DE846157C - Drehvorrichtung fuer Ruhebetten mit doppelseitiger Auflage des Liegerahmens - Google Patents

Drehvorrichtung fuer Ruhebetten mit doppelseitiger Auflage des Liegerahmens

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Publication number
DE846157C
DE846157C DEM3470A DEM0003470A DE846157C DE 846157 C DE846157 C DE 846157C DE M3470 A DEM3470 A DE M3470A DE M0003470 A DEM0003470 A DE M0003470A DE 846157 C DE846157 C DE 846157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
frame
underframe
slot
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEM3470A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muelvoss Voss & Co
Original Assignee
Muelvoss Voss & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Muelvoss Voss & Co filed Critical Muelvoss Voss & Co
Priority to DEM3470A priority Critical patent/DE846157C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE846157C publication Critical patent/DE846157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Drehvorrichtung für Ruhebetten mit doppelseitiger Auflage des Liegerahmens
    1a sind verwawlelbare Schlafni('iltel bekannt, ins-
    besondere in Form von Ruhebetten. die tun ihre
    waagerechte Längsachse gedreht werden können,
    (latnit nach Belieben eitre normale Ruhebettauflage
    oder eine Schlafbettauflage zum Gebrauch oben
    liegt. Um den normalerweise auf einem Unter-
    gestell ruhenden Liegerabinen, der auf leiden
    Seiten mit den zugclt@irigen auflagen versehen ist,
    drehen zu kiinnen, ist es erforderlich, den Liege-
    rahinen vorn Untergestell alt und in die Höhe zu
    heben, damit der Drehkreis einerseits von den
    Seitenteilen des Untergestells tind andererseits vom
    Fußboden nicht behindert wird. Hierfür hat inan
    zur Erleicliterwig der liedietiung bereits Fußrasten
    vorgeschlagen, die mit Sperrklinken versehen waren. Es ist auch schon versucht worden, mit ineinandergreifenden Zahnsegmenten zu arbeiten. Auch hierbei konnte indessen auf Fußhebel bei clcr Bedienung nicht verzichtet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Drehvorrichtung für Ruhebetten mit doppelseitiger Auflage des Liegerahmens in Vorschlag gebracht, bei der zum Hochheben des Liegerahmens eine zum Zwecke des Gewichtsausgleichs unter Spannung von Zugfedern stehende Nürnberger Schere vorgesehen ist, die mit ihrem unteren Gelenk am Untergestell des Ruhebettes gelagert ist, während ihr oberes Gelenk als Zapfenlager für den drehbaren Liegerahmen
    ausgebildet ist. - Es empfiehlt sich, die Schere
    mittels eines --Mittelzapfens beim Anheben des
    Rahmens im Schlitz eines Führungsbleches senk-
    recht zu führen, wobei der Schlitz am oberen Ende
    eilte Abwinklung aufweisen kann, in die der Mittel-
    zapfen in der Endstellung eingreift. Wählt inan
    die Zugspannung der Federn so stark, daß sie das
    Gewicht des Liegerahmens mit seinen sämtlichen
    Aufla(ren, die er auf beiden Seiten üblicherweise
    hat, gerade ausgleicht, dann liegt der Liegerahmen
    auf dein Untergestell kaum auf, sondern hält sich
    gewissermaßen frei schwebend. In dieser frei
    schwebenden Lage kann der Liegerahmen mühelos
    angehoben ,-erden. Durch Einrasten in die er-
    wähnte Abwinklung erfolgt eilte vorübergehende
    Fixierring, während der die Drehbewegung aus-
    geführt werden kann. Vorteilhaft ist je eilte am
    Untergestell bzw. an den Eckpfosten des Unter-
    gestells befestigte Zugfeder vorgesehen, die an ie
    einem Hel)elarm angreift, der aus einem über
    seinen Gelenkpunkt hinaus verlängerten Scheren-
    liebel bestellt. Zweckmäßig werden bei gleicher
    Zugkraft der beiderseitigen Federn die IIebelarnic
    urigleich lang ausgebildet, damit die Schere stet
    in Richtung der Abwinklung gedrückt ist. Die
    Zugfedern selbst können am beten so angeordnet
