DE8433201U1 - Vorrichtung zum Haltbarmachen und Abpacken von empfindlichen Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Haltbarmachen und Abpacken von empfindlichen Lebensmitteln

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DE8433201U1 DE19848433201 DE8433201U DE8433201U1 DE 8433201 U1 DE8433201 U1 DE 8433201U1 DE 19848433201 DE19848433201 DE 19848433201 DE 8433201 U DE8433201 U DE 8433201U DE 8433201 U1 DE8433201 U1 DE 8433201U1
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Description

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HANS TRAPPENBERG '.P.Aj.EN'CJ'Wß'EN'lpu.R'. Karlsruhe
EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER
G 84 33 201.8 10.06*1985 n35
TU 1044
Ottmar Tallafus
Am Himmelreich 14, 6967 Buchen 1
Vorrichtung zum Haltbarmachen und
Abpacken von empfindlichen Lebensmitteln
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Haltbarmachen und Abpacken von empfindlichen Lebensmitteln, insbesondere von Salat, mit einer Rüttelrinne in Verbindung mit einer Abpackeinrichtung.
Die oben angeführten empfindlichen Lebensmittel, beispielsweise Salate und Speisepilze, sind hinsichtlich ihrer Bearbeitung äußerst empfindlich und weisen auch, einmal angeschnitten, nur eine geringe haltbare Zeitspanne auf. So wird zubereiteter Salat, je nach dem Anlieferungszustand, verbleibt er in normaler Raumtemperatur, schon innerhalb etwa einer halben Stunde bis zu einigen Stunden unansehnlich oder gar - insbesondere Pilze - ungenießbar. Um diese Zeitspanne verlängern zu können beziehungsweise um in Gaststätten ode-r sonstigen derartige Salate und Pilze verbrau-
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chenden Stellen Salat auch auf Vorrat bearbeiten zu können, WUrde bisher praktisch nur die Kühlung der Salate angewendet* Die angelieferten Rohprodukte, die Raumtemperatur aufweisen, wurden bisher gewaschen^ nochmals in Eiswasser gewaschen damit sie abkühlen, gesäubert und zerschnitten und sodann möglichst kühl gelagert. "Möglichst kühl" bedeutet, daß die Salate im allgemeinen eine Temperatur zwischen 5 C und 10 C aufweisen. Bei dieser Temperatur findet jedoch bereits bei diesen empfindlichen Gütern ein verhältnismäßig starkes mikfobielles Wachstum statt, das die Verbräiichszeit für derart geschnittene Salate auch wiederum lediglich auf einige Stunden einengt.
Eine weitere Verlängerung dieser Zeitspanne ergab sich bei der Herstellung derartiger Salate in entsprechenden Fabriken, dadurch, daß zusätzlich zu der Kühlung der heruntergekühlte Salat noch in einer Schutzgasatmosphäre gelagert wurde* Auch damit gelingt jedoch nur eine Verlängerung der Verbrauchs-Zeitdauer von einigen Stunden auf maximal zwei Tage. Innerhalb einer derart kurzen Zeitspanne können jedoch solche Salate nicht von einem Herstellort zu den unterschiedlichsten Verbrauchern gebracht und dort erst hergerichtet werden. Eine industrielle Fertigung derartiger Salate blieb daher bisher nur auf verhältnismäßig geringe \J Ansätze mit einem kleinen Versorgungsradius beschränkt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Haltbarmachen und Abpacken derartiger Snlate wie auch von Speisepilzen anzugeben, die Gewähr dafür bietet, daß diese Lebensmittel über einen Zeitraum von Wochen, möglichst von drei bis vier Wochen, haltbar und ansehnlich im verbrauchsfertigen Zustande verbleiben. Erst dann ist es möglich, in industriellem Maßstab derartige Salate herzustellen und auch im größeren Maße zu vertreiben. Es ist dann auch möglich, solche Salate in größeren Märkten, auch in größeren Verkaufsstätten anzubieten, da derart abgepackter Salat
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nicht unbedingt am gleichen Tag verkauft werden muß, Sondern nach und nach abgegeben werden kann.
