DE8436690U1 - Hilfsvorrichtung zur handhabung von wertzeichen fuer ein geraet zur pruefung der echtheit deren wasserzeichen - Google Patents
Hilfsvorrichtung zur handhabung von wertzeichen fuer ein geraet zur pruefung der echtheit deren wasserzeichenInfo
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- DE8436690U1 DE8436690U1 DE19848436690 DE8436690U DE8436690U1 DE 8436690 U1 DE8436690 U1 DE 8436690U1 DE 19848436690 DE19848436690 DE 19848436690 DE 8436690 U DE8436690 U DE 8436690U DE 8436690 U1 DE8436690 U1 DE 8436690U1
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Description
Hanau, 3. Dezember Ϊ984
2/
W. C, Heraeus GmbH
Gebrauchsmusteranmeldung
"Hilfsvorrichtung zur Handhabung von Wertzeichen
für ein Gerät zur Prüfung der Echtheit deren Wasserzeichen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung
fcur Handhabung von Wertzeichen, insbesondere von Briefmarken,
die in ein Gerät zur Prüfung der Echtheit solcher Wertzeichen durch Erkennbarmachung deren Wasserzeichen einführbar ist.
Zur Prüfung der Echtheit von Wertzeichen sind derzeit im Wesentlichen zwei Arten von Geräten bekannt, bei denen die
Wertzeichen zu ihrer Prüfung gegen eine quer zur Betrachtungsirichtung
durchleuchtete Scheibe angepreßt M/erden.
Hei der einen Geräteart, wie sie aus der DE-PS 32 33 005
bekannt ist, handelt es sich um ein kompaktes Handgerät insbesondere zur Prüfung bzw. Erkennbarmachung von Wasserzeichen
in Briefmarken, bei dem die quer durchleuchtete Scheibe, die eine Dicke von einigen Millimetern aufweist, an einer
Aufnahmeplatte mittels Scharnier aufklappbar verbunden einen •us dem Gerät, herausnehmbaren Schlitten bildet. Die zu prüfende
Briefmarke wird außerhalb des Gerätes zwischen die Aufnahmeplatte
und die quer zu durchleuchtende Scheibe gebracht und dann der Schlitten mit dem zu prüfenden Gut in das Gerät eingeführt.
Bei der anderen Geräteart, wie sie aus der DE-AS 24 28 975
bekannt ist, werden die Wertzeichen, und zwar Banknoten, auf einen Anpreßteller aufgelegt und gegen die quer durchleuchtete
Scheibe, die feststehend angeordnet ist, gedruckt. Um die Banknoten problemlos auf den Anpreßteller legen zu
können, muß dieser in seiner Ausgangsstellung ausreichend
-Z-
von der quer durchleuchteten Scheibe beabstandet sein, das
wiederum einen großen Verschiebeweg der Andrückplatte erforderte
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun eine Hilfsvorrichtung
zu schaffen, die die Handhabung von Wertzeichen, insbesondere von Briefmarken, bei der Prüfung deren Echtheit
durch Erkennbarmachung deren Wasserzeichen wesentlich erleichtert, insbesondere bei der Überprüfung der Wertzeichen
mittels solcher Prüfgeräte, die eine feststehende, quer durchleuchtete
Scheibe aufweisen, an die die Wertzeichen für die Prüfung angedrückt werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch eine Hilfsvorrichtung gelöst, die
eine weitgehend biegesteife Auflageplatte aufweist, an der eine durchsichtige Abdeckplatte aufklappbar angeordnet ist.
Mit einer derartigen Hilfsvorrichtung kann auch kleinformatiges
Prüfgut problemlos in ein Prüfgerät, insbesondere in ein Prüfgerät, das für großformatiges Prüfgut, beispielsweise
Geldscheine, ausgelegt ist und das eine feststehende quer durchleuchtete Scheibe aufweist, eingebracht werden.
Hierzu wird das zu prüfende Gut unter die durchsichtige Abdeckplatte der Hilfsvorrichtung gelegt und diese dann, bevorzugt
mit derjenigen Seite zuerst, an der Auflageplatte und Abdeckplatte
miteinander verbunden sind, unter die quer durchleuchtete Scheibe eines Licht-Wasserzeichenprüfgerätes eingeschoben.
