DE8438066U1 - Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen - Google Patents

Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen

Info

Publication number
DE8438066U1
DE8438066U1 DE19848438066 DE8438066U DE8438066U1 DE 8438066 U1 DE8438066 U1 DE 8438066U1 DE 19848438066 DE19848438066 DE 19848438066 DE 8438066 U DE8438066 U DE 8438066U DE 8438066 U1 DE8438066 U1 DE 8438066U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance element
current limiting
insulating body
disk
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848438066
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRIMSIC BRANISLAV 6000 FRANKFURT DE
Original Assignee
GRIMSIC BRANISLAV 6000 FRANKFURT DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRIMSIC BRANISLAV 6000 FRANKFURT DE filed Critical GRIMSIC BRANISLAV 6000 FRANKFURT DE
Priority to DE19848438066 priority Critical patent/DE8438066U1/de
Publication of DE8438066U1 publication Critical patent/DE8438066U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Einweg-Strombegrenzungsscneibe für Glühlampen
He Neuerung betrifft eine Strombegrenzungsscheibe für Glühlampen, die in ihrer Ausführungsfora •ls Einwegscheibe, für den einmaligen Gebrauch bestimmt, optisch als integrierter Bestandteil ei-Wr Glühlampe wirkend, insbesondere in Verbindung mit Allgebrauchsglühlanpen eingesetzt werden tonn und bekanntlich einmal den Stromverbrauch der Glühlampe herabsetzt und zum änderen den für βίε Lebensdauer derselben Sußerst gefährlichen Einschaltsirom empfindlich reduziert.
Um derartige Scheibenförmige Stromhegrenzungsanordnung, die durch besondere räumliche Ausgestaltung den Einsatz in Verbindung mit einer Glühlampe ohne jede technische Änderung in der Glöhla«- penfassung gestattet, durch eine neue und vielversprechender« AusfDhrung zu ergänzen war der Zweck dieser Erfindung.
-Z-
ECODISt
Es ist bekannt, daß bisher viele Verfahren zur Verlängerung der Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen vorgeschlagen wurden. OS 30 01 755 schlägt vor, Allgebrauchsglühlampen höherer Leistung zu nehmen und den Betriebsstrom zu senken, OS 29 21 86^ läßt sich die Lebensdauer von Allgebrauchsglühlampen durch Verringern der Betriebsspannung mit Hilfe einer Phasenanschnittsteuerung verlängern, die AS 15 89 120 beschreibt eine weitere Lösung zur Verlängerung der Glühlampenlebensdauer bei gleichzeitiger Verringerung der Leistungsaufnahme bei Bateriebetrieb mit Hilfe eines Multivibrators als Pulsgeber, ein weiterer Vorschlag sieht vor, daß eine für niedrigere Spannung ausgelegte Glühlampe an einer höheren Wechselspannung unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters betrieben wird, mit dem Vorteil einer gleichzeitig höheren Lichtausbeute, ein anderer Vorschlag beinhaltet Anwendung von Allgebrauchsglühlampen und von Verfahren zur Verlängerung deren Lebensdauer bei Leuchten, die üblicherweise mit LanglebensdauerglühlampenCSig-Lampen) betrieben werden, womit der aus dem 220 Volt Wechselstromnetz bezogene effektive Glühlampenstrom mit Hilfe eines in den Glühlampenstromkreis geschalteten elektronischen Pulsgebers durch stromlose Phasen zwischen den Pulsphasen verringert wird.
