DE8435413U1 - Schutzhülle aus Kunststoff für Scheckkarten, Kreditkarten od. dgl. - Google Patents
Schutzhülle aus Kunststoff für Scheckkarten, Kreditkarten od. dgl.Info
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERIGH · GERD MÜLLER · D, GROSSE · F. POLLMEIER - 3 16,
November 1984 f.ni 74 288
SIPLAST Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kindeisbergstraße 53,
5910 Kreuztal-Ferndorf
Schutzhülle aus Kunststoff für Scheckkarten, Kreditkarten oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Schutzhülle aus Kunststoff, die sich zur Aufnahme von Scheckkarten, Kreditkarten,
Codekarten und auch Ausweiskarten oder dergleichen eignet.
Gegenstand der Neuerung ist dabei eine solche Schutzhülle aus Kunststoff, bei der zwei flache, rechteckige Seitenwände
wenigstens entlang ihren parallelen Längskanten über Längsstege fest miteinander verbunden und auf geringem Abstand
voneinander gehalten sind, wobei der schlitzartige AbStandsbereich zwischen den beiden Seitenwänden wenigstens
von einer Querkante her durch eine sich über den Gesamtquerschnitt erstreckende, schlitzartige Öffnung zugänglich ist.
Derartige Schutzhüllen sind bereits bekannt durch DE-GM 82 26 430 und DE-GM 83 09 826.
Währand die Schutzhülle nach DE-GM 82 26 430 aus zwei plaütenartigen
Spritzguß-Formteilen aus Kunststoff zusammengesetzt ist, die miteinander durch kantenseitig angeordnete
Vorsprünge verschweißt werden, ist die Schutzhülle nach DE-GM 83 09 826 als einstückiger Spritzguß-Formkörper aus Kunststoff
hergestellt.
Es liegt auf der Hand, daß solche, als Spritzgußformteile gefertigten Schutzhüllen einen beträchtlichen Herstellungs-
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PATENT ANWÄLTE RW= HEMMERJCH · GgRD MOLLgR - D. GRQSSS - F. POLLMSIER - 4 -
aufwand erfordern und sich daher nur unter Benutzung von i
Vielfach-Werkzeugen, also solchen Werkzeugen, herstellen lassen, die mit einer Vielzahl gleichartiger Fonsnester aasgestattet
sind.
Eine Unzulänglichkeit der bekannten Schutzhüllen liegt dabei auch darin, daß diese für eine einwandfreie Fertigung
im Spritzgießverfahren eine bestimmte Mindestwandstärke
aufweisen müssen, die nicht nur einen relativ hohen Werkstoff verbrauch bedingt, sondern auch zu einer übermäßig
hohen Formsteifigkeit führt und sich daher im praktischen Gebrauch bei ihrer Unterbringung an den üblicherweise bevorzugten
Stellen in hohem Maße störend auswirkt.
Die Neuerung zielt darauf ab, eine Schutzhülle aus Kunststoff der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß sie sich
mit geringem Aufwand in großen Stückzahlen herstellen läßt, dabei einen minimalen Werkstoffbedarf erfordert und trotz
guter Flexibilität eine optimale Schutzwirkung für die eingesteckten Scheckkarten, Kreditkarten, Codekarten und Ausweiskarten
oder dergleichen gewährleistet.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch aus, daß Seitenwände
und Längsstege gemeinsam aus einem Abschnitt eines extrudierten Kunststoffstranges von schlauchartigem, aber flachem
Querschnitt bestehen.
Abgesehen davon, daß sich ein schlauchartiger Kunststoffstrang
auch mit geringen Wandstärken leicht und sicher extrudieren läßt sowie nach seinem Austritt aus dem Extruder auf einfache
Art und Weise zu einem flachen Querschnitt mit geringem Seitenwand-Abs
tand kalibriert werden kann, ist es dann lediglich noch notwendig, von dem Kunststoffstrang Teilstücke ab- ~
zutrennen, die eine auf die Länge des zu schützenden Karten-
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körpers abgestimmte Längenabmessung haben.