Zur Losung dieser Aufgabe führt eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß unterhalb des Auslaufs der Rüttelrinne und innerhalb eines Abf ülltrichteirs zumindest eine Dosierwaage angeordnet ist und daß die Rüttelrinne von einer bis zum Abfülltrichter vorgezogenen oder ihn übergreifenden Haube umgeben ist und daß je ein oberhalb der Rüttelrinne und im Abfülltrichter angeordneter Düsenstock zum Ausblasen von kaltem Schutzgas vorgesehen ist.
Bei der bisherigen, oben geschilderten Behandlung, ergab sich beim Waschen der angelieferten Rohprodukte zwar eine gewisse Kühlung derselben, jedoch glich sich deren Temperatur im Verlaufe der Bearbeitung an die Raumtemperatur an. Zwar wurde in derartigen Bearbeitungsstätten bisher auch schon eine verhältnismäßig kühle Temperatur von beispielsweise 15 C eingehalten, jedoch reicht dies selbstverständlich nicht aus, um den mikrobiellen Angriff aufzuhalten. Die nachfolgende Kühlung der bearbeiteten Produkte konnte die Auswirkungen des bis dahin erfolgten Mikrobenbefalls auch nicht mildern, da ein Herunterkühlen auf die optimale Temperatur von 0,5 0C bis 4 0C nicht möglich war. \J Dies deshalb, weil auch beim Kühlen stets über 0 0C liegende Temperaturen anzuwenden sind, um einem Gefrieren des Gutes vorzubeugen. Wird das Gut gefroren, so wird es beim anschließenden Auftauen sofort zerfallen, unansehnlich und damit nicht mehr verkaufsfähig. Bisher haben derartige Salate daher stets noch eine Kerntempefätur von etwa 10 °C, was zu dem oben geschilderten, kurzfristigen Qualitätsverlust führt.
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Zwar ist es selbstverständlich bereits bekannt, wie auch bereits schon angeführt, derartige Lebensmittel durch Einblasen von kaltem Schutzgas zu kühlen (DE-OS 16 92 073), wie auch das Gut über eine Rüttelrinne Abpackstationen zuzuführen (US-PS 37 31 787), jedoch ist eine derartige Vorrich-* tung, bei der sich die empfindlichen Lebensmittel ab der Rüttelrinne bis zum Abpacken in einer kalten, die Lebensmittel auf die optimale Temperaur abkühlenden Schutzgasatmosphäre befinden, noch nicht bekannt. Dies wird erst dui'-'h die erfindunggemaße Vorrichtung erreicht, bei der die, beispielsweise mit 15 C angelieferten Lebensmittel, sofort und allseitig heruntergekühlt werden auf die erwähnte optimale Temperatur, die etwa bei 2 C (bei Pilzen bei etwa 0 C) liegt. Hierbei wird nicht das gesamte Gut auf einmal duri-'h die Kühlung erfaßt, sondern das auf der Rüttelrinne ankommende Gut wird in den einzelnen geschnittenen Scheiben oder Blättchen von einem kühlen Schutzgasstrom erfaßt und, da das Volumen dieser Teile sehr gering ist, praktsich sofort auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt. Ist schon damit die Vorbedingung dafür gegeben, daß mikrobielle Verluste auf ein Miniifium reduziert werden, so ergibt sich eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Haltbarkeit dadurch, daß sich die Produkte nun vollkommen in einer Schutzgasatmosphäre befinden, mikro- \J bielles Wachstum also nahezu ausgeschlossen ist. Diese Schutzgasatmosphäre wird nunmehr mit der Vorrichtung nach der Neuerung bis zum Abpacken beibehalten, so daß der auch im Kern auf die gewünschte Temperatur von 2 C gekühlte Salat sich nunmehr auch innerhalb des Abpackbeutels in einer Schutzgasatmosphäre befindet. Derart abgepackter Salat kann nun - selbstverständlich ohne Unterbrechung der Kühlkette - in einer Temperatur bis 4 C bei geringstem Qualitätsverlust über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen gelagert werden. Maßgebend für diesen Erfolg ist einmal das Herunterkühlen der kleinen Salatbestandteile - also nicht der großen Hasse des bearbeiteten Salates - durch An-
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blasen mit kaltem Schutzgas, wie auch die Begleitung des Schutzgases «on diesem Abkühlen unter Beibehaltung der Temperatur bis in den Abpackbeutel hinein.