Obwohl, wie vorstehend beschrieben, eine Reihe von Maßnahmen zur Verlängerung der Glühlampenlebensdauer bekannt sind, ist es bisher einzig und alleine durch Einsatz einer scheibenförmiger Strombegrenzungsanordnung in Verbindung mit einer Glühlampe, eine einfache und konkrete Lösung gelungen, ohne jsde technische Änderung in der Glühlampenfassung oder Glühlampe, für Verlängerung der Lebensdauer von Glühlampen zu machen, die auch bereits in der Praxis mit Erfolg die Anwendung findet. Dieser Erfolg bezieht sich jedoch auf den Zweck des Einsatzes, die Anbringung der Scheibe auf den Sockelboden einer Glühlampe wird vom Verbraucher bemängelt. Durch die Ausführung- und Scheibengröße bedingt, steht eine relativ geringe, zur Verbindung notwendige, Haft-Klebefläche der Scheibe zur Verfügung. Beim nicht genau mittigen anbringen der Scheibe auf den Sockelboden der Glühlampe kann es vorkommen, daß beim Einschrauben der Glühlampe in die Fassung, durch berührung der verhältnismäßig großer Scheibe mit der Wandung der Fassung, dieselbe vom Glühlampensockel abfällt und in der Fassung stecken bleibt, oder aus der Fassung herausfällt.Das nochmalige Anbringen läßt sich, kleberbedingt nur schlecht vollziehen. Die Größe- und Ausführung der Scheibe stellt ebenso nicht die Klarheit darüber, ob dieselbe der Fassung oder der Glühlampe zuzuordnen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Strombegrenzungsscheibe, insbesondere für elektrische Glühlampen zu schaffen, die durch ihre Ausführungsform unbedingt als Bestandteil einer Glühlampe anzusehen bzw., einer Glühlampe zuzuordnen ist.
-3-
Diese Aufgabe wird erfindungsgenSB mit einer Einweg-Stronbegrenzungsscheibe für Glühlampen geringer Dicke gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die dem Sockelboden einer Glühlampe, optisch- und funktionell gesondert zugeordnete Form, aus einem flachen Widerstandselement, das in der Öffnung einer, im Durchmesser nicht größer als der Sockelboden einer Glühlampe, gelochten Verbindungsund Isolierkörperscheibe angeordnet ist und mit einer, im Durchmesser nicht größer als die gelochte Isolierkörperscheibe, auf den Verbindungs- und Isolierkörper aufgeklebten Metallplatte in elektrischer Verbindung steht.
Direkte Berührung, in der gelochten Isolierkörperscheibe angeordneten Widerstands, «it dem Sockelboden einer Glühlampe, auf der einer Seite und die befestigte Metallplatte, als Zuleitung, auf der anderen Seite, gestatten daher die elektrische Verbindung zwischen den Mittleren Kontakzpunkt der Fassung und den mittlerem Kontaktpunkt der Glühlampe.
Gemäß einer besonders vorteilhaften AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung, kann d«s in der Mitte der gelochten Isolierkörperscheibe angeordnete Widerstandselenent, ein NTC-Widerstand oder ein Halbleiter-Dioden-Chip, durch Lötfähige Oberflächen versehen, auf der einer Seite mit de« Sockelboden der Glühlampe und auf der anderen Seite mit der Metallplatte der Isolierkörperscheibe, zu einer noch festeren Einheit, verlötet werden. Diese Ausführungsform gewahrleistet, durch die feste Verbindung, bei der kleinsten Berührung, eine sofortige elektrische Verbindung zwischen den Mittelkontakt der Glühlampe und dem Mittelkontakt der Fassung.Ein zerstören der Chips, durch zerdrücken z.B. beim zu festen Einschrauben, ist somit nahezu ausgeschloBen.
Bei der Ausführungsform mit einen NTC-Widerstand, der einen negativen Temperaturkoeffizient und somit, der Glühlampen gegenüber, entgegengesetzte Widerstandsverhalten aufweist, ist die Gefahr eines Durchbrennens der Glühlampen beim Einschalten nahezu ausgeschlossen. Durch die Eigenschaften des Heißleiters erfolgt eine Spannungsteilung, die Glühlampe verbraucht geringfügig weniger Spannung und der Heißleiter hat durch seinen hohen Kaltwiderstandswert den positiven Effekt, den Einschaltstrom um ca. 8OJi zu reduzieren, wodurch die Lebenserwartung einer Glühlampe, bei fast unveränderter LichtqualitSt, us das siehrfaktorige erhöht wird.
Durch die AusfDhrungsforn mit einem Halbleiter-Dioden-Chip, erreicht man eine Gleichrichtung des üblicherweise verwendeten Wechselstromes, der somit in einen pulsierenden Gleichstrom umgewandelt wird. Durch die Umwandlung in Ginichstrom wird , bekanntlich einmal die Bildung von Wechselstromstößen bein Einschalten vermieden, zum anderen wird die der Glühlampe zugeführte elektrische Energie herabgesetzt, weil bei einer solchen einphasigen Gleichrichtung die untere Halbwelle des slnus-
fbmigen Wechselstroses die Halbleiterdiode nicht passiert und soiit wegfallt. Das hat zur Folge, daß die GlDhlanpe mit geringerer Spannung und deazufolgb geringerer Energie betrieben wird, wodurch die Lebensdauer ganz beträchtlich, in gewissen Fällen um den Faktor 100 und mehr, verlängert wird.
