DE846263C - Betriebswiderstandsgeraet - Google Patents

Betriebswiderstandsgeraet

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DE846263C
DE846263C DEL5810A DEL0005810A DE846263C DE 846263 C DE846263 C DE 846263C DE L5810 A DEL5810 A DE L5810A DE L0005810 A DEL0005810 A DE L0005810A DE 846263 C DE846263 C DE 846263C
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DE
Germany
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resistance
strips
network
support core
core
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DEL5810A
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Raymond Laine
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/10Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration
    • H01C3/12Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration lying in one plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Betriebswiderstandsgerät
    l)iv bis Beute benutzten Betriebswiderstandsgeräte
    bestellen all",enieiii aus mehreren aus Blech geschnit-
    tenen oder gestanzten Einzelwiderständen aus
    Stahl, :ins Gul3 oder aus Leitinetalldraht, Band usw.,
    welche ein Netz darstellen. In gewissen Fällen ist
    iccles dieser Netze auf einem Träger abgestützt,
    @@elclirr tiiiter Zuhilfenahme von isolierenden Zwi-
    schenstützen oder Stützrohren auf einem gemein-
    samen Gestell ruht. Jeder "Träger ist gegen den
    I:inzel@@ i@lerstaiul isoliert, so dal3 ein Kurzschluß
    liier 111c111 Stattfindet. v#nbei die so erzielte Isolie-
    rung z@@ ar Are iüigt. um den Spannungsunterschied
    z\\isclic@ii I1.iii- und Austritt des Einzelwiderstands
    auszulialtcii, aber zu schwach ist, uni dem Span-
    nungsunterscliied zwischen dem Einzelwiderstand
    und der Masse zu widerstehen, und aus diesem
    (rund Ix#si@iiclere Isoliervorrichtungen zur Befesti-
    gang der Träger eines jeden Einzelwiderstands auf (lern gemeinsamen Gestell verwendet werden müssen.
  • Andererseits ist auch selbst bei Ver-,vendung einer -Netztragstütze oder -tragseele die Festigkeit ungenügend. um den Eitizelaufbau@ des -Netzes ohne Tragralinien zu gestatten. und im allgemeinen wird erst durch Vereinigung mehrerer -Netze eine gute mechanische l,estigkeit erzielt.
  • I)ie Nietwendigkeit, mehrere Netze zu vereinigen, 1»-ingt eine <-rolße räumliche Ausdehnung des Gesamtwiderstand: mit sich und schließt die Verteilung der Netze gemäß dein verfügbaren Raum aus; dieser :Mangel an Aufbaumöglichkeiten ist besonders dann lästig, wenn man die Netze auf kleinem Raum unterzubringen gezwungen ist, wie z. B. auf @ugma#chinrn. Schließlich ist man genötigt, um ein beschädigtes Netz auszuwechseln, die ganzen Netzlagen, in denen es liegt, abzubauen und die isolierten Tragstützen oder Tragrohre, die man zwischen jedes Netz und den geneinsamen Tragrahmen eingebaut hat, zu entfernen. Diese .\rbeit ist schwierig und verursacht fast immer den Bruch einzelner Tragrohre oder Tragstützen, die man ersetzen muß.
  • Die 1?rfindung ermöglicht die glatte Beseitigung der verschiedenen aufgeführten Mängel: Sie betrifft als Erfindungsgegenstand ein Betriebswiderstandsgerät, (las dadurch gekennzeichnet ist, daß der stromdurchflossene Einzelwiderstand (das Widerstandsnetz) eine hohe Isolierung gegenüber seiner Tragseele und diese eine sehr große mechanische Festigkeit besitzt. So wird ermöglicht, die Tragseele unmittelbar auf dein Tragrahmen des Widerstandsgeräts ohne zusätzliche Isolierung zu befestigen. :\tißerdem können infolge ihrer Festigkeit ein Fitwehviderstand oder eine gewisse Anzahl von Einzelwiderständen auf dem Traggestell irgendwo angebracht werden, ohne (laß dazu mechanische Versteifungen benötigt werden.
