DE846452C - Bauformstein - Google Patents

Bauformstein

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DE846452C
DE846452C DEM8629A DEM0008629A DE846452C DE 846452 C DE846452 C DE 846452C DE M8629 A DEM8629 A DE M8629A DE M0008629 A DEM0008629 A DE M0008629A DE 846452 C DE846452 C DE 846452C
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DE
Germany
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elevations
stone
depressions
finite
stones
Prior art date
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Expired
Application number
DEM8629A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Gueth
Friedrich Dipl-Ing Pfeiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE846452C publication Critical patent/DE846452C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0215Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
    • E04B2002/0219Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions of pyramidal shape

Description

  • Bauformstein
    F a ist l>ck;tlllit. 13auf()rtltsteine mit Erhöhungen
    ;ttif eileer I@ lüche u11(1 entsl)recliendeii %'ertiefutigeii
    in der (@egentlüch e zu versehen, tvodurch die Schnel-
    ligkeit t111 (1(;enattigkeit des Vertnauerns erhöht wild,
    tiii(1 zwar 1)esoti(lers dann, weile die
    wegfallt, <lereli
    Geschicklichkeit erfordert
    und zu @-ngeliauiglkeiteii führen katl,n. Man hat diese
    l@:rllöhuii@en ttii(1 \'ertieftingen 1)islier in den ver-
    scllie(leiistcii Formell angewendet. So sitld scholl
    lialbkttgeltl als Formen für die Erhöhungen l)eliutzt
    wordvii, die sich ;il>er wenig lwtv:ilirt haben. Sie
    Ir:igell zum, Klemmei], weil die gri>I.ite hugelzolle wie
    eile @vlinllerstücl: wirkt. Aul1erdein lnwirken die
    iiiclit vel-llleidl)ai-en l-ngen<tttigkeiten der Formen.
    (l;tl.; i:icht (lie ges;tmte 1 lall)kugel()1>erH:iche zum
    Ira@ell kommt, s()ii(lerii mir einzelne ttttliestititnite
    ,#tvlleil. l-egelstiimpi(. ;tls l:rli@ihungen. ly'i denen die
    Kegrltl)rm mir s(1 tve:t vom Zylinder ahweicht. Il;ll.i
    die F()rtnen leicht aus der Matrize gezogen werden
    k<iiineti, halx°n den "a--liteil, daß zwischen ihren
    Grtiir(1Hiicheti ein ausreichender Abstand sein muß,
    damit (lie zwischen den gleichgestalteten Vertiefun-
    getl Vol-liandenen Zwischenwände nicht cttisbrechen.
    Das tritt vorwiegend bei grobem 13atimaterial, z. 1i.
    Kiesheton ()der Schlackenbeton, eiii. zum "heil
    brechen auch Teile der
    ab. plan hat
    ,iticli sch(» 1 die Vorsprünge und die iliiieii ent-
    sl)rechenden Vertiefungen in der h()rin von vier-
    seitigen I'vramidenstünil)fen ausgebildet, wol):i nutii
    zur I:rlangullg einer breiten GrundH'iclic uii(1 llr<'iitr
    7wisrl;eliwän<le zwi#clieli den @-ertiefun@en liur :avei
    l.rh@ihungen und entsprechende '\-er;@@ fu@@gen auf
    ie(lrin Stein angeordnet hat. Der 1lailg@@' (l:rarti@er
    Steine liegt (l@lt-i11. (iaß mit ihnen itttr reia@@ Laut "t--
    mauerwerk errichtet werdeli kann. _\uf:@@ r(l.e ei siild
    lian/II1171@Tellle mit Erll(llltltlgell alt F'ottll bot: viei'-
    seitigen Pyramidenstümpfen bekannt, die drei in einer Reihe oder zwölf in zwei Reihen angeordnete derartige Erhöhungen aufweisen, zu derer, Aufnahme in der Gegenfläche Rinnen angebracht sind. Bei diesen Steinen sind d'ie Zwischenräume zwischen den Erhöhungen nahezu so breit wie die Grundfläche der Erhöhungen. Außerdem sind die Py ramidenflächen sehr steil und die Erhöhungen selbst sehr niedrig. Sie bilden daher nur eine Schubsicherung und neigen zum Ausbrechen der scharfen Kanten der Erhöhungen und Rinnen. Wegen der geringen Höhe der Pyrarn,idenstiimpfe und der Steilheit ihrer Seitenflächeil müssen die Steine auch. sehr genau aufeinandergelegt werden, um in Eingriff zu kommen. Durch ausgedehnte Versuche hat sich ergeben, dlaß die Bestform derartiger Bauformsteine dann erreicht wird, weine der Stein, der in üblicher Weise doppelt so lang wie breit ist, acht Vorsprünge und ihnen eiltsprechende Vertiefungen aufweist, von dienen jeder ein Quadrat von (lern Viertel der Steinlänge als Seite soweit wie möglich ausnutzt. Dabei sollen die Kantenwinkel so stumpf wie möglich sein, um ein Ausbrechen und Kerbwirkungen zu vermeiden. Die Schräge der Begrenzungsflächen der Erhöhungen und Vertiefungen soll möglichst groß sein, uni ein leichtes Lösen aus den Formen zu ermöglichen. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß ein Aufsprenlnen unter axialem Druck durch eine zu geringe Schräge der Flächen verhindert wird. Andererseits geben Begrenzungsflächen, die flacher als unter 45° laufen, eine zu geringe seitliche Führung.
  • Als Ergebnis dieser Überlegungen und der darauf gegründeten \-ersuche hat sich ein Bauformstein mit Erhöhungen auf einer Fläche und entsprechenden Vertiefungen in der Gegenfläche als besonders vorteilhaft erwiesen, der acht Erhöhungen und @ertiefungeii in Form von vierseitigen Pyramidenstümpfen mit einem Seitenneigungswinkel von etwa 5° aufweist. Durch diese Ausbildung kann die Steinfläche bis auf ganz schmale Streifen zwischen den Erhöhungen und Vertiefungen ausgenutzt werden. Der Seitenneigungswinkel von etwa 45° läßt eine saubere Formung der Steine zu, bei der das .=lusllreclien von Kanten vermüeden wird. Infolgedessen wird eine genaue Auflage der Pyramidenflächen der Erhöhungen und Vertiefungen aufeinander erreicht, so daß diese die gesamte Last aufnehmen können und die schmalen Streifen zwischen den Erhöhungen und Vertiefungen keinem sie zerstörenden Druck ausgesetzt sind. Der gewählte Seitenneigungswinkel verhindert auch alle Sprengwirkungen. Es ist noch möglich, in üblicher Weise die Kanten und Ecken der Erhöhungen und Vertiefungen abzurunden, um noch weitere Sicherheit gegen das Ausbrechen der Kanten zu gewährleisten. Der Abrundungshall>messer ist von dem größten Korn der verarbeiteten Zuschlagstoffe abhängig. Als zweckmäßig hat sich ein Abrundungshalbinesser von etwa einem Zehntel bis einem Fünftel der Grundkatitenläil;"e der Pyrainidenstiimpfe erwiesen. Durch die Anordnung von acht Erhöhungen und Vertiefungen ist auch ein Versatz der Steine gegeneinander im Viertel der Steinlänge möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf eine» 13auformstein gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein-en Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. i und die Fig.3 und 4 Anwendungslreisllicle firn Grundriß und Ansicht, teilweise geschnitten.
  • Der in Fig. i und 2 dargestellte 13auforinstein i weist auf seiner Oberfläche acht in zwei Reihen zu je vier angeordnete Xjertiefutigell 2 ill Form von vierseitigen Pyramideristümpfen mit quadratischer Grundfläche und einem Seitenneigungswinkel von 45° auf. jede dieser Vertiefungen nimmt ein Quadrat mit einetn Viertel der Steiilläiige in Anspruch, so daß die Vertiefungen nur noch von schmalen Ränclern 3 umgeben sind. Die Unterfläche des Steines zeigt den Vertiefungen entsprechend I?rli<ihungen 4, die ebenfalls in zwei Reihen zu je vier atigeordaiet sind. Die Fig.3 zeigt einen 13acksteinverliand mit Bauforinsteinen gemäß der Erfindung, -,vol>ei die Steine einen Versatz um die halbe Länge aufweisen und an der Ecke im `@'itlkel von go° zueinander liegen. Bei dem Backsteinverband nach der Fig.4 ist ein Versatz der Steine um ein Viertel der Steinlänge ge.genieinander dargestellt. 13auformsteine gemäß der Erfindung können niit den 1'vrainiden nach oben oder nach unten verlegt werden. Während die bisher bekannten Steine grundsätzlich mit den Vorsprüngen nach oben vermauert wurden, um zu verhindern, da13 der dabei verwendete Mörtel die Höhlungen verstopft, empfiehlt sich bei (lern erfindungsgemäßen Stein die mörtelfreie Verlegung mit den Vollpyramiden nach unten. In die hach oben gerichteten Hohlpyramiden kann dann ein flüssiges Klebemittel, z. B. eine Zementaufschläninlung ()der Bitunietiemulsion, eingegosseil werden.

