DE846614C - Holzverschalung - Google Patents

Holzverschalung

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DE846614C
DE846614C DER6266A DER0006266A DE846614C DE 846614 C DE846614 C DE 846614C DE R6266 A DER6266 A DE R6266A DE R0006266 A DER0006266 A DE R0006266A DE 846614 C DE846614 C DE 846614C
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DE
Germany
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boards
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Expired
Application number
DER6266A
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English (en)
Inventor
Carl Roos
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/04Forming boards or similar elements the form surface being of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Holzverschalung Die Erfindung betrifft den Zusammenbau von Schalungen für Betonkonstruktionen, und zwar solcher Art, bei der eine Anzahl von Brettern längsseitig aneinanderzufügen und durch Hilfsmittel zu einer zusammengesetzten Einheit zu verbinden ist.
  • 1?in Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Konstruktion, in der die einzelnen Bretter miteinander in nachgiebiger Berührung gehalten werden, unabliängig davon, ob sie sich beim Feuchtwerden ausdehnen oder beim Abgeben von Feuchtigkeit zusammenziehen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Erzielung eines Zusammenbaues, der sowohl für die Herstellung ebenflächiger Betonkonstruktionen als auch solcher mit gebrochenen oder allgemein gekrümmten Flächen verwendbar ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung geht dahin, den Zusammenbau so zu gestalten, daß die Verschalung von der Betonkonstruktion ohne Gefahr für die Schalungseinheiten oder für Teile von ihnen wieder abgenommen werden kann. Auch soll durch die Erfindung ein Aufbau ermöglicht werden, der im Gebrauch Stößen und Schlägen unterworfen werden kann, ohne beschädigt zu werden oder eine dauernde Verformung zu erleiden.
  • Weitere Zwecke und Merkmale der Erfindung werden die nachfolgende Beschreibung und Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen zutage treten lassen. Es zeigt Fig. i die Ansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Holzverschalung, Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Schalung nach Fig. i in vergrößertem '.Maßstab, Fig. 3 und 4 Teilquerschnitte entsprechend Fig. 2, aber mit abgeänderter Gestaltung der aneinandergesetzten Bretterkanten, Fig. 5 eine stellenweise im Schnitt gehaltene Teilansicht einer Abänderung gegenüber Fig. i.
  • In Fig. i sieht man eine Anzahl von Brettern i, die einander an ihren Längskanten berühren und durch schraubenlinig gewickelte Federn 2 zu einer biegsamen Platteneinheit zusammengehalten werden. Hierbei ist die Steigung der Schraubenfedern annähernd gleich dem doppelten Durchmesser des Federdrahtes, und es sind die Federn in Bohrungen 3 untergebracht, die in den einzelnen Brettern i vorgesehen sind und sich im wesentlichen senkrecht zu den Längskanten der Bretter sowie parallel zu deren Fläche erstrecken. Der Außendurchmesser der Federn 2 ist nur um wenig geringer als der Durchmesser der Bohrungen 3. Die einander gegenüberliegenden Enden der Federn 2 sind an jenen zwei Brettern der Einheit verankert, die am weitesten voneinander entfernt sind. Im dargestellten Beispiel erfolgt diese Verankerung durch Bolzen 4, die durch Ösen 5 gesteckt werden, welche an den Enden der Federn z gebildet sind, und durch die Federkraft gegen Anschläge 6 gepreßt werden. Diese sind an den Außenkanten der beiden außenliegenden Bretter i an den Enden der Bohrungen 3 vorgesehen.
  • Die Federn 2 haben eine ursprüngliche Wickellänge, die zweckmäßig wesentlich kürzer ist als die Gesamtbreite der aus den Brettern i hergestellten Einheit, und sind darum im montierten Zustand entsprechend gespannt, um die Bretter i an deren aneinanderstoßenden Längskanten mit einer geeigneten nachgiebigen Kraft aufeinanderzupressen, wodurch die Bretter i in der Form einer Platteneinheit mit dem notwendigen Druck aneinandergehalten werden. Es gestatten jedoch die Federn 2 eine Ausdehnung der Bretter i, wenn diese Feuchtigkeit aufnehmen, und verhüten dadurch, daß sich die Einheit in unerwünschter Weise wirft. Beim Trocknen der Bretter können sich die Federn wieder zusammenziehen, und so ist das nachgiebige Aneinanderpressen der Bretter gesichert. Nebenher gestatten die Federn 2 der Einheit eine Querbiegung, wenn die herzustellenden Betonkonstruktionen eine generelle Krümmung oder im Winkel zueinanderstehende Flächenteile aufweisen. Außerdem ermöglichen die Federn 2 ein leichtes Ablösen der Einheit nach Gebrauch von der Betonkonstruktion, indem die Bretter dank der Biegsamkeit der Einheit einzeln gelockert, aber als Ganzes entfernt werden können. Schließlich ist es ein Vorteil, daß man die Einheit nach Gebrauch aus erheblicher Höhe ohne Gefahr von Beschädigung oder durch dauernde Verformung durch Stöße oder Schläge herabfallen lassen kann, weil die Federn ein Nachgeben der Bretter im notwendigen Ausmaße gestatten, aber sie dann wieder in ihre ursprüngliche gegenseitige Stellung zurückführen.