Eise neuerungsgeiaäße Weiterbildung der Schutzhülle besteht
each Anspruch 2 darin, daß ein Ende des schlauchartig flachen
Kunststoffstrang-Abschnitts durch Schweiß- und/oder Klebeverbindung - gegebenenfalls unter Benutzung eines eingesetzten
Futterstücks - wenigstens teilweise verschlossen ist. Ein durch Schweißverbindung gebildeter EndverSchluß
des schlauchartig flachen Kunststoffstrang-AbSchnitts läßt
sich bspw. im gleichen Arbeitsgang mit dem TrennscLnitt durchführen
und auf diese Art und Weise wesentlich vereinfachen. Soll der Endverschluß jedoch unter Benutzung eines eingesetzten
Futterstücks hergestellt werden, dann muß die Schweiß- und/oder Klebeverbindung unabhängig vom Trennschnitt in einem
anschließenden Arbeitsgang hergestellt werden.
Die Neuerung sieht gemäß Anspruch 3 auch noch vor, daß an den Innenflächen wenigstens einer Seitenwand längsverlaufende
Leisten oder Wulste angeformt sind. Diese längsverlaufenden
Leisten oder Wulste lassen sich unmittelbar beim Extrusionsvorgang ausformen und dienen dem Zweck, beim Einschieben der
Karten in den Hohlraum der Schutzhülle eine Klemmspannung zu erzeugen, durch die die eingeschobene Karte fixiert wird.
Besonders zweckmäßig ist dabei, wenn nach Anspruch 4 jede Seitenwand an ihrer Innenfläche längsverlaufende Leisten oder
Wulste hat, die relativ zueinander parallel versetzt angeordnet sinu.
Hierdurch wird nicht nur die wünschenswerte Klemmwirkung verbessert, sondern es ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben,
die Leisten oder Wulste innerhalb der Schutzhülle so zu positionieren, daß sie mit besonders empfindlichen Bereichen
der einzuschiebenden Karten, bspw. mit einem eine Codierung tragenden Magnetstreifet. oder aber dem ünterschriftenfeld,
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nicht in Kontaktberührung kommen können, trotzdem aber φ die wünschenswerte Klemmwirkung hervorbringen.
; Bewährt hat sich auch die neuerungsgemäße Weiterbildung
nach Anspruch 5, gemäß der die Leisten oder Wulste einen wenigstens angenähert dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
Schließlich kann es sich für den praktischen Gebrauch der Schutzhülle auch noch vorteilhaft auswirke«; wenn nach dem
Ksuerungsmerkmal des Anspruchs 6 mindestens eine der Seitenwände
mit einer einwärts gekrümmten bzw. gewölbten Kontur !: ausgeformt und/oder stabilisiert ist.
' Diese Ausgestaltuncf läßt sich am extrudierten Kunststoff-
etrang auf einfache Art und Weise durch den Kalibriervorgang
herbeiführen, wobei sich der Vorteil ergibt, daß die Klemmspannung zum Festhalten eingeschobener Kartenkörper optimiert
werden kann.
Bei einer Schutzhülle, die an den Innenflächen ihrer Seitenwände längsverlaufende Leisten oder Wulste hat, läßt sich die
Schweiß- und/oder Klebeverbindung am einen Ende des schlauchartig flachen Kunststoffstrang-Abschnitts in besonders vorteilhafter
Weise jeweils über relativ kurze Verbindungsstrecken sicherstellen. So können punktförmige Schweiß- oder
Klebestellen einerseits im Abstandsbereich zwischen zwei benachbarten Leisten oder Wulsten angebracht werden. Andererseits
wäre es aber auch denkbar, die endseitigen Abschnitte der Leisten oder Wulste selbst als Schweiß- oder Klebestellenbereiche
zu nutzen.
Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Neuerung, die Schutzhülle an irgendeiner geeigneten Stelle mit einem Ausschnitt,
bspw. einer Ausklinkung, zu versehen, welche die Handhabung des in die Schutzhülle eingeschobenen Kartenkörpers
erleichtert.
