DE844978C - Probenehmer - Google Patents

Probenehmer

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DE844978C
DE844978C DEM7960A DEM0007960A DE844978C DE 844978 C DE844978 C DE 844978C DE M7960 A DEM7960 A DE M7960A DE M0007960 A DEM0007960 A DE M0007960A DE 844978 C DE844978 C DE 844978C
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DE
Germany
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spoon
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removal spoon
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Expired
Application number
DEM7960A
Other languages
English (en)
Inventor
John Speight
Herbert Velke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE844978C publication Critical patent/DE844978C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/08Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting involving an extracting tool, e.g. core bit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Probenehmer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Fördergutleitungen, wie sie insbesondere in Mühlen als Verbindung zwischen den verschiedenen Müllereimaschinen vorkommen.
  • Um den Zustand des Fördergutes prüfen zu können, ist es bekannt, in die Leitungen von der Seite her mulden- oder löffelförmige Behälter einzuschieben, die das Fördergut auffangen und nach Probenahme an anderer Stelle abgelegt werden, worauf die Leitungsöffnung wieder verschlossen wird. Diese Einrichtung weist die Nachteile der Mehrteiligkeit und umständlicher Handhabung auf.
  • Die Erfindung zeigt im Gegensatz dazu eine Einrichtung, die an Ort und Stelle, nämlich in der Leitung, verbleiben kann, ohne daß der Fördergutstrom in Ruhelage des Probenehmers behindert wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß an dem Deckel ein Entnahmelöffel mit vornehmlich dreieckigem Querschnitt angebracht ist, der in Ruhelage vom Fördergutstrom an einer seiner beiden scharfen Schneiden widerstandsarm angeströmt wird, während in Arbeitslage der Entnahmelöffel nur um go0 gedreht zu werden braucht, um seine volle Offnungsfläche quer in den Fördergutstrom zu bringen. Der Declel des Prohenehmers ist in der Rohrleitung kreiszentriert und weist einmal zum Zweck der Festklemmung und ein andermal zum Zweck der Dichtung, insbesondere bei Leitungen mit pneumatischer Förderung, eine elastische Ringdichtung auf, z. B. einen Gummiring.
  • Der ganze Probenehmer, bestehend aus Entnahmelöffel, Zentriersitz, Deckel und gegebenenfalls auch Handhabe, kann aus Blech hergestellt sein, was die Kosten und das Gewicht wesentlich herabsetzt. Sinnfälligerweise werden die als Griff ausgebildete Handhabe und der Entnahmelöffel so zueinander angeordnet, daß die Richtung des Griffes mit der Richtung der Hauptöffnungsfläche des Entnahmelöffels parallel läuft, so daß von außen erkennbar ist, in welcher Stellung sich der Entnahmelöffel befindet. Um den wenn auch nicht großen Querschnittsverlust, der in Ruhestellung .des Entnahmelöffels entsteht, auszugleichen, wird der Leitungsquerschnitt zweckmäßigerweise im Bereich des Probenehmers etwas vergrößert.
  • Der Erfindungsgegenstand sei an einem Ausführungsbeispiel an Hand Ider Abbildungen erläutert. Dabei zeigt Abb. I eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht des Probenehmers.
  • Dieser besteht aus einem Deckel 4, an dem die Handhabe 1 und der Entnahmelöffel 9 sowie das Zentrierteil 7 mit dem Dichtungsring 5 befestigt sind. Der Entnahmelöffel 9 ist an seinem freien Ende durch die Wand 15 geschlossen und kann mit Hilfe der an seinem anderen Ende angehogenen Lappen in am Deckel angepunktet werden. Sehr günstig erfolgt seine Befestigung durch die Niete 3 mit denen zugleich die Handhabe I in der gleichen Richtung wie der Entnahmelöffel befestigt werden kann. Der Querschnitt des Entnahmelöffels ist so zu halten, daß er in seiner Ruhestellung (dick ausgezogen gezeichnet) dem Fördergut weder Möglichkeit zur Ablage gibt noch einen wesentlichen Widerstand dem Fördergutstrom entgegensetzt. Zu diesem Zweck sind seine Flankenflächen 8 in einen spitzen Winkel II zu seiner Hauptöffnungsfläche 2 gestellt. Die Querschnittsform 8 des Entnahmelöffels kann, wie strichpunktiert angedeutet, dreieckig, abgerundet dreieckig, trapezförmig oder kreisförmig ,sein. Die außenliegenden Flächen des Entnahmelöffels werden zur Verringerung des Widerstandes mit glatter Oberfläche ausgeführt, z. B. lackiert oder poliert.
  • Die Förderrohrleitung mit dem Querschnitt 14 wird im Bereich des Entnahmelöffels zu dem Zweck, um die durch den Entnahmelöffel in Ruhestellung bewirkte Querschnittsminderung auszugleichen, erweitert, z. B. zu einem Kasten I2 mit beispielsweise viereckigem Querschnitt, der auch gleich die Auflagefläche für den Deckel 4 hildet.
  • Senkrecht zu dieser Fläche befindet sich der Kragen 6, der-somit ,den Zentriersitz für den Deckel bildet.
  • Die Handhabung erfolgt derart, daß der Entnahmelöffel aus der dick gezeichneten Stellung 8 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung I3 gedreht und daraufhin aus dem Kasten 12 herausgezogen wird. Nach Begutachtung des Produkts wird der Entnahmelöffel in clerselben Stellung wieder hereingeschohen und wieder in die Ruhestellung 8 bzw. in die Spiegell>ildstel lung dazu zurückgedreht, wodurch das Probengut dem Fördergiitst rom wieder zurückgegeben wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Probenehmer, insbesondere für Mahlgutleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmelöffel (g) an dem kreisfrinig zentrierten, gegel>enenfalls mit einer Uandhalie (I) versehenen Verschlußdeckel (4) befestigt (3) und dergestalt ist, daß seine Muldenflanken (8) in spitzemWinkel (11) zu seiner(5ffnullgsel)elle (2) stehen.
  2. 2. Probenehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der l)ec,kel mittels elastischen itinges (5) gegen das Gehäuse (6) abgedichtet ist.
  3. 3. Probenehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daí3 die Handhabe (1) und der Entnahmelöffel (9) mit denselben Teilen (3). z. B. Niete, am Verschlußdeckel (4) befestigt sind.
  4. 4. Probenehmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (14) der Mahlgutleitung im ]3ereich des Entnahmelöffels (9) merklich erweitert ist (12).
  5. 5. Probenehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die z. 13. als Griff ausgebildete oder sonstwie richtungsgekennzeichnete Handhabe (I) in derselben Richtung steht wie die Üffnungseliene (2) des Entnahme-Löffel (9).
  6. 6. Probenehmer nach Anspruch I und einem, mehreren oder allen Ansl)rüchen 2 bis 5, gekennzeichnet durch seine Herstellung aus Blech.
  7. 7. Probenehmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nußenllächen des Entnahmelöffels (9) geglättet sind, z. R. lackiert oder poliert.
DEM7960A 1950-12-16 1950-12-16 Probenehmer Expired DE844978C (de)

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