  • Gemäß der nachfolgenden genaueren Beschreibung sind die Streifen eines Netzes beiderseits einer Tragseele angebracht, die ihnen gegenüber eine hochwertige Isolierung hat. Erfindungsgemäß besitzt die Isolierung durch ihre Formgebung einen großen Oberflächenwiderstand und sind beiderseits des Einzelwiderstands Kühlungsrinnen oder Kühlungshohlschienen vorgesehen, um die Kühlung der die Tragseele berührenden Stellen der Streifen zu gewährleisten, d. h. der Stellen, die der größten Erhitzung ausgesetzt sind. Besagte Rinnen oder Hohlschienen sind gleichfalls gegen die Streifen hochisoliert, stehen aber mit der Tragseele des Netzes in eilger mechanischer Verbindung, wodurch die sehr hohe mechanische Festigkeit des Einzelwiderstands erreicht wird.
  • Die Erfindung hat außerdem eine Zusammenstellung von Einzelwiderständen der beschriebenen Art zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragseelen unmittelbar auf dem Tragrahmen befestigt ist, ohne Zwischenschaltung irgendeiner zusätzlichen Isolierung.
  • Gemäß einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung ist die Tragseele mit Rippen versehen, welche jedes breit- oder längsseitige Abgleiten des Widerstandsnetzes von ihr verhindern. Andererseits ist es vorteilhaft, die Tragseelenenden so auszubilden, daß sie den gleichen Querschnitt wie die Zwischenträger aufweisen,, um Verformungen auf Grund von Ausdehnungsunterschieden zwischen Tragseelenenden undZwischenträgern auszuschalten.
  • \ti Hand nachstehender Beschreibung und der Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung näher ci-Lititert.
  • Fig. i stellt eine Ansicht der Zusammenstellung und (fies Aufbaus eines Widerstandsnetzes und seines Trägers dar, deren Ganzes einen Einzelwiderstand I)il(let Fig. 2 ist.ein Schnitt der Vernietung des Einzelauf seiner Tragstütze, dessen - Vernietung so ausgeführt wird, (laß jedes Überstehen des Nietkopfes, z. B. über die Anschlußenden des Widerstandsnetzes, vermieden ist; Fig. 3 ist die Draufsicht einer Abart des Einzelwiderstands gemäß der Erfindung; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Befe stigting des Widerstandsnetzes auf den mit Rippen versehenen isolierten Schiene»; Fig. 6 stellt eine offene Befestigungsklammer dar; Fig. 7 stellt ein zur Herstellung eines Betriebs-t' bestimmtes Widerstandsblech dar, geniil.i einer dritten :\tisführtingsart der Er-findung: Fig. 8 ist die Flächenansicht eines vollständigen Einzelwiderstands, aufgebaut g(#iil:ifl der dritten .\lisführungsart der Erfindung; Fig. 9 ist ein Schnitt nach IX-I\ der Fig. io; Fig. to ist ein Schnitt nach \-\ der Fig. 8; Fig. i i ist ein der Fig. io entsprechender Schnitt, der das Pressen vor der Befestigung des Widerstandsnetzes auf seinem Träger darstellt.
  • Bei (lein den Fig. 1 und 2 entsprechenden Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht ein Einzelwiderstand z. B. aus einem Widerstandsnetz i aus eingeschnittenem Blech. Zwischen seinen Streifen sind zwei Isolierflächen 2 und 2' rillgefiigt, beiderseits einer Tragseele aus Metall 3, deren Enden 4 1111(f S .\ussparungen zur Befestigung des Einzelwiderstands auf einem Gestell besitzen. Die Isolierflächen 2 und 2' sind sehr breit, t1111 zwischen der Tragseele 3 und jedem der Streifen des Einzelwiderstands einen geniigend großen ()1>erfl:ichcnwiderstand zu schaffen und zwischen diesen Einzelteilen ein dauerndes Bestehen von hohen Spannungsunterschieden, z. B. votl etlva 7,50 Volt, ztt -estatten, ohne einen Kurzschlaf liervoi-zuruf(#n. 1)1e metallische Tragseele 3 ist auf (len Endstreifen 6 und 7 des Widerstandsnetzes, welche zugleich als Stromzufuhr dienen, mittels der Nieten ii befestigt, welche durch Bohrungen 8 und 9 dieser Streifen und der Isolierflächen 2 und 2' geführt sind. Die Tragseele ist an den entsprechenden Stellen finit Löchern großen Durchmessers versehen, in welche Isolierscheiben io eingesetzt sind, deren Durchmesser zur Bildung eines großen Oberflächenwiderstands ausreicht. Der Zusammenhang dieses Aufbaus ist in Fig.2 genauer dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß die Nieten i i durch Gewindeschrauben ersetzt werden können, ohne die Tragweite der Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Der so gekennzeichnete Einzelwiderstand ist weiter mit Befestigungslöchern 12 tind 13 versehen, die die Befestigung breiter Isolierflächen 14 und 15 gestatten, wodurch ebenfalls ein großer Oberflächenwiderstand gebildet wird. Jede dieser Flächen ist mit einer Hohlschiene 16 bzw. 17 abgedeckt, um eine freie Luftzirkulation längs des \littelteils des w'iderstandsnetzes zuzulassen. (las zu gnilierer Erhitzung neigt. 1>1e Hohlschienen sind mechanisch auf der "Pragseele 3 befestigt und ergeben eine sehr hohe mechanische Festigkeit des 1?inzelwiclerstan<ls.
