DE845756C - Gepaecktraeger fuer Fahrraeder, Motorraeder od. dgl. - Google Patents

Gepaecktraeger fuer Fahrraeder, Motorraeder od. dgl.

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DE845756C
DE845756C DEM8058A DEM0008058A DE845756C DE 845756 C DE845756 C DE 845756C DE M8058 A DEM8058 A DE M8058A DE M0008058 A DEM0008058 A DE M0008058A DE 845756 C DE845756 C DE 845756C
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DE
Germany
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luggage rack
luggage
lein
iger
molded body
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Expired
Application number
DEM8058A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Marby
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Gepäckträger für Fahrräder, Motorräder od. dgl.
    (@el@:ickt1-:iet. iii@lics@>»dere für Fahr- und Jlotor-
    r;idcr. <iit@l !@t 1-t its iii (lcii verschiedensten Aus-
    bchamit-eworden. DurchNveg han-
    (Ich c< #icli @i:tl>t i um solclic. deren Befestigung im
    I@c@cicli de1- Iliiitc1-1-a(I@alicl durch An- bzw. Fest-
    #clir:rttl@c» l@zt@. iti starrer \-ei-l)iiidting mit dem
    I@alirzcu@r:tlimcni ortolgt.
    Die \1<@ttta,@c mid I)e»uintage war in allen Fäl-
    Ic@i i»rli1- @xlc@ t@ctügcr umst:indlich und zeitrau-
    b('ii(l, (Lt die z111- Aiiwciidung gelangenden Kupp-
    lmigs(@rgattc deii praktischen Bedürfnissen nur teil-
    t@ci@e 1>ic starre Anordnung bedingte
    aber auch .clii- lciclit eine Lockerung der Kupp-
    die neben einem
    \I@1-ut>clicii 1:1- @@@1-@lcreit 1';ti-tic. des sich in solchen
    1';i11(11 »cige»(le» Gepäckträgers meist auch Klap-
    l@e@r@er:i»sc@ic verursachten, da das Traggestell des-
    @eIhen (lein Hinterradschutzblech lose auflag.
    Ea sind schon i» Verbindung mit 1,appenfÖrmi-
    ge» l@ul>!ilunl;sorgauen besondere Abdämpfkörper
    aus clastisclittachgiel)igem -Material, wie Gummi,
    zur =\itwc»du» g gekommen, mittels deren außer-
    c>rcleiitliche Fortschritte erzielt werden konnten
    u»<1 die M der Fahrradindustrie rasche und bereit-
    t: illigc Auf»ahine fanden.
    7\\-c(1 der Erfindtuig ist vor allem, durch Ein-
    sl>aruiig besonderer, aus elastischnachgiebigem
    Material li(#stehetider Al)dämpfkörper eine weitest-
    und Verbilligung der letzt-
    \ti<fiilirtitig:art Herbeizuführen, was
    erreicht wird durch Verwendung eines Gepäckträgers, welcher unter Ausnutzung der dem Hinterradschutzblech und ihm selbst innewohnenden Elastizität am Fahrzeugrahmen seine Befestigung erfährt.
  • Die Zeichnung läßt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise erkennen, Es zeigt Abb. i einen Gepäckträger für Fahrräder, Motorräder od. dgl. in Seitenansicht, A11. 2 <las im Bereich der Hinterradgabel angeordnete, auf dem Hinterradschutzblech sich abstützende Kupplungsorgan des Gepäckträgers von oben gesehen, im Schnitt nach A-B, Abb.3 ein im größeren Maßstab gezeichnetes Kupplungsorgan in der Gebrauchslage im Längsschnitt und Abb. .4 das Kupplungsorgan im Querschnitt. Aus der Zeichnung ist ein Gepäckträger ersichtlich, der, aus einem Traggestell i mit den Streben i i bestehend, im Bereich seiner vorderen Arme 2 und 3 durch einen Niet 4 fest zusammengehalten wird. Der Gepäckträger ist in üblicher Weise mit einem unter Federwirkung stehenden Klemmbügel 5 ausgestattet. Als Kupplungsorgan findet im wesentlichen ein Formkörper 6 Verwendung, der nach unten offen und kappenartig ausgebildet ist. Dieser Formkörper kann mit entsprechenden Ausnehmungen 7 und 8 versehen und massiv oder hohl gestaltet sein.
  • Die ebenfalls nach unten offenen, schräg von links nach rechts bzw. von rechts nach links gerichteten Ausnehmungen dienen einerseits zum Übergreifen des Querstegs 9 der Hinterradgabel i o, anderseits zum Übergreifen des Traggestellniets.Der kappenartig ausgebildete Formkörper ist demnach mit dem Gepäckträgertraggestell auswechselbar verbunden, jedoch erst dann, wenn die leiden Traggestellstreben i t von den seitlich der Hinterradgabel angebrachten Gewindezapfen 12 entfernt und das Traggestell so weit angehoben wurde, bis durch Verschwenken des Traggestells mit der Kappe 6 die unter den Quersteg g greifenden Auslaufenden 13 der vorderen Arme 2, 3 freigegeben werden. Die Kappe 6 läßt sich dann von dem Quersteg der Hinterradgabel abheben.
  • Der Formkörper stützt sich erfindungsgemäß unmittelbar auf den Rücken des Hinterradschutzblechs ab und steht dort unter Wirkung der dem letzteren naturgemäß innewohnenden Elastizität, ferner aber auch unter Wirkung der dem Traggestell des Gepäckträgers selbst innewohnenden Elastizität.
