DE3403095A1 - Scheibenfoermige strombegrenzungsanordnung - Google Patents

Scheibenfoermige strombegrenzungsanordnung

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DE3403095A1
DE3403095A1 DE19843403095 DE3403095A DE3403095A1 DE 3403095 A1 DE3403095 A1 DE 3403095A1 DE 19843403095 DE19843403095 DE 19843403095 DE 3403095 A DE3403095 A DE 3403095A DE 3403095 A1 DE3403095 A1 DE 3403095A1
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DE19843403095
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Branislav Grimsic
Cedomir 6000 Frankfurt Popovic
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/9453Holders with built-in electrical component for screw type coupling devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/02Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

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Description

  • Scheibenförmige Strombegrenzungsanoruncl
  • Die Erfindung betrifft eine scheibenförmiqe Strombe3renzungsanordnung geringer Dicke, die mit einer Vielzahl von elektrischen Verbrauchern, insbesondere mit elektrischen Glühlampen, eingesetzt werden kann und die einmal den Stromverbrauch des Verbrauchers herabsetzt und zum anderen gerade bei Glühlampen die für die Lebensdauer derselben äußerst gefährlichen SpannunqsstR beim Finschalten bzw. Ausschalten vermeidet.
  • Die besondere räumliche Ausgestaltung der Strombegrenzungsanordnung gestattet dabei den Einsatz derselben in Verbindung mit Glühlampen ohne jede technische Änderung in der Glühlampenfassung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine flache vielseitig einsetzbare Strombegrenzungsanordnunq für elektrische Verbraucher, insbesondere für elektrische Glühlampen, zu schaffen, die ohne besondere technische Maßnahmen zum Einsatz kommen kann und so einmal den Energieverbrauch herabsetzt und zum anderen bei Glühlampen die Lebenserwartung durch Vermeidung der gefährlichen Stromstöße beim Ein- und Ausschalten verlängert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer scheibenf(irmien Strombegrenzungsanordnung geringer Dicke gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein flaches, scheibenförmiges Widerstandselement, das in der Öffnung einer gelochten Isolierkörperscheibe angeordnet ist und mit zwei beidseitig auf den Isolierkörper aufgeklebten Metallplatten in elektrischer Verbindung steht.
  • Die beiden Metallplatten dienen somit als Zuleitungen für das dazwischen angeordnete Widerstandselement und sie gestatten daher das Einsetzen dieser Strombegrenzungsanordnun in die Fassung einer elektrischen Glühlampe zwischen den mittleren Kontaktpunkt der Fassung einerseits und den mittleren Kontaktpunkt der Glühlampe.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführunqsform der vorliegenden Erfindung ist das in der Strombegrenzungsanordnung verwendete Widerstandselement eine Elalbleiterdiodenscheibe.
  • Durch diese Halbleiterdiodenscheibe, die somit in den Stromkreis beispielsweise einer elektrischen Glühlampe eincleschaltet wird, erreicht man eine Gleichrichtunq-des üblicherweise verwendeten Wecelst.romes, der somit in einen pulsierenden Gleichstrom umgewandelt wird.
  • Durch diese Umwandlung in Gleichstrom wird einmal die Bildung von Stromstößen beim Ein- und Ausschalten vermieden, zum anderen wird die der Lampe zugeführte elektrische Energie herabgesetzt, weil bei einer solchen einphasigen Gleichrichtung die untere Halbwelle des sinusförmigen Wechselstromes die Halbleiterdiode nicht passieIU und somit wegfällt. Das hat zur Folge, daß die Glühlampe mit geringerer Spannung und demzufolge geringerer Energie betrieben wird, wodurch die Lebensdauer ganz beträchtlich, in gewissen Fällen um den Faktor 100, verlängert wird.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Strombegrenzungsanordnunq betriebene Glühlampe weist zwar eine geringere Lichtleistunq auf, dies ist jedoch für sehr viele Anwendungen unbeachtlich und kann andererseits durch Verwendung einer größer dimensionierten Glühlampe ausgeglichen werden. In jedem Falle wird jedoch die Lebensdauer der verwendeten Glühlampe durch die erfindungsgemäße Strombegrenzungsanordnung um ein Vielfaches verlängert.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Strombegrenzungsnornunq als Widerstandselement ein NTC-Widerstand vorgesehen.