    Zu", erleichterten Anschluß eines solchen Einzel-
    an ric elektrische Leitung kann man
    die in l# ig. i titir beispielsweise dargestellten An-
    scltlul@strciictt iS mid i9 benutzen; diese Anschluß-
    strcifcit #ind auf (lern Einzelwiderstand zwischen
    den entsprechenden Isolierflächen 15 und 2' bzw. 14
    wid - atigehracht wid elektrisch finit den Endstrei-
    icti ; 111i(1 (( des \Vidurstandsnetzes i verbunden,
    was durch \i(#1(11 oder Gewindeschrauben, durch
    Verlötung oder sonst ein angebrachtes Mittel, das
    einen sultr guten Kontakt gewährleistet, erreicht
    wii(I.
    Ein solcher \ufhau stellt die Ausführungs-
    form cili(s I#:itizulwi(lerstatuls finit mechanischer
    Iustihcit (Ist(. ,riss dem einerseits die Anschluß-
    (-udctt iN und io und andererseits die Enden der
    "I'ragsculc finit ihren Einschnitten 4 und 5, die
    zur @ti;;etiitiicttstcllung der \Viderstandsgeräte und
    ztl ihrer ltcicstiguug 1)c:tiniitit sind. herausragen.
    I'; \\ ii-(1 11((c11 darauf hingewiesen, daß die Hohl-
    sciiiciicii iti iiii(1 t;. die finit der Tragseele
    mechanisch verbunden itnd wie (liest nicht span-
    sind, cl)ciiftills ztini Aufbau und zur
    lti#iesti@teti@ (licucte kiituttctt.
    I) ic hole( Is((licrnttg der Tragseele und der Hohl-
    schienen gegetlübcr dem Widerstandsnetz gestattet
    (lull riniac hvii Abbati Oder das :Auswechseln eines
    fiiizcleti(lurstati(1s, ohne daß es hierbei auf elel<-
    trisdic @s((licruttg :-gen das Traggestell oder zwi-
    @cltu@i (Icei I:iitzulwi(lerständun @tnk:irne.
    Uill ka1tti sull>stvcrst:indlich die ilohlschienen 16
    lind t; mid zugleich die 'Mittelseele 3 miteinander
    :iliclt(lurcle \'url<itung verbinden.
    I )c<glcic @ecit erhellt ohne weiteres, claß die Trag--
    3 sie lt dicht ttnlii#<lingt in der '.Mitte des Wider-
    standstietzus hefindcii imiß, sondern auch auf einer
    der I((i(luti `cit(#ii liegen kann.