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Ein solcher Ausschnitt bzw. eine solche Ausklinkung kann bspw. in einem Rand- oder Eckbereich, aber auch in der Fläche
der Seitenwände des Kunststoffstrang-AbSchnitts vorgesehen
werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung und beträchtlich
vergrößertem Maßstab eine erste mögliche Ausführungsform einer Schutzhülle,
Figur 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform für eine Schutzhülle und
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist jeweils durch strichpunktierte
Linien ein durch Extrudieren gebildeter Kunststoff strang 1 angedeutet, der einen schlauchartigen, aber
flachen Querschnitt aufweist.
der durch Extrudieren kontinuierlich hergestellte Kunststoffstrang
1 braucht dabei nicht schon bei seinem Austritt aus dem Strangpreßhopf des Extruders die flache Querschnittsform
aufzuweisen, sondern er kann heraus mit kreisförmig, oval oder auch langrund begrenztem Querschnitt austreten und erst
beim Durchlauf durch einen dem Extruder nachgeschalteten Kalibrator
auf die langrunde, aber sehr flache Querschnittsform gebracht werden.
Von diesem schlauchartigen Kunststoffstrang 1 werden Abschnitte
2 vorgegebener Länge abgetrennt, wobei diese Abschnitte 2 in Länge, Breite und Dicke so bemessen sind, daß sie als Schutzhülle
3 für Scheckkarten, Kreditkarten, Codekarten und auch Ausweiskarten oder dergleichen benutzt Werden können>
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Da die Scheckkarten, Kreditkarten, Kodekarten oder auch Ausweiskarten in der Regel aus mehreren, meist aus Kunststoff
material bestehenden Schichtkörpern laminiert werden, haben sie eine Gesamtdicke, die etwa über einen Bereich
zwischen 0,5 und 1,2 mm variiert. Damit die solchermaßen in ihrer Gesamtdicke variierenden Kartenkörper problemlos
und sicher in der Schutzhülle 3 aufgenommen werden können, muß der schlitzartige Hohlraum 4, der einerseits von den
beiden Seitenwänden 5 und 6 sowie andererseits von den beiden Längsstegen 7 und 8 begrenzt wird, eine entsprechend anpassungsfähige
Ausbildung erhalten.
Zum Erreichen dieses Ziels ist es zunächst notwendig, den Kunststoffstrang 1 und damit auch die hiervon abgetrennten
Abschnitte 2 aus einem federharten, jedoch bruchfesten und genügend biegeverformbaren Kunststoffmaterial zu fertigen.
Andererseits erhält der Hohlraum 4 zumindest zwischen den beiden Seitenwänden 5 und 6 eine Innenkontur, die selbsttätig
an unterschiedliche Dickenabmessungen des Kartenkörpers anpassungsfähig ist.
Beim Ausführungsbeispiel einer Schutzhülle 3 nach Fig. 1 sind zu diesem Zweck an die Innenflächen der Seitenwände 5
und 6 längsverlaufende Leisten 9 und 10 bzw. 11 angeformt, die einen wenigstens angenähert dreieckförroigen Querschnitt
aufweisen und innerhalb des schlitzartigen Hohlraums 4 eine zueinander parallel versetzte Anordnung haben. Im Falle der
Fig. 1 ist dabei die Anordnung der Leisten oder Wulste 9, 10, 11 so getroffen, daß die Leiste oder der Wulst 11 der
Innenfläche der Längswand 6 im Bereich zwischen den beiden Leisten oder Wulsten 9 und 10 an der Längswand 5 zu liegen \
kommt.
Mit ihrem Profilscheitel haben die Leisten oder Wulste 9,
10 und 11 jeweils nur einen Spaltabstand von der Innenfläche
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der gegenüberliegenden Seitenwand 6 bzw. 5, welcher einem
Bruchteil der lichten Höhe des schlitzartigen Hohlraumes 4 seinen übrigen Querschnittsbereichen entspricht.
