DE1209714B - Luft- und Wassererhitzer - Google Patents

Luft- und Wassererhitzer

Info

Publication number
DE1209714B
DE1209714B DEA34987A DEA0034987A DE1209714B DE 1209714 B DE1209714 B DE 1209714B DE A34987 A DEA34987 A DE A34987A DE A0034987 A DEA0034987 A DE A0034987A DE 1209714 B DE1209714 B DE 1209714B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
air
temperature
water heater
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA34987A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Bogren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ventilatorverken AB
Original Assignee
Ventilatorverken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ventilatorverken AB filed Critical Ventilatorverken AB
Publication of DE1209714B publication Critical patent/DE1209714B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Luft- und Wassererhitzer Die Erfindung bezieht sich auf Luft- und Wassererhitzer mit unmittelbarer Erwärmung der beiden Wärmeträger durch eine Heizquelle und Vorwärmung der zu erhitzenden Luft.
  • Vorrichtungen zum Beheizen von Räumen mittels Warmluft sind bekannt und werden in vielen verschiedenen Formen und Größen ausgeführt. Derartige Vorrichtungen finden immer größere Anwendung auf Grund ihrer Vorteile gegenüber den meisten anderen Heizvorrichtungen. Hierzu gehört vor allem das schnelle Aufheizen der Luft zu einer für den Aufenthalt in den Räumen geeigneten Temperatur, auch wenn die ursprüngliche Temperatur äußerst niedrig war. Die Anlagekosten für die Heizvorrichtung sind im Vergleich zu anderen üblichen Heizvorrichtungen, beispielsweise solchen, wo Wasser als Wärmeträger verwendet wird, ebenfalls sehr niedrig.
  • Wasserheizungsanlagen hatten jedoch bisher gewisse Vorteile vor den Luftheizvorrichtungen voraus. So können z. B. Raumluftheizungsanlagen mit Wasserheizvorrichtungen auf einfache Art vereinigt werden. Ferner zeichnen sich Wasserheizungsanlagen durch große Gleichmäßigkeit der Temperatur aus. Das ist jedoch nicht immer günstig, z. B. wenn die Räume dann und wann einem starken Luftwechsel ausgesetzt werden, wie dies in Werkstatt- und ähnlichen Räumen der Fall ist. Unter diesen Umständen kann manchmal eine Raumbeheizung durch einen Lufterhitzer vorzuziehen sein, da die Lufttemperatur hierdurch schneller auf den erforderlichen Wert gebracht werden kann. Der Bedarf an Warmwasser hat aber in solchen Fällen oft dazu geführt, die Heizungsanlage als Wasserheizung auszubilden, obwohl die Beheizung der Räume dadurch weniger befriedigend wird.
  • Bisher war man bei Bedarf an Warmwasser entweder gezwungen, auf die Vorteile der Luftheizung zu verzichten und sich mit einer teuren Wasserheizungsanlage abzufinden oder getrennte Warmwasserbereiter und Lufterhitzer vorzusehen. Dies bringt selbstverständlich höhere Kosten mit sich.