Die ait der erfindungsgemäßen Stronbegrenzungsscheibe, mit Gleichrichter-Dioden-Chip i« Kern betriebene Glühlampe weist zwar eine geringere Lichtloistung auf, di«s ist jedoch for sehr viele Anwendungen, Treppenhausbeleuchtung, Keller räume, Aussenbeleuchtung, Notstroisbeleuchtung usw. unbeachtlich und kann einerseits durch Verwendung einer größer dinensionierten GlDhlanpe und zum anderen, durch das Aufsetzen eines Reflektorähnlichen, verspiegelten Lampenschirms das die Fähigkeit der Lichtkonzentration besitzt, nahezu ausgeglichen werden. In jeden Falle wird jedoch die Lebensdauer der verwendeten GlDhlanpe durch die erfindungsgeraäBe Einweg-Stroabegrenzungsscheibe ua ein I Vielfaches verlängert. 1
Es hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn bei der erfindungsgeaäßen Stroabe- 4 grenzungsscheibe die gelochte IsolierkSrperschelbe aus einer Schaumstoffplatte oder -folie besteht, | die für die Aufnahne des scheibenförmigen Widerstandselements, sei es in Form eines NTC-Widerstan- | des oder auch in Form eines Halbleiter-Dioden-Chips, mit einer Lochung versehen ist und auf die, \ nur auf einer Seite die Metallplatte aufgeklebt ist. Die Metallplatte wird dabei durch die Schaumstoffplatte oder -folie von Sockelboden der Glühlampe isoliert und steht mitdemselben nur Dber das «
S Widerstandselement in Verbindung. '-;
Als ganz besonderer Vorteil der erflndungsgeaSßen Stroabegrenzungsscheibe liegt in der, de« Sockel- p boden einer Glühlampe entsprechend; optimal eingepassten AusfOhrungsfor« der gelochten IsolierkSr- | perscheibe, in der Stärke kaum dicker als der aufgenommene Widerstandselement, im Durchmesser nicht | größer als der mittlere Kontakt einer Glühlampe und die Lochung , in Durchmesser nicht größer als | der aufgenommene Widerstandselemen. Durch relativ kleingehaltener Lochung, bitet die gelochte Iso- ί lierkörperscheibe, mit den'auf der Aussenseite angebrachtem Haftkleber, eine optimale Haftfläche f zur Verbindung mit dem Sockelboden der Glühlampe. f Die Strombegrenzungsscheibe bildet somit, in Verbindung mit einer Glühlampe, eine kompakte Einheit * und optisch eine unmißverständliche Zuordnung mit derselben. Beim Einschrauben der Glühlampe in die , Fassung oder des Herausschrauben aus der Fassung besteht auch keine Gefahr mehr, daß sich die Strombegrenzungöscheibe löst und Laie, durch steckengebliebene Scheibe, mit den Fingern in die Fassung hereingreifen. Nach dem Ableben der Glühlampe wird auch die Strombegrenzungsscheibe, zwangsläufig mit derselben weggeworfen. '
■ -at * - ·
Sea3S einer anderes vorteilhaftes AusfDhrungsfors besiebt die gelochte Isoliarkiirperscheibe aus ϊ einem feuerfesten oder hitzebeständigen Material wie z.B. aus Neopren oder Polyurethanschaue, sowie neuartigem Acrylic Foam Nr. Y 4°Α5, die sich durch besonders gute, klebe, hitze - und witterungs beständige Eigenschaften, als Isolierkörperscheibe bestens bewährt haben. Das feuer- bzw. hitzebestSndige Material gestattet dabei ohne Schwierigkeiten eine ErwSnsung des Widerstandselementes, was insbesondere bei einem NTC-Widerstandseiemcnt von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Die in der erfindungsgeraaßen Stroabegrenzungsscheibe verwendete Metallplatte kann an sich beliebige Metallplatte sein. Der guten elektrischen Leitfähigkeit wegen ist es indessen zweckmäßig, Kupferplatten zu verwenden.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, die Metallplatte, insbesondere dann, wenn es sich um Kupferplatte handelt, zumindest auf der Außenseite sit einen oxidationsbestandigen ttaterialüberzug zu versehen, damit die Kontakteigenschaften nicht durch Oxidation beeinträchtigt werde. Ein solcher oxidationsbeständiger Metallüberzug wird bevorzugt auch auf der Innenseite der Metallplatte angebracht, um einen bleibend guten Kontakt zu dem Widerstandselemerst bzw. der Halbleiterdiode sicherzustellen, falls diese mit der Metallplatte nicht verlötet werden. Insbesondere bei Verwendung eines NTC-Widerstandselementes erweist sich eine solche Ausführungsform wegen der erhöhten Betriebstemperatur desselben als sehr vorteilhaft.
