DE8438066U1 - Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen - Google Patents
Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampenInfo
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Description
He Neuerung betrifft eine Strombegrenzungsscheibe für Glühlampen, die in ihrer Ausführungsfora
•ls Einwegscheibe, für den einmaligen Gebrauch bestimmt, optisch als integrierter Bestandteil ei-Wr
Glühlampe wirkend, insbesondere in Verbindung mit Allgebrauchsglühlanpen eingesetzt werden
tonn und bekanntlich einmal den Stromverbrauch der Glühlampe herabsetzt und zum änderen den für
βίε Lebensdauer derselben Sußerst gefährlichen Einschaltsirom empfindlich reduziert.
Um derartige Scheibenförmige Stromhegrenzungsanordnung, die durch besondere räumliche Ausgestaltung
den Einsatz in Verbindung mit einer Glühlampe ohne jede technische Änderung in der Glöhla«-
penfassung gestattet, durch eine neue und vielversprechender« AusfDhrung zu ergänzen war der Zweck
dieser Erfindung.
-Z-
ECODISt
Es ist bekannt, daß bisher viele Verfahren zur Verlängerung der Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen
vorgeschlagen wurden. OS 30 01 755 schlägt vor, Allgebrauchsglühlampen höherer Leistung
zu nehmen und den Betriebsstrom zu senken, OS 29 21 86^ läßt sich die Lebensdauer von Allgebrauchsglühlampen
durch Verringern der Betriebsspannung mit Hilfe einer Phasenanschnittsteuerung verlängern, die AS 15 89 120 beschreibt eine weitere Lösung zur Verlängerung der Glühlampenlebensdauer
bei gleichzeitiger Verringerung der Leistungsaufnahme bei Bateriebetrieb mit Hilfe eines
Multivibrators als Pulsgeber, ein weiterer Vorschlag sieht vor, daß eine für niedrigere Spannung
ausgelegte Glühlampe an einer höheren Wechselspannung unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters
betrieben wird, mit dem Vorteil einer gleichzeitig höheren Lichtausbeute, ein anderer Vorschlag
beinhaltet Anwendung von Allgebrauchsglühlampen und von Verfahren zur Verlängerung deren Lebensdauer
bei Leuchten, die üblicherweise mit LanglebensdauerglühlampenCSig-Lampen) betrieben werden,
womit der aus dem 220 Volt Wechselstromnetz bezogene effektive Glühlampenstrom mit Hilfe eines
in den Glühlampenstromkreis geschalteten elektronischen Pulsgebers durch stromlose Phasen zwischen
den Pulsphasen verringert wird.
Obwohl, wie vorstehend beschrieben, eine Reihe von Maßnahmen zur Verlängerung der Glühlampenlebensdauer
bekannt sind, ist es bisher einzig und alleine durch Einsatz einer scheibenförmiger
Strombegrenzungsanordnung in Verbindung mit einer Glühlampe, eine einfache und konkrete Lösung
gelungen, ohne jsde technische Änderung in der Glühlampenfassung oder Glühlampe, für Verlängerung
der Lebensdauer von Glühlampen zu machen, die auch bereits in der Praxis mit Erfolg die Anwendung
findet. Dieser Erfolg bezieht sich jedoch auf den Zweck des Einsatzes, die Anbringung der
Scheibe auf den Sockelboden einer Glühlampe wird vom Verbraucher bemängelt. Durch die Ausführung-
und Scheibengröße bedingt, steht eine relativ geringe, zur Verbindung notwendige, Haft-Klebefläche
der Scheibe zur Verfügung. Beim nicht genau mittigen anbringen der Scheibe auf den Sockelboden
der Glühlampe kann es vorkommen, daß beim Einschrauben der Glühlampe in die Fassung, durch berührung
der verhältnismäßig großer Scheibe mit der Wandung der Fassung, dieselbe vom Glühlampensockel
abfällt und in der Fassung stecken bleibt, oder aus der Fassung herausfällt.Das nochmalige
Anbringen läßt sich, kleberbedingt nur schlecht vollziehen. Die Größe- und Ausführung der Scheibe
stellt ebenso nicht die Klarheit darüber, ob dieselbe der Fassung oder der Glühlampe zuzuordnen
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Strombegrenzungsscheibe, insbesondere
für elektrische Glühlampen zu schaffen, die durch ihre Ausführungsform unbedingt als Bestandteil
einer Glühlampe anzusehen bzw., einer Glühlampe zuzuordnen ist.