Beim Einschieben eines Kartenkörpers in den schlitzartigen Hohlraum 4 der Schutzhülle 3 üben dann die Leisten oder Wulste
9, 10 und 11 in Wirkverbindung mit der jeweils gegenüberliegenden,
in sicher federelastischen Seitenwand 6 bzw. 5 Klemmkräfte auf den Kartenkörper aus, die eine verschiebesichere
Lagenfixierung des Kartenkörpers innerhalb der Schutzhülle sicherstellen.
Die Lagensicherung des Kartenkörpers innerhalb des schlitzartigen Hohlraums 4 der Schutzhülle 3 ist dabei so gut, daß
er κich auch dann nicht selbsttätig aus der Schutzhülle 3
herausbewsgt, wenn diese an ihren beiden Enden 12 und 13
offenbleibt.
Damit sich der Kartenkörper bei Bedarf aber leicht und sicher aus der Schutzhülle 3 herausnehmen läßt, hat es sj.cn bewährt,
an bestimmten Stellen der Schutzhülle 3, bspw. an einer Ecke derselben oder aber auch an zwei sich diagonal gegenüberliegenden
Ecken eine Griffausnehmung 14 bzw. 15 vorzusehen. Möglich ist es aber auch, solche Griffausnehmungen 16 und
auch an anderen Stellen vorzusehen, wie das in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Schutzhülle 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß nur an der Seitenwand 5 die längsverlaufenden Leisten oder Wulste 9 und 10
vorhanden sind, während die Seitenwand 6 statt der Leiste oder des Wulstes 11 eine einwärts gekrümmte bzw. gewölbte,
also von der Innenfläche der gegenüberliegenden Seitenwand in unterschiedlichem Abstand verlaufende Kontur hat, bei
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welcher sich der schlitzartige Hohlraum 4 zwischen den Seitenwänden
5 und 6 zur Längsmitte der Schutzhülle 3 hin verengt.
Die Wirkungsweise einer solchen Ausgestaltung ist aber praktisch die gleiche, wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1. D.h., die beiden Leisten oder Wulste 9, 10 an der Seitenwand 5 und die gekrümmte bzw. gewölbte Kontur der Seitenwand
6 wirken so zusammen, daß im schiitzartigen Hohlraum der Schutzhülle 3 jeweils genügend starke Klemmkrafte auf eingeschobene
Kartenkörper ausüben, auch wenn diese innerhalb gewisser Grenzen unterschiedliche Dicke haben.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Ausgestaltung der Schutshülle 3 nach den Fig. 2 und 3 mit den Ausgestaltungsmerkmalen der Schutzhülle 3 gemäß Fig. 1 zu kombinieren, wenn
dies aus irgendwelchen Gründen zweckmäßig sein sollte.
Aus den Fig. 2 und 33 kann noch entnommen werden, daß auch die Möglichkeit besteht, ein Ende, bspw. das Ende 13 des scLlauch-
*rtig flachen Kunststoffstrang-AbSchnitts 2 bzw. der hiervon
gebildeten Schutzhülle 3 durch Schweiß- und/oder Klebeverbindungen 18 zu verschließen. Diese Schweiß- und/oder Klebeverbindungen
18 können sich über die ganze Breite des schlitzartigen Hohlraums 4 erstrecken und in diesem Falle unter Benutzung
eines eingesetzten Futterstücks bewirkt werden. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn diese Schweiß- und/oder Klebeverbinduiigen
18 jeweils nur partiell vorgesehen werden, wie das in Fig. 2 deutlich erkennbar ist. In diesem Falle empfiehlt
es sich dann, die Schweiß- und/oder Klebeverbxndungen 18 am Ende 13 des Kunststoffstrang-Abschnittes 2 bzw. der
Schutzhülle 3 dort anzubringen bzw. aufzuführen, wo die Leisten
oder Wulste 9, 10 und 11 im schlitzartigen Hohlraum 4
liegen und/oder wie die einwärts gekrümmte bzw. gewölbte Kontür der Seitenwand 6 den geringsten Abstand von der gegenüberliegenden
Seitenwand S hat.