  • In der Regel werden zur Herstellung der Einheit gewöhnliche Bretter i von rechteckigem Querschnitt verwendet, aber bei Bedarf können die Bretter an den aneinanderstoßenden Kanten besondere Formen erhalten, wie in Fig. 3 und 4 .dargestellt, wo in Fig. 3 die aufeinandertreffenden Kanten konkav bzw. konvex geformt sind, während in Fig. 4 sich die eine Brettkante keilförmig in eine Nut der anderen Brettkante hineinlegt. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß solche besonderen Kantengestaltungen die Ebenerhaltung der Einheit unterstützen, ohne sie in der Querrichtung steif zu machen. Außerdem bilden sich bei solcher Profilierung im Fall der Aufnahme bzw. Abgabe von Feuchtigkeit und damit zusammenhängenden Änderungen in der Lage der Bretter keine Kanäle für den Eintritt von Beton in die Fugen zwischen den Brettern.
  • Gemäß einer Abwandlung der Erfindung können statt der Schraubenfedern 2 in Fig. i röhrenförmige oder undurchbohrte Glieder aus elastischem Stoff, wie z. B. Gummi od. dgl., verwendet werden. Dies ist in Fig. 5 dargestellt, wo diese Glieder mit 8 bezeichnet sind und aus Stangen von Gummi od. dgl. mit metallischen Anschlußhülsen 9 bestehen, welch letztere an den beiden Enden der Stangen 8 die Verankerung mittels Bolzen 4 gestatten sollen, die in diesem Fall durch Öffnungen io in Ösen ii der Hülsen 9 hindurchgehen. In allen anderen Beziehungen entspricht die Ausführungsform nach Fig. 5 derjenigen, die in Fig. i dargestellt und an dieser beschrieben ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenbau von Schalungen für Betonkonstruktionen mit einer Anzahl längsseitig aneinandergesetzter Bretter, in denen Sätze von Bohrungen im wesentlichen senkrecht zu den Bretterstoßkanten und in Nachbarbrettern ineinander übergehend vorgesehen sind, sowie mit elastischen biegsamen Gliedern, die in diesen Bohrungen angeordnet sind und durch Befestigung an den zwei äußerstliegenden Brettern im gespannten Zustand die Bretter durch eine nachgiebige Kraft an den Stoßkanten aneinanderpressen, und zwar auch im Fall wechselnder Feuchtigkeitsbedingungen in den Brettern, wobei die Bretter sich ausdehnen können und der Schalung an den Verbindungsstellen der Bretter eine Querbiegung ermöglicht ist.
  2. 2. Zusammenbau nach Anspruch i, in welchem als elastische Glieder Schraubenfedern verwendet werden.
  3. 3. Zusammenbau nach Anspruch i, in welchem als elastische Glieder Teile aus elastischem Stoff benutzt werden.
  4. 4. Zusammenbau nach Anspruch i, in welchem die elastischen Glieder im gespannten Zustand an den äußerstgelegenen Brettern mit Hilfe von den Gliedern zugehörigen Bolzen verankert sind, welche durch die elastischen Glieder an Absätze der Bohrungsinnenfläche in den äußerstgelegenen Brettern angepreßt werden, die als Abschluß einer Bohrungserweiterung am Ende der Bohrungen vorgesehen sind.
  5. 5. Zusammenbau nach Anspruch i, in welchem die Bretter an ihren Auftreffkanten mit konkaven bzw. konvexen. Flächen versehen sind, die ineinandergreifen.
  6. 6. Zusammenbau nach Anspruch i, in welchem die Bretter an ihren Auftreffkanten mit längs gerichteten keilförmigen Erhebungen bzw. Vertiefungen versehen sind, die ineinandergreifen.
DER6266A 1948-12-07 1951-07-04 Holzverschalung Expired DE846614C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE846614X 1948-12-07

Publications (1)

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DE846614C true DE846614C (de) 1952-08-14

Family

ID=20358519

Family Applications (1)

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DER6266A Expired DE846614C (de) 1948-12-07 1951-07-04 Holzverschalung

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DE (1) DE846614C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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