Zum Vergleichen einzelner Wasserzeichen verschiedener Briefmarken können auch mehrere solcher Hilfsvorrichtungen mit
dem darin eingelegten Prüfgut bereitgehalten werden, um diese einzelnen Prüfgüter unmittelbar hintereinander in ein Licht-Wasserzeichenprüfgerät
einzubringen. Je nach Größe dieser Hilfsvorrichtung und des Prüffeldes des Licht-Wasserzeichenprüfgerätes,
in dem diese Hilfsvorrichtung eingesetzt uird,
kann das Prüfgut je nach Erfordernis in einen helleren oder
einen dunkleren Bereich des Prüffeldes problemlos verschoben werden. Diese Hilfsvorrichtung zeichnet sich weiterhin durch
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' ihre nur geringen Hersteilkosten aus.
||, Besonders gut bewährt hat sich eine HilfsVorrichtung mit
ft einer Auflageplatte in einem langgestreckten Rechteckformat,
I an der die Abdeckplatte an einer der Schmalseiten aufklappbar i befestigt ist. Um die Abdeckplatte leicht zum Einschieben
Ί eines Prüfgutes von der Auflageplatte anheben zu können,
weist die Auflageplatte mindestens eine Ausnehmung auf, bei-
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dii Seitenkante unterbrechende Einkerbung, die von der Abdeckplatte zumindest teilweise bedeckt ist. Im Bereich dieser
/| Ausnehmung kann die Abdeckplatte unmittelbar erfaßt und angehoben
i| werden. Ein leichtes Öffnen der Auflageplatte ist auch dann
% möglich, wenn die Abdeckfolie an mindestens einer Seite über X die Auflageplatte übersteht. An diesem überstehenden Teil
i kann die Abdeckplatte leicht erfaßt werden. Bei Hilfsvorrichtungen,
die ein langnestrecktes Rechteckformat und die
mindestens eine Ausnehmung aufweisen, hat es sich gut bewährt, die Abdeckplatte an der freien Schmalseite geringfügig kurzer
als die Auflageplatte auszubilden. Bei einer solchen Hilfsvorrichtung
kann die Auflageplatte an dem nicht von der Abdeckplatte
abgedeckten Bereich gehalten und die Abdeckfolie zum Anheben im Bereich der mindestens einen Ausnehmung erfaßt
werden.
! Eine besonders vorteilhafte Verbindung zwischen der Abdeckplatte
und der Auflageplatte wird dadurch erzielt, daß die Abdeckplatte
an einem Randbereich flächig mit der Auflageplatte
I verklebt wird, wobei sich besonders gut ein dünnflüssiger
ft Kleber bewährt hat, der keine Verdickung anr der* Klebestelle ' "
I- zur Folge hat. Um Spiegelungen und Lichtreflexionen zu ver-
& meiden, sollte die Auflageplatte zumindest auf ihrer von
I der Kunststoffolie abgedeckten Seite einen schwarzen Überzug
ί aufweisen, beispielsweise in Form einer Folie oder eines
; schwarzen Anstriches oder einer schwarzen Eloxalschicht.
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Selbstverständlich kann diese Auflageplatte auch aus einem
schwarz eingefärbten Kunststoff bestehen. Falls die Auflageplatte
aus Aluminium gefertigt wird, sollte ihre Dicke zwischen etvia 0,2 und 0,5 mm betragen. Als Abdeckplatte hat sich eine
Kunststoffolie gut bewährt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieies
anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Handhabungsvorrichtung mit angehobener Abdeckplatte und
Figur 2 ein l.icht-Prüfgerät mit darin teilweise eingeschobener
Hilfsvorrichtung.