  • Ein solcher NTC-Widerstand, der einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist, besitzt im kalten Zustand einen recht hohen Widerstand, d.h. er läßt beim Einschalten zunächst nur einen geringen Strom passieren, die Gefahr eines Durchbrennens der Glühlampe beim Einschalten ist somit nahezu ausgeschlossen, und erst bei allmählicher Erwärmung des NTC-Widerstandes steigt der Stromverbrauch auf den vorgesehenen Endwert an, der gegebenenfalls immer noch etwas unter dem bei normalem Betrieb der Glühlampe üblichen Wert liegen kann, so daß zusätzlich auch durch den Betrieb mit etwas geringerer Energie die Lebensdauer der Glühlampe noch weiter erhöht wird.
  • Es hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Strombegrenzungsanordnung die gelochte Isolierkörperscheibe aus einer dünnen Kunststoffplatte oder -folie besteht, die für die Aufnahme des scheibenförmigen Widerstandselementes, sei es in Form eines NTC-Widerstandes oder auch in Form einer Halbleiterdiodenscheibe, beispielsweise eines sogenannten Silicium-Dioden-Chips, mit einer Lochung versehen ist und auf die beidseitig die Metallplatten aufgeklebt sind, Die beiden Metallplatten werden dabei durch die Kunststoffplatte oder -folie voneinander isoliert und sind nur über das Widerstandselement miteinander verbunden.
  • Die Strombegrenzungsanordnung bildet somit eine kompakte Einheit von außerordentlich geringer Dicke, so daß sie beim Einsetzen in die Fassung einer Glühlampe praktisch keinen zusätzlichen Platz benötigt und die Glühlampe ohne Einbuße an Gewindegängen in die Fassung eingeschraubt werden kann.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die gelochte Isolierkörperscheibe aus einer Schaumstoffplatte oder -folie. Eine solche Schaumstoffplatte oder -folie, auf der beidseitig die Metallplatten aufgeklebt sind, besitzt eine gewisse Flexibilität und Federeigenschaft, so daß beim Einsetzen der Strombegrenzungsanordnung in die Glühlampenfassung durch das Einschrauben der Glühlampe die Metallplatten entgegen der federnden Wirkung des Schaumstoffes fest gegen das Widerstandselement bzw. gegen die Halbleiterdiode gepreßt werden und so ein optimaler elektrischer Kontakt erzielt wird.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausfuhrungsform besteht die gelochte Isolierkörperscheibe aus einem feuerfesten oder hitzebeständigen Material, welches einerseits die beiden Metallplatten voneinander isoliert, andererseits in seiner Lochung das Widerstandselement aufnimmt, welches die beiden Metallplatten elektrisch verbindet. Das feuer-bzw. hitzebeständige Material gestattet dabei ohne Schwierigkeiten eine Erwärmung des Widerstandselementes, was insbesondere bei einem NTC-Widerstandselement von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Die in der erfindungsgemäßen Strombegrenzungsanordnung verwendeten Metallplatten können an sich beliebige Metallplatten sein, Der guten elektrischen Leitfähigkeit wegen ist es indessen zweckmäßig, Kupferplatten zu verwenden, die vorzugsweise tellerförmig nach außen gewölbt sind und somit auch bei Widerstandselementen bzw. Halbleiterdioden Verwendung finden können, die eine etwas größere Dicke als die Isolierkörperscheibe besitzen.
  • Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, die beiden Metallplatten, insbesondere dann, wenn es sich um Kupferplatten handelt, zumindest auf ihrer Außenseite mit einem oxidationsbeständigen Metallüberzug zu versehen, damit die Kontakteigenschaften nicht durch Oxidation beeinträchtigt werden. Ein solcher oxidationsbestandiger Metallüberzug wird bevorzugt auch auf der Innenseite der Metallplatten angebracht, um einen bleibend guten Kontakt zu dem Widerstandselement bzw. der Halbleiterdiode sicherzustellen. Insbesondere bei Verwendung eines NTC-Widerstandselementeserweist sich eine solche AusfAhrungsform wegen der erhöhten Betriebstemperatur desselben als sehr vorteilhaft.
  • Als Uberzugmetall können bevorzugt beispielsweise Chrom, Nickel oder Edelmetalle, vorzugsweise Gold, Anwendung finden. Es hat sich insbesondere für die Anwendung in Verbindung mit Glühlampen als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn auf der Außenseite einer der beiden Metallplatten eine gelochte Schaumstoffschicht aufgetragen ist. Durch die Lochung derselben kann der Mittelkontakt der Glühlampe mit der unter der Schaumstoffschicht liegenden Metallplatte in Berührung kommen. Andererseits sorgt die Schaumstoffschicht für eine Arretierung der Strombegrenzungsanordnung. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die auf der Metallplatte aufgetragene Schaumstoffschicht auf ihrer Außenseite mit einem Haftkleber versehen ist. Mittels dieses Haftklebers kann die erfindungsgemäße Strombegrenzungsanordnung dann direkt auf das mit Schraubgewinde versehene Ende der Glühlampe aufgeklebt werden. Der Mittelkontakt der Glühlampe gelangt durch die Lochung in der Schaumstoffschicht hindurch mit der einen Metallplatte in Kontakt, so daß beim Einschrauben einer solchen mit aufgeklebter Strombegrenzungsanordnung versehenen Glühlampe in die Fassung die zweite Metallplatte mit dem Mittelkontakt der Fassung in Verbindung kommt und so die Strombegrenzungsanordnung in den Glühlampenkreis geschaltet ist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäße scheibenförmige Strombegrenzungsanordnung in der Fassung der Glühlampe eingeklebt, wobei zweckmäßig ebenfalls eine mit einer äußeren Klebstoffschicht versehene gelochte Schaumstoffschicht auf der scheibenförmigen Strombegrenzungsanordnung angebracht ist, wodurch dieselbe in der Glühlampenfassung in der Weise festgeklebt werden kann, daß der Mittelkontakt der Glühlampenfassung durch die Lochung in der Schaumstoffschicht hindurchtritt und den Kontakt mit der aufliegenden Metallplatte herstellt.
  • In eine solchermaßen ausgebildete Glühlampenfassung kann jede beliebige Glühlampe eingeschraubt werden, so daß auf diese Weise die Strombegrenzungsanordnung in dem Glühlampenkreis eingeschaltet ist.
  • Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Strombegrenzungsanordnung aus dem in einem gelochten Isolierkörper angeordneten scheibenförmigen Widerstandselement mit den beiden beidseitig auf den Isolierkörper aufgebrachten Metallplatten in einem Kunststoff- oder Gummirand eingefaßt ist, der den Rand der Metallplatten überlappt und so die ganze Anordnung zusammenhält.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die aus dem in dem gelochten Isolierkörper angeordneten flachen, scheibenförmigen Widerstandselement und den beiden Metallplatten bestehende Anordnung in einem Kunstoffgehäuse eingegossen, bei dem nur die beiden Metallplatten teilweise freiliegen.