Zweckmäßigerweise wird bei beim Arbeiten mit der Vorrichtung nach der Neuerung als Schutzgas flüssiger und/oder gasförmiger Stickstoff eingesetzt. Die Zugabe des Schutzgases beziehungsweise des Stickstoffs wird hierbei über bei der Rüttelrinne, der Dosierwaage und im Abfülltrichter angeordnete Temperaturfühler mittels einer Regeleinrichtung geregelt. Hierbei kann die Regelung sowohl für den flüssigen, wie auch für den gasförmigen Stickstoff über eine gemeinsame Regeleinrichtung erfolgen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Düsen des über der Rüttelrinne angeordneten Düsenstocks so angeordnet sind, daß sie den auf der Rüttelrinne ankommenden Salat sowohl seitlich, wie auch entgegen der Förderrichtung unterblasen. Hierdurch werden die einzelnen Salatteilchen leicht von der Rüttelrinne abgehoben oder sogar innerhalb der Haube verwirbelt, auf jeden Fall vollkommen von dem kalten Schutzgas umspült und sofort auf die gewünschte optimale Temperatur um 2 0C (um 0 0C bei Pilzen) abgekühlt. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme der mit diesen Produkten auf der Rüttelrinne eingeflossene Sauerstoff verdrängt, so daß sien die Produkte ab diesem Zeitpunkt in einer vollkommenen Schutzgasatmosphäre befinden. Unterstützt wird dieses Unterblasen des Gutes, wie auch die Verdrängung des Sauerstoffs bei weitgehender Schonung des Gutes dadurch, daß die Haube eingangsseitig bis auf einen Durchgang für das abzupackende Gut verschlossen und im Querschnitt halbkreisförmig oder mit deutlich abegrundeten Kanten ausgebildet ist.
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Zu bemerken ist, daß zwar Stickstoff bei gleicher Temperatur leichter ist wie Luft, daß in diesem Falle jedoch der kalte Stickstoff schwerer als die umgebende, relativ hierzu warme Luft ist, also in der Lage ist, nicht nur die über die Rüttelrinne eindringende Luft auszutreiben, sondern sich auch in den Dosierwaagen beziehungsweise in dem Abfülltrichter zu sammeln, ohne nach oben wegzudampfen.
Selbstverständlich können die Dosierwaagen, wenn dies gewünscht wird, auch unterhalb des Abfülltrichters, jedoch auch wiederum in Schutzgasatmosphäre angeordnet sein.
Auf der Zeichnung ist schematisch die Ausführung der erfindungsgemaßen Vorrichtung dargestellt. Über ein Förderband 1 wird der Salat (die Pilze) hoch zu einer Rüttelrinne 2 gebracht, die durch eine Haube 3 abgedeckt ist. Die Haube 3 ist vorgezogen bis über einen Abfülltrichter 4, in dem Dosierwaagen 5, beispielsweise auf einem Drehteller, angebracht sind. Der Abfülltrichter 4 endet in einer Abpsckeinrichtung 6, wo die Salate innerhalb einer Folie 7 abgepackt werden.
