DE4115866A1 - Vogelschutzarmatur - Google Patents
VogelschutzarmaturInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vogelschutzarmatur nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Die Leiterseile von Freiluftleitungen werden insbesondere im
Mittelspannungsbereich an Stützisolatoren befestigt, die auf
Masttraversen am oberen Ende von Freileitungsmasten aus Beton oder Stahl
angebracht sind. Diese Rast- oder Quertraversen dienen oft als Ruheplatz
für Flugtiere. Wenn diese Flugtiere eine bestimmte Größe haben, wie z. B.
Störche oder Greifvögel, dann besteht die Gefahr, daß sie
insbesondere bei der Landung sowohl die unter Spannung stehenden
Leiterseile als auch die Quertraverse berühren, so daß ein Strompfad
durch die Vögel hindurch entsteht, der zum Tode der Vögel durch
Stromschlag führt. Aus Gründen des Tierschutzes und auch wegen evtl.
Stromabschaltungen durch Erd- oder Phasenkurzschlüsse ist es
erforderlich, eine gleichzeitige Berührung von Quertraverse und
Leiterseilen durch Vögel zu verhindern.
Aus dem DE-GM 75 38 088 ist ein Vogelabweiser bekannt geworden, der
aus V- oder X-förmig einander zugeordneten Stäben aus isolierendem
Material besteht und an dem oberen Ende jedes der Stützisolatoren
befestigt ist, wobei die V- oder X-förmigen Stäbe die Quertraverse
teilweise überdecken. Die Abweisfunktion ist für größere Vögel nicht
geeignet. Außerdem ist die Montage relativ kompliziert.
Aus dem DE-GM 85 23 201 ist eine nachrüstbare Vogelschutzarmatur
bekanntgeworden, die als geschlitztes Schlauchstück ausgebildet ist und
um die Leiterseile herumgelegt und daran mittels Schlauchschellen
befestigt wird. Der Stromtod wird nicht vollständig verhindert, da nicht
immer alle stromführenden Teile vollständig abgedeckt werden können.
Außerdem ist die Nachrüstung sehr aufwendig.
Eine relativ leicht und einfach zu montierende Vogelschutzarmatur
ist aus dem DE-GM 89 14 320 bekannt geworden. Diese besteht aus zwei
Elementen, die jeweils einen U-förmigen Leiterabdeckabschnitt und einen
an einem Ende anschließenden Kugelgelenkpfannenabschnitt aufweisen,
wobei beide Abschnitte miteinander ein einstückiges Teil bilden. Die
Kugelgelenkpfannenabschnitte zweier Elemente sind mittels eines
Verbindungselementes, z. B. eines Nietes, drehbar miteinander verbunden,
wodurch erst die Vogelschutzarmatur gebildet wird. Zwischen dem
Abdeckabschnitt und dem Kugelgelenkpfannenabschnitt jedes Elementes kann
sich ein Faltenbalg befinden, mit dem eine Anpassung der
Vogelschutzarmatur an das Leiterseil erreicht werden kann. Die
Beweglichkeit der Elemente gegeneinander dient zur Anpassung an in der
Horizontalen abgeknickt verlaufende Leiterseile. Da die Armatur aus
mehreren Teilen besteht, ist die Herstellung relativ aufwendig. Außerdem
entstehen im Faltenbalg durch seine Zwangsformgebung Materialspannungen,
die zu Brüchen führen können.
Aus dem DE-GM 89 11 190 ist eine Vogelschutzarmatur bekannt
geworden, die eine Haube und mehrere Befestigungselemente zur Halterung
der Haube auf den Leiterseilen aufweist. Die Befestigungselemente sind
federartig ausgebildet, so daß die Armatur auf den Leiterseilen durch
Aufschnappen befestigt werden kann. Abgesehen von Problemen, die sich
bei einer Alterung der Federelemente ergeben können, ist die Armatur
aufwendig im Aufbau, da sie aus mehreren Teilen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vogelschutzarmatur der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und leicht zu montieren
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß also ist die Vogelschutzarmatur einstückig für
jedes Leiterseil ausgebildet, wobei die Abdeckungen für die Leiterseile
ziemlich biegesteif sind. Die ersten und zweiten Vorsprünge, die im
Inneren der Abdeckungsbereiche für die Leiterseile und der Haube von den
Innenwandungen vorragen, dienen einerseits insbesondere bei der Haube
zur Versteifung und andererseits zur Vermeidung von Kriechstrombildung
über die Innenflächen der Armatur, wenn die verschmutzten Innenflächen
durch Kondenswasser feucht geworden sind, indem eine ausreichende
Belüftung der Innenflächen erfolgt. Die Vorsprünge in der Haube legen
sich auf den Stützisolator und die Vorsprünge in den U-förmigen
Abdeckungsabschnitten auf die Leiterseile auf, so daß die Innenflächen
einen ausreichenden Abstand vom Stützisolator und von dem Leiterseil
einhalten können, was für die Belüftung sorgt.