  • Uber diese freiliegenden Metallplatten wird die Anordnung in dem Stromkreis der Glühlampe geschaltet. Auf der so in Kunststoff eingegossenen Anordnung kann, wie vorstehend bereits erwähnt, eine gelochte Schaumstoffschicht mit außen liegender Klebstoffschicht aufgebracht werden, mit der die Anordnung entweder auf dem Sockel der Glühlampe oder in der Fassung für die Glühlampe befestigt wird.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht einer Glühlampe mit aufgeklebter Strombegrenzungsanordnung; Fig. 2 eine erfindungsgemäße Strombegrenzungsanordnung in auseinandergezogener Darstellung, im Schnitt und als Draufsichten; Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Strombegrenzungsanordnung in auseinandergezogener Darstellung, im Schnitt und als Draufsichten; Fig. 4 eine erfindungsgemäße Strombegrenzungsanordnung im Schnitt in auseinandergezogener Darstellung, bei der die Isolierkörperscheibe aus einer Schaumstoffplatte besteht; Fig. 5 eine erfindungsgemäße Strombegrenzungsanordnung, die in einen Kunststoff- oder Gummirand eingefaßt ist, im Schnitt.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Glühlampe 1 ist die Strombegrenzungsanordnung 2 auf den Sockel der Glühlampe 1 aufgeklebt und wird zusammen mit der Glühlampe in die Fassung 3 eingeschraubt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform weist eine Siliciumdiode 10 als Widerstandselement auf. Im Schnitt A-A ist diese Strombegrenzungsanordnung im auseinandergezogenen Zustand im Querschnitt dargestellt, woraus die Anordnung der einzelnen Bauteile vor dem Zusammenbau ersichtlich ist.
  • Die Schutzfolie 4 mit der Öffnung 5 ist auf die beidseitig mit Klebstoff versehene Schaumstoffplatte 6 zum Schutz der außenliegenden Klebstoffschicht aufgebracht. Die Schaumstoffplatte selbst weist eine zentrische öffnung 7 auf, und sie wird ihrerseits auf die tellerförmig ausgebildete Metallplatte 8 aufgeklebt, wobei die tellerförmige Krümmung 9 in die Öffnung 7 der Schaumstoffplatte 6 ragt.
  • Eine Pertinaxplatte 13 oder eine Klarsichtfolie mit einer entsprechenden Lochung 14, die der Halbleiterdiodenscheibe 10 entspricht, wird zusammen mit der dazwischen liegenden tellerförmig ausgebildeten Metallplatte 8a mit der einseitig klebenden Deckfolie 11, die eine Lochung 12 aufweist, zusammengeklebt, wobei die tellerförmige Ausbauchung der Metallplatte 8a in diese Lochung ragt. Nach Einlegen der Halbleiterdiodenscheibe 10 in die Öffnung der Pertinaxplatte 13 wird unter Zwischenlage der ebenfalls tellerförmig ausgebildeten Metallplatte 8 die Schaumstoffplatte 6 auf die Pertinaxplatte 13 aufgeklebt. Es entsteht somit eine kompakte Strombegrenzungsanordnung, die durch Abziehen der Schutzfolie 4 von der mit Klebstoff versehenen Schaumstoffplatte 6 auf die Glühlampe 1, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgeklebt werden kann.
  • Durch festes Eindrehen der Glühlampe 1 in die Fassung 3 wird der Schaumstoff 6 zusammengedrückt und über die tellerförmig ausgebildeten Metallplatten 8 und 8a, deren tellerförmige Ausbauchung 9 durch die Öffnung 7 und 9a durch die öffnung 12 ragen, der Stromkontakt zu der Glühlampe einerseits und der Fassung andererseits hergestellt. Die Halbleiterdiodenscheibe 10 verwandelt dabei den angelegten Wechselstrom in einen pulsierenden Gleichstrom, wodurch sich der Energieverbrauch der Lampe verringert und die schädlichen Stromstöße beim Ein- und Ausschalten so stark gedämpft werden, daß die Lebenserwartung der Glühlampe um den Faktor 70 bis 100 verlängert wird.
  • Mit Bezugszeichen 15 ist in Fig. 2 die fertige Strombegrenzungsanordnung mit aufgeklebter Schutzfolie 4 dargestellt.
