DE1944426B2 - Anordnung zum bestimmen der verteilung und der groesse der pressung an den beruehrungsflaechen von mit diesen beruehrungsflaechen gegeneinander gespannten bauteilen - Google Patents
Anordnung zum bestimmen der verteilung und der groesse der pressung an den beruehrungsflaechen von mit diesen beruehrungsflaechen gegeneinander gespannten bauteilenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Be- vorgesehen, daß die Anordnung einen Stapel von sich
stimmen der Verteilung und der Größe der Pressung an eine Seite der Geberlage anschließenden Nehmer-
an den Berührungsflächen von mit diesen Berührungs- lagen aufweist.
flächen gegeneinander gespannten Bauteilen, wobei Wenn man sich die Nehmerlagen als geschlossenen
die Anordnung eine mit einem unter Druck fließ- 5 Papierblock vorstellt, so bildet sich innerhalb deses
fähigen Indikatorstoff versehenen Lage eines folien- Blocks sozusagen durch das Aufbringen der Presartigen
Indikatorstoffträgers aus Papier od. dgl sung ein »Gebirge« aus übertragenem Indikatorstoff,
(Geberlage) und einen für die Aufnahme von Indi- wobei dann das nach dem Trennen der Lagen für
katorstoff geeigneten, an der Geberlage anliegenden, jede einzelne Höhenschicht des Gebirges das in ihr
folienartigen Träger aus Papier od. dgl. (Nehmer- io vorliegende Bild des Gebirgsquerschnitts eine Unterlage)
aufweist. lage für die quantitative Beurteilung der Pressungs-
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird verteilung darstellt. Es kann nämlich mit einem
eine Geberlage in Form eines Blattes des für das Eichgerät zuvor festgestellt werden, bei welchen Stuhandschriftliche
Durchschreiben von Schriftstücken fen von Druckbereichen noch die erste, zweite, dritte
üblichen Farbe abgebenden Durchschreibepapiers 15 und folgenden Nehmerlagen erreicht werden. Die
einer einzigen Nehmerlage in Form eines Blattes, die Feststellung, daß ζ. B. die vierte Nehmerlage noch
Farbe annehmenden Papiers, z. B. Schreibmaschinen- erreicht ist, erlaubt dann sofort den Schluß, daß die
Durchschlagpapier, zugeordnet. Diese zweilagige dieser Nehmerlage eichgemäß zugeordnete Mindest-Blattanordnung
wird zwischen die miteinander zu ver- pressung an der fraglichen Stelle vorgelegen hat.
spannenden Bauteile eingelegt und durch deren be- 20 Um zu verhindern, daß die Meßergebnisse dadurch triebsmäßiges Zusammenspannen die im Betrieb vor- verfälscht werden, daß fremde Stoffe in den Bereich gesehene Pressung an ihren Berührungsflächen er- des Stapels gelangen, ist gemäß einer Weiterbildung zeugt. Unter Pressung wird in vorliegendem Zu- der Erfindung zweckmäßig, daß der aus der Gebersammenhang der spezifische Druck in kp/cm2 ver- lage und den Nehmerlagen zusammengesetzte Stapel standen, der insbesondere auf dem Gebiet der dicht 25 mindestens an einer seiner Stirnflächen durch eine aneinander zu pressenden, hohlen und im Hohlraum undurchlässige Schutzfolie abgedeckt ist.
ein unter Druck stehendes Medium führenden Bau- In Normalfällen wird man die Anordnung so teile zur Vermeidung der doppelten Verwendung des wählen, daß alle Nehmerlagen des Stapels im AnBegriffs Druck allgemein verwendet wird. Nach dem lieferungszustand die gleiche Fähigkeit für die Auf-Aufbringen der im Betrieb vorgesehenen Pressung 30 nähme bzw. den Durchlaß von Indikatorstoff aufwerden die Teile wieder voneinander gelöst. Dabei weisen.