  • Ein Nachgeben oder Außereitigriffkommen des Kupplungsorgans mit dem Quersteg derHinterradgabel ist vollkommen ausgeschlossen. Das Ineingriffbleiben des Kupplungsorgans mit dem Quersteg der Hinterradgabel wird durch die zeigerartig ausgebildeten, nach vorn ausragenden Auslaufenden 1 3 des Gepäckträgertraggestells erreicht, die, den Quersteg 9 untergreifend, in der hinteren Ausnehmung des Formkörpers um den Niet 4 schwenkbar gelagert sind. Der Formkörper kann aber auch auf andere Art und Weise, z. B. durch Festschrauben oder Festklemmen mittels Federn od. dgl., dem Quersteg gegenüber gesichert werden, wie dies in dem vorgeschilderten Ausführungsbeispiel ausgedrückt ist.
  • Der Formkörper 6 kann nach unten zu ganz oder teilweise offen oder geschlossen sein, wesentlich ist lediglich, daß er Ausnehmungen besitzt, welche eine 1?inlagerung des Querstegs und des Verbindungsbolzens bzw. des Niets 4 derart ermöglichen, daß Quersteg und \ iet von dem Formkörper klauenartig übergriffen werden. Der als Kupplungsorgan dienende Formkörper legt sich im Bereich seiner Gesamtbodenfläche oder aber seiner unteren Randkanten dem Rücken des Schutzblechs auf.
  • Die Bodenfläche bzw. unteren Randkanten des Formkörpers sind zweckmäßig der Längs- und Ouerschnittsform des Schutzblechs angepaßt. Die Izandkatiten können dabei gegebenenfalls zur Erzielung einer größeren Auflagefläche rechtwinklig (Abh. 4) abgebogen oder sonstwie ausgebildet sein.
  • Notwendigenfalls läßt sich zwecks Schonung des Hinterradschutzblechs zwischen dem Rücken des Hinterradschutzblechs i4 und dem sich aufstützenden Kupplungsorgan noch eine Einlage 15 aus Gummi, Filz, einem Textilgewebe, einem gummierten Textilgewebe oder einem sonst geeigneten Material einschalten.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht demnach in einfachster und übersichtlicher Weise aus einem an seinem vorderen Ende durch einen Niet zusammengehaltenen Gepäckträgertraggestell und einem Kupplungskörper, welch letzterer mit dem Traggestell auswechselbar und gelenkig verbunden sein kann.
  • Ein mit einem Fahrzeug gebrauchsfertig verbundener Gepäckträger nach der Erfindung steht unter ständiger Spannung, und eine ungewollte Lockerung oder gar ein Außereingriffkommen mit dem Fahrzeug ist gänzlich ausgeschlossen, ebenso auch das Auftreten von Klappergeräuschen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gepäckträger für Fahrräder, Motorräder od. dgl., dadurch gekennzeichnet, claß derselbe unterAusnutzung der dem Hinterradschutzblech und ihm selbst innewohnenden Elastizität am Fahrzeugrahmen seine Befestigung erfährt.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung desselben im Bereich des Hinterrads unter Zuhilfenahme eines sich auf dein Rücken des Hinterradschutzblechs abstützenden kappenförmig gestalteten Kupplungsorgans geschieht.
  3. 3. Gepäckträger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsorgan ein nach unten ganz oder teilweise offener oder geschlossener Formkörper (6) Anwendung findet, welcher jeweils etwa klauenartig einerseits den Quersteg (9) der Hinterradgabel (to) und anderseits einen die vorderen Auslaufenden (= und 3) des Gepäckträgers zu- sammenhaltenden Verbindungsbolzen bzw. einen Niet (.4) übergreift. 4. (iel):icktr:iger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekeiiiizeiclinet. daß der Formkörper (6) sich Im I.ereich seiner IR(ulenfläche bzw, unteren IZ:in(lkaliteii d(#11 [Zücken des Schutzblechs (rd) auflegt. 3. Gepäcktr:iger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche bzw. un- teren Randkanten des Formkörpers (6) der L:ings- und Querschnittsform des Schutz- blechs angepaLlt sind. fi. ('#(#1):icl:tr:iger nach den Ansprüchen und 3, (1a durch gekennzeichnet. daß die unteren k2tii(Ikantcii des Kupplungsorgans bzw. Form- körpers ((i) z%%ecks Erzielung einer größeren
    \uflagefl:iclie rechtvi-inklig abgebogen oder sonst entsprechend ausgebildet sind. . Geli:ickträger nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rücken des Hinterradschutzblechs (i4) und (lein sich aufstützenden Formkörper (6) eine Vinlage ( t;) aus Gummi. Filz, einem Textil- g(#\\-el)e. einem gummierten Textilgewebe oder einem sonst geeigneten Material eingefügt ist. S. Gep:ickträger nach den Ansprüchen i bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (h) mit (lein Traggestell (i) gelenkig verbun- den ist. o. t@el>:ickträger nach den Ansprüchen i bis g. dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs- geh:iuse (0) mit (lein Traggestell (r) auswech- seIbar verbunden ist.
DEM8058A 1950-12-29 1950-12-29 Gepaecktraeger fuer Fahrraeder, Motorraeder od. dgl. Expired DE845756C (de)

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DE (1) DE845756C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922139C (de) * 1952-10-14 1955-01-10 Wolfgang Marby Vorrichtung zur Befestigung von Gepaecktraegern an Fahrraedern oder aehnlichen Fahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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