    \ets duii die zweite Ausführungsart der Erfindung
    darstellenden Fig. 3 und 4 geht hervor, daB die
    Itcicstigutigsciurichtung durch U-fiii-niige Schienen
    20 11n(1 20' gekennzeichnet ist, die (Auer zur Längs-
    riclttittt- ciugel>rägte Rippen tragen. Diese Rippen
    sitl(I aui (lull @Chletlete -0 111e(1 20' so angelegt, claß
    sie eine X-fürniige Kreuzung bilden, welche in
    der Fig. 3 gut sichtbar ist, wo auch die beiden Rip-
    l,cii unter /itter 21 und 21' dargestellt sind; sie sind
    außerdem in Fig. -1 gut sichtbar und mit den
    gleichen Zittern bezeichnet. Das Widerstandsnetz i
    selbst @tc#itzt die kittnett 22 und 22', die den Rippen
    2 t und 2 i' (-iitsl)reclieti; wie vorher beschrieben, wird
    ;licsus \\ iilcr-:t:til(l:tletz geget) die Schienen 20 und
    20' Mittels der 1#I:üllcit i; ttnd i;' isoliert, deren
    I lrcite div (lud Schieltest 2o und 2o' weit genug über-
    ia,gt. um eitle sichere Isolierung zwischen Einzel-
    tvidcrstand mid \lassc zu gewährleisten, solche [so-
    li(-rl)lattcit t 3 tilld I Z-,' bestehen meist aus einem unter
    der I;: @cicltituli:; \likanit handelsüblichen Stoff, der
    (iticu(vissc I@icgsamkcit aufweist, die ihnen ge-
    st;i@tut. siele (lull kipltett 2 2 1111d 22' und den Rippen
    - t wild 21' ',tllf (1e11 Schiessen anzupassen. Der
    zclwidurstand wird vervollständigt durch eine aus
    zwei @iliictictt 23 und 23' bestehende Tragseele,
    1v( lcli( (I,( tii;tlls kippen tragen, die (leiten des
    Widerstands und der Schienen 2o und 20' ent-
    sprechen. Die beiden Schienen 23 und 23' werden
    durch elektrische Verlötung an einzelnen Punkteis,
    durch Vernieten oder durch sonst irgendein be-
    kanntes Verfahren fest miteinander verbunden. Idas
    \Viderstandsnetz wird gegen diese Tragseele mit-
    tels der Isolierplatten 2 und 2' isoliert, die :ihnlich
    wie die äußeren Isolierplatten 1.5 und i ;' geltil(lut
    und genügend breit sind, tim einen grotlcn Ohur-
    fl:ichenwiderstand zu haben.
    Auf diese Weise wird das Widerstandsnetz durch
    die \Vülste seiner Streifen die sich in die eiit-
    sprechenden Rippen der Tragseele einklemmest, fest
    gehalten ttnd durch die verkreuzte Anordnung der
    Rippen jedes Abgleiten des Widerstandsnetzes ver-
    hindert.
    Die gesamte Tr:igervorrichtung, d. h. also die
    Schienen 2o sind 2o', die Isolierplatten 1,5 und i_3'
    und 2 In](] 2' sowie gegebenenfalls auch die Schielten
    23 und 23' werden durch Niete 24, die beiderseits
    des Widerstandsnetzes angebracht :find, fest-
    gehalten.
    Hei (fier beschriebenen Ausführung sind die Schie-
    nen 20 und 20' in 4 und 5 ausgeschnitten, urn auf
    eirein metallischen Gestell befestigt iverilcli zti
    können. I tt diesem Fall kann die Tragseele -3 und 23'
    kürzer als die Schierlen 20 und 20' sein und 11rZt11Cllt
    also keine Ausschnitte @itifzuiveisett. Bei einer Aus-
    führungsabart sind unigekehrt die Schienen 2o tttid
    20' (iic kürzeren und tragen keine Aasschnitte. da
    sich (liege vielmehr auf der Tragseele 23 etitd 2 ) '
    befinden.
    Die Zu- sind Abfiihrting des Stroms erfolgt Tiber
    die Anschlußlöcher 25 Lind 26, die in die I@reitseitc
    der Erldstreifen des \Viderstandstietzes cingclx>ltrt
    sind.
    Gemäß einem besonderen Merkfinal der I:rtin<luu@@
    sind die .\tlßellseitell 27 und 28 der Endstreifen des
    \Viderstaildslietzes so zugeschnitten, daß der Quer-
    schnitt der Ftidstreifen 20 und 3o dein der iil>rigeii
    Widerstandsstreifen entspricht. Infolge dieser
    Querschnittgleichheit ist die vorn Strom in diesen
    Streifen ei-zeugtel?rwät-mungclercler anderliKlingen
    tind insbesondere auch der Erwärmung der beiden
    benachbarten Halbstreifen genau gleich. Auf diese
    \Vcisc sind Verfortnungen der Streifen ausge-
    schlossen. die unter Umständen zu leitenden Verbin-
    dtiiigeit finit Streifen benachbarter Netze führen
    könnten.