spannenden Bauteile eingelegt und durch deren be- 20 Um zu verhindern, daß die Meßergebnisse dadurch triebsmäßiges Zusammenspannen die im Betrieb vor- verfälscht werden, daß fremde Stoffe in den Bereich gesehene Pressung an ihren Berührungsflächen er- des Stapels gelangen, ist gemäß einer Weiterbildung zeugt. Unter Pressung wird in vorliegendem Zu- der Erfindung zweckmäßig, daß der aus der Gebersammenhang der spezifische Druck in kp/cm2 ver- lage und den Nehmerlagen zusammengesetzte Stapel standen, der insbesondere auf dem Gebiet der dicht 25 mindestens an einer seiner Stirnflächen durch eine aneinander zu pressenden, hohlen und im Hohlraum undurchlässige Schutzfolie abgedeckt ist.
ein unter Druck stehendes Medium führenden Bau- In Normalfällen wird man die Anordnung so teile zur Vermeidung der doppelten Verwendung des wählen, daß alle Nehmerlagen des Stapels im AnBegriffs Druck allgemein verwendet wird. Nach dem lieferungszustand die gleiche Fähigkeit für die Auf-Aufbringen der im Betrieb vorgesehenen Pressung 30 nähme bzw. den Durchlaß von Indikatorstoff aufwerden die Teile wieder voneinander gelöst. Dabei weisen.
ergibt sich, daß der als Indikatorstoff zu betrachtende, Man kann aber auch daran denken, daß die einunter
Druck fließfähige Farbstoff des Durchschreib- zelnen Nehmerlagen des Stapels im Anlieferungspapiers, also der Geberlage, sich je nach der Ver- zustand eine ungleiche Fähigkeit für die Aufnahme
teilung der Pressung mehr oder weniger stark auf die 35 bzw. den Durchlaß in Indikatorstoff aufweisen. Durch
Nehmerlage übertragen hat bzw. von dieser auf- eine solche ungleiche Gestaltung der Nehmerlagen
genommen wurde. Die Auswertung des Bildes des kann erreicht werden, daß die bei einer gleichartigen
auf die Nehmerlage übertragenen Indikatorstoffes Gestaltung sich zwangläufig ergebende Abstufung
kann in diesem Fall nur so erfolgen, daß an dem der feststellbaren Preßbereiche dahin geändert wer-Fehlen
einer Übertragung an gewissen Stellen auf 40 den kann, daß ζ. Β. gewisse, im Einzelfall nicht
das Fehlen einer Pressung an den entsprechenden interessierende Bereiche zusammengefaßt werden, inStellen
der Bauteile geschlossen wird (quantitative dem einer der Nehmerlagen eine besonders geringe
Auswertung), die also Aussagen darüber macht, wel- Fähigkeit, Indikatorstoff durchzulassen, gegeben wird
ches unterschiedliche Ausmaß an den einzelnen, eine (z. B. durch Wahl einer stärkeren Füllung des Papier-Pressung
anzeigenden Stellen diese Pressung hatte, 45 blatts mit Füllstoffen). Die dadurch erzielbare Einist
bei der bekannten Anordnung nicht oder nur in sparung von nicht interessierenden Nehmerlagen hat
ganz groben Umrissen möglich. Man kann lediglich den weiteren Vorteil, daß die Gesamthöhe des Stapels
aus der Intensität der Farbübertragungen an den möglichst gering wird. Dies wiederum ist wünschenseinzelnen
Stellen, also an dem Ausmaß der Ein- wert, um den Einfluß des Stapels auf die Meßfärbung,
schätzen, daß an einer Stelle die Pressung 50 ergebnisse in vernachlässigbar geringen Grenzen zu
mehr oder weniger von derjenigen an anderen Stellen halten.
abwich. Eichfähige Aussagen über das Pressungs- Als für den praktischen Betrieb besonders günstig
ausmaß, das an den einzelnen Stellen festzustellen hat sich bewiesen, wenn man die Geberlagen samt
wäre, sind nicht möglich. Nehmerlagen und die gegebenenfalls vorhandenen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen 55 Schutzfolien zu einem Meßheft zusammenfaßt.