Die Vorsprünge können insbesondere so ausgebildet werden wie im
Anspruch 2 oder 3 angegeben, wodurch sich die Vorsprünge in der Haube
gegen die oberste zur Verlängerung der Kriechstrecken am Stützisolator
dienende schürzenartige Ausformung an diesem abstützt.
Die weiteren Vorsprünge in der Haube nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 4 oder 5 dienen zur Erzielung einer Versteifung
der Haube, ebenso wie die ersten Vorsprünge, die entlang der
Mantellinien der Innenfläche der Haube verlaufen.
Die Abdeckungsabschnitte können diametral sich gegenüberliegend in
einer Linie miteinander fluchtend an der Haube angeformt sein, wie aus
dem Anspruch 6 hervorgeht, oder einen stumpfen Winkel miteinander
bilden, wie aus Anspruch 7 zu entnehmen ist, was zur Anpassung an
abknickende Leiterseile dient.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
An Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vogelschutzarmatur beschrieben sind, sollen die
Erfindung, weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie
weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Aufsicht auf die
Oberseite einer Quertraverse eines
Freileitungsmastes,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf die Vogelschutz
armatur nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Vogelschutz
armatur nach Fig. 4,
Fig. 6 und 7 je eine Ansicht auf den Haubenbereich der
Vogelschutzarmaturen der Fig. 2 und 3 bzw.
der Fig. 4 und 5, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 8 eine Schnittansicht analog Linie VIII-VIII der
Fig. 5, im auf einem Stützisolator montierten
Zustand,
Fig. 9 eine Querschnittansicht gemäß Schnittlinie IX-IX
durch eine Vogelschutzarmatur im montierten
Zustand mit Leiterseil, und
Fig. 10 eine Längsschnittansicht durch einen Abdeckungs
abschnitt im montierten Zustand.
Auf einem Freileitungsmast 10 für Mittelspannungsfreileitungen
befindet sich eine Rast- oder Quertraverse 11, die sich in
entgegengesetzte Richtungen vom Rast 10 aus erstreckende Arme 12, 13
aufweist, auf denen jeweils ein Paar Stützisolatoren 14, 15 und 16, 17
in an sich bekannter Weise befestigt sind. In der Mitte zwischen beiden
Paaren befindet sich - entsprechend der Anzahl der Phasen - ein drittes
Paar von Stützisolatoren 19, 20. Anstelle der drei Paare können
natürlich auch drei Einzelisolatoren vorgesehen sein. Jeder der
Stützisolatoren besteht aus einem isolierenden Material, vorzugsweise
aus Porzellan, und besitzt in Abstand zu einander ringförmige Schürzen
21, 22 . . ., die der Vergrößerung der Kriechstrecke am Isolator dienen.
Am oberen Ende besitzt jeder Isolator eine Rille oder Kerbe 23, in der
jeweils ein durchgehendes Leiterseil 24 bzw. ein Parallelabschnitt 25
eingelegt und darin mit einem Halterungselement 50 bzw. 51 befestigt
ist. In der Fig. 1 ist nur die Kerbe 23 am Isolator 14 mit einer
Bezugsziffer bezeichnet; die anderen Stützisolatoren sind identisch
ausgebildet. Am Isolator 14 ist also ein durchgehendes Leiterseil 24
befestigt; am danebenstehenden Isolator 15 ist ein
Parallelseilabschnitt 25 gehaltert, welches mit seinen Enden am
Leiterseil 24 beidseitig zum Isolator 14 elektrisch leitend festgeklemmt
ist. Diese Ausgestaltung ist allgemein bekannter Stand der Technik und
wird sehr häufig angewendet, und sie ist für die Erfindung nicht von
Bedeutung; vielmehr soll damit lediglich angedeutet werden, wie eine
Spannung führende Leiterseilanordnung an einem Rast angebracht sein
kann. Jedenfalls ist die Ausgestaltung und Anordnung der Leiterseile bei
allen drei Paaren von Stützisolatoren gleich.