    Inn übrigen gibt die Verwendung der finit Rippen
    versehenen Schienen 23 und 23' dein Atifhatt der
    @ragseclc eine :ehr -roße Festigkeit.
    Durch diese Festigkeit erübrigt sich in ganz ein-
    facher Weise jed(# äußere Vorrichtung zur Verstei-
    fung und ermöglicht dann auch, jeden Streifest (leg
    \Viderstandsnetzes mittels Klaniniern auf der Trag-
    seele zu verankern. In Fig. 5 ist eine solche Vor-
    richtung als Ausführungsbeispiel ohrtc 1;(#sciii-:iii-
    kuug der Tragweite der Erfindung dargestellt und
    die zwei Schienen 23 und 23' mit de" grlct-ctlzten
    Rippen 2i und 21' verdeutlicht; die Schienen l:(iillicll
    aus Metall gefertigt Lind auf ihrer ganzen Olter--
    fl:iche niit einuni is(tliereu(lcti \lischst(tf ()dur cilicrn
    Isolator überzogen sein oder ganz aus Isolierstoff bestellen.
  • Die \\"iderstandsstreifen des Netzes verlaufen abwechselnd vor. 31, und hinter, 32. der Tragseele 23 und 23', auf vier sie durch Klammern 33 befestigt sind. (sie ein Stanzteil sind, das einen Hauptteil 34 und zwei Eiiden 3,3 und 36, getrennt durch einen Ausschnitt 37, besitzt, wie in Fig. 6 dargestellt. Nach Dnruhführung des Streifens durch deal :\tisschnitt 37 \\-erden der I-lauptteil 34 und die Enden 35 und 3(i umgebogen, so däß der Streifen gut festgehalten ist. jeder Streifen trägt übrigens einen Wulst 38, der sich mit den Rippen 21 und 21' der Tragseele (leckt.
  • Gemäß einer driften Ausfiihrungsforin nach Fig. 7 bis i i wird ein Widerstandsgerät wie folgt aufgebaut: Eilte rechteckige Metallplatte i aus Spezialblech für elektrische Widerstände erhält eine Reihe von Schnittlinien 39 und 40, wobei sie während des Schneidens mittels in die Löcher 41 passender Führungsstifte festgehalten wird. Auch hier bedeuten 25 und 26 wieder die zum Stromanschluß des Netzes dienenden Anschlußlöcher.
  • Auf diese Weise läßt sich eine Art Netz herstellen, bei dein die Streifen 42 und 43 in ihrem Mittelstück übereinander unter der Ebene der Platte i liegen. Diese Lage gestattet es, senkrecht zwischen den Streifen 42 und 43 ill ihrem Mittelstück eine Tragseele einzuschieben, die aus zwei Blechschienen 23 und 23' gebildet ist, die symmetrisch zueinander liegen und beide eine nach außen gerichtete Rippe .4.4 bzw. 44' tragen. Wie zuvor sind diese Schienen 23 und 23' mit zwei Isolierplatten 2 und 2' bedeckt, uni eine ausreichende Isolierung des Netzes auf seiner Tragseele 23 null 23' zu erreichen.
  • jede: Streifenpaar 42 und 43 trägt eine breite Isolierplatte 15 und t5', auf der als "Zwischenlage ein dünnes stanzbares Metallblatt 45 und 45' aufliegt.
  • ach Ausrüstung der Platte i in obiger Weise mittels der Tragseele 23 und 23' und nach Anbringung der Platten 2 und 2', 15 und i j' und 45 und 45' in der Achselrichtung der Platte i Und senkrecht zu den Streifen 42 und 43 wird das Ganze zwischen Platte l' und Tisch T einer Presse mit Einlage von Gummikissen C nach einer bekannten Arbeitsweise gepreßt. Die Platten 15 und 15' und 45 und 45' werden so verformt und die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Streifest 42 und den aufeinanderfolgenden Streifen -43 eillge(Iriicl:t. Die Platten 2 ulld 2', 15 und l5', 45 und 45' und (sie Streifen .12 und 43 erhalten gleichzeitig eine Einlüegnng entlang den Rippen 44 und 44'.