  • Die Draufsicht A in Fig. 2 zeigt die Anordnung mit der Schutzfolie 4, der Öffnung 5 und der tellerförmig-ausgebildeten Kontaktfläche 9 der Metallplatte. In der Draufsicht B der Fig. 2 ist die gegebenenfalls mit einem Aufdruck versehene Deckfolie 11 zu sehen, die ebenfalls eine öffnung 12 mit der tellerförmig ausgebildeten Kontaktfläche 9a der Metallplatte zeigt, Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße scheibenförmige Strombegrenzungsanordnung mit einem NTC-Widerstand 22. In der auseinandergezogenen Schnittdarstellung B-B ist die Anordnung der einzelnen Bauteile vor dem Zusammenbau zu erkennen.
  • Die Schutzfolie 16 mit der Öffnung 17 dient zum Schutz der außenliegenden Klebstoffschicht auf der Schaumstoffplatte 18, die mit einer Öffnung 19 versehen ist. Eine Kunststoffolie oder eine Pertinaxplatte 20 mit einer der Größe des NTC-Widerstandes 22 entsprechenden Öffnung wird mit der einseitig klebenden und außenseitig gegebenenfalls mit einem Aufdruck versehenen Deckfolie 23, die eine Öffnung 24 aufweist, zusammengeklebt. Dann wird anschließend nach Einlegen des NTC-Widerstandes in die Öffnung 21 der Pertinaxplatte die Schaumstoffplatte aufgeklebt.
  • Die so zusammengebaute Strombegrenzungsanordnung, die unter dem Bezugszeichen 25 in Fig. 3 nochmals dargestellt ist, wird nach Abziehen der Schutzfolie 16 von der mit Klebstoff versehenen Schaumstoffplatte 18 auf die Glühlampe 1 aufgeklebt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, Durch Eindrehen der Glühlampe 1 in die Fassung 3 wird der Schaumstoff 18 zusammengedrückt, wodurch der NTC-Widerstand 22 durch die Offnungen 17 und 24 hindurch Kontakt zur Glühlampe 1 einerseits und zum Mittelkontakt der Fassung andererseits bekommt.
  • Durch die Eigenschaften des NTC-Widerstandes 22 werden die Stromstöße beim Ein- und Ausschalten gedämpft und somit einen längere Lebensdauer der Glühlampe erzielt. In der Draufsicht A der Fig. 3 ist die Anordnung mit Schutzfolie 16 dargestellt. Die Draufsicht B zeigt die Anordnung mit der bedruckten Deckfolie, wobei sowohl bei der Draufsicht A als auch bei der Draufsicht B der NTC-Widerstand 22 durch die Öffnungen in der Schutzfolie 16 bzw. der Deckfolie 23 zugänglich ist.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wurden Metallplatten, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, nicht verwendet, da der NTC-Widerstand in der Regel ausreichend groß ist, um direkt Kontakt mit dem Mittelkontakt der Lampenfassung und dem Mittelkontakt der Glühlampe zu erhalten. Selbstverständlich können indessen auch Metallplatten, die gegebenenfalls entsprechend geformt sind, den NTC-Widerstand abdecken und für einen entsprechenden Kontakt mit der Lampenfassung einerseits und der Glühlampe andererseits sorgen.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist als gelochte Isolierkörperscheibe 26 eine Schaumstoffplatte vorgesehen, die beidseitig von Metallplatten 27 und 27a abgedeckt ist und in ihrer Öffnung eine Halbleiterdiodenscheibe 28 aufweist. Die eine Metallplatte 27 ist auf ihrer Außenseite mit einer Deckfolie 23 abgedeckt, die ebenfalls gelocht ist und somit den Kontakt zur Metallplatte 27 zuläßt. Auf der Metallplatte 27a ist eine beidseitig mit Kleber versehene Schaumstoffschicht 29 vorgesehen, die ebenfalls mit einer Öffnung 30 versehen ist, um den Kontakt zur Metallplatte 27a zu ermöglichen. Die außen liegende Klebstoffschicht ist durch eine Schutzfolie 31 abqedeckt. Letztere wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Strombegrenzungsanordnung abgezogen, und mit Hilfe der auf der Schaumstoff schicht 29 vorgesehenen Klebstoffschicht wird die Strombegrenzungsanordnung auf den Sockel der Glühlampe 1 aufgeklebt. Durch Einschrauben der Glühlampe 1 in die Fassung 3 wird die Schaumstoffplatte 26 etwas zusammengepreßt, so daß die Platten 27 und 27a in innigen elektrischen Kontakt mit der Halbleiterdiodenscheibe 28 kommen, die dadurch in den Stromkreis der Glühlampe inqeschaltet wird.