In die Zwischenräume zwischen den einzelnen Isolatoren können sich
Vögel setzen und dadurch besteht die Möglichkeit, daß ein Vogel sowohl
auf der Quertraverse 11 sitzt als auch z. B. mit einem ausgespreizten
Flügel in Berührung mit einem der Leiterseile gelangt. Da Beton oder
Stahl, aus dem die Masten allgemein bestehen, elektrisch leitende
Materialien sind, wird ein Strompfad durch den Körper des Vogels
gebildet, der den Vogel tötet und ggfls. einen Erdschluß herbeiführen
kann. U.U. kann auch ein Phasenkurzschluß auftreten, der zu einer
Abschaltung des betreffenden Netzteiles führen kann.
Um dieses zu verhindern, werden erfindungsgemäß
Vogelschutzarmaturen benutzt, von denen eine Armatur 26 nach Fig. 2 und
3 über den Abschnitt 25 und eine Armatur 27 nach Fig. 4 und 5 über den
Leiterabschnitt 24 gesetzt und daran befestigt werden.
Die Armatur 26 besitzt mittig eine topfartig ausgebildete Haube 28,
an der sich einen stumpfen Winkel miteinander einschließend armartig
zwei Abdeckungsabschnitte 29, 30 anschließen, die einen U-förmigen
Innenkanal 31 bilden, der im Bereich der Haube in einen Kanalabschnitt
32 übergeht, bei dem ein größerer Abstand der Schenkelwände des
U-förmigen Innenkanals 31 vorhanden ist. Dieser Bereich 32 ist an die
Halterungselemente 51 (s. Fig. 1) angepaßt, die den Außendurchmesser des
Parallelabschnittes 25 im Bereich beidseitig zum Stützisolator
vergrößern.
Die Armatur 27 ist ähnlich ausgebildet wie die Armatur 26; nur
liegen die Abdeckungsabschnitte 33 in einer Linie. Ein Übergang 52 von
der Haube 34 zu den beiden Abdeckungsabschnitten 33 ist ebenfalls an die
Halterungselemente 52 (s. Fig. 2) angepaßt.
Man erkennt in der vergrößerten Darstellung der Fig. 6 und 7 und
auch in der Schnittansicht der Fig. 8, daß die Haube 28 bzw. 34 an der
Innenfläche nach innen ragende, einer Mantellinie folgende erste
Vorsprünge 35, 36 aufweist, die zwei Bereiche 38, 39 unterschiedlicher
Höhe, gemessen von der Innenfläche der Haube 28, 34 aus, aufweisen, die
am Übergangsbereich eine Stufung 39 aufweisen, welche sich auf der
oberen Schürze 21 des Stützisolators 14 (siehe Fig. 8) abstützen.
Im Bereich des Bodens 40a besitzt jede Haube weitere
halbkreisförmige nach innen zum Isolator hin vorspringende Vorsprünge
40, die sich auf der oberen Fläche jedes Stützisolators 14 aufstützen
und zu einer zusätzlichen Abstandshalterung sowie zu einer Versteifung
der Haube in deren Bodenbereich führen.
Die Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch den Abdeckungsabschnitt
31; die anderen Abdeckungsabschnitte 29, 30 und 33 der anderen Armaturen
sind identisch ausgebildet. Der Querschnitt besitzt eine U-Form mit
Schenkelwänden 41 und 42, die an einem ebenen Quersteg 43 anschließen
und miteinander einen spitzen Winkel einschließen. Im Bereich des
Schnittes befindet sich ein nach innen vorspringender zweiter Vorsprung
44, der vom Quersteg 43 ausgeht und sich in die Schenkelwände 41 und 42
fortsetzt. Dieser Vorsprung 44 liegt auf dem Leiterseil 24 auf und
erzeugt dadurch zwischen dem Leiterseil 24 und den Schenkelwänden 41, 42
sowie dem Quersteg 43 einen Zwischenraum 45, so daß die Durchlüftung
gesichert ist und Kriechströme entlang der Innenfläche der Armatur
weitgehend verhindert sind. In der Fig. 9 ist nur ein zweiter Vorsprung
gezeigt; selbstverständlich können mehrere Vorsprünge an jedem
Abdeckungsabschnitt vorgesehen sein.
Das Material, aus dem jede Armatur besteht, ist ein tiefziehfähiger
Kunststoff.
Zur Halterung der Armaturen auf den Leiterseilen befinden sich in
den Schenkelwänden sich gegenüberliegende Bohrungen 46 und 47 (s. Fig.
