DE843746C - Wassermantelkessel fuer Warmwasserheizungsanlagen - Google Patents

Wassermantelkessel fuer Warmwasserheizungsanlagen

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DE843746C
DE843746C DEP8660A DEP0008660A DE843746C DE 843746 C DE843746 C DE 843746C DE P8660 A DEP8660 A DE P8660A DE P0008660 A DEP0008660 A DE P0008660A DE 843746 C DE843746 C DE 843746C
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DE
Germany
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water
water jacket
boiler
jacket
heating systems
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Application number
DEP8660A
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English (en)
Inventor
Jean Meesters
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MATHILDE MEESTERS
Original Assignee
MATHILDE MEESTERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wassermantelkessel für Warmwasserheizungsanlagen Als Heizkessel für Warmwasserheizungsanlagen werden bekanntlich auch sogenannte Wassermantelkessel verwendet. Ein solcher Kessel besteht u. a. aus einem Doppelmantel, der den Feuerungsraum umgibt. Der Raum zwischen den beiden Mänteln ist mit Wasser gefüllt und durch Rohre mit den Heizkörpern verbunden. Diese Wassermantelkessel sind einfach und @volilfeil herzustellen und genügen vielfach den an sie gestellten Anforderungen.
  • Diesen Vorteilen der bekannten Wassermantelkessel steht ein erheblicher Nachteil gegenüber, der darin besteht, (1a13 das Rauchgasabzugsrohr außerordentlich schnell schadhaft wird. Dadurch werden die Heizeigenschaften des Kessels beeinträchtigt, und die Zerstörungen können schließlich so weit gehen, daß der Doppelmantel an der Stelle, an der das Abzugsrohr ansetzt, undicht wird. Das Wasser aus. dem Heizungssystem läuft dann in die Feuerung und führt auf diese Weise zu weiteren Korrosionen, die schließlich den ganzen Kessel zerstören können. nenn nicht rechtzeitig Abhilfe geschaffen wird. Der Grund für diese Zerstörungen liegt in der verhältnismäßig hohen Temperatur der abstreichenden Verbrennungsgase. Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus. den gesamten Kessel dadurch zu schützen, daß die schädlichen, heißen Abgase gekühlt und damit nicht nur dem Abzugstutzen, sondern dem gesamten Kessel eine weit längere Lebens- <lauer vermittelt wird. Gemäß der Erfindung gelingt (lies dadurch, daß das Rauchgasabzugsrohr von einem mit dem Wasserraum des Kessels verbundenen Wassermantel umgeben wird. Der Wasserraum des Wassermantelkessels wird somit praktisch derart erweitert, daß er auch das Rauchabzugsrohr umgibt.
  • Die hohe Temperatur der Verbrennungsgase, die beim Eintritt in das Abzugsrohr etwa 3oo bis 400° beträgt, kann sich infolge der kühlenden Wirkung des Wassers in dem umgebenden Mantel nicht zerstörend auswirken. Abgesehen von diesem auf die Lebensdauer des Kessels sich auswirkenden Vorteil ergibt sich noch jener, daß der Wärmeinhalt des Brennstoffes ausgenutzt wird, da auch die Rauchgase einen Teil ihres Wärmeinhaltes an das zu beheizende Wasser abgeben.
  • Besonders wirksam kann der Betrieb mit einem gemäß der Erfindung ausgerüsteten Wassermantelkessel dadurch gestaltet werden, daß ein Rohr, vorzugsweise am Ende des Wassermantels, um das Rauchgasabzugsrohr vorgesehen wird, das diesen Mantelraum mit dem Verlauf des Heizungssystems verbindet. In das Vorlaufrohr wird dieses Rohr injektorartig eingeführt. Die hohe Temperatur, die dem Wassermantel des Abzugsrohres erteilt wird, bringt in diesem Teil des Kessels einen raschen Umlauf zuwege. Die hohe Wassergeschwindigkeit beeinflußt über den Injektor den Vorlauf und erhöht so den Umlauf des Wassers im Gesamtsystem. Die Heizwirkung des Systems wird auf diese Weise besser.