  • Hl t(-erden hierauf außerhalb der Platten 43 und 45' zwei profilierte oller 1loltlschiellell 47 und 47' angebracht, (sie länger sind als die Platte 1, und (las Ganze wird mit Schrauben und -futtern 18 und 49 :tuLiei-hall) ((er Platte verschraubt, wobei obige Schrauben 48 (furch vorbereitete Löcher der Hohlschienen 47, der Platten 2 und 2', i 5 und i 5' und 45 und 15' und durch Unterlagen 5o und 5o' hindurchgellell. Man legt auch vorteilhaft in (sie Aussparung 51 (Fig. to) ain lAide der Platte i eilte nicht dargestellte Unterlage ein, deren kicke der vier Platte i entspricht.
  • Die 11oltlschiellen 47 und 47' haben in ihrem der -Mittelachse anliegenden Teil einen U-förmigen ()verschnitt und bilden so Ilohlräusne 52 zur Luftzirkulation, die die .`I,likühlnng des Bauteils erleichtern, wenn der Widerstand unter Spannung stellt.
  • 1)ie Platte i wird nach diesem Aufbau gemäß .1l>-1)1: (Fig. 7) zugeschnitten, und die Enden 53 dur Streifen, die auf der gleichest Seite liegen, werden durch Drehung getrennt wie ebenfalls die Endet 54 auf der andercii Seite des Netzes; diese Drehungen erfolgen so, daß die Enden der Streifen 4 2 voll der leiclietiel)ene nach @illw:irts gebogen werden. (1. h. sie erfolgest für (sie Eikien 53 und 54 in eiitgcgetigesetzter Richtung und verleihen diesen Enden eine zur Ebene der Fig. 8 senkrechte Stellulig, wobei die Drehung jedes Streifens propellerartig erfolgt. I?s wird darauf hingewiesen, daß diese Drehung eine zusätzliche Versteifung der Widerstandsteile in senkrechter Richtuhr; zur Ebene des Einzcht"iderstands bewirkt.
  • hie so beschriebene Bauart hat zur Folge, daß die Streifen des Einzelwiderstands weder in der Längsrichtung noch in der Oberrichtung von der Tragseele abgleiten können" und (lall ihr Abstand durch die eingefügten Erhebungen aus Isolierstoff einwandfrei festgelegt ist, was (sie Festigkeit des Einzelwiderstands bedeutend erhöht.
  • SelbstN-erstätidlicli können bei der Verwirklichung Alländerungen stattfinden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu überschreiten. So ist es im besonderen nicht unbedingt notwendig. (saß die Längsrippen sich auf (sie ganze Länge der Tragseele ausdehnen, und inan kann z. B. auf ihrer Mitte (sie Rippe weglassen. -Man kann gleichfalls die Platte i unter "Zuhilfenahme der Löcher 41, in die passende Kuppen auf der Tragseele eingreifen, festhalten. blau könnte auch Isolierplatten benutzen mit Rippen, die durch einen einfachen Preßvorgang aus irgendeinem geeigneten Isoliermaterial erhalten werden.