Als Überzugmetall können bevorzugt beispielsweise Chrom, Nickel oder Edelmetalle, vorzugsweise Gold, Anwendung finden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften AusfQhrungsform, kann das Widerstandselement mit der Metallplatte verlötet und in einem Kunststoffgehäuse, welches in der Ausführungsform genau der gelochten Isolierkörperscheibe entspricht und den selben Zweck erfühlt, eingegossen und als fertige Strombegrenzungsscheibe, auf zuvor beschriebene Art- und Weise, mit einer Glühlampe verbunden werden.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht einer Glühlampe mit aufgeklebter Strombegrenzungsscheibe;
* t ■ · ·· * ι ti
Fig- Z siog erfindungsgei3Be Stro«begrenzung3scfteibe für Glühlampen in auseinandergezogener Darstellung, in Schnitt und als Draufsichten;
Fig. 5 eine andere erfindungsgenäSe Stroibegrenzungsscnelbe für Glühlampen in auseinandergezogener Darstellung, im Schnitt und als Draufsichten;
Fig. 1I eine erfindungsgemaße Stronbegrenzungsscheibe for Glühlampen, die in eine« Kunststoffgehäuse eingegossene Widerstandselemt und Metallplatte, im Schnitt und als Draufsicht, darstellt.
lei der in Fig. 1 dargestellten Glühlampe 1 ist die Stroabegrenzungsscheibe 3 auf den Sockelboden Z der Glühlampe 1 bereits fest aufgeklebt und wird zusawun alt der SlDhlaspe in die Fassung $ eingeschraubt. .' .
Die in Fig. 2 dargestellte AusfOhrungsfoni weist eine Siliclömdlode 5 als Widerstandselement auf. Ia Schnitt A-A ist diese Stronbegrenzungsscheibe für Glflhlampen in auseinandergezogenen Zustand in Querschnitt dargestellt, woraus die Anordnung der einzelnen Bauteile vor den Zusammenbau ersichtlich ist.
Die Schaumstoffplatte 6 , beidseitig «it Klebstoffschicht versehen, weist eine zentrisch! Lochung 7 auf, die der Halbleiterdiodenscheibe 5 entspricht, wird auf die Metallplatte 8 aufgeklebt und ist somit zur Aufnahme der Halblsiterdiodenscheibe 5 bereit. Nachdem die Halbleiterdiodenscheibe in die Öffnung 7 eingelegt worden ist, aird die nun einsatzbereite Stronbegrenzungsscheibe 9, zui Schutz der außenliegenden Klebstoffschicht, vor der Montage mit einer Glühlampe, auf das silikonisiertes Papierstreifen 17, zum Zwecke der Lagerung,aufgesetzt. Bei der Montage wird die einsatzbereite Strombegrenzungsscheibe 9 vom silikonislerten Papierstreifen 17 abgenommen und mit der offenen Klebeseite auf den Sockelboden 2 der Glühlampe 1 aufgeklebt.
Durch festes Eindrehen der Glühlampe 1 in die Fassung Ί wird, bereits bei der leisester Berührung der Metallplatte 8 mit dem mittlerem Kontakt der Fassung 4, über die Halbleiterdiodenscheibe 5, sofort der Stromkontakt zur Glühlampe hergestellt.. Die Halbieiterdiodenscheibe 5 verwandelt dabei den angelegten Wechselstrom in einen pulsierenden Gleichstrom, wodurch sich der Energieverbrauch der Lampe verringert und die schädlichen Stromstöße beim Ein- und Ausschalten so stark gedämpft werden, daß dia Lebenserwartung der Glühlampe um den Faktor 100 und darüber verlängert wird.
