DE2346133C3 - Kühlwassereinlaß für ein Wasserfahrzeug - Google Patents
Kühlwassereinlaß für ein WasserfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlwassereinlaß für ein
Wasserfahrzeug mit einem in einer öffnung des ichiffsruinpfes sil/enden Ansaugrohr, das mit einen)
■iieb abgedeckt ist.
Ein derartiger Kiihlwasscrcinkil.) ist aus der IIS-I'S
90 r>84 bekannt. Das Sieb dient dort da/u, Treibgut
/0111 Kühlwasser fernzuhalten. Das Treibgut bleibt aber )ft vor dein an der Seite des Schiffsrumpfes befindlichen
•inlaß hängen und sammelt sich dort an, wodurch mit
ler Zeit die angesaugte Wassermenge abnimmt, so daß .ich die Kühlwirkung verringert.
Aus der DT-PS 4 11 625 ist eine Reinigungsvorrichtung
für Saugventile. Pumpensauger usw. bekannt; diese besteht aus einem an der Außenfläche des Siebes
angebrachten Körper, der zentrisch zu dem Sieb auf einT drehbaren Spindel angeordnet ist. Beim Drehen
der Spindel streicht also der Reinigungskörper von außen an dem Sieb entlang und soll die angesammelten
Schmutzstoffe abstreifen.
Es hat sich jedoch insbesondere in den letzten Jahren
gezeigt daß derartige passive Reinigungsvorrichtungen nicht mehr ausreichen. Vor allem haben sich Kunststofftüten
und ähnliches Treibgut aus verschiedenen Kunststoffen als Verstopfungsursache des Kühlwassereinlasses
häufig bemerkbar gemacht. Um solches Treibgut zu entfernen, müssen die vor dem Kühlwassereinlaß
angesammeUen Gegenstände entweder unmittelbar von einem Taucher entfernt werden oder das
Ansaugrohr und die zum Kühlsystem der betreffenden Maschine führenden Leitungen müssen ausgebaut und
gereinigt werden. Die Entfernung des Treibgutes ist also umständlich und teuer. Ferner muß dafür gesorgt
werden, daß während des Entfernens des Treibgutes kein Seewasser in das Schiff eindringt, was technische
Schwierigkeiten mit sich bringt.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die ALfgabe zugrunde, einen derartigen Kühlwassereinlaß
so auszubilden, daß die Reinigung des Ansaugrohres und seines Siebes mit wenigen Handgriffen und ohne
Gefahr eines Scewassercinbruchs durchgeführt werden
kann. . ,
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Ansaugrohr mit dem
Sieb abnehmbar in einem am Schiffsrumpf befestigten Rohrstutzen angebracht ist und daß der Rohrstutzen aul
der Außenbordseite mit einem Absperrorgan versehen ist, dessen Schließvorrichtung sich im Schiffsinnern
befindet.
Zur Reinigung des Kühlwassereinlasses ist es also nur
erforderlich, das Absperrorgan (z. B. einen schwenkbaren Deckel) zu schließen, woraufhin das Einlaßrohr mit
dem Sieb ohne weiteres aus dem Stutzen herausgenommen und gereinigt werden kann; das Sieb kanr
gegebenenfalls abgezogen und durch ein neues ersetzt werden. Anschließend wird das EinlaRrohr mit dem Sieb
wieder eingesetzt und das Absperrorgan geöffnet. Danr kann das frische Seewasser wieder ungehindert durch
das Einlaßrohr zum Kühlsystem der Schiffsmaschinc strömen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich nungen erläutert. Hierin sind
Eig. I ein Längsschnitt einer Ausführungsform de:
Kühlwassereinlar.ses,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Kühlwassercinlassc nach E i g. t, gesehen von innen.
Eig. 3 eine Stirnansicht des Kühlwassereinlassc:
nach E ig. I, gesehen von außen,
E ig. Adie Seitenansicht einer anderen Ausführung·,
form des Siebes des Kiihlwassereinlasscs,
E i g. r) .·, r>
B und "3 C sind Skizzen zur Erläuterung de Öfl'nungs- und Schließvorganges des Kühlwassereinlas
ses und
E i g. b ein Längsschnitt einer weiteren Ausfiihruiigs
form des Kühlwassereinlasses.