  • So ist es zwar bekannt, Luft und Wasser durch eine gemeinsame Heizquelle zu erwärmen. Auch ist nicht neu, die Ansaugluft in einer das Abzugsrohr eines Brenners umgebenden Kammer vorzuwärmen. Hierbei handelt es sich jedoch immer nur um die gleichzeitige Erwärmung zweier getrennter, voneinander unabhängiger Anlagen. Es wird lediglich eine zweite Heizquelle eingespart.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Heizungsanlage zu schaffen, durch die eine gewünschte Wassertemperatur und eine geeignete Warmlufttemperatur auch bei großem Wasserverbrauch und stark schwankenden Außentemperaturen weitgehend gleichgehalten werden können.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einem Luft- und Wassererhitzer der eingangs angeführten Gattung für die Vorwärmung der zu erhitzenden Luft in der Rücklaufleitung eines an den Wassererhitzer angeschlossenen Wasserkreislaufs ein Wärmetauscher vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Temperatur im Wasserkreislauf durch ein Umschaltventil und eine Kurzschlußleitung ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anlage und F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • In F i g. 1 bezeichnet 1 einen Warmwasserbereiter der an sich bekannten Art mit einem an eine Eintrittsleitung 2 und eine Austrittsleitung 3 angeschlossenen äußeren Behälter 4. Die Eintrittsleitung 2 ist an eine Kaltwasserleitung angeschlossen. Im Innern des Behälters 4 ist eine Heizschlange 5 aus Rohren vorgesehen, die einen Teil eines geschlossenen Wasserkreislaufes bilden. Das eine Ende 6 der Rohrschlange 5 ist mit einem von einem Wassererhitzer 8 kommenden Rohr 7 verbunden. Dieses Rohr ist im Wassererhitzer als Rohrschlange 26 ausgebildet und weiter unten näher beschrieben. Der Wassererhitzer 8 weist einen liegenden glockenförmigen Wassermantel auf, der einen Verbrennungsraum 9 teilweise umgibt. Das Rohr 7 geht am Wassererhitzer 8 oben ab, an dessen unteren Teil ein als Kurzschlußleitung dienendes anderes Rohr 10 angeschlossen ist. Diese Kurzschlußleitung hat eine Abzweigung 11, die mit dem einen Ende 13 eines als Rohrschlange ausgebildeten Wärmetauschers 12 verbunden ist. Das Rohr 10 führt unterhalb der Abzweigung 11 nach einem Dreiwegeventil 14 als Umschaltventil. Dessen eine Öffnung ist an das Rohr 10, dessen zweite Öffnung an das untere Ende 15 des Wärmetauschers 12 und dessen dritte Öffnung an ein Rohr 16 angeschlossen. Dieses Rohr 16 verbindet als Rücklaufleitung das untere Ende der Rohrschlange 5 mit dem Umschaltventil 14, so daß die Teile 5, 7, 8,10,14 und 16 einen zusammenhängenden geschlossenen Wasserkreislauf bilden, in den auch der Wärmetauscher 12 je nach Stellung des Umschaltventils eingeschaltet werden kann.
  • Die den Wassererhitzer 8 mit der Rohrschlange 5 im Warmwasserbereiter verbindende Rücklaufleitung 7 ist durch ein Rohr an ein Ausdehnungsgefäß 18 angeschlossen. Der Luft- und Wassererhitzer ist im Innern eines Gehäuses 35 vorgesehen, das unterhalb des Verbrennungsraumes 9 eine Lufteintrittskammer 22 bildet, die sich nach oben erstreckt und hier in einer Warmluftkammer 21 endigt. Die Wände dieser Kammern sind mit Lufteintrittsöffnungen 27 unten und Luftaustrittsöffnungen 28 oben versehen. In der Abdeckplatte der oberen Kammer 21 ist ein Rauchabzug 34 eingesetzt und mit einer im Innern der Kammer vorgesehenen Rauchsammelkammer 33 verbunden. Diese ist durch eine Anzahl von senkrechten Heizgasrohren 32 mit dem Verbrennungsraum 9 verbunden.
  • Das Außengehäuse 35 ist derart angeordnet, daß zwischen ihm und dem Verbrennungsraum 9 sowie den Heizgasrohren 32 ein Luftkanal 19 gebildet wird, so daß Luft aus der unteren Kammer 22 durch den Kanal 19 in die obere Kammer 21. strömen kann. Um eine derartige Luftströmung zu erzielen, ist in der Lufteintrittskammer 22 ein Ventilator 20 vorgesehen, der von einem Motor 36 angetrieben wird. Unterhalb des Ventilators ist der Wärmetauscher 12 in der Weise angeordnet, daß die vom Ventilator durch die Öffnungen 27 angesaugte Luft die Rohre des Wärmetauschers beaufschlagt. Im Luftkanal 19 unterhalb der Warmluftkammer 21 oben ist die bereits erwähnte Rohrschlange 26 als weiterer Wassererhitzer vorgesehen.