Mit Bezugszeichen 9 ist in Fig. 2 die fertige Strombegrenzungsscheibe dargestellt. Die Draufsicht A in Fig. 2 zeigt die Anordnung mit der öffnung 7, der Halbleiterdiodenscheibe 5 und der Schaum-
/An
ECODIS
stoffplatte 6. In der Draufsicht B der fig. 2 ist die gegebenenfalls «it eines Aufd*uck versehene Atallplatte 8 zu sehen. In ier Verlängerung der Draufsicht 6 der Fig. 2 ist das silikonisierte Papierstreifen nit den, zun Zwecke der Lagerung, augesetzten Strombegrenzungsscheiben zu sehen.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsaäßige Stroabegrenzungsscheibe mit einei NTC-Widerstand 10. In der auseinandergezogenen Schnittdarstellung B-B ist die Anordnung der einzelnen Bauteile vor den Zusammenbau zu erkennen.
Die Schaumstoffplatte 11, beidseitig nit Klebstoffishicht versehen, weist eine zentrische Lochung 12 auf, die den NTC-Widerstandselenent 10 entspricht, wird auf die Metallplatte 13 aufgeklebt und ist sogleich zur Aufnahme des NTC-Widerstandes 10 bereit. Nachdem der NTC-Widerstand in die Öffnung 12 eingelegt worden ist, wird die nun einsatzbereite Stroabegrenzungsscheibe 14, zun Schutz der außenliegenden Klebstoffschicht, vor der Montage nit einer Glühlampe, auf das silikonisierte Papierstreifen, wie in der Fig. 2 dargestellt, zun Zwecke der Lagerung, aufgesetzt. Bei der Montage wird die einsatzbereite Stroabegrenzungsscheibe wird voa silikonisierten Papierstreifen abgenommen und mit der offenen Klebeseite auf den Sockelboden der Glühlampe 1 aufgeklebt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Bei« Eindrehen, der durch Strombegrenzungsscheibe ergänzten Glühlampe 1 in die Fassung Ί wird, bereits bei der leichtesten Berührung der Metallplatte 13 nit den nittleren Kontakt der Fassung, der Stromkontakt zur Glühlampe hergestellt. Durch die Eigenschaften des NTC-Widerstandes 10, erfolgt eine geringe Spannungsteilung im Dauerbetrieb der Glühlampe und, was noch viel wichtiger ist, der Jf hohe Einschaltstrom im Kaltzustand (13-15 fache des Betriebsstroaes), wird durch das positive Ver- \ halten, der jeweiligen Lampenleistung optimal ausgewählten NTC-Widerstandes, bis zu 80% reduziert, H wodurch die Lebensdauer einer Glühlampe, ohne nenneswerte Veränderung der Lichtqualität, ua nehrere j Faktoren verlängert wird.
Mit Bezugszeichen 1*t ist in Fig. 3 die fertige Stronbegrenzungsscheibe ait eine» NTC-Widerstand in
■: Kern dargestellt. Die Draufsicht A in Fig. 3 zeigt die Anordnung nit der Öffnung 12, den NTC-Wider-
:> stand 10 und der Schaumstoffplatte 11. In der Draufsicht B der Flg. 3 ist die gegebenenfalls mit
J einem Aufdruck versehene Metallplatte 13 zu sehen.
Fig. k zeigt eine erfindungsmäßige Strombegrenzungsscheibe, die in einen Kunststoffgehäuse eingegossene Widerstandselement und Metallplatte, in Schnitt und als Draufsicht.
y Das Widerstandselement 15 wird durch Lötpunkt 16 mit der Metallplatte 17 verlötet und in Kunst-
stoff zur bereits beschriebenen Form eingegossen, und bildet somit eine "unzertrennliche" Stroabegrenzungsscheibe dar. Vor der Montage und zum Zwecke der Befestigung mit den Sockelboden einer
ECODISI
Glühlape, kann entweder durch das Auftragen einer hitzebestandiger Klebstoffschicht auf die Kunststoffscheibe und Verkleben mit dem Sockelboden der Glühlampe, oder durch Verlöten, der im Kunststoffgehäuse freiliegender Widerstandsscheibe mit dem Sockelboden, eine feste Verbindung mit der Glühlampe zustande gebracht werden.