Der in Eig. 1 bis 4 dargestellte Kühlwassereinlal
besteht im wesentlichen aus einem Rohrstutzen 3, der ii
einer entsprechenden Durchbrechung 2 des Schiffs rumples 1 befestigt ist. In dem Rohrstutzen 3 ist da
Ansaugrohr 4 mit aufgesetztem Sieb 5 mittels eine
Haltevorrichtung 6 abnehmbar angeordnet. Die Haltevorrichtung 6 umfaßt z. B. einen Rahmen 61, der das
Ansaugrohr 4 mit dem Rohrstutzen 3 verbindet. An der Außenbordseite des Rohrstutzens 3 befindet sich ein
Absperrorgan 7, beispielsweise eine schwenkbare Klappe 71. Die Haltevorrichtung 6 hält das Ansaugrohr
4 verschiebbar im Rohrstutzen 3, so daß das äußere Ende des Einlaßrohres aus dem Schiffsrumpf herausragt,
jedoch in einfacher Weise bei Bedarf so weit zurückgezogen werden kann, daß der Deckel 71
geschlossen werden kann.
Der Rohrstutzen 3 besieht aus einem inneren Zylinder 31, in den das Ansaugrohr 4 mit Gleitsitz paßt,
und einem äußeren Durchführungszylinder 32, der am Schiffsrumpf befestigt ist. Zu diesem Zweck ist der
L>urchführungszylinder32 mit einem Außengewinde 32c
versehen, auf dem eine Mutter 9 sitzt, die im Verein mit einem äußeren Flansch des Durchführungszylinders 32
den Rohrstutzen an der Schiffswand festlegt.
An der Innenwand 31a des inneren Zylinders 31 befindet sich eine Dichtung 8a für das Ansaugrohr 4.
während der Durchführungszylinder 32 an seiner Innenwand eine Dichtung 86 für den inneren Zylinder
31 aufweist, um so das Eindringen von Seewasser zu verhindern.
Das Ansaugrohr 4 ist am äußeren Ende 41a eines Rohrkörpers 41 mit einem Sieb 5 und am inneren Ende
desselben mit einem Kupplungsteil 42 versehen. Mit letzterem kann der Rohrkörper 41 an die Haltevorrichtung
6 angekuppelt werden. Der Rohrkörper 41 ist abnehmbar in den inneren Zylinder 31 des Rohrstutzens
3 eingesetzt.
Das Sieb 5 hat eine Einlaßfläche 51 mit einer Anzahl von Löchern und besteht z. B. aus einem Drahtnetz, das
am äußeren Ende 41;/ des Ansaugrohres 4 z.B. mit Madensehrauben 52 befestigt ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 besteht das Sieb 5 aus einem gelochten Boden 51 und einem
zylindrischen Ansatz 41a mit Innengewinde, das auf ein entsprechendes Außengewinde 416des Rohrkörpers 41
aufgeschraubt werden kann. So kann das Sieb nach dem Herausnehmen des Rohrkorpers41 leicht abgeschraubt
und ausgewechselt werden. Am hinteren Ende trägt der Rohrkörper 4i je ein Außengewinde 41 d.
Die Haltevorrichtung 6 verbindet das Kupplungsrohr 62. das auf der Innenseite des Ansaugrohres 4 sitzt, mit
dem Rahmen 61, der seinerseits am Außenzylinder 32 des Einlaßstutzens 3 befestigt ist. Hierzu ist der Rahmen
61 mit einem Kupplungsring 61« mit Innengewinde versehen, der auf ein Außengewinde 6?« des Kupplungsrohres
62 paßt. Ferner ist der Rahmen 61 mit einem Befestigungsring 61 6 verbunden, der mittels einer
Schraube 61c am Außen/ylinder 32 befestigt werden kann. Das Kupplurigsrohr 62 ist ferner an seinem
rückwärtigen F.nde mit Handgriffen 626 verschen.
/ur Montage der Haltevorrichtung 6 wird das Kupplungsrohr 62 in den Kupplungsring 61a eingeschraubt
und dann auf den Flansch 42.7 dos Rohrkörpers 41 aufgesetzt. Nun wird das Ganze in den inneren
Zylinder 31 eingeschoben, bis der Befestigungsring 61/>
fio auf dem Durchführungszylinder 32 sit/.t und dort mittels
der Schrauben b\c befestigt werden kann. Nun kann
durch Drehen der Handgriffe 626 das Ansaugrohr 4 so weit in Axialrichlung verschoben werden, daß sein
äußeres Ende aus dem Schiffsrumpf herausragt. Zur ds
Sicherung ist der Kupplungsteil 42 des Ansaugrohres 4 an seinem äußeren finde mit einem Gewinde versehen,
auf das ein Sicherungsring 42b aufgeschraubt werden kann, um das Kupplungsrohr 62 an seinem Platz zu
halten. Der Sicherungsring 426 ist durch eine Madenschraube 42c fixiert.