Claims (1)

  1. PATE N T A N S P R Ü C I i E i. Baufornistein finit Erhöhungen in Form von vierseitigen Pyrarnidenstiimpfen finit quadratischer Grundfläche auf eirner Steinfläche und sie aufnehmenden Vertiefungen in der Gegenfläche, dadurch gekennzeichnet, 3a13 der Stein je acht tiur durch im Verhältnis zur Pyramidengrundfläche schmale Ränder (3) voneinander getrennte und nur wenig abgestumpfte Erhöhungen (4) und entsprechende Vertiefungen (2) finit einem Seitenneigungswinkel von etwa 4;° aufweist. 2. 13aufornistein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten und Ecken der Erhöhungen (4) und Vertiefungen (2), vorzugsweise mit einem Halbmesser von etwa ein Zehntel 1>is ein Füniftel der Grundkantenlä nge der Pyram@idelistünipfe, abgerundet sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Ni-.()3 18i.
DEM8629A 1951-02-21 1951-02-21 Bauformstein Expired DE846452C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8629A DE846452C (de) 1951-02-21 1951-02-21 Bauformstein

Applications Claiming Priority (1)

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DEM8629A DE846452C (de) 1951-02-21 1951-02-21 Bauformstein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE846452C true DE846452C (de) 1952-08-14

Family

ID=7294289

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM8629A Expired DE846452C (de) 1951-02-21 1951-02-21 Bauformstein

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DE (1) DE846452C (de)

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