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist eine aus gelochter Kunststoffplatte 13, in die Öffnung eingesetzter Halbleiterdiodenscheibe 10 und beidseitig aufgebrachten Metallscheiben 9 und 9a bestehende Anordnung in einem Kunststoff- oder Gummirand 32 eingefaßt, der den Außenrand der Metallscheiben 9 und 9a überlappt Statt eines solchen Gummirandes 32 kann die Anordnung auch in ein entsprechend geformtes Kunststoffgehäuse ein<Jegossen sein, bei dem ebenfalls die beiden Metallplatten 9 und 9a in der Mitte frei liegen, so daß der erforderliche elektrische Kontakt hergestellt werden kann.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Scheibenförmige Strombegrenzungsanordnung geringer Dicke, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein flaches, scheibenförmiges Widerstandselement (10) bzw. (22), das in der Öffnung einer gelochten Isolierkörperscheibe (13) bzw. (20) angeordnet ist und mit zwei beidseitig auf den Isolierkörper aufgeklebten Metallplatten (9, 9a) in elektrischer Verbindung StPI0t.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h q e -k e n n z e i c h n e t , daß das Widerst-andse1ment: eine Halbleiterdiodenscheibe (10) ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Widerstandselement ein NTC-Widerstand (22) ist,
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gelochte Isolierkörperscheibe (13) aus einer dünnen Kunststoffplatte oder -folie besteht.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gelochte Isolierkörperscheibe (13) aus einer Schaumstoffplatte oder -folie (26) besteht.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gelochte Isolierkörperscheibe (13) aus einem feuerfesten oder hitzebeständigen Material besteht.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Metallplatten (9,9a) aus zwei, vorzugsweise tellerförmig nach außen gewölbten Kupferplatten bestehen.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Kupferplatten (9,9a) zumindest auf ihrer Außenseite mit einem oxidationsbeständigen Metallüberzug versehen sind
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c fi n e t , daß auf der Außenseite einer der Metallplatten (9,9a) eine gelochte Schaumstoffschicht (6) aufqetragen ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die auf der Metallplatte (9) aufgetragene Schaumstoffschicht (6) auf ihrer Außenseite mit einem Haftkleber versehen ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i. c h n e t daß sie in einen Kunststoff- oder Gummirand (32) eingefaßt ist, der den Rand der Metallplatten (9,9a) umgreift.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c b n e t , daß sie in einem Kunststoffgehäuse eingegossen ist, bei dem nur die beiden Metallplatten (9,9a) teilweise freiliegen.
  13. 13. Verwendung der Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 zur Begrenzung des Stromes einer in eine Fassung (3) eingeschraubten Glühlampe (1).
  14. 14. Strombegrenzte Glühlampe, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine scheibenförmige Strombegrenzungsanordnung (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 auf den Schraubsockel der Glühlampe (1) aufgeklebt ist.
  15. 15. Strombegrenzte Glühlampenanordnunq, d a d u r c 10 g e k e n n z e i c h n e t , daß eine scheibeo0-förmige Strombegrenzungsanordnung (2) na(^h einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 in der Fassun (3) der Glühlampe (1) eingeklebt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032410A1 (de) * 1989-11-22 1991-05-23 Teknoware Oy Leuchte

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DE4032410A1 (de) * 1989-11-22 1991-05-23 Teknoware Oy Leuchte

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