DE844639C - Dampf- und Heissluftbestrahlungsbad - Google Patents

Dampf- und Heissluftbestrahlungsbad

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DE844639C
DE844639C DEK8720A DEK0008720A DE844639C DE 844639 C DE844639 C DE 844639C DE K8720 A DEK8720 A DE K8720A DE K0008720 A DEK0008720 A DE K0008720A DE 844639 C DE844639 C DE 844639C
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DE
Germany
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steam
hot air
container
air radiation
bath according
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Expired
Application number
DEK8720A
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English (en)
Inventor
Konrad Karr
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H2035/004Baths for specific parts of the body for the whole body except the head

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Für die Heilung einer Reihe von schmerzhaften rheumatischen Erkrankungen ist die Behandlung durch Warmluft sehr günstig. Diese Behandlung verlangt in vielen Fällen, daß der ganze Körper des zu Behandelnden von der warmen Luft umflossen wird. Es gibt hierfür in Krankenanstalten eigene, feststehende Gehäuse, in die man sich hineinlegen kann. Um sich einer solchen Behandlung zu unterziehen, ist es daher notwendig, daß der Patient sich dorthin l>egibt, wo sich ein solches Strahlungsbad Ijefindet. Dies ist aber sehr ungünstig, da der Behankelte vor und nach der Bestrahlung durch die kalte Luft gehen muß, wodurch der Erfolg der Behandlung in Frage gestellt ist.
  • I)ie Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, ein Warmluft- und Bestrahlungsbad zu schaffen, das zu Hause, sozusagen im eigenen Bett, verwendet uiid nach dem Gebrauch zusammengelegt und raumsparend aufbewahrt werden kann. Dadurch ist es möglich, alle die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden. Außerdem hat der Patient die Möglichkeit, sich wesentlich öfter als bei ambulanter Behandlung der heilbehandlung zu unterziehen. Ein solches Warmluftbad gemäß der Erfindung wird dadurch erreicht, daß zwei ungleichschenklige Leichtmetallschienen durch mehrere Flachstahlbänder miteinander verbunden sind, über die eine Umhüllung gezogell ist, die den oberen Teil eines Behälters bildet, dessen Bodenteil an der Außenseite der ungleichschenkligen Leichtmetallschienen so ängeknöpft wird, daß die Wölbung des olveren Teils zustande kommt, und in die Fuß- und Kopfseite des Behälters .Stoffwände eingezogen sind. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Fußseite des Behälters eine Regulier- und Entlüftungsöffnung angebracht, welche aus einem eingesetzten Metallgehäuse mit Metallverschlußdeckel besteht und nach Bedarf betätigt werden kann. Desgleichen ist am Kopfteil des Behälters eine Öffnung zur Einführung der Bestrahlungskörper vorgesehen. Ein weiteres besonderes Kennzeichen der Erfindung ist, daß die einzelnen Teile leicht auseinandernehml>ar sind und zu einer leicht transportierl>aren Rolle zusammengepackt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Gesamtansicht des zerlegl,arcn \Varmluftbades, während die Abb. II einen Schnitt durch die Umhüllung, die Abb. III die Flachstahlbögen, die Abb. IV die Eckwinkelverbindung und die.
  • Abb. V die Verpackung des Geräts zu einer Rolle erkennen läßt.
  • An die ungleichschenkligen Leichtmetallwinkel a sind an der Außenseite des längeren Schenkels Metallknöpfe f angenietet, in die das Bodenteil c aus Stoff gegebenenfalls mit einem Gummiüberzug eingeknöpft werden kann. An die Innenseite des längeren Schenkels des Winkels werden die Flachstahlbänder b mit Hilfe der Flügelschrauben e angeschraubt. Auf die Flachstahlbänder h wird die Außenhülle d aufgelegt und zwischen Winkel und Bänder cingeklemmt. Durch das Einknöpfen des Bodenteils c wird die gewünschte Wölbung der Flachstahlbänder mit der Außenumhüllung erreicht. In der Kopfwand des Gehäuses. die mit Hilfe von Riemen oder Bändern eingehängt werden kann, ist eine Öffnung g zur Einführung des Bestrahlungskörpers k bekannter Art mit Zuleitung und Schalter vorgesehen, währen in der Nähe des Bodens eine zusammenziehbare Öffnung i angebracht ist, durch die der Kopf des Patienten aus dem Behälter herausragen kann. Im Fußteil des Behälters ist eine Entlüftungsöffnung angebracht, in die ein Metallgehäuse h mit Deckel eingesetzt ist. Der Behälter ist leicht auscinandernehmbar und kann in zerlegtem Zustantl bequem zu einer Rolle verl)ackt werden, die, ohne viel Raum zu beanspruchen, in jeder Wohnung abgestellt werden kann. Auch ist der Transport von einem Raum in den anderen oder zu einem ferner gelegenen Ort sehr leicht möglich.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1.Dampf-und Heißluftstrahlungsbad, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ungleichschenklige Leichtmetallschienen (a) durch mehrere Flachstahlbänder (h) miteinander verl>unden sin(l, über die eine Umhüllung (d) gezogen ist, die den oberen Teil eines Behälters bilden, dessen Bodenteil (c) an der Außenseite der ungleichschenkltgen Leichtmetallschienen (a) so auge knöpft wird, daß die Wölbung des Bodenteils (b) zustande kommt, und in die Fuß- und Kopfseite des Behälters Stoffwände eingezogen sind.
  2. 2. Dampf- und Heißluftstrahlungsbad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fußseite des Behälters ein Regulier- und Entlüftungsventil (h) angebracht ist, welches aus einem eingesetzten Metallgehäuse mit Sletallverschlußdeckel bestehen und nach Bedarf lie tätigt werden kann.
  3. 3. Dampf- und Heißluftstrahlungsbad nach Ausbruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil des Behälters oben eine Öffnung (g) zur Einführung der Wärme- und Bestrahlungskörl)er mit elektrischer Stromzuleitung und in der Nähe des Bodens eine zusammenziehbare Öffnung (i) vorgesehen ist.
  4. 4. Dampf- und Heißluftstrahlungsbad nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die einzelnen Teile leicht auseinandernehmbar sind und zu einer leicht transportierbaren Rolle zusammengepackt werden können.
DEK8720A 1951-01-21 1951-01-21 Dampf- und Heissluftbestrahlungsbad Expired DE844639C (de)

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Family

ID=7212094

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DE (1) DE844639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4739763A (en) * 1986-08-11 1988-04-26 Parsell Ivan L Solar heated sauna

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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