    sein, claß sie in der Ruhelage waagerecht verlaufen.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
    Ertindungsgegenstandes schematisch veranschau-
    licht.
    Fig. i zeigt einen Querschnitt eines Unter-
    gestells mit einem Liegerahmen in Rtdiestellung und
    Fig.2 einen angehobenen Liegerahmen in der
    Drehstellung.
    :1n1 Kopf- und Fußende des Untergestells a
    eines Ruhebettes ist je eine Blechleiste b befestigt
    niit einem Längsschlitz c und einer am oberen Ende
    des Schlitzes liegenden Abwinklung c'. Eitle Nürn-
    berger Schere d ist am unteren Ende der Blech-
    lette b mit ihrem Gelenkzapfen t so angelenkt, daß
    der darüberliegende Kreuzungspunkt der Scheren-
    liebel mit seinem Mittelgelenkzapfen f ini Schlitz c
    des Führungsbleches b senkrecht geführt wird. Das
    ollere Ende der Schere ist cnit seinem Drehpunkt g
    finit einem lose auf dem Untergestell a aufliegenden
    Liegerahmen li verbunden, der in seiner Waage-
    rechten Langsachse schwenkbar ist und in bekann-
    ter Weise einerseits eine nicht näher dargestellte
    Ruliebettpolsterung und andererseits die Bett-
    ausrüstung für ein Schlafbett trägt.
    Die Schere cl wird durch gleichkräftige Zug-
    federn i und i', die auf der einen Seite finit <teil
    Eckpfosten des Untergestells a und auf der anderen
    Seite finit (teil über die Gelenkpunkte hinaus ver-
    längerten und nach außen etwas zurückgebogenen
    Scherenhebelarmen k und k' verbunden sind, in der
    Ruhelage des Liegerahmens h- unter Spannung ge-
    halten, bei der die Spannkraft der Federn i und i.'
    derart bemessen ist, daß das Gewicht des Rahmens l!
    einschließlich der mit dem Rahmen verbundenen
    Polster- und Betteile sich mit der Zugkraft der
    Federn ausgleicht und infolgedessen der Ralinien h
    bei gespannten Federn auf (teilt Untergestell (r ebetl
    liegenbleibt. Dabei ist der Angrifi-spunkt am
    Rebelende 1, der nach der Seite der- Abwinklutlg c'
    des Führungsschlitzes b zu gelegenen Feder a: von
    seinem Drehpunkt e etwas weiter entfernt als der
    Angriffspunkt des Hebelarmes le' der Feder i' voll
    seinem Drehpunkt f, so daß infolge des längeren
    Ilebelarmes die Zugkraft der Fuder i sich günstiger
    auswirkt und damit die Schere d in der Gesamtheit
    nach der Seite der Abwinklurig e' zieht. Dies 'hat
    zur Folge, daß beim Ariliel)en des Liegerahtnens lt
    der im Schlitz c geführte Mlittelgelenkbolzen f bei
    Erreichen des oberen Schlitzendes selbsttätig in die
    Abwinklung c' übergleitet und in dieser Lage rastet
    (Fig. 2). Nach Schwenken des Rahmens h um dic
    an beiden Enden des Rahmens vorhandenen Gelenk-
    zapfen um um i8o° läßt sich nach einer knappen
    kurzen seitlichen l'erschiebting der Rahmen li
    wieder in die Ruhelage zurückfiilii-en.
    Die in Fig. 2 eingezeichneten Kreislogen an bei-
    den Seiten des Rahmens le zeigen die Bewegungs-
    richtung an. Die links unten helicidliche Rahmen-
    seite läßt erkennen, daß infolge des Anliebens des
    Rahmens lt trotz Rasten in der Abwinkhing c' und
    der dadurch eingetretenen seitlichen Verschiebung
    gegenüber der senkrechten Führung noch genügend
    Ratim zwischen Rahmen lt und Untergestell a ver-
    bleibt, tun eine einwandfreie Prelibewegung zu er-
    möglichen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist
    entsprechend der eingetretenen seitlichen Verschie-
    bung noch erheblich mehr Platz.
    Die Erfindung läßt sich mit bestellt Erfolg bei
    verwati(lell)aren Polster- titi(1 Schlaflniil)eln all-
    wenden, wo es darauf ankocnnit. eklen praktisch
    wollständigen Gewichtsausgleich zu erzielen, damit
    die Bedienung, insbesondere das Anheben in der
    Schwenkstellung, ohne kiirl)c#rliche Anstrengung
    in<iglich wird.