Hit Bezugszeichen 18 ist in Fig. Ί die fertige Strombegrenzungsscheibe »it einen Widerstandselement im Kern dargestellt. Die Draufsicht A in Fig. k zeigt deutlich das offenliegende Widerstandselement 15 im Kunststoff-Gussgehause 14. In der Draufsicht B der Fig. Ί ist di gegebenenfalls mit einem Aufdruck versehene, eingegossene Metallplatte 17 im Kunststoffgehäuse 16 zu sehen. Beim Eindrehen, durch Strombegrenzungsscheibe ergänzten Glühlampe 1 in die Fassung Ί, wird der Stromkontakt zwischen Glühlampe und Fassung, ebenso bei leichtester Berührung der Metallplatte mit des sittleren Kontakt der Fassung k, hergestellt.,
ZUSAMMENFASSUNG
Die Neuerung betrifft eine Strombegrenzungsscheibe für Glühlampen, die in ihrer Ausführungsfüna als Einwegseheibo, für den einmaligen Gebrauch bsstisvst and optisch als integrierter Bestandteil einer Glühlampe wirkend, insbesondere in Verbindung mit AllgebrauchsglUhlainpen eingesetzt werden kann und bekanntlich einmal den Stromverbrauch der Glühlampe herabsetzt und zum anderen den für die Lebensdauer derselben äußerst gefährlichen Eirischaltstrom bis zu 80 ί reduziert. Die Strombegrenzungsscheibe, verbesserte Ausführung einer bereits auf dem Markt befindlichen scheibenförmigen Strombegrenzungsanordnung, besteht aus einem flachen Widerstandselement, das in der Öffnung einer gelochten Isolierkörperscheibe angeordnet ist und mit einseitig auf den Isolierkörper aufgeklebten Metallplatte in elektrischer Verbindung steht. Die Strombegrenzungsscheibe kann ohne technische Abänderungen in der Fassung oder an der Glühlampe, durch besonders hochwertige- und hitzebestandigen Klebstoffschicht mit dem Sockelboden der Glühlampe verklebt werden, wodurch das Widerstandselement,auf der einer Seite direkt mit dem Sockelbodenkontakt der Glühlampe und auf der anderen Seite über die Metallplatte, mit dem mittleren Kontakt der Fassung in elektrischer Verbindung steht.

Claims (1)

  1. IBG Ingenieur Büro.BrcBiislay.Gnmiic
    /An
    ECODlSC
    En Produkt von BG Industrievertretungen ■ Export Impor Mikrotechnik bei der 3eteuchtung
    Reuterweg 76 6OOO Frankfurt am Main Telefon, 0611/590528 Telegramme. Grimsic Frankfurt/Main Bahnstaton. HBF Frankfurt/Main
    Mein Zeichen Gr/i
    Tog
    21.Dez.198*
    Angelder:
    Branislav Griasic
    Reuterweg 76
    6000 Frankfurt/Main
    SchutzansprOche
    Einweg-Stronbegrenzungsscheibe fOr Glühlinpen geringer Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sockelboden einer Glühlampe^, optisch- und funktionell gesondert zugeordnete Form, aus einem flachen Widerstandselement (3) bzw. (10) und einer gelochten Verbindungs- und Isolierkörperscheibe (6) bzw. (11) mit einseitig aufgeklebter Metallplatte (8) bzw. (13), zusammengesetzt ist.
    Strombegrenzungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement eine Halbleiterdiodenscheibe (5) ist.
    Strombegrenzungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement ein NTC-Widerstand (10) ist.
    k. Strombegrenzungsscheibe nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Widerstandselement (5 bzw. 10) auf beiden Stromkontaktseiten Lötfähig ist.
    Postscheckamt Frankfurtbfti WIaIn MohtoWh 3W2O6Ö7:
    5. Siroibegrenzungsschej.be nach eine· der Ansprüche 1 bis ^, dadsrcSi gekennzsic h η e t, daß da Uiderstandseleaent (5 bzw. 10) in der öffnung <? bzw. 12) der gelochten IsolierkBrperscheibe angeordnet ist.
    6. Stronbegrenzungsseheibe nach eines der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei-
    chaet, daß die gelochte Isolierkörperscheibe (6 bzw. 11) gleichzeitig zwei Funktionen aufweist, als Aufnahme körper für das Viderstandselenent (5 bzw. 1Q) und als Verbindungsstück zum Sockelboden der Glühlampe.