-3-
Diese Aufgabe wird erfindungsgenSB mit einer Einweg-Stronbegrenzungsscheibe für Glühlampen geringer
Dicke gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die dem Sockelboden einer Glühlampe, optisch-
und funktionell gesondert zugeordnete Form, aus einem flachen Widerstandselement, das in der Öffnung
einer, im Durchmesser nicht größer als der Sockelboden einer Glühlampe, gelochten Verbindungsund
Isolierkörperscheibe angeordnet ist und mit einer, im Durchmesser nicht größer als die gelochte
Isolierkörperscheibe, auf den Verbindungs- und Isolierkörper aufgeklebten Metallplatte in elektrischer
Verbindung steht.
Direkte Berührung, in der gelochten Isolierkörperscheibe angeordneten Widerstands, «it dem Sockelboden
einer Glühlampe, auf der einer Seite und die befestigte Metallplatte, als Zuleitung, auf der
anderen Seite, gestatten daher die elektrische Verbindung zwischen den Mittleren Kontakzpunkt der
Fassung und den mittlerem Kontaktpunkt der Glühlampe.
Gemäß einer besonders vorteilhaften AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung, kann d«s in der
Mitte der gelochten Isolierkörperscheibe angeordnete Widerstandselenent, ein NTC-Widerstand oder
ein Halbleiter-Dioden-Chip, durch Lötfähige Oberflächen versehen, auf der einer Seite mit de«
Sockelboden der Glühlampe und auf der anderen Seite mit der Metallplatte der Isolierkörperscheibe,
zu einer noch festeren Einheit, verlötet werden. Diese Ausführungsform gewahrleistet, durch die
feste Verbindung, bei der kleinsten Berührung, eine sofortige elektrische Verbindung zwischen den
Mittelkontakt der Glühlampe und dem Mittelkontakt der Fassung.Ein zerstören der Chips, durch zerdrücken
z.B. beim zu festen Einschrauben, ist somit nahezu ausgeschloBen.
Bei der Ausführungsform mit einen NTC-Widerstand, der einen negativen Temperaturkoeffizient und
somit, der Glühlampen gegenüber, entgegengesetzte Widerstandsverhalten aufweist, ist die Gefahr
eines Durchbrennens der Glühlampen beim Einschalten nahezu ausgeschlossen. Durch die Eigenschaften
des Heißleiters erfolgt eine Spannungsteilung, die Glühlampe verbraucht geringfügig weniger Spannung
und der Heißleiter hat durch seinen hohen Kaltwiderstandswert den positiven Effekt, den Einschaltstrom
um ca. 8OJi zu reduzieren, wodurch die Lebenserwartung einer Glühlampe, bei fast unveränderter
LichtqualitSt, us das siehrfaktorige erhöht wird.
Durch die AusfDhrungsforn mit einem Halbleiter-Dioden-Chip, erreicht man eine Gleichrichtung des
üblicherweise verwendeten Wechselstromes, der somit in einen pulsierenden Gleichstrom umgewandelt
wird. Durch die Umwandlung in Ginichstrom wird , bekanntlich einmal die Bildung von Wechselstromstößen
bein Einschalten vermieden, zum anderen wird die der Glühlampe zugeführte elektrische Energie
herabgesetzt, weil bei einer solchen einphasigen Gleichrichtung die untere Halbwelle des slnus-
fbmigen Wechselstroses die Halbleiterdiode nicht passiert und soiit wegfallt. Das hat zur Folge,
daß die GlDhlanpe mit geringerer Spannung und deazufolgb geringerer Energie betrieben wird, wodurch
die Lebensdauer ganz beträchtlich, in gewissen Fällen um den Faktor 100 und mehr, verlängert wird.