Mangel zu beheben und es durch eine neuartige An- Für die praktische Versuchsdurchführung ist es Ordnung möglich zu machen, auch eine eichfähige wichtig, die Einflüsse von Temperatur, Luft, quantitative Beurteilung des Bildes des des über- Feuchtigkeit sowie Schwankungen in der Beschaffentragenen Indikatorstoffes zu ermöglichen. Die Lö- heit des Meßheftes möglichst weitgehend zu elimisung dieser Aufgabe wurde durch die der Erfindung 60 nieren. Dies Ziel kann gemäß einer Ausgestaltung zugrunde liegende überraschende Erkenntnis mög- der Erfindung dadurch erreicht werden, daß zum lieh, daß sich unter der Einwirkung der Pressung der Auswerten der bei Anwendung einer Anordnung der Indikatorstoff von der Geberlage nicht nur auf eine oben erläuterten Art dieser Anordnung ein transbenachbarte Nehmerlage, sondern sich auch auf sich portables Eichgerät zugeordnet ist, mit dem diean die Nehmerlage anschließende weitere gleich- 65 jenigen Pressungsbereiche ermittelt werden können, artigen Nehmerlage überträgt. die den einzelnen Nehmerlagen, welche Indikator-
Mangel zu beheben und es durch eine neuartige An- Für die praktische Versuchsdurchführung ist es Ordnung möglich zu machen, auch eine eichfähige wichtig, die Einflüsse von Temperatur, Luft, quantitative Beurteilung des Bildes des des über- Feuchtigkeit sowie Schwankungen in der Beschaffentragenen Indikatorstoffes zu ermöglichen. Die Lö- heit des Meßheftes möglichst weitgehend zu elimisung dieser Aufgabe wurde durch die der Erfindung 60 nieren. Dies Ziel kann gemäß einer Ausgestaltung zugrunde liegende überraschende Erkenntnis mög- der Erfindung dadurch erreicht werden, daß zum lieh, daß sich unter der Einwirkung der Pressung der Auswerten der bei Anwendung einer Anordnung der Indikatorstoff von der Geberlage nicht nur auf eine oben erläuterten Art dieser Anordnung ein transbenachbarte Nehmerlage, sondern sich auch auf sich portables Eichgerät zugeordnet ist, mit dem diean die Nehmerlage anschließende weitere gleich- 65 jenigen Pressungsbereiche ermittelt werden können, artigen Nehmerlage überträgt. die den einzelnen Nehmerlagen, welche Indikator-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist unter Auswertung stoff aufgenommen haben, zuzuordnen sind. Mit
der geschilderten Erkenntnis gemäß der Erfindung diesem Eichgerät kann dann unter den gleichen Um-
gebungseinflüssen, wie sie für die vorgesehene Messung vorliegen, zunächst eine Eichung des Meßheftes
vorgenommen werden, aus der sich dann ergibt, welche Pressungsbereiche den einzelnen Blättern des
Heftes zuzuordnen sind. Sofern die Unterschiede der Umgebungseinflüsse bei einer Eichung und Messung
an unterschiedlichen Orten in vernachlässigbar geringem Umfang zu erwarten sind, kann man die Meßhefte
von vornherein eichen und sogar durch Aufdruck der den einzelnen Nehmerlagen zugeordneten
Mindestpressungen und durch Wahl unterschiedlicher Papierfarbe für die einzelnen Pressungsstufen
die Ermittlung der Pressungsverteilung ganz wesentlich erleichtern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt durch zwei miteinander durch
eine Schraube zu verspannenden Platten samt zwischengelegtem Stapel zur Ermittlung der Pressungsverteilung, wobei der Schnitt durch die Mittelachse
der Schraubverbindung gelegt ist,
F i g. 2 die schaubildliche Darstellung des Stapels in Form ernes Meßheftes,
F i g. 3 die Draufsicht auf ein Nehmerblatt im Anschluß an eine durchgeführte Messung, und zwar
auf die dritte Nehmerlage von der Geberlage aus gerechnet,
F i g. 4 eine gleiche Ansicht von der vierten Nehmerlage,
F i g. 5 die Schemazeichnung des gegebenenfalls der Meßanordnung zuzuordnenden Eichgeräts.
