DE844690C - Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE844690C
DE844690C DEK5558A DEK0005558A DE844690C DE 844690 C DE844690 C DE 844690C DE K5558 A DEK5558 A DE K5558A DE K0005558 A DEK0005558 A DE K0005558A DE 844690 C DE844690 C DE 844690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
outlet channels
nozzle
central
section
Prior art date
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Expired
Application number
DEK5558A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hoevel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK5558A priority Critical patent/DE844690C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844690C publication Critical patent/DE844690C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1806Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoff einspritzdüse für Brennkraftmaschinen
    1)ie Fahndung betrifft eine llehrlochbrennstoff-
    einsl>ritzdiise für Brentikraftinaschinen, bei der die
    .Austrittskanäle von einer zentralen Bohrung aus-
    gehen.
    Hei den bisher bekannten Brennstoffeinspritz-
    düsen dieser Art hat die zentrale Bohrung einen be-
    deutend größeren Querschnitt als die Austritts-
    kanäle. I)ie zentrale Bohrung dient lediglich zur
    Zuführung des l3rennstofs zu den Austrittskanälen.
    In den :\tistrittskaii:ileii erst wird dem Brennstoff
    die zu :einer Zerstäubung notwendige Ströniungs-
    gesch-,vindigkeit erteilt. Infolgedessen, da bei einer
    \lehrlochdüse mehrere r#,ustrittskanäle vorhanden
    sind. müssen diese. cla durch einen einzelnen Aus-
    trittskanal ja nur ein Teil des einzuspritzenden
    ürennstotts strömt, einen entsprechend kleinen
    Querschnitt haben. Iss hat sich im praktischen Be-
    triel> gezeigt, daß diese Austrittskanäle sehr leicht
    verstopfen. Die Verstopfung geschieht entweder
    <furch Verunreinigungen im Brennstoff oder durch
    Kokshildung in den Austrittskanälen infolge der
    Betriehswärme der Brennstoffeinspritzdüse, die ins-
    besondere bei luftgekühlten Brennkraftinaschinen
    sehr hoch werden kann.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, Verstopfungen der
    Austrittskanäle zu vermeiden. Diese Aufgabe wird
    dadurch gelöst, daß der Querschnitt der zentralen
    Bohrung so gewählt ist, daß der Brennstoff in dieser
    bereits die zu seiner Zerstäubung notwendige Ge-
    schwindigkeit erhält und daß die Austrittskanäle
    lediglich zur Lenkung des Brennstoffs in die ge-
    wünschten Spritzrichtungen dienen, indem ihr Ge-
    sanittluerschnitt etwa gleich, vorzugsweise jedoch
    griißer ist als der Querschnitt der zentralen Boh-
    rung. Bei der Bretmstoffeinspritzdiise gemäß der l'.rlindung ist der engste Querschnitt für den 1)ttrchfluß des Brennstoffs, nämlich der Querschnitt der zentralen Bohrung, wesentlich größer als der engste Querschnitt bei der bekannten BrennstoffeinspritztIiiäe in den Austrittsbohrungen, weil durch die zeittrale Bohrung der ganze zur Einspritzung gelangende Brennstoff fließt. Eine Verstopfung durch Verunreinigungen durch den Brennstoff ist daher nicht zu befürchten. Da nunmehr auch die Austrittsbohrungen einen verhältnismäßig großen Querschnitt halten, tritt auch eine Koksbildung iu den Austrittsbohrungen durch die Betriebswärme der Brennstoffeinspritzdüse nicht ein. Die erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzdüse zeichnet sich daher durch eine außerordentlich sichere Betriebsweise aus. Darüber hinaus besteht auch der Vorteil. (laß bei der Herstellung der Düsenbohrungen nicht so kleine Bohrer verwendet zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung, soweit es zur Erläuterung derselben notwendig ist, in übernatürlicher Größe beispielsweise dargestellt.
  • Abt. i zeigt das untere Ende der Brennstoffeinsl»-itzdüse mit einem Spritzkopf im Schnitt: _11>1t. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-H der :1b1>. r.
  • Die Bretnistoffeinspritzdüse weist ein sog. Rückschlagventil auf. Dessen Ventilkörper ist mit t bezeichnet. Er ist durch eine Feder 2 belastet, die sich gegen einen im Ventilschaft 3 befestigten Federteller d. und gegen einen Schulteransatz 5 des den Ventilsitz 6 enthaltenden, in den Düsenkörper 7 eingesetzten Ventilkörpers 8 abstützt. Die BrennstoffeinsprItzdüse hat einen dem Rückschlagventil nachgeschalteten, in den Verbrennungsraum der Bremskraftmaschine hineinragenden Spritzkopf 9, der mit quer zur Düsenachse gerichteten Austrittskanälen io versehen ist. Die Austrittskanäle to stehen mit einer zentralen Bohrung i i in Verb» n-<lung. Die Brennstoffeinspritzdüse weist die Besonderheit auf, daß der Querschnitt der zentralen Bohrung i i so gewählt ist, daß der Brennstoff in dieser bereits 'die zu seiner Zerstäubung notwendige Geschwindigkeit erhält und daß die Austrittskanäle to lediglich zur Lenkung des Brennstoffs in die gewünschten Spritzrichtungen dienen, indem ihr Gesamtquerschnitt größer ist als der Querschnitt der zentralen Bohrung. Es ist selbstverständlich, daß der Gesamtquerschnitt der Austrittskanäle io, ohne aus dein Rahmen der Erfindung herauszufallen, variiert werden kann. Es kann derGesamtduerschnitt der Austrittskanäle to auch etwa gleich (lern Querschnitt der zentralen Bohrung i i sein. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Austrittskanäle io einen kreisförrnigen Querschnitt hallen. Uni einen fächerartigen Strahl zu erzeugen, kann es zweckmäßig sein, (laß die Austrittskanäle io quer
    zur Düsenachse breiter sind :tls in hichtung der-
    selben. Auch ist es denkbar. dal3 sich die Austritts-
    kanäle io nach dein bremiratitn zu erweitern. Uni
    die Herstellung der Zentralei] 1 ,ohrung i t zti erleich-
    tern, ist es zweckmüßig, wenn diese an ihrem voll
    den :\tistrittskrui:ilen i o altgewandten Ende, tvie
    bei 12 dargestellt ist, auf einem Teil ihrer l.ünge
    größer aufgebohrt wird. I'#ei der dargestellten
    Breinistoffeinspritzdüsc sind die Austrittskanäle to
    rechtwinklig zur 1>üsc#tlachsc -(,richtet. Die Rich-
    teng der _1#ustrittsktu):ile io kann auch eine andere
    sein. Diese richtet sich stach der Form des Brenit-
    rauins. den die 13rennkraftmaschitte hat. bei der ilie
    1lrellllstoffeilisliritziliise \-erwetliluttg findet.
    Von besonderem Vorteil für slic zurst<ilibung des
    einzuspritzenden brennstofts ist es, wenn bei der er_
    findungsgemäßen I:insliritzdüse die Austrittskanäle Austrittskanäle
    mit scharfen Kantelt iu die zciitrale ßolirtitig ein-
    infinden. Der I3reiinstoff trifft dann aus der zen-
    tralen liolirtilig fließend finit ]toller Geschwindigkeit
    auf diese scharfen Kantelt und wird dabei zerrissen
    und auf die :\tistrittska11:ile verteilt. \'erstiche finit
    erfindungsgemäßen Düsen bei I',rennkraftmaschinen
    mit einem Hubraum bis zu 1 1 zeigten, daß Durch-
    nicsser für die zentrale liohrttug voll etwa o.35
    Iris o,6»riiit besonders zweckm:ißig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. \'fehrlochbreinistoffeilispritzdüse fürBrenn- kraftmaschinett, bei der die Austrittskanäle von einer zentralen liohrttiig ausgeben, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Querschnitt der zentralen Bohrung so gewählt ist. daß der Brennstoff in dieser bereits die zu seiner 7erstäubung not- wendige Geschwindigkeit et-fiült und daß die Austrittskanäle lediglich zur Lenkung des Brennstoffs in die gewünschten Spritzrichtungen dienen, indem ihr(iesamtilucrschnitt etwa gleich, vorzugsweise jedoch griil.ier ist als der Quer- schnitt der zentralen I@ohrung. ?. Düse nach Anspruch t. dadurch gekenn- zeichnet, (laß die zentrale Bohrung an ihrem von den Austrittskanälen abgewandten Ende auf einemTeil ihrer Länge größer aufgebohrt ist. 3. Düse nach dell .\nsI)riicl1C11 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dal3 die .ltisti-ittsl:ati:ile# quer zur Düsenachse hi-citer sind als in Richtung derselben. ' Düse nach den .\iisl,i-iiclteii t und 2, da- durch gekennzeichnet, dafl sich die Austritts- kanäle nach dein Brennraum zu erweitern. 5. Düse nach den Ansprüchen t I)iS .f, dadurch gekennzeichnet, (laß die Austrittskanäle finit scharfen Kanten in die zentrale Bohrung .ein- münden.
    .@ligezogeile Druckschriften: Deutsche Patentschriften .\r. 544070, 728939.
DEK5558A 1950-07-16 1950-07-16 Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen Expired DE844690C (de)

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DE844690C true DE844690C (de) 1952-07-24

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DEK5558A Expired DE844690C (de) 1950-07-16 1950-07-16 Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1835170A1 (de) * 2004-12-15 2007-09-19 Fai Electronic Co., Ltd. Kraftstoffeinspritzventil

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544070C (de) * 1927-07-09 1932-02-13 Ove Petersen Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen mit Druckzerstaeubung
DE728939C (de) * 1941-11-26 1942-12-07 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einspritzduese

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1835170A1 (de) * 2004-12-15 2007-09-19 Fai Electronic Co., Ltd. Kraftstoffeinspritzventil
EP1835170A4 (de) * 2004-12-15 2010-04-14 Fai Electronic Co Ltd Kraftstoffeinspritzventil

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