  • Zum Verbrennungsraum 9 gehört eine Brennervorrichtung, beispielsweise ein Ölbrenner 23. Dieser wird in an sich bekannter Weise von einem Relais 24 durch Impulse von in der Kammer 21 und in den Rohren des Wasserkreislaufs eingebauten Thermostaten 29, 30 und 31 derart gesteuert, daß die Verbrennung unterbrochen wird, wenn die Temperatur der Luft oder des Wassers bei den Thermostaten im voraus eingestellte Höchstwerte erreicht, und daß die Verbrennung wieder gestartet wird, wenn die genannten Temperaturen unter ebenfalls im voraus eingestellte Mindestwerte herabgesunken sind.
  • Das Umschaltventil 14 ist mittels nicht dargestellter Übertragungsglieder mit einem Servomotor 38 verbunden, der in an sich bekannter Weise durch eine von der Wassertemperatur im Warmwasserbereiter 1 gesteuerte Impulsgebe- und Betätigungsvorrichtung 37 beeinflußt wird. Diese Anordnung ist derart getroffen, daß das Umschaltventil 14 bei niedriger Wassertemperatur die Verbindung zwischen der Rücklaufleitung 16 und dem unteren Ende des Wärmetauschers 12 absperrt und bei erreichter, eingestellter höherer Temperatur wieder öffnet. Wenn die Verbindung zwischen dem Wärmetauscher 12 und der Rücklaufleitung 16 offen ist, gibt es keine Verbindung zwischen den Leitungen 10 und 16 außer über den Wärmetauscher 12. Bei niedriger Temperatur im Warmwasserbereiter 1 ist dagegen die Rücklaufleitung 16 mit der Kurzschlußleitung 10 unmittelbar verbunden.
  • Wenn der Ölbrenner 23 in Betrieb gesetzt wird, wird mit diesem der Motor 36 des Ventilators 20 gleichzeitig gestartet. Kalte Luft wird vom Ventilator 20 durch die Lufteintrittsöffnungen 27 in die untere Kammer 22 eingesaugt, von wo sie durch den Kanal 19 nach oben strömt. Die Luft bestreicht die Wände des Verbrennungsraumes 9 und der Heizgasrohre 32. Wenn die nach oben strömende erhitzte Luft die Rohrschlange 26 des Wassererhitzers bestreicht, wird das Wasser darin erhitzt, wobei die Luft gleichzeitig etwas abgekühlt wird. Die Rohrschlange 26 dient also als Kühlschlange für die Luft, wodurch diese bei ihrem Eintritt in die Warmluftkammer 21 oben eine niedrigere Temperatur erhält. Das Wasser, das in dem den Verbrennungsraum teilweise umgebenden Wassermantel 8 erhitzt wird, erfährt eine weitere Erhitzung in der Rohrschlange 26, von der das Wasser durch das Rohr 7 nach der Rohrschlange 5 im Warmwasserbereiter weitergeleitet wird. Das abgekühlte Wasser strömt von hier über die Rücklaufleitung 16 zum Umschaltventil 14, das nun die Verbindung zwischen der Rücklaufleitung 16 und der Kurzschlußleitung 10 offenhält. Anschließend strömt das Wasser in den Wassermantel 8, wo es wieder erhitzt wird und von neuem in den Kreislauf geht. Falls der Warmwasserbereiter 1 hochgelegen ist, kann das Wasser durch Schwerkraft umlaufen. Der Kreislauf kann jedoch auch mittels einer Umwälzpumpe aufrechterhalten werden, so daß der Warmwasserbereiter in der Höhe beliebig aufgestellt werden kann.