Um die richtige Stellung des Ansaugrohres 4 festzulegen, ist auf das Kupplungsrohr 62 eine
Gegenmutier 63 zwischen den Handgriffen 626 und dem Kupplungsring 61a aufgeschraubt.
Der Rohrkörper 41 soll in dem eine Büchse darstellenden inneren Zylinder 31 leicht verschiebbar
sein und wird deshalb auf seiner Außenseite 41a. die in Berührung mit der Innenseite 31a der Büchse 31 kommt,
geschmiert. Zur Verbindung des Ansaugrohres 4 mit der Rohrleitung 40 zum Kühlsystem der Schiffsmaschine ist
der Rohrkörper 41 an seinem inneren Ende 41 d mit einem Innengewinde 43 versehen.
Das Absperrorgan 7 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Klappe 71, einem
Haheorgan 72 für die Klappe, einer SchlieOvorrichiung
73 und einem Befestigungsorgan 74 für die Schließvorrichtung.
Die Klappe 71 besteht aus dem kreisförmigen Schieberteil 71a und dem Betätigungsteil 716, der den
Schieberteil 71a mit der Schließvorrichtung 73 verbin det.
Das Halteorgan 72 besteht aus einem Deckel 721 und einer an dem Schiffsrumpf befestigten Grundplatten
722. Der Deckel 721 besitzt eine Schieberöffnung 72a. die zum Einlaß des Rohrstutzens 3 führt, und einen
Hohlraum 72b unterhalb des Deckels, worin die Klappe 71 senkrecht zur Achsenrichtung der Schieberöffnung
72a schwenkbar ist. Die Grundplatte 722 besitzt eine ebene Fläche 72c, die glatt auf der Schiffswand aufliegt.
Das Halteorgan 72 ist so konstruiert, daß das Eindringen von Seewasser verhindert wird. Hierzu ist
z. B. die Innenseite des Deckels 721 mit einem Dichtungsring 8c aus Kunststoff (PTFE od. dgl.)
versehen, der im geschlossenen Zustand der Klappe 71 mit dieser in Berührung kommt. Ebenso ist zwischen
dem Deckel 721 und der Grundplatte 722 eine Dichtung 8c/vorgesehen. Der Deckel 721 und die Grundplatte 722
sind durch Schrauben 72c/miteinander verbunden.
Die Schließvorrichtung 73 besteht aus einer Welle 73a, die an einem Ende mit dem Verbindungsteil 716 der
Klappe 71 drehfest verbunden ist und am anderen Ende mit einem Handrad 736 versehen ist. Zur Verbindung
der Welle 73a mit der Klappe 71 dient /. B. ein Sicherungsstift 73c.
Das Befestigungsorgan 74 für die Schließvorrichtung besteht aus einer Führungsbuchse für die Welle 73a, die
in der Grundplatte 722 befestigt ist und von dieser durch ein Loch 2' in der Schiffswand nach innen ragt. Dei
äußere Umfang der Buchse 74 trägt ein Gewinde 74a Dichtungen 8c und 8f verhindern das Eindringen vor
Seewasser.
Vorzugsweise wird durch eine Schraubenfeder 73ci die auf die Welle 73a ein.-n Zug ausübt, die Klappe 7]
stets in enger Berührung mit der Grundplatte 72; gehalten. Die Schraubenfeder 73c/ wird durch eine au
der Welle 73a mittels eines Sicherungsstiftes 7 J festgehaltene Ringscheibe 73c*gehalten.
Das Absperrorgan 7 wird auf der Außenseite de Rohrstutzen 3 dadurch angebracht, daß die Buchse 7·
und der Rohrstutzen 3 in vorbereitete Löcher 2 und 2
des Schiffsrumpfes von der Außenbordseite ringesci/
und mit den Gegenmuttern 9 und 9' von der Innenseit
befestigt werden. Wenn also das I landrad 736 von innc betätigt wird, verschwenkt sich die Klappe 71 um di
Achse 73a senkrecht zur Achse der Ventilöffnung 72.
Dies gehl aber erst, wenn das Ansaugrohr 4 nach innen
zurückgezogen wurde. Dann erst läßt sich die Klappe 7 schließen, um so das Eindringen von Sccwasscr in den
Rohrstutzen zu verhindern.
Im Normalbctrieb ist die Ventilöffnung 72.·/ des
Absperrorgans 7 offen, so daß Scewasser durch das Sieb hindurch angesaugt und dem Kühlsystem der Schiffsmaschine
zugeführt werden kann.