Die ait der erfindungsgemäßen Stronbegrenzungsscheibe, mit Gleichrichter-Dioden-Chip i« Kern betriebene
Glühlampe weist zwar eine geringere Lichtloistung auf, di«s ist jedoch for sehr viele Anwendungen,
Treppenhausbeleuchtung, Keller räume, Aussenbeleuchtung, Notstroisbeleuchtung usw. unbeachtlich
und kann einerseits durch Verwendung einer größer dinensionierten GlDhlanpe und zum anderen,
durch das Aufsetzen eines Reflektorähnlichen, verspiegelten Lampenschirms das die Fähigkeit
der Lichtkonzentration besitzt, nahezu ausgeglichen werden. In jeden Falle wird jedoch die Lebensdauer
der verwendeten GlDhlanpe durch die erfindungsgeraäBe Einweg-Stroabegrenzungsscheibe ua ein I
Vielfaches verlängert. 1
Es hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn bei der erfindungsgeaäßen Stroabe- 4
grenzungsscheibe die gelochte IsolierkSrperschelbe aus einer Schaumstoffplatte oder -folie besteht, |
die für die Aufnahne des scheibenförmigen Widerstandselements, sei es in Form eines NTC-Widerstan- |
des oder auch in Form eines Halbleiter-Dioden-Chips, mit einer Lochung versehen ist und auf die, \
nur auf einer Seite die Metallplatte aufgeklebt ist. Die Metallplatte wird dabei durch die Schaumstoffplatte
oder -folie von Sockelboden der Glühlampe isoliert und steht mitdemselben nur Dber das «
S Widerstandselement in Verbindung. '-;
Als ganz besonderer Vorteil der erflndungsgeaSßen Stroabegrenzungsscheibe liegt in der, de« Sockel- p
boden einer Glühlampe entsprechend; optimal eingepassten AusfOhrungsfor« der gelochten IsolierkSr- |
perscheibe, in der Stärke kaum dicker als der aufgenommene Widerstandselement, im Durchmesser nicht |
größer als der mittlere Kontakt einer Glühlampe und die Lochung , in Durchmesser nicht größer als |
der aufgenommene Widerstandselemen. Durch relativ kleingehaltener Lochung, bitet die gelochte Iso- ί
lierkörperscheibe, mit den'auf der Aussenseite angebrachtem Haftkleber, eine optimale Haftfläche f
zur Verbindung mit dem Sockelboden der Glühlampe. f Die Strombegrenzungsscheibe bildet somit, in Verbindung mit einer Glühlampe, eine kompakte Einheit *
und optisch eine unmißverständliche Zuordnung mit derselben. Beim Einschrauben der Glühlampe in die ,
Fassung oder des Herausschrauben aus der Fassung besteht auch keine Gefahr mehr, daß sich die
Strombegrenzungöscheibe löst und Laie, durch steckengebliebene Scheibe, mit den Fingern in die Fassung
hereingreifen. Nach dem Ableben der Glühlampe wird auch die Strombegrenzungsscheibe, zwangsläufig
mit derselben weggeworfen. '
■ -at * - ·
Sea3S einer anderes vorteilhaftes AusfDhrungsfors besiebt die gelochte Isoliarkiirperscheibe aus ϊ
einem feuerfesten oder hitzebeständigen Material wie z.B. aus Neopren oder Polyurethanschaue,
sowie neuartigem Acrylic Foam Nr. Y 4°Α5, die sich durch besonders gute, klebe, hitze - und witterungs
beständige Eigenschaften, als Isolierkörperscheibe bestens bewährt haben. Das feuer- bzw. hitzebestSndige Material gestattet dabei ohne Schwierigkeiten eine ErwSnsung des
Widerstandselementes, was insbesondere bei einem NTC-Widerstandseiemcnt von ausschlaggebender Bedeutung
ist.
Die in der erfindungsgeraaßen Stroabegrenzungsscheibe verwendete Metallplatte kann an sich beliebige
Metallplatte sein. Der guten elektrischen Leitfähigkeit wegen ist es indessen zweckmäßig, Kupferplatten zu verwenden.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, die Metallplatte, insbesondere dann, wenn es sich
um Kupferplatte handelt, zumindest auf der Außenseite sit einen oxidationsbestandigen ttaterialüberzug
zu versehen, damit die Kontakteigenschaften nicht durch Oxidation beeinträchtigt werde. Ein
solcher oxidationsbeständiger Metallüberzug wird bevorzugt auch auf der Innenseite der Metallplatte
angebracht, um einen bleibend guten Kontakt zu dem Widerstandselemerst bzw. der Halbleiterdiode sicherzustellen,
falls diese mit der Metallplatte nicht verlötet werden. Insbesondere bei Verwendung
eines NTC-Widerstandselementes erweist sich eine solche Ausführungsform wegen der erhöhten Betriebstemperatur
desselben als sehr vorteilhaft.
Als Überzugmetall können bevorzugt beispielsweise Chrom, Nickel oder Edelmetalle, vorzugsweise
Gold, Anwendung finden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften AusfQhrungsform, kann das Widerstandselement mit der Metallplatte
verlötet und in einem Kunststoffgehäuse, welches in der Ausführungsform genau der gelochten
Isolierkörperscheibe entspricht und den selben Zweck erfühlt, eingegossen und als fertige
Strombegrenzungsscheibe, auf zuvor beschriebene Art- und Weise, mit einer Glühlampe verbunden
werden.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die
Erfindung im einzelnen näher erläutert.