  • Das Wasser im Behälter 4 wird durch den fortgesetzten Kreislauf und die Rohrschlange 5 auf eine Temperatur erhitzt, bei der der Thermostat 37 den Motor 38 einschaltet und damit das Umschaltventil 14 umstellt. Dabei wird die unmittelbare Verbindung zwischen Rücklaufleitung 16 und Kurzschlußleitung 10 abgesperrt und die Verbindung zwischen Rücklaufleitung 16 und Wärmetauscher 12 geöffnet. Wenn das nun warme Wasser durch diesen Wärmetauscher strömen darf, wird dieser erwärmt. Der Wärmetauscher wird aber gleichzeitig von der einströmenden Kaltluft abgekühlt, die dann ihrerseits Wärme aufnimmt und danach im vorgewärmten Zustand mit der Heizquelle und den Heizgasrohren in Berührung kommt. Infolge der Vorwärmung wird die Luft mit höherer Temperatur die Rohrschlange 26 erreichen. Solange diese eine hinreichend niedrige Temperatur hat, um die Luft abzukühlen, fährt die Erhitzung fort. Wenn das Wasser im Warmwasserbereiter 1 die erwünschte Temperatur erreicht hat, ist auch die Rohrschlange 26 so warm, daß seine Kühlwirkung auf die Luft niedrig ist. Die Luft wird dann bei ihrem Eintritt in die Warmluftkammer 21 oben eine so hohe Temperatur haben, daß hier der Thermostat 29 anspricht und einen Impuls zum Unterbrechen des Ölbrennerbetriebes abgibt. Der Motor 36 des Ventilators 20 wird jedoch nicht von dem Thermostatimpuls beeinflußt, sondern treibt den Ventilator immer noch an, so daß die Luft durch den Kanal 19 und die unter:. Kammer 22 weiterströmt. Der Wärmetauscher 12 und die Rohrschlange 26 haben jetzt eine so hohe Temperatur, daß die Luft beim Vorbeiströmen auf eine erwünschte Mindesttemperatur erhitzt wird. Das Wasser wird dabei etwas abgekühlt. Bei dem fortgesetzten Kreislauf durch die Rohrschlange 5 wird das Wasser wieder von dem umgebenden, nun warmen Wasser im Behälter 4 erwärmt und kann, wenn es aufs neue durch den Wärmetauscher 1.2 und die Rohrschlange 26 läuft, weiter Wärme an die Luft abgeben. Auf Grund des großen Heizwertes des Wassers und der verhältnismäßig großen Wassermenge im Kreislauf sowie im Warmwasserbereiter 1 kann die Luft während einer beträchtlichen Zeit unter langsamer Abkühlung des Wassers erhitzt werden, wobei die erreichte Lufttemperatur jedoch allmählich entsprechend sinkt. Schließlich wird die Temperatur erreicht, die vorher als erwünschte Mindesttemperatur eingestellt wurde und bei der der Thermostat 29 einen neuen Impuls zum Brenner sendet, der dann erneut gestartet und in Betrieb gehalten wird, bis das Wasser wieder erhitzt worden ist.
  • Bei Warmwasserentnahme wird diese Menge durch Kaltwasser aus der Kaltwasserleitung ersetzt, das durch die Eintrittsöffnung 2 einströmt und die Wassertemperatur im Behälter herabsetzt. Die Temperatur wird durch den Thermostat 37 abgetastet, so daß dieser, nachdem die Temperatur auf eine eingestellte Mindesttemperatur herabgesunken ist, den Motor 38 startet, der das Umschaltventil 14 umstellt und den Wärmetauscher 12 von dem Wasserkreislauf absperrt. Gleichzeitig wird das Wasser in der Rohrschlange 5 abgekühlt und tritt mit niedrigerer Temperatur als vorher in den den Verbrennungsraum umgebenden Wassermantel 8 ein. Auch wenn das Wasser durch die Rohrschlange 26 strömt, hat es eine niedrigere Temperatur als vorher. Der Luftstrom, der nach dem Absperren des Wärmetauschers 12 nicht von diesem vorgewärmt wird und jetzt durch die Rohrschlange 26 abgekühlt wird, erhält hierdurch eine derart niedrige Temperatur bei seinem Eintritt in die Kammer 21 oben, daß der Thermostat 29 anspricht und einen Impuls zum Starten des Ölbrenners gibt, falls dieser vor Beginn des Abzapfens außer Betrieb war. War der Ölbrenner schon vorher in Betrieb, dauert dieser so lange an, bis das Wasser und die Luft die erwünschte eingestellte Temperatur haben.