  • Ein weiterer Vorzug des Wassermantels um den Abzugstutzen ist ferner in folgendem gelegen: Bekanntlich werden in Verbindung mit Heizungsanlagen Temperaturregler benutzt. Diese Temperaturregler weisen einen Körper aus einem Stoff mit hoher Ausdehnungszahl auf. Die Ausdehnung und Zusammenziehung dieses Körpers wird dazu ausgenutzt, um über Hebel, Ketten u. dgl. die Klappen am Aschfall und gegebenenfalls auch im Kamin zii öffnen und zu schließen und dadurch die Temperatur des Heizwassers und damit der Heizkörper zu steuern. Diese Einrichtungen arbeiten um so besser. je heißer das Wasser ist, in das sie hineinragen. Wenn gemäß der Erfindung ein derartiger Temperaturregler in den Wassermantel des Rauchgasabzugsrohres hineinragt, so arbeitet er in höheren Temperaturbereichen und spricht somit auf alle Temperaturschwankungen empfindlicher an als bei den üblichen :Anordnungen. Es ist außerdem möglich, den Temperaturregler an der erwähnten Stelle so einzubauen, daß er in das Abzugsrohr hineinragt und somit von den abziehenden Heizgasen umspült wird. Dies kann deshalb ohne Schaden geschehen, weil der restliche Teil des Reglerkörpers durch den Wassermantel gekühlt wird.
  • Zu den geschilderten Vorteilen kommt noch der hinzu, daß ein Ringkessel mit einem das Rauchgasabzugsrohr umgebenden Wassermantel besonders vorteilhaft bei Teillast arbeitet. Bei sparsamem Feuer werden die Verbrennungsgase bei den üblichen Wassermantelkesseln nicht ausreichend ausgenutzt und verlassen den Feuerraum mit verhältnismäßig hohen Temperaturen. Bei den gemäß der Erfindung gebauten Kesseln gelangen sie dann in den zusätzlichen Wassermantel, wo sie einen Teil ihrer Wärme abgeben. Gegebenenfalls kann bei Teillast vornehmlich dieser Wassermantel den gesamten Heizbetrieb bestreiten.
  • In den Zeichnungen ist eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch einen Ringkessel gemäß der Erfindung. Der Feuerraum i, dessen Beschickungstür sowie Aschfallklappen gestrichelt angedeutet sind, ist von einem Doppelmantel 2 umgeben. Der Raum des Doppelmantels steht mit dem Vorlauf 3 und dem Rücklauf 4 der Heizkörper in Verbindung.
  • Die Verbrennungsgase ziehen durch das Rauchgasabzugsrohr 5 ab. Dieses Abzugsrohr ist gemäß der Erfindung mit einem Wassermantel 6 umgeben, der mit dem Raum des Doppelmantels 2 in unmittelbarer Verbindung steht und einen Teil des Gesamtwasserraumes ausmacht. Die kritische Stelle des Ringkessels befindet sich etwa bei 7. Durch geeignete Wahl der Länge des Mantels 6 kann erreicht werden, daß die Gase weitestgehend abgekühlt in den Kamin gelangen.
  • Besonders wirksam ist es, wenn der Wassermantel 6 in der Nähe seines äußersten Endes mit einem Rohr 8 versehen wird, das in den Vorlauf 3 mündet. Das Rohr 8 wird, wie bei 9 angedeutet, düsenartig ausgebildet. Bei io ist ein Drosselglied angedeutet, das aber nicht unbedingt erforderlich ist. Mit einem derartigen Drosselglied läßt sich die Umwälzgeschwindigkeit des Wassers beeinflussen.
  • Bei i i ist schematisch ein Temperaturregler angedeutet. Seine Impulse werden mittels Hebel 12 und Kette 13 auf die Aschfallklappe 14 und die Kaminklappe 15 übertragen. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Dehnungskörper des Reglers in das Abzugsrohr 5 hineinragt und somit von den Heizgasen umspült wird.
  • In Abb. 2 ist schematisch ein Kessel im Teillastbetrieb dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Heizwirkung sich im wesentlichen auf das Gebiet am Abzugsrohr 5 bzw. auf die Umgebung der Ansatzstelle dieses Rohres besrhr'itikt. Durch den Wassermantel 6 in Verbindung mit (lein Rohr 8 ist somit ein Universalkessel geschaffen, der einerseits für Vollheizung und andererseits für Übergangsheizung verwendet werden kann. Die erfindungsmäßigeAusführung ist bei reinen Warmwasserversorgungskesseln sowie bei vereinigten Heiz- und Warmwasserversorgungskesseln ebenfalls zweckmäßig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassermantelkessel für Warmwasserheizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgasabzugsrohr (5) von einem mit dem übrigen Wasserraum verbundenen Wassermantel (6) umgeben ist.
  2. 2. Wassermantelkessel nach Anspruch i, ge- kennzeichnet durch ein Rohr (8), vorzugsweise atn Hnde des Mantelraumes (6), das diesen mit dem Vorlauf (3) der Heizungsanlage verbindet uiid in dieses düsenartig eingeführt ist. 3. Wasscrmantclkesscl nach _lnsl>rttch i und2, dadurch gel:ennzcichnet, daß ein Temperatur-
    regler (i i) in den Wassermantel des Abzugsrohres (5) eingesetzt ist. 4. Ringkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (ii) durch den Wassermantel hindurch his in (las Abzugsrohr (5) hineinragt.
DEP8660A 1948-10-02 1948-10-02 Wassermantelkessel fuer Warmwasserheizungsanlagen Expired DE843746C (de)

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