* t ■ · ·· * ι ti
Fig- Z siog erfindungsgei3Be Stro«begrenzung3scfteibe für Glühlampen in auseinandergezogener Darstellung,
in Schnitt und als Draufsichten;
Fig. 5 eine andere erfindungsgenäSe Stroibegrenzungsscnelbe für Glühlampen in auseinandergezogener
Darstellung, im Schnitt und als Draufsichten;
Fig. 1I eine erfindungsgemaße Stronbegrenzungsscheibe for Glühlampen, die in eine« Kunststoffgehäuse
eingegossene Widerstandselemt und Metallplatte, im Schnitt und als Draufsicht, darstellt.
lei der in Fig. 1 dargestellten Glühlampe 1 ist die Stroabegrenzungsscheibe 3 auf den Sockelboden Z
der Glühlampe 1 bereits fest aufgeklebt und wird zusawun alt der SlDhlaspe in die Fassung $ eingeschraubt.
.' .
Die in Fig. 2 dargestellte AusfOhrungsfoni weist eine Siliclömdlode 5 als Widerstandselement auf.
Ia Schnitt A-A ist diese Stronbegrenzungsscheibe für Glflhlampen in auseinandergezogenen Zustand
in Querschnitt dargestellt, woraus die Anordnung der einzelnen Bauteile vor den Zusammenbau ersichtlich
ist.
Die Schaumstoffplatte 6 , beidseitig «it Klebstoffschicht versehen, weist eine zentrisch! Lochung 7
auf, die der Halbleiterdiodenscheibe 5 entspricht, wird auf die Metallplatte 8 aufgeklebt und ist
somit zur Aufnahme der Halblsiterdiodenscheibe 5 bereit. Nachdem die Halbleiterdiodenscheibe in
die Öffnung 7 eingelegt worden ist, aird die nun einsatzbereite Stronbegrenzungsscheibe 9, zui
Schutz der außenliegenden Klebstoffschicht, vor der Montage mit einer Glühlampe, auf das silikonisiertes
Papierstreifen 17, zum Zwecke der Lagerung,aufgesetzt.
Bei der Montage wird die einsatzbereite Strombegrenzungsscheibe 9 vom silikonislerten Papierstreifen
17 abgenommen und mit der offenen Klebeseite auf den Sockelboden 2 der Glühlampe 1 aufgeklebt.
Durch festes Eindrehen der Glühlampe 1 in die Fassung Ί wird, bereits bei der leisester Berührung
der Metallplatte 8 mit dem mittlerem Kontakt der Fassung 4, über die Halbleiterdiodenscheibe 5,
sofort der Stromkontakt zur Glühlampe hergestellt.. Die Halbieiterdiodenscheibe 5 verwandelt dabei
den angelegten Wechselstrom in einen pulsierenden Gleichstrom, wodurch sich der Energieverbrauch
der Lampe verringert und die schädlichen Stromstöße beim Ein- und Ausschalten so stark gedämpft
werden, daß dia Lebenserwartung der Glühlampe um den Faktor 100 und darüber verlängert wird.
Mit Bezugszeichen 9 ist in Fig. 2 die fertige Strombegrenzungsscheibe dargestellt. Die Draufsicht
A in Fig. 2 zeigt die Anordnung mit der öffnung 7, der Halbleiterdiodenscheibe 5 und der Schaum-
/An
ECODIS
stoffplatte 6. In der Draufsicht B der fig. 2 ist die gegebenenfalls «it eines Aufd*uck versehene
Atallplatte 8 zu sehen. In ier Verlängerung der Draufsicht 6 der Fig. 2 ist das silikonisierte
Papierstreifen nit den, zun Zwecke der Lagerung, augesetzten Strombegrenzungsscheiben zu sehen.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsaäßige Stroabegrenzungsscheibe mit einei NTC-Widerstand 10. In der
auseinandergezogenen Schnittdarstellung B-B ist die Anordnung der einzelnen Bauteile vor den Zusammenbau
zu erkennen.