Wenn das Ansaugrohr durch Treibgut verstopfi ist. dreht man die Handgriffe 626 am Kupplungsrohr 62 so
lange, bis das Ansaugrohr 4 so weit zurückgezogen ist, daß sein äußeres Ende 41a innerhalb der Absperrklappe
71 zu liegen kommt. Anschließend wird mittels der Schließvorrichtung 73 die Klappe 71 versehwcnkt, um
die Ventilöffnung ~Ίβ zu schließen und das Eindringen
von Seewasser zu verhindern, wenn das Ansaugrohr 4 aus dem Rohrstutzen 3 entnommen wird. Dies geschieht
durch Lösen der Feststellschraube 61c woraufhin das Ansaugrohr 4 zusammen mti dem Rahmen 61 vom
Rohrstutzen 3 abgezogen werden kann. Nach der Reinigung des Ansaugrohres 4 und des Siebes 51 wird
das Ansaugrohr 4 wieder in den Rohrstutzen 3 eingesetzt und die Ventilöffnung 72a durch Verschwenken
der Klappe 71 geöftnct, woraufhin das Ansaugrohr 4 wieder in die Betriebsstellung verschoben werden
kann, in der sein vorderes Ende 41a an dem Rand der Ventilöffnung 42a anliegt.
Der Einfluß des Wasserdrucks auf das Absperrorgan wird anhand der Fig. 5 A bis5Cerläutert.
Wie Fig. 5 A zeigt, liegt im Normalbetrieb das äußere Ende des Ansaugrohres 4 an dem Rand der
Ventilöffnung 72a an. Wenn das Ansaugrohr 4 zurückgezogen und die Klappe 71 geschlossen ist. wirkt
gemäß F i g. 5B der Wasserdruck auf die Klappe 71 und sucht sie nach ihnen zu drücken. Deshalb ist die
Einrichtung vorzugsweise so ausgebildet, daß nach dem Zurückziehen des Ansaugrohres 4 und dem Schließen
der Klappe 71 das äußere Ende 31c der Gleitbüchse 31 im Rohrstutzen 3 an der Klappe 71 anliegt, um diese von
innen zu unterstützen,wie Fig. 5Czeigt.
Zu diesem Zweck ist der Rohrstutzen 3 mi! einem Innengewinde 326 am Durchführungszylinder 32 und
einem Außengewinde 316 am inneren Zylinder 31 versehen, so daß der innere Zylinder 31 nach Wunsch
mehr oder weniger tief eingeschraubt werden kann, um die Klappe /! zu unterstützen oder freizugeben. Um den
inneren Zylinder 31 hinein- oder herauszuschrauben, ist an seinem inneren Ende mindestens ein Loch 31c/
vorgesehen, in das eine Handspeiche 10 eingesetzt werden kann. So kann nach dem Zurückziehen des
Ansaugrohres 4 und dem Verschwenken der Klappe 71 in die Verschlußstellung der innere Zylinder 31 so weit
nach rechts in Fig. 1 geschraubt werden, daß sein vorderes Ende die Klappe 71 seewasserdicht gegen die
Dichtung 8cdrückt. Daraufhin liißt sich das Ansaugroh
4 in der oben geschilderten Weise aus dem Rohrstutzet 3 herausnehmen und reinigen.
Da das äußere Ende des Ansaugrohres 4 in den Normalbetrieb weiter außen als die Klappe 71 de;
Absperrorgans 7 angeordnet ist und gegen den Ranc der Ventilöffnung 71a gedrückt wird, ist eine Verstop
fung der Klappe 71 bzw. ihres Schwenkraumes 72/ durch Treibgut nicht zu befürchten.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform wire
das Ansaugrohr 4 von einer Rohrkupplung 60 an Rohrstutzen 3 festgehalten. Hierzu ist das Ansaugrohr A
mit einer ringförmigen Rippe 44 versehen, an der die Kupplung 60 angreifen kann. Eine Unterteilung de«
Rohrstutzens 3 in einen äußeren Duichführungszylindei
und einen axial verschiebbaren inneren Zylinder ist hiei
nicht erforderlich, sondern der Rohrstutzen 3 beslchi aus einem einzigen Rohr mit Außengewinde 3<7 für die
Kupplung 60 und glatter Innenfläche, in dem da« Ansaugrohr4 mit Gleitsil?: verschiebbar ist.