    7. Stronbegrenzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei-
    c h η e t. daS dia gelochte IsoiierkBrperscheibe (6 bzw. 11) is Durchsesser nicht grSSsr ist als der Sockelboden (2) einer Glühlaape.
    8. Stronbegrsnzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6,. dadurch gekenn zei-
    c h η e t, daß die gelochte Isolierkörperscheibe (6 bzw. 11) aus einer dünnen Kunststoffplatte oder -folie besteht.
    9. Stronbegrenzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daS die gelochte Isolierkörperscheibe (6 bzw. 11) aus einer Schaumstoffplatte oder -folie besteht.
    10. Strombegrenzungsscheibe nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte IsolierkOrperscheibe (6 bzw. 11) aus einen feuerfesten, oder hitzebestandigen Material besteht.
    11. Strofflbegrenzungsscheibe nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der gelochten IsolierkOrperscheibe, eine hitzebestSndige Klebstoffschicht aufgetragen- oder integriert ist,
    12. Strombegrenzungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (B) bzw. (13) im Durchmesser nicht grBßer als die IsolierkOrperscheibe und vorzugsweise eine Kupferplatte ist.
    15. Strombegrenzungsscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferplatte (8 bzw. 13) zumindest auf ihmr Außenseite mit einem oxidationsbestSndigen Metallüberzug versehen ist.
    - 10 -
    ECODlSC
    Tt. Strombegrenzungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (5 bzw. 10) und Metallplatte (8 bzw. 13) im Kunststoff zu einer Form, die funktions- und gestaltungsmäßig genau der Isolierkörperschexbe entspricht, eingegossen sind.
    - 11 -
DE19848438066 1984-12-27 1984-12-27 Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen Expired DE8438066U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848438066 DE8438066U1 (de) 1984-12-27 1984-12-27 Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848438066 DE8438066U1 (de) 1984-12-27 1984-12-27 Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8438066U1 true DE8438066U1 (de) 1985-05-02

Family

ID=6774215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848438066 Expired DE8438066U1 (de) 1984-12-27 1984-12-27 Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8438066U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2614433C3 (de) Selbstregelndes Heizelement
EP0023644A1 (de) Elektrische Heizeinrichtung mit einem Heizelement aus Kaltleitermaterial
EP0866639A1 (de) Widerstands-Heizvorrichtung für flächige Objekte, insbesondere für Spiegel
DE1646816B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Metallgegenstand und einem keramischen Gegenstand und Verwendung einer nach diesem Verfahren hergestellten Verbindung in einer elektrischen Entladungsröhre
EP0731624B1 (de) Heizungsvorrichtung für Wasserbetten
DE3421672A1 (de) Wechsellastbestaendiges, schaltbares halbleiterbauelement
DE8438066U1 (de) Einweg-strombegrenzungscheibe fuer gluehlampen
DE3104608C2 (de)
EP0057172A2 (de) Selbstregelndes Heizelement
DE2453685C3 (de) Hochbelastbarer elektrischer Widerstand
DE3005441C2 (de)
DE3403095A1 (de) Scheibenfoermige strombegrenzungsanordnung
DE2741186C3 (de) Elektrische Schaltung, durch die die Spannung an einem Verbraucher nach dem Einschalten verzögert ansteigt
DE29816467U1 (de) Elektrisches Kleinstbügeleisen
DE3232404C2 (de) Keramischer Kaltleiter mit Metallbelägen und daran durch Klemmkontakt angeschlossenen Stromzuführungen
EP0557753B1 (de) Vorrichtung zum Schützen eines Geräts
EP1043805B1 (de) Elektrische Verbindungs- oder Anschlussklemme
DE2639547C2 (de) Lampenfassung für zweiseitig gesockelte Halogen-Lampen
DE3525349C2 (de)
AT228337B (de) Lampensockel
DE2836247A1 (de) Elektrische heizeinrichtung mit einem heizelement aus kaltleitermaterial
DE447987C (de) Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen o. dgl.
DE20307088U1 (de) Batterie für elektrische Anwendungen mit kleiner Batteriespannung
DE2121120A1 (de) Übertemperatursicherung für elektrische Wicklungen
DE3204273A1 (de) Kontaktelement zur zwischenlage zwischen waermeleitende teile eines geraetes, insbesondere eines gehaeuses fuer eine elektrische baugruppe