  • Schließlich können auch die Widerstandsstreifen einzelne voneinander unabhüngigc, zweckmäßig verbundene Teilelemente sein, die aus irgendeinem @\'iderstandstnaterial bestellen und nach irgendeinem geeigneten Verfahren, z. Hl. (furch Preßguß, hergestellt sind, wobei (las Profil di(#ser Teilelemente beliebig, jedem besonderen \'erwen(lungszweck allgepaßt, verändert werdest kann. (ia der Grundgedanke der Ertiildung ja in d@#r Art der Zusammenstellung der Bestandteile und (lcr .@usführungsforin der Isolierteile eines Einzelwiderstailds liegt. Ebenso kann die Befestigung (les \\'i(ler stan<Isnetzes auf scincr Tragseele (furch jc(lcs zi(eclcin:il.iige -Mittel. z. l',. Schrauben oder I'>()lzcii finit -futtern. Veriti(#-tung oller \'crliitung. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT_4NSPPLCltr:: i. lietriehswi(lcrstan(lsger:it, bestehend aus Vinzelwiderständen ist Netzform iiiit einer Tragseele, die zwischen (!tu Streifen des Widerstandsii(-tzes eingefügt itii(l gegesi sie isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, <1a13 der zwischen die "l#ragseelc und dic Streifen eingelegte Isolator durch seine Formgebung einen großen Obertl<ichenvviderstand besitzt und daß an der Tragseele Rinnen oder Hohlschienen zur Kühlung beiderseits des Widerstandsnetzes befestigt und egen die Streifen des Widerstandsnetzes durch g i weitere Isolierplatten isoliert sind, die gleichfalls eitlen großen Oberflächenwiderstand haben, so daß eine hochwertige Isolierung zwischen denn Widerstandsnetz und seinerTragseele erzielt und infolge der mechanischen Verbindung zwischen kiunivii oder I-lohlschienen einerseits und dei-Tragscele andererseits dem Widerstandsnetz eine sehr große mechanische Festigkeit .erteilt wird. 2. 13etriebswiderstandsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali die Hohlschienen auf der "Pragseele durch Befestigungsmittel, wie z. 13. Niete, befestigt sind. die durch Bohrungen von Isolierscheiben hindurchgehen, die in Aussparungen der Endstreifen des Widerstandstietzes angeordnet sind, wobei die Isolierscheilxn einen genügend großen Durchmesser haben, uni einen großen Oberflächen-widerstand zu erzielen. ,;. 13c#trieliswiderstandsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschienen öder lZinnen auf der Tragseele außerhalb des hands des Widerstands befestigt sind. .4. Betrieltswiclerstandsgeriit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseele auf ihrer Breitseite in beiden im wesentlichen diagonalen Richtungen je eine Rippe aufweist, welche -zusammen illit Wülsten der Streifen des Widerstandsnetzes eine Verstellung der Streifen zur Tragseele verhindern. .s. Betriebswiderstandsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die Tragseele durchgehende oder unterbrochene Rippen besitzt und claG die zwischen Tragseele und Streifen des \\idcrstandsnetzes eingefügten Isolierplatten so geprcl.it werden, daß sie Rippen erhalten, die sich zwischen die aufeinanderfolgenden, beiderseits (1<r "hragseele liegenden Streifen dieses Netzes eindrücken und so jede längs- oder querseitige Verschiebung des Widerstandsnetzes zur Tragseele verhindern. h. Betriebswiderstandsgerät nach Anspruch i 1,11s, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenen.Ieii des Widerstandsnetzes senkrecht zur 1 lauptebene des Netzes abgebogen sind, wodurch Benachbarte Streifen getrennt werden und die Festigkeit des Einzelwiderstands verstärkt wird. 13etriebswiderstandsgerät, bestehend aus einem Widerstandsnetz und einer zwischen seine Streifen eingefügten und gegen diese Streifen isolierten Tragseele, dadurch gekennzeichnet, dali die zwischen der Tragseele und den Streifen eingelegte Isolierung einen großen Oberflächenwiderstand aufweist und daß die Streifen einzeln mittels Klammern auf der isolierten Tragseele befestigt sind. Betriebswiderstandsgerät nach einem der \tisprüche n Iris 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eildstreifeil des Widerstandsnetzes so zugeschnitten sind, daß sie den gleichen Querschnitt wie die übrigen Streifen aufweisen, um Verforinungen auf Grund von Ausdehnungsunterschieden zwischen den einzelnen \\"i<lei-statldsstreifen auszuschalten. g. Betriebswiderstandsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseele läiiiger als die Schienen und mit Befestigungsausschnitten versehen ist. 1o. Betriebswiderstandsgerät nach Anspruch n, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelwiderstand auf dem gemeinsamen Tragrahmen der Vorrichtung mittels seiner Tragseele oder seiner Schienen ohne zusätzliche Isolierung befestigt ist.
DEL5810A 1948-02-05 1950-09-30 Betriebswiderstandsgeraet Expired DE846263C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR846263X 1948-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE846263C true DE846263C (de) 1952-08-11

Family

ID=9313214

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL5810A Expired DE846263C (de) 1948-02-05 1950-09-30 Betriebswiderstandsgeraet

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DE (1) DE846263C (de)

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