  • Der Umstand, daß die Wärmezufuhrzeiten und die dazwischenliegenden Intervalle in die Länge gezogen werden können, bringt selbstverständlich mit sich, daß die Zahl der Inbetriebsetzungen und Ausschaltungen während einer gewissen Betriebsperiode Gering wird, was besonders bei ölgefeuerten und damit vergleichbaren Anlagen von Vorteil ist. Diese Vorteile können mit gutem Ergebnis auch bei z. B. elektrisch erhitzten Anlagen ausgenutzt werden, wo teure temperaturregelnde Glieder für die Heizquelle durch einfache Schalter od. dgl. ersetzt werden :Können, weil die Temperatur auch bei intermittierender Wärmezufuhr behaglich gleichgehalten wird.
  • Dadurch, daß der Lufterhitzer und der Wassererhitzer erforderlichenfalls Wärme untereinander austauschen können, läßt sich die Anlage nach der Erfindung mit einer Heizquelle von kleinerer Leistung betreiben als eine Anlage mit zwei Gesonderten Vorrichtungen. Bei überbelastung kann der weniger belastete Teil dem anderen helfen. Dies bedeutet, daß die Anlage im Gesamtaufbau billiger wird, ganz abgesehen von der Ersparnis, die darin liegt, daß nur eine Verbrennungsvorrichtung benötigt wird.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von der bereits beschriebenen nur dadurch, daß gewisse Teile verschieden ausgebildet sind. Der Warmwasserbereiter 1 und das Ausdehnungsgefäß 18 sind in F i g. 2 weggelassen, die nur die Rohre 7 und 16 zeigt, die das Kreislaufwasser zum Warmwasserbereiter hin- und zum Wassererhitzer zurückführen.
  • Der Wasserbehälter 8 ist in F i g. 2 als ein stehender, oben und unten geschlossener Mantel ausgeführt, der so den Verbrennungsraum 9 ganz umschließt und der seinerseits im Gehäuse 35 ganz eingeschlossen ist. Das Rohr 7 zum Warmwasserbereiter ist an den oberen Teil des Wassererhitzers 8 angeschlossen und geht im Innern des Gehäuses 35 oberhalb des Verbrennungsraumes 9 in eine Rohrschlange 26 über, die jedoch, wenn erwünscht, weggelassen werden kann. Das Rohr 10, das an den unteren Teil des Wassermantels 8 angeschlossen ist, führt zu einem Umschaltventil 39 und kann mittels dieses Ventils über eine Kurzschlußleitung 40 und eine Umwälzpumpe 41 entweder mit der Rücklaufleitung 16 vom Warmwasserbereiter oder mit dem einen Ende eines als Luftvorwärmer dienenden Wärmetauschers 42 verbunden werden, der dem Wärmetauscher 12 in F i g. 1 entspricht. Das andere Ende des Wärmetauschers 42 ist über ein Rohr 43 mit der Umwälzpurnpe 41 gemeinsam mit der Kurzschlußleitung 40 verbunden. Der Wärmetauscher 42 ist im unteren Teil des Gehäuses 35 neben dessen Lufteintrittsöffnung 27 angeordnet. Neben dem Wärmetauscher ist ein Zentrifugalgebläse 44 vorgesehen, das den Ventilator 20 in F i g. 1 ersetzt und im Gegensatz zu diesem eine waagerechte Welle hat, um Luft durch die Öffnung 27 einzusaugen und sie, nachdem sie den Wärmetauscher 42 beaufschlagt hat, in Richtung aufwärts abzugeben. Das Gebläse 44 wird von einem Motor 45 angetrieben.
  • Der obere Teil des Gehäuses 35 ist mit der Öffnung 28 zur Entnahme von Warmluft vorgesehen, und ganz oben im Gehäuse ist die Rauchsammelkammer 33 angeordnet, an weiche die aus dem Verbrennungsraum 9 kommenden Heizgasrohre 32 angeschlossen sind und von der die Rauchgase durch einen Seitenaustritt 46 in den Schornstein entweichen.
  • Zum Verbrennungsraum 9 gehört ein Ölbrenner 23. Ferner sollen nicht dargestellte Relais- und Thermostatglieder vorhanden sein, die in der gleichen Weise wie in F i g. 1 angeordnet sind.