Die miteinander zu verspannenden Platten 12 und 13 weisen ein zentrales Durchgangsloch 14 für eine
nicht gezeichnete Ankerschraube auf. Zwischen die beiden Platten 12 und 13 ist ein Stapel von Einzellagen
eingelegt, und zwar in folgender Schichtung: Die oberste und unterste Lage 15 bestehen jeweils
aus einer Folie aus undurchlässigem Werkstoff, z. B. Kunststoff, und dienen zum Schutz gegen den Zutritt
von Fremdstoffen, z. B. Öl oder Wasser, zu der Meßanordnung. Die der obersten Lage 15 benachbarte
Lage ist eine Geberlage 16, die im hier erläuterten Beispiel als handelsübliches Durchschreibpapier ausgebildet
ist, wie es zum handschriftlichen Durchschreiben von Schriftstücken benützt wird. Diese
Geberlage ist auf der der oberen Schutzfolie 15 abgekehrten Seite einer als Indikatorstoff dienenden
Farbe beschichtet, die geeignet ist, sich unter Druck auf die einzelnen Lagen eines in der Zeichnung in
Form eines ganzen Stapels vorgesehenen Nehmerlagen 17 bis 22 zu übertragen. Als folienartiger Träger
des Indikatorstoffes an der Geberlage 16 ist das bei den handelsüblichen Durchschreibpapieren verwendete
Papier vorgesehen. Als solche Träger kommen außer Papier auch noch andere zur Aufnahme
von Indikatorstoff geeignete Werkstoffe, wie Vliesstoff od. dgl., in Frage. Die folienartigen Träger der
Nehmerlagen 17 bis 22 bestehen im gezeichneten Beispiel aus handelsüblichem Schreibmaschinen-Durchschlagpapier,
können aber ebenfalls aus anderen Papiersorten oder Vliesstoff bestehen, die geeignet
sind, ähnlich wie die Durchschlagpapiere, den auf sie übergegangenen Indikatorstoff auch noch an die
jeweils nächste Nehmerlage weiterzugeben.
Entsprechend der Verteilung der durch das Anziehen der nicht gezeichneten Schraube erzeugten
Pressung auf die einander zugekehrten Berührungsflächen der Platten 12 und 13 wird ein entsprechend
dieser Verteilung unterschiedlich weites Eindringen des von der Geberlage 16 abgegebenen Indikatorstoffes
in den aus den Nehmerlagen 17 bis 22 gebildeten Stapel bewirkt. Der in diese Lagen eingedrungene
Indikatorstoff stellt sich im ganzen innerhalb des Stapels als ein »Indikatorstoff-Gebirge« dar,
wobei die Einzellagen jeweils durch die geometrischen Umrisse der mit Indikatorstoff getränkten Flächeno
stücke einen Horizontal-Querschnitt durch das Bebirge wiedergeben. Um die einzelnen Nehmerlagen
überprüfen zu können, ist zuvor die durch die Schraube hergestellte Verbindung der Platten zu
lösen und der Stapel herauszunehmen. Ein Beispiel für das Aussehen eines solchen
Höhenlagen-Querschnitts durch ein Indikatorstoff-Gebirge zeigen die F i g. 3 und 4, die sich nach einem
praktischen Versuch an einer Zylinderkopf-Abdichtung ergeben haben, wobei also der Zylinderblock
ao einerseits und der Zylinderkopf andererseits die miteinander zu verspannenden Bauteile sind. Die F i g. 3
zeigt die Umrisse der in der dritten auf die Geberlage folgenden Nehmerlage erkennbaren, vom
Indikatorstoff durchsetzten Flächenstücke. An diesen Flächenstücken hat — entsprechend der Eichung des
Stapels — eine Pressung von mindestens 200 kp/cm2 geherrscht.
Die F i g. 4 zeigt, daß in der vierten Nehmerlage wesentliche Flächenpartien nicht mehr vom Indikatorstoff
erreicht wurden. Die eingefärbten, im Ausmaß geringer gewordenen Flächenstücke geben in
diesem Falle an, daß eichungsgemäß an diesen Stellen eine Pressung von mindestens 300 kp/cm2 vorgelegen
haben muß.
In F i g. 2 ist erkennbar, wie für die Prüfung von mit einer Anzahl von Durchlässen versehenen Bauteilen
bestimmte Lagenstapel zu einem Meßheft zusammengefaßt sind.
Die Dickenbemessung dieser Stapel und damit auch des Meßheftes kann sehr niedrig gehalten werden,
so daß z. B. das gezeichnete Meßheft unter Einbeziehung von zwei Schutzfolien, einer Geberfolie
und zehn Nehmerfolien eine Gesamtstärke X von 0,4 mm nicht überschreitet. Bei einer solch geringen
Höhe des Meßheftes ist dessen Einfluß auf das Meßergebnis in den meisten Fällen vernachlässigbar gering.