Wie der Figur 1 zu entnehmen ist, weist die Hilfsvorrichtung
eine weitgehenst biegesteife Auflageplatte 2 und eine Abdeckplatte
3, eine dünne, durchsichtige Kunststoffolie auf. Aufj
lageplatte 2 und Abdeckplatte 3, die ein langgestrecktes, rechteckiges Format haben, sind an ihrer einen Schmalseite
jj 4 im Randbereich flächig miteinander verklebt. Hierzu wird
f bevorzugt ein dünnflüssiger Kleber verwendet. An den Längsseiten
der Auflageplatte 2 ist jeweils eine Ausnehmung 5 vorgesehen,
die von der Abdeckplatte 3 von der Kunststoffolie bedeckt
wird. Zum Öffnen der Hilfsvorrichtung in Richtung des Pfeiles
6 kann die Folie problemlos im Bereich der Ausnehmung 5 erfaßt werden, die ansonsten ein mit der Abdeckplatte deckungsgleiches
Format aufweist. Zum Prüfen eines Prüfgutes, beispielsweise einer Briefmarke, wird die Abdeckfolie angehoben, die Briefmarke
7 in Richtung des Pfeiles 8 auf die Abdeckplatte 3 in die Nahe der Verbindungsstelle mit der Abdeckfolie eingeschoben
und die HilfSVorrichfcung zusamtficn mit dem Prüfgut
dann auf die Andrückplatte 10 eines Prüfgerätes 9, wie es
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in Figur 2 dargestellt ist, aufgelegt. Die Hilfsuorrichtung
1 kann leicht an ihrem aus dem Prüfgerät 9 vorstehenden Ende verschoben werden, um die Briefmarke in einen bevorzugten
Bereich des Beleuchtungsfeldes, das über einen Schacht 11 in diesem Beispiel beobachtbar ist, zu bringen. Zur Prüfung
des Wasserzeichens u/ird die Hilfsvorrichtung dann über die
Anpreßplatte 10 an eine nicht näher dargestellte quer durchleuchtete Scheibe angedrückt. In einer vorteilhaften Ausbildung
ist die Oberseite der Abdeckplatte entspiegelt.
Claims (13)
1. Hilfsvorrichtung zur Handhabung von Wertzeichen, insbesondere
von Briefmarken, die in ein Gerät zur Prüfung der Echtheit solcher Wertzeichen durch Erkennbarmachung deren Wasserzeichen
ei '.führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitgehendst biegesteife Auflageplatte aufweist,
an der eine durchsichtige Abdeckplatte aufklappbar angeordnet ist.
Z. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte t?in langgestrecktes Rechteckformat
aufweist, wobei die Abdeckplatte an einer der Schmalseiten aufklappbar befestigt ist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte mindestens eine Ausnehmung aufweist,
die von der Abdeckplatte zumindest teilweise bedeckt ist.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung an einer Seitenkante der Auflageplatte
ausgebildet ist.
• · ι
5. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Randbereich der Abdeckplatte mit der Auflageplatte flächig verklebt ist.
6. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
mindestens eine der Auflageplatte entsprechende Größe
aufweist.
7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte mindestens an einer Seite über die Auflageplatte übersteht.
8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte im Randbereich ihrer Schmalseite, die der Schmalseiie, an der die Abdeckplatte befestigt
ist, gegenüberliegt, von der Abdeckplatte nicht bedeckt ist.
9. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageplatte zumindest auf ihrer von der Abdeckplatte abgedeckten Seite einen schwarzen
Überzug aufweist.
10. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageplatte eine Aluminium-Platte
ist.
11. Hilfsvorrichtung nach einem dt,-r vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Auflageplatte 0,2 - 0,5 mm beträgt.
12. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte eine Kunststoffolie
ist.
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13. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Abdeckplatte entspiegelt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436690 DE8436690U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Hilfsvorrichtung zur handhabung von wertzeichen fuer ein geraet zur pruefung der echtheit deren wasserzeichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436690 DE8436690U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Hilfsvorrichtung zur handhabung von wertzeichen fuer ein geraet zur pruefung der echtheit deren wasserzeichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436690U1 true DE8436690U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6773775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436690 Expired DE8436690U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Hilfsvorrichtung zur handhabung von wertzeichen fuer ein geraet zur pruefung der echtheit deren wasserzeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436690U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720284A1 (de) * | 1986-07-16 | 1987-11-12 | Lindner Falzlos Gmbh | Wasserzeichenpruefgeraet |
-
1984
- 1984-12-14 DE DE19848436690 patent/DE8436690U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720284A1 (de) * | 1986-07-16 | 1987-11-12 | Lindner Falzlos Gmbh | Wasserzeichenpruefgeraet |
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