2, 4 und 5), durch die Kunststoffriemchen 48 hindurchgesteckt werden
können, an denen Fähnchen 49 angeformt sind, die mit bestimmten Farben
eingefärbt sein können, an welchen Farben man die Jahreszahl der Montage
vom Boden aus erkennen kann. Zusätzlich kann eine Jahreszahl auf den
Fähnchen 49 eingeprägt sein. Diese Jahreszahl kann mittels eines
Fernglases vom Boden aus erkannt werden.
Claims (10)
1. Vogelschutzarmatur zur Abdeckung von auf Freileitungsmasten
befestigten Stützisolatoren befestigten Leiterseilen, insbesondere für
Mittelspannungsfreileitungen, im Bereich beidseitig zum Stützisolator,
mit einer dem Außendurchmesser des Stützisolators angepaßten zentralen
Haube und beidseitig daran anschließenden Abdeckungsabschnitten, die
über die Leiterseile gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckungsabschnitte (29, 30, 33) U-förmig mit sich V-förmig erweiternden
Schenkelwänden (41, 42) ausgebildet sind und mit der Haube (28, 34)
einstückig und im wesentlichen biegesteif verbunden sind und daß an der
den Stützisolatoren (14, 15, . . .) zugewandten Innenfläche der
Seitenwandung der Haube (28, 34) mindestens zwei am Umfang gleichmäßig
verteilte, entlang je einer Mantellinie verlaufende erste Vorsprünge
(35, 36) und an der Innenseite wenigstens des Quersteges (43) jedes
Abdeckungsabschnittes (29, 30, 33) wenigstens ein zweiter Vorsprung (44)
vorgesehen sind, welche ersten Vorsprünge auf der Außenfläche des
jeweiligen Stützisolators und welche zweiten Vorsprünge auf der
Außenfläche des Leiterseiles (24) zur Bildung eines Zwischenraumes
zwischen Stützisolator und Haube bzw. Leiterseil und Abdeckungsabschnitt
aufliegen.
2. Vogelschutzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haube (28, 34) topfförmig mit einem etwa ebenen Bodenbereich (40)
ausgebildet ist und daß die ersten Vorsprünge (35, 36) vom Bodenbereich
ausgehend im Abstand zur freien Randkante der Haube enden und dadurch
eine Stufung bilden, die zur Auflage der Haube auf dem Stützisolator
dient.
3. Vogelschutzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Vorsprünge (35, 36) zwei Abschnitte unterschiedlicher Höhe,
gemessen von der Innenfläche der Seitenwandung der Haube, aufweisen,
wodurch sich eine Stufung (39) ergibt, mit der die Haube auf dem
Stützisolator aufsteht.
4. Vogelschutzarmatur nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der dem Stützisolator (14, . . .) zugewandten Fläche
des Bodenbereiches der Haube weitere Vorsprünge (40) angeformt sind, die
im montierten Zustand auf der oberen Fläche des Stützisolators (14, . . .)
aufliegen.
5. Vogelschutzarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Vorsprünge (40) radial und/oder halbkreisförmig angeordnet
sind.
6. Vogelschutzarmatur nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungsabschnitte (33) in einer Linie
diametral sich gegenüberliegend von der Haube aus sich nach beiden
Seiten erstrecken.
7. Vogelschutzarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungsabschnitte (29, 30) einen stumpfen
Winkel miteinander einschließen.
8. Vogelschutzarmatur nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Schenkelwände der
Abdeckungsabschnitte in einem Bereich beidseitig zur Haube größer ist
als in dem weiteren Bereich bis zum freien Ende.
9. Vogelschutzarmatur nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Halterung der Armatur auf dem Leiterseil (24)
ein schellenartiges Verbindungselement (48) vorgesehen ist, welches
durch sich gegenüberliegende Bohrungen (46, 47) in den Schenkelwänden
um (41, 42) der Abdeckungsabschnitte durchgesteckt und nach Herumlegen
die Außenfläche der Abdeckungsabschnitte (29, 30, 33) festgezogen ist.
10. Vogelschutzarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Verbindungselement (48) eine Fahne (49) angeformt, die mit
bestimmter Farbe eingefärbt und auf der ggfls. eine Jahreszahl
eingeprägt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115866A DE4115866A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Vogelschutzarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115866A DE4115866A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Vogelschutzarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4115866A1 true DE4115866A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6431715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115866A Ceased DE4115866A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Vogelschutzarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
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