Die Schaumstoffplatte 11, beidseitig nit Klebstoffishicht versehen, weist eine zentrische Lochung
12 auf, die den NTC-Widerstandselenent 10 entspricht, wird auf die Metallplatte 13 aufgeklebt und
ist sogleich zur Aufnahme des NTC-Widerstandes 10 bereit. Nachdem der NTC-Widerstand in die Öffnung
12 eingelegt worden ist, wird die nun einsatzbereite Stroabegrenzungsscheibe 14, zun Schutz der
außenliegenden Klebstoffschicht, vor der Montage nit einer Glühlampe, auf das silikonisierte Papierstreifen,
wie in der Fig. 2 dargestellt, zun Zwecke der Lagerung, aufgesetzt.
Bei der Montage wird die einsatzbereite Stroabegrenzungsscheibe wird voa silikonisierten Papierstreifen
abgenommen und mit der offenen Klebeseite auf den Sockelboden der Glühlampe 1 aufgeklebt,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Bei« Eindrehen, der durch Strombegrenzungsscheibe ergänzten Glühlampe 1 in die Fassung Ί wird, bereits
bei der leichtesten Berührung der Metallplatte 13 nit den nittleren Kontakt der Fassung, der
Stromkontakt zur Glühlampe hergestellt. Durch die Eigenschaften des NTC-Widerstandes 10, erfolgt
eine geringe Spannungsteilung im Dauerbetrieb der Glühlampe und, was noch viel wichtiger ist, der
Jf hohe Einschaltstrom im Kaltzustand (13-15 fache des Betriebsstroaes), wird durch das positive Ver-
\ halten, der jeweiligen Lampenleistung optimal ausgewählten NTC-Widerstandes, bis zu 80% reduziert,
H wodurch die Lebensdauer einer Glühlampe, ohne nenneswerte Veränderung der Lichtqualität, ua nehrere
j Faktoren verlängert wird.
■: Kern dargestellt. Die Draufsicht A in Fig. 3 zeigt die Anordnung nit der Öffnung 12, den NTC-Wider-
:> stand 10 und der Schaumstoffplatte 11. In der Draufsicht B der Flg. 3 ist die gegebenenfalls mit
Fig. k zeigt eine erfindungsmäßige Strombegrenzungsscheibe, die in einen Kunststoffgehäuse eingegossene
Widerstandselement und Metallplatte, in Schnitt und als Draufsicht.
y Das Widerstandselement 15 wird durch Lötpunkt 16 mit der Metallplatte 17 verlötet und in Kunst-
stoff zur bereits beschriebenen Form eingegossen, und bildet somit eine "unzertrennliche" Stroabegrenzungsscheibe
dar. Vor der Montage und zum Zwecke der Befestigung mit den Sockelboden einer
ECODISI
Glühlape, kann entweder durch das Auftragen einer hitzebestandiger Klebstoffschicht auf die
Kunststoffscheibe und Verkleben mit dem Sockelboden der Glühlampe, oder durch Verlöten, der im
Kunststoffgehäuse freiliegender Widerstandsscheibe mit dem Sockelboden, eine feste Verbindung
mit der Glühlampe zustande gebracht werden.
Hit Bezugszeichen 18 ist in Fig. Ί die fertige Strombegrenzungsscheibe »it einen Widerstandselement
im Kern dargestellt. Die Draufsicht A in Fig. k zeigt deutlich das offenliegende Widerstandselement
15 im Kunststoff-Gussgehause 14. In der Draufsicht B der Fig. Ί ist di gegebenenfalls mit
einem Aufdruck versehene, eingegossene Metallplatte 17 im Kunststoffgehäuse 16 zu sehen.
Beim Eindrehen, durch Strombegrenzungsscheibe ergänzten Glühlampe 1 in die Fassung Ί, wird der
Stromkontakt zwischen Glühlampe und Fassung, ebenso bei leichtester Berührung der Metallplatte
mit des sittleren Kontakt der Fassung k, hergestellt.,
Die Neuerung betrifft eine Strombegrenzungsscheibe für Glühlampen, die in ihrer Ausführungsfüna
als Einwegseheibo, für den einmaligen Gebrauch bsstisvst and optisch als integrierter Bestandteil
einer Glühlampe wirkend, insbesondere in Verbindung mit AllgebrauchsglUhlainpen eingesetzt
werden kann und bekanntlich einmal den Stromverbrauch der Glühlampe herabsetzt und zum
anderen den für die Lebensdauer derselben äußerst gefährlichen Eirischaltstrom bis zu 80 ί reduziert.