Zwischen der ringförmigen Rippe 44 und dem innerer Ende des Rohrstutzens 3 befindet sich eine Dichtung Sg
die beim Anziehen der Kupplung 60 zusammengepreßl wird und so das Eindringen von Seewasser verhindert
Das äußere Ende des Ansaugrohres mit dem Sieb 51 ragt in diesem Falle in der Betriebsstellung nicht über
die Absperrplatte 71 nach außen, so daß es nicht erforderlich ist, vor dem Schließern der Klappe das
Ansaugrohr 4 zurückzuziehen.
Zwischen dem Ansaugrohr 4 und der Rohrleitung 40 zum Kühlsystem der Schiffsmaschine befindet sich ein
weiteres Absperrorgan 4©a zur Steuerung des Wasserdurchflusses.
Dieses besteht z. B. aus einem Schieber oder einem Hahn.
Bei dieser Ausführungsform empfiehlt es sich, eine Sperrvorrichtung für das Absperrorgan 7 vorzusehen,
damit dieses nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann. Die Sperrvorrichtung 731 besteht beispielsweise aus
einem am Träger 74 der Schließvorrichtung 73 montierten schwenkbaren Ring 731a, einem von dem
Ring 731a zum Handrad 736 der Schließvorrichtung weisenden Sperrhebel 73116 und Muttern 731c zum
Befestigen des Ringes 731a. Wenn das Sperrorgan betätigt werden soll, lockert man die Muttern 731c und
dreht das Handrad 73. das den Sperrhebel 731 mitnimmt, so daß der Rinj 731a entsprechend verdreht
wird. Ist das Handrad in !.einer Endstellung angekommen,
in der das Absperrorgan geschlossen oder geöffnet ist, so zieht man die Muttern 731 can, so daß diese den
Ring 731a zwischen sich einklemmen und den Sperrhebel 7316 in der betreffenden Lage festlegen, so
daß das Handrad 736 sich nicht mehr von selbst drehen kana
Claims (10)
1. Kühlwassereiniaß für ein Wasserfahrzeug mit einem in einer Öffnung des Schiffsrumpfes sitzenden i
Ansaugrohr, das mit einem Sieb abgedeckt ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr
(4) mit dem Sieb (5) abnehmbar in einem am Schiffsrumpf befestigten Rohrstutzen (3) angebracht
ist und daß der Rohrstutzen (3) auf der Außenbordseile mit einem Absperrorgan (7) versehen ist,
dessen Schließvorrichtung (73) sich im Schiffsinnern befindet.
2. Kühlwassereinlaß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (7) eine '5 senkrecht zur Achse des Rohrstutzens schwenkbare
Klappe (71) aufweist.
3. Kühlwassereinlaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (5) abnehmbar
am Ansaugrohr (4) befestigt ist.
4. Kühlwassereinlaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (5) mit Madenschrauben
(52) am Ansaugrohr (4) befestigt ist.
5. Kühlwassereinlaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (5) auf das Ende des
Ansaugrohres (4) aufgeschraubt ist.
6. Kühlwassereinlaß nach einem der Ansprüche t bis 5, gekennzeichnet durch eine abnehmbare
Haltevorrichtung (6 bzw. 60) zur Verbindung des Ansaugrohres (4) mit dem Rohrstutzen (3).
7. Kühlwassereinlaß nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sieb
(5) versehene äußere Ende des Ansaugrohres (4) bündig mit dem äußeren Ende des Rohrstutzens (3)
abschließt.
8. Kühlwassereinlaß nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sieb
(5) versehene äußere Ende des Ansaugrohres (4) im geöffneten Zustand des Absperrorgans (7) etwas
über das äußere Ende des Rohrstutzens (3) vorstehend und weiter außen als das Absperrorgan
(7) angeordnet ist.
9. Kühlwassereiniaß nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen
(3) einen am Schiffsrumpf befestigten äußeren Durchführungszylinder (32) und einen in diesen
eingesetzten, als Gleitbüchse dienenden inneren Zylinder (31) aufweist und daß im Schlicß/ustand der
Klappe (71) des Absperrorgans (7) der innere Zylinder (31) so weit vorgeschoben ist, daß er die
Innenseite der Klappe (71) berührt.
10. Kühlwassereinlaß nach einem der Ansprüche I bis 9, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung
(731) für die jeweilige I .agc des Absperrorgans (7).
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Applications Claiming Priority (4)
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JP12590572 | 1972-12-15 | ||
JP12590572A JPS517911B2 (de) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | |
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JP5501573 | 1973-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2346133A1 DE2346133A1 (de) | 1974-06-27 |
DE2346133B2 DE2346133B2 (de) | 1976-01-02 |
DE2346133C3 true DE2346133C3 (de) | 1976-08-05 |
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