Bei der gegebenenfalls vorgesehenen Zuordnung eines transporablen Eichgeräts kann man z. B. eine
Bauart wählen, bei der gemäß F i g. 5 auf einer Sockelfläche 23 eines Gerätegestells 24 eine Probeauflage
25 vorgesehen ist. Ein Druckstempel 26 mit einer an seinem unteren Ende vorgesehenen, der Auflage
25 entsprechenden Stirnfläche ist in einem Arm 27 des Gerätegestells 24 auf- und abbeweglich geführt.
Sein oberes Ende ist über eine daran gelagerte Rolle 28 durch das Kurvenstück 29 eines am Gerätegestell
24 gelagerten Belastungshebels 30 belastbar, und zwar durch Auflegen von Gewichten 31 auf eine
am Ende des Hebels 30 anhebbare Lastschale 32. Zwischen die Auflagefläche 25 und das Stirnende
des Stempels 26 ist der zu eichende Stapel durch ein Meßheft einzulegen, wobei durch die genau definierte
Größe der Druckflächen der Auflagen 25 und des Stempels 26 und durch das aufgelegte Gewicht sowie
durch die Hebelübersetzung am Belastungshebel 30 die Belastung des Eichobjekts in kp/cm2 (= Pressung)
feststellbar ist.
Claims (6)
1. Anordnung zum Bestimmen der Verteilung und der Größe der Pressung an den Berührungsflächen
gegeneinander gespannten Bauteilen, wobei die Anordnung eine mit einem unter Druck
fließfähigen Indikatorstoff versehenen Lage eines folienartigen Indikatorstoffträgers aus Papier
od. dgl. (Geberlage) und einen für die Aufnahme von Indikatorstoff geeigneten, an der Geberlage
anliegenden, folienartigen Träger aus Papier od. dgl. (Nehmerlage) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung einen Stapel von sich an einer Seite der Geberlage (16) anschließenden Nehmerlagen (17 bis 22) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Geberlage (16) und
den Nehmerlagen (17 bis 22) zusammengesetzte Stapel mindestens an einer seiner Stirnflächen
durch eine undurchlässige Schutzfolie (15) abgedeckt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Nehmerlagen (17
bis 22) des Stapels im Anlieferungszustand die gleiche Fähigkeit für die Aufnahme bzw. den
Durchlaß von Indikatorstoff aufweisen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nehmerlagen
des Stapels im Anlieferungszustand eine ungleiche Fähigkeit für die Aufnahme bzw. den
Durchlaß von Indikatorstoff aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 oder 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geberlage (16) samt Nehmerlagen (17 bis 22) und den gegebenenfalls vorhandenen Schutzfolien
(15) zu einem Meßheft zusammengefaßt sind (Fig· 2).
6. Vorrichtung zum Auswerten der bei Anwendung einer Anordnung nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden erhaltenen Nehmerlagen bezüglich der Größe der Pressung, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Anordnung ein transportables Eichgerät (F i g. 5) zugeordnet ist, mit
dem diejenigen Pressungsbereiche ermittelt werden können, die den einzelnen Nehmerlagen (17
bis 22), welche Indikatorstoff aufgenommen haben, zuzuordnen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691944426 DE1944426B2 (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Anordnung zum bestimmen der verteilung und der groesse der pressung an den beruehrungsflaechen von mit diesen beruehrungsflaechen gegeneinander gespannten bauteilen |
GB4102670A GB1275852A (en) | 1969-09-02 | 1970-08-26 | Improvements in or relating to a pressure indicator pad for evaluating the pressure distribution at an interface |
FR7031989A FR2060874A5 (de) | 1969-09-02 | 1970-09-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691944426 DE1944426B2 (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Anordnung zum bestimmen der verteilung und der groesse der pressung an den beruehrungsflaechen von mit diesen beruehrungsflaechen gegeneinander gespannten bauteilen |
Publications (2)
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DE1944426A1 DE1944426A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1944426B2 true DE1944426B2 (de) | 1971-02-25 |
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1970
- 1970-08-26 GB GB4102670A patent/GB1275852A/en not_active Expired
- 1970-09-02 FR FR7031989A patent/FR2060874A5/fr not_active Expired
Also Published As
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DE1944426A1 (de) | 1971-02-25 |
FR2060874A5 (de) | 1971-06-18 |
GB1275852A (en) | 1972-05-24 |
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