Die Strombegrenzungsscheibe, verbesserte Ausführung einer bereits auf dem Markt befindlichen
scheibenförmigen Strombegrenzungsanordnung, besteht aus einem flachen Widerstandselement,
das in der Öffnung einer gelochten Isolierkörperscheibe angeordnet ist und mit einseitig auf den
Isolierkörper aufgeklebten Metallplatte in elektrischer Verbindung steht. Die Strombegrenzungsscheibe
kann ohne technische Abänderungen in der Fassung oder an der Glühlampe, durch besonders
hochwertige- und hitzebestandigen Klebstoffschicht mit dem Sockelboden der Glühlampe verklebt
werden, wodurch das Widerstandselement,auf der einer Seite direkt mit dem Sockelbodenkontakt
der Glühlampe und auf der anderen Seite über die Metallplatte, mit dem mittleren Kontakt der
Fassung in elektrischer Verbindung steht.
Claims (1)
- IBG Ingenieur Büro.BrcBiislay.Gnmiic/AnECODlSCEn Produkt von BG Industrievertretungen ■ Export Impor Mikrotechnik bei der 3eteuchtungReuterweg 76 6OOO Frankfurt am Main Telefon, 0611/590528 Telegramme. Grimsic Frankfurt/Main Bahnstaton. HBF Frankfurt/MainMein Zeichen Gr/iTog21.Dez.198*Angelder:Branislav GriasicReuterweg 766000 Frankfurt/MainSchutzansprOcheEinweg-Stronbegrenzungsscheibe fOr Glühlinpen geringer Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sockelboden einer Glühlampe^, optisch- und funktionell gesondert zugeordnete Form, aus einem flachen Widerstandselement (3) bzw. (10) und einer gelochten Verbindungs- und Isolierkörperscheibe (6) bzw. (11) mit einseitig aufgeklebter Metallplatte (8) bzw. (13), zusammengesetzt ist.Strombegrenzungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement eine Halbleiterdiodenscheibe (5) ist.Strombegrenzungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement ein NTC-Widerstand (10) ist.k. Strombegrenzungsscheibe nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daßdas Widerstandselement (5 bzw. 10) auf beiden Stromkontaktseiten Lötfähig ist.Postscheckamt Frankfurtbfti WIaIn MohtoWh 3W2O6Ö7:5. Siroibegrenzungsschej.be nach eine· der Ansprüche 1 bis ^, dadsrcSi gekennzsic h η e t, daß da Uiderstandseleaent (5 bzw. 10) in der öffnung <? bzw. 12) der gelochten IsolierkBrperscheibe angeordnet ist.6. Stronbegrenzungsseheibe nach eines der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei-chaet, daß die gelochte Isolierkörperscheibe (6 bzw. 11) gleichzeitig zwei Funktionen aufweist, als Aufnahme körper für das Viderstandselenent (5 bzw. 1Q) und als Verbindungsstück zum Sockelboden der Glühlampe.7. Stronbegrenzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei-c h η e t. daS dia gelochte IsoiierkBrperscheibe (6 bzw. 11) is Durchsesser nicht grSSsr ist als der Sockelboden (2) einer Glühlaape.8. Stronbegrsnzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6,. dadurch gekenn zei-c h η e t, daß die gelochte Isolierkörperscheibe (6 bzw. 11) aus einer dünnen Kunststoffplatte oder -folie besteht.9. Stronbegrenzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daS die gelochte Isolierkörperscheibe (6 bzw. 11) aus einer Schaumstoffplatte oder -folie besteht.10. Strombegrenzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte IsolierkOrperscheibe (6 bzw. 11) aus einen feuerfesten, oder hitzebestandigen Material besteht.11. Strofflbegrenzungsscheibe nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der gelochten IsolierkOrperscheibe, eine hitzebestSndige Klebstoffschicht aufgetragen- oder integriert ist,12. Strombegrenzungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (B) bzw. (13) im Durchmesser nicht grBßer als die IsolierkOrperscheibe und vorzugsweise eine Kupferplatte ist.15. Strombegrenzungsscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferplatte (8 bzw. 13) zumindest auf ihmr Außenseite mit einem oxidationsbestSndigen Metallüberzug versehen ist.- 10 -ECODlSCTt. Strombegrenzungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (5 bzw. 10) und Metallplatte (8 bzw. 13) im Kunststoff zu einer Form, die funktions- und gestaltungsmäßig genau der Isolierkörperschexbe entspricht, eingegossen sind.- 11 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438066 DE8438066U1 (de) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438066 DE8438066U1 (de) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8438066U1 true DE8438066U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6774215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848438066 Expired DE8438066U1 (de) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8438066U1 (de) |
-
1984
- 1984-12-27 DE DE19848438066 patent/DE8438066U1/de not_active Expired
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