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> D. GROSSE · F. POLLMEIER - 11 -
Da Schweißverbindungen an Kunststoffmaterialien, schnell, ί
leicht und sicher, bspw. durch Ultraschall, hergestellt | werden können, ist es möglich, die Schweißverbindungen 18
gleichzeitig mit dem Trennvorgang auszuführen, durch welchen die Kunststöffsträng-Abschnitte 2 vom Kunststoffstrang
1 abgetrennt werden. Eine besonders einfache und sichere \
Fertigung der Schutzhüllen 3 wird hierdurch gewährleistet. |
Claims (1)
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I i ■• nt ·· t ·> β · · · ♦ · a i, · a P ·PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 16. November 1984 f.nl 74 288SlPLAST Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung/ Kindeisbergstraße 53, 5910 Kreuztal-FerndorfSchutzansprüche1. Schutzhülle aus Kunststoff für Scheckkarten, Kreditkarten, Codekarten und Ausweiskarten oder dergleichen, bei der zwei flache, rechteckige Seitenwände wenigstens entlang ihren parallelen Längskanten über Längsstege fest miteinander verbunden und auf geringem Abstand voneinander gehalten sind, wobei der schlitzartige Abstandsbereich zwj jchen den beiden Seitenwänden wenigstens von < einer Querkante her durch eine sich über den Gesamtquer-I schnitt erstreckende, schlitzartige öffnung zugänglich ist,\ dadurch gekennzeichnet,I daß Seitenwände (5, 6) und Längsstege (7, 8) gticsinsamI aus einem Abschnitt (2) eines extrudierten Kunststoff-i stranges (1) von schlauchartigem, aber flachem Querschnitt\ bestehen (Fig. 1 und 2).''■ 2. Schutzhülle nach Anspruch 1 ,s dadurch gekennzeichnet,I daß ein Ende (13) des schlauchartig flachen Kunststoff-I strang-Abschnitts (2) durch Schweiß- und/oder Klebever-I bindung (18) - gegebenenfalls unter Benutzung eines ein-f gesetzten Futterstücks - wenigstens teilweise verschlossen'· ist (Fig. 2 und 3) .■ t• ·PATENTANWÄLTE F.wI'hEMMERICh'· GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -3. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß an den Innenflächen wenigstens einer Seitenwand (5 bzw. 6) längsverlaufende Leisten oder Wulste (9, bzw. 11) angeformt sind (Fig. 1 und l).4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Seitenwand (5 und 6) an ihrer Innenfläche längsverlaufende Leisten oder Wulste (9, 10 und 11) nat, die relativ zueinander parallelversetzt angeordnet sind.5. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Leisten oder Wulste (9, 10 und 11) einen wenigstens angenähert dreieckförmigen Querschnitt aufweisen (Fig. 1 und 2).6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine (6) der Seitenwände (5 und 6) mit einer einwärts gekrümmten bzw. gewölbten Kontur ausgeformt und/oder stabilisiert ist (Fig. 2).7. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Seitenwände (5 und 6) am Kunststoff strang-Abschnitt (2) geringer bemessen ist als das maximale Lichtmaß des zwischen ihnen eingeschlossenen, schlitzartigen Hohlraums (4), während das maximale Lichtmaß dieses Hohlraums (4) nur geringfügig größer als die maximale Dicke eines einzuschiebenüen Kartenkörpers bemessen ist.— 3 —
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8435413U1 true DE8435413U1 (de) | 1985-03-21 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607779A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-09 | Klaus 4780 Lippstadt Langenbach | Schutzhuelle |
EP0677257A1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-10-18 | Wolfgang Schüler | Scheckkartenhülle |
EP2982264A1 (de) | 2014-08-08 | 2016-02-10 | Michael Friedhelm Veigl | Schutzvorrichtung für eine karte |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607779A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-09 | Klaus 4780 Lippstadt Langenbach | Schutzhuelle |
EP0677257A1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-10-18 | Wolfgang Schüler | Scheckkartenhülle |
EP2982264A1 (de) | 2014-08-08 | 2016-02-10 | Michael Friedhelm Veigl | Schutzvorrichtung für eine karte |
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