Claims (1)

  1. PATE\TA\S1'RCCI1E: i. Drehvorrichtwig für Rulichetten mit dop- pelseitiger Auflage des Liegerahmens, dadurch gekennzeichnet, daß eilte zum Zwecke des Ge- wichtsausgleichs unter Spaiiiiutig von Zugfedern (i, i') stehende Nürnberger Schere (d) vor- gesehen ist, die mit ihrem untcreii Gelenk am Untergestell (a) des Ruhebettes gelagert ist, w hrend ihr oberes ('ieleiik- (",-) als Zapfenla-er ä für den drehbaren 1_iegerahmett (!c) ausgebildet ist. 2. Drelivorrichtling für l\)tiliel)ett(,ti nach An- spruch r, dadurch gel;ennzeiclinct, daß die Schere (d) mittels ihres 1littelgeletilczal)fecis (f) beim Anheben des l'ahnietis (h) im Schlitz eines Führungsbleches (b) senkrecht geführt ist, wobei der Schlitz (c) am oberen Ende eine Ab- winklung (c') aufweist, in die der "Zapfen (f) in der Endstellung eingreift. 3. l)reliworric'litttcig für l\'tl'liel)c#tten nach (teil Ansprüchen i und 2, dadurch geheltnzeichnet. (laß je eine am Untergestell (a) ])(-festigte Zug- feder (i, i) vorgesehen ist, die all je eitlem
    11 ehelarttt (k, /,') att@;reitt, tler atts ei iiein über :ritten @@clettkputikt hinaus @erl@ingerten @rheretthehel ltesteht. .l. I>reli@@trrirlttuttg für htilicliettett nach deti \ttsl@rücliett t bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die 1 Irl@rl;tnttr ( l;. k') tatgleich lall', sind. so dal.i
    hei gleicher Zugkraftder Federn (i, i') die Schere in Richtung der Abwinklung (c') gedrückt ist. @. I)re11vorrichtung für Ruhebetten nach den Ansprüchen r bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (i, i') in Ruhelage annähernd waagerecht angeordnet sind.
DEM3470A 1950-05-20 1950-05-20 Drehvorrichtung fuer Ruhebetten mit doppelseitiger Auflage des Liegerahmens Expired DE846157C (de)

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DE (1) DE846157C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBZ20130017A1 (it) * 2013-03-18 2014-09-19 Roberto Salin Letto o materasso
WO2016041923A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-24 Roberto Salin Verfahren zur verstellung von matratzen in eine betriebsstellung und mechanismus für dessen ausführung
ITUA20161720A1 (it) * 2016-03-16 2017-09-16 Roberto Salin Mobile trasformabile multifunzionale

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITBZ20130017A1 (it) * 2013-03-18 2014-09-19 Roberto Salin Letto o materasso
WO2014147003A1 (de) * 2013-03-18 2014-09-25 Roberto Salin Bett mit hebbarer und drehbarer matratze
US9962005B2 (en) 2013-03-18 2018-05-08 Roberto SALIN Bed or mattress
WO2016041923A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-24 Roberto Salin Verfahren zur verstellung von matratzen in eine betriebsstellung und mechanismus für dessen ausführung
US10617218B2 (en) 2014-09-17 2020-04-14 Roberto SALIN Method for adjusting mattresses into an operating position and mechanism for performing said method
ITUA20161720A1 (it) * 2016-03-16 2017-09-16 Roberto Salin Mobile trasformabile multifunzionale
WO2017157981A1 (de) * 2016-03-16 2017-09-21 Roberto Salin Umwandelbares multifunktionsmöbel
US11076701B2 (en) 2016-03-16 2021-08-03 Roberto SALIN Convertible multifunctional furniture

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