  • Die Gezeigte und beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung kann in mancher anderen Weise ausgeführt werden, die von den gezeigten Beispielen abweicht. Sowohl die in der Vorrichtung mit enthaltenen Einheiten, wie z. B. der Warmwasserbereiter, der Verbrennungsraum, der Brenner und die übrigen Vorrichtungen, wie auch deren Anordnung untereinander usw. können in dem Rahmen abgeändert werden, wie es durch die im Anspruch gekennzeic:?nete Gesamtanordnung gesteckt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Luft- und Wassererhitzer mit unmittelbarer Erwärmung der beiden Wärmeträger durch eine Heizquelle und Vorwärmung der zu erhitzenden Luft, dadurch gekennzeichnet, daß für diese Vorwärmung in der Rücklaufleitung (16) eines an den Wassererhitzer (8, 26) angeschlossenen Wasserkreislaufs ein Wärmetauscher (12) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Temperatur im Wasserkreislauf durch ein Umschaltventil (14) und eine Kurzschlußleitung (10) ein-und ausgeschaltet werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 967; deutsche Auslegeschrift Nr. R 14048 X/36 c (bekanntgemacht am 9. 5.1956).
DEA34987A 1959-07-18 1960-06-28 Luft- und Wassererhitzer Pending DE1209714B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1209714X 1959-07-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1209714B true DE1209714B (de) 1966-01-27

Family

ID=20422069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA34987A Pending DE1209714B (de) 1959-07-18 1960-06-28 Luft- und Wassererhitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1209714B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629967C (de) * 1933-05-19 1936-05-16 Daniel Siebenmann Rohrfoermiger Lufterhitzer fuer Luftheizungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629967C (de) * 1933-05-19 1936-05-16 Daniel Siebenmann Rohrfoermiger Lufterhitzer fuer Luftheizungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747813B2 (de) Anlage zur Raumheizung und Brauchwasserbereitung
EP0025769A2 (de) Brennkessel für Warmwasserheizung
DE3248623C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorwaermen der Verbrennungsmedien,insbesondere fuer die Beheizung von Winderhitzern fuer Hochoefen
DE1209714B (de) Luft- und Wassererhitzer
DE2817538C3 (de) Wasserumlauf-Zentralheizung
DE3715132C2 (de)
DE3030130A1 (de) Feuerungsanlage
EP0582109A1 (de) Gerät zum Erwärmen von Wasser insb. Warmwasserheizkessel
DE2943276A1 (de) Gas- oder oelbeheizter wassererhitzer
AT221762B (de) Heizvorrichtung zum gleichzeitigen Erhitzen von Luft und Wasser
EP0049328A1 (de) Vorrichtung zur Ausnutzung der Wärme im Abgas von mehreren Prozessbereichen
DE1034343B (de) Vereinigte Pumpenheizungs- und Warmwasserbereitungsanlage
AT220328B (de) Elektrische Schaltung an einem Heizkessel
DE3808227A1 (de) Heizeinrichtung
DE69928324T2 (de) Zentralheizungskessel
AT397856B (de) Heizungsanlage für heizung und brauchwassererwärmung
DE2162521A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für gasbeheizte Apparate, wie insbesondere Warmwasserbereiter, Gasbadeofen und gasbeheizte Zentralheizungskessel
DE2724353C3 (de) Warmwasserheizanlage
DE2535713C3 (de) Heizungskessel für strömende Brennstoffe
EP0059898A2 (de) Arbeitsverfahren zum Betreiben einer mit einem separaten Rauchgas-Wärmeaustauscher versehenen Warmwasserheizungsanlage
DE3242717A1 (de) Wasservorwaermer fuer brauchwasser
DE1952211A1 (de) Heisswassererzeuger
DE1508592A1 (de) Vorrichtung zum Kuehlen und Enstauben,insbesondere fuer Anlagen zur Herstellung von Zement
DE2846563A1 (de) Warmwasserzentralheizung mit einem elektrischen heizregister als heizquelle zum erwaermen des waermetraegermediums wasser
DE1141768B (de) Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Heizkessel zum Verfeuern fluessiger oder gasfoermiger Brennstoffe