält dabei keift scheren-
    artiges, sondert. ein klemmförmiges _\litretitieti des
    jetteili`ctt Verpackungsstreifens. indem die Auf-
    reißkanten des verbleibenden Verpackungsmaterials zwischen den beiderseits vorgesehenen Streifen festgeklemmt bleiben.
  • Die Vorteile eines derartigen Verfahrens sind beachtlich. Zunächst ist zu betonen, daß einerseits durch die Anbringung je dreier Streifen zu beiden Seiten des Verpackungsmaterials sowohl ein einwandfreies Abtrennen selbst bei stärkstem Verpackungsmaterial als auch von Streifen beliebiger Breite gewährleistet ist. Andererseits ist es mÖglich, hei nicht allzu festem, also bei üblichem Verpackungsmaterial all Stelle der teuren Kunststofffolienstreifert solche aus minderwertigem Material, z. B. Papier, zu benutzen. Sowohl in dem einen als auch in dein anderen Fall bietet aber auch das Verfahren zum Aufbringen der erfindungsgemäßen Streifen erhebliche Vorteile. Man benötigt nach der Erfindung an Stelle der nach dein Hauptpatent vorgesehenen drei Bobinen nur zwei Bobinen, von denen je ein Streifen abläuft, der kurz vor dem beiderseitigen Anlaufen an das Verpackutigsntaterial in drei Streifen getrennt wird, so daß diese ohne Schwierigkeiten dicht aneinander- und beiderseits des Verpackungsmaterials sich genau gegenüberliegend aufkaschiert werden können. Bei der Verwendung von Papier oder ähnlichem Material k<inneti die Streifen in Längen von iooo m und mehr auf den Bobinen aufgespult sein, was bei den bisher notwendigen Folienstreifen ausgeschlossen ist, da diese bis zu höchstens ioo in Länge einwandfrei von ihrer Bobine zum Ablaufen gebracht werden können. Dadurch ist auch die -Möglichkeit gegeben, das Aufbringen der Streifen mit einer Verpackungsmaschine zu kuppeln, was bisher wegen des häufigen Bobinenwechsels nicht möglich ist.
  • Ebenso, wie dank der Erfindung das Streifenmaterial je nach Art des Verpackungsmaterials verschieden sein kann, ist auch letzteres für den Umfang der Erfindung belanglos. Außer Packpapier, welches ein- oder auch beiderseitig kaschiert sein kann, können auch Verpackungen aus Pappe. Karton od. dgl. einwandfrei aufgerissen werden, so daß außer Sammelpackungen für Zigarettenschachteilt u. dgl. auch andere kräftige Verpackungen für andere Gegenstände gleich gut geöffnet werden können.
  • Bei Packungen aus leicht abtrennbarem Material genügt es, wenn dieses nur einseitig mit den drei Streifen versehen wird, wobei diese auf der Innenseite des Verpackungsmaterials zu liegen kommen. Bei mehrsc1uchtigem, z.B. aus einer weichen Hülle und äußerem stärkerem Material bestehenden Verpackungen können mit oder ohne die drei äußeren Streifen die drei innen gelegenen Streifen auch
    zwischen den Schichten des Verpackungsmaterials
    vorgesehen sein.
    Drei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung
    veranschaulicht. Abb. i zeigt eine teilweise Ansicht
    eines ein- oder mehrschichtigen Verpackungs-
    zuschnittes r, der ,beiderseitig finit je drei neben-
    einanderliegenden Streifen ?a, 2b, 2c bzw. 3a, 3b, 3c
    versehen ist und eine zur 1-Iandhabe beim Aufreißen
    dienende Nase i° aufweist. _11)l>. 2 veranschaulicht
    einen Teil eines Verpackungszuschnittes i', der nur
    rückseitig mit drei Streifen 3°', 3b', Y versehen ist,
    während des Aufreißens. Abb.3 zeigt einen teil-
    weisen Zuschnitt, der aus einer weichen hnietl-
    schicht i" und einer stärkeren äußeren Hülle i"'
    bestehen möge, zwischen welchen drei Streifen 3a",
    3b", 3c" einkaschiert sind. 1)ie aulien gelegenen drei
    Streifen ?°". 2b", 2e" knnlletl aticlt fehlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur He;-stellung von l)eiderseits mit aufkascliierten Streifen versehenem Ver- packungsmaterial, nach welclietn das von eiltet' Bobilte ablaufende, mit ebenfalls von Bobinen ablaufenden Streifen kaschierte ein- oder mehr- schichtige Verpacl;ungsniatet-ial von einem sich drehenden Messerwalzenpaar ausgestanzt wird. gemäß Patent 82-4 292, dadurch gekennzeichnet, claß der von einer Bohine ablaufende. genügend breite Streifen vor Aufbringen auf die Ver- packungsmaterialbahli in drei Streifen zerlegt und diese dann, gegebenenfalls nach erfolgtem Leimen, dicht an (licht nelmicinander auf (las Verpackungsmaterial aufkaschiert werden. 2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach :\nspruch i und 1-lauptpatent, dadurch ge- kennzeichnet, dali zwischen zwei Bobinen zur Aufnahme genügend breiter Streifen und einem Transportwalzenpaar je ein kreisendes Schneid- messerpaar vorgesehen ist, deren Messer die von den Bobinenab1atifentlenStreifen in Teilstreifen von gewünschter Breite der Länge nach rinter- teilen. 3. Ein- oder mehrschichtiger Verpacktttigs- zuschnitt mit AUfreißstrelfen und überstehen- (lern Aufreißende, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder beiderseits des Ztisclinitts, itn letzteren Fall sich genau gegenüberliegend, je drei neben- einanderliegende Streifen aus beliebigem :Material oder Fäden od. dgl. vorgesehen sind. .I. Verpackungszuschnitt flach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet. dali zwischen den Lagen eines mehrschichtigen Zuschnitts drei neben- einanderliegenele Stt-cifen vorgesehen sind.
DEC2059A 1950-09-01 1950-09-01 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungsmaterial Expired DE847680C (de)

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