Oberhalb der Rüttelrinne 2, innerhalb des durch die Haube 3 abgeschirmten Raumes, befindet sich ein Düsenstock 8, des-O sen Düsen auf die Rüttelrinne 2 gerichtet sind und so ausblasen, daß sie die auf der Rüttelrinne herangeführten Teilchen unterblasen, also geringfügig anheben oder auch innerhalb des von der Haube 3 umfaßten Raumes verwirbeln. Dadurch erreichen diese Produkte sehr schnell die gewünschte Temperatur zwischen 0,5 0C und 4 0C (-1,5 0C bis +0,5 0C bei Pilzen), was durch einen Temperaturfühler 9, der am Ende der Rüttelrinne 2 beziehungsweise der Haube 3 angebracht ist, gemeldet wird. Der nunmehr innerhalb einer Schutzgasatmosphäre auf die gewünschte Temperatur um etwa 2 0C heruntergekühlte Salat gelangt am Auslauf der Rüttelrinne 2 in die Dosierwaage 5. Auch dort wird nochmals
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* mittels eines Tempeaturfühlers IQ die Temperatur des Salates überprüft und je nachdem mehr oder weniger kaltes Schutzgas durch den Düsenstock 8 zugeleitet. Von der Dosierwaage 5 fällt der Salat in den Abfülltrichter 4, wo nochmals ein Düsenstock 11 vorgesehen ist. Durch diesen Düsenstock 11 wird ebenfalls wieder kaltes Schutzgas in den Abfülltrichter 4 geleitet, wodurch nicht nur dafür gesorgt ist, daß in dem Abfülltrichter 4 stets eine saubere Schutzgasatmosphäre ist, sondern auch eine Temperatur, die den bearbeiteten Salat auf der gewünschten Temperatur um Z C hält. Am Ende des Trichters wird der heruntergekühlte Salat
f\ nunmehr in Schutzgasatmosphäre verpackt, so daß als Endprodukt ein Beutel vorliegt, in dem der Salat mit einer K'erntempertaur um 2 C in einer Schutzggsatmosphäre verpackt ist. Die Temperatur, die innerhalb des Abfülltrichters 4 liegt, wird hierbei durch einen weiteren Temperaturfühler 12 gemessen. Zugeleitet wird das Schutzgas, in diesem FaIl-J flüssiger und/oder gasförmiger Stickstoff, über eine Regeleinrichtung 13, die im normalen Betrieb gasförmigen Stickstoff den Düsenstöcken 8, 11 zulei tet, in Extremfällen jedoch auch, beispielsweise beim Anfah ren der Einrichtung, flüssiges Schutzgas mit einer Flüssig-Temperatur von -196 C freigibt. Selbstverständlich dürfen keine Tropfen von Stickstoff direkt auf die Salate fallen, da diese sonst "verbrennen", also partiell erfrieren würden und damit Kälteschäden erlitten. Der Flüssigstickstoff verdampft jedoch sehr schnell beziehungsweise wird durch entsprechende Einrichtungen verdampft, so daß die Düsenstöcke lediglich mehr oder weniger kühler, gasförmiger Stickstoff verläßt.
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1. Vorrichtung zum Haltbarmachen und Abpacken von empfindlichen Lebensmitteln, insbesondere Salat, mit einer Rüttelrinne in Verbindung mit einer Abpackeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
(j daß unterhalb des Auslaufs der Rüttelrinne (2) und innerhalb eines Abfülltrichters (4) zumindest eine Dosierwaage (5) angeordnet ist, und daß die Rüttelrinne (2) von einer bis zum Abfülltrichter (4) vorgezogenen oder ihn übergreifen Haube (3) umgeben ist, und daß je ein oberhalb der Rüttelrinne (2) und im Abfülltricher (4) angeordneter Düsenstock (8, 11) zum Ausblasen von kaltem Schutzgas vorgesehen ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, » dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen des über der Rüttelrinne (2) angeordneten Düsenstocks (8) so angeordnet sind, daß sie den auf der Rüttelrinne (2) ankommenden Salat sowohl seitlich, wie auch entgegen der Förderrichtung unterblasen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (3) eingangsseitig bis auf einen Durchgang für das abzupackende Uut verschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, j dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (3) im Querschnitt halbkreisförmig odei· mit deutlich abgerundeten Kanten ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223166A1 (de) * 1985-11-12 1987-05-27 Ottmar Tallafus Verfahren zum Haltbarmachen von Speisefrüchten und Pflanzen
DE19901355A1 (de) * 1999-01-15 2000-07-27 Jens Bauer Verfahren und Vorrichtung zum schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse

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DE19901355A1 (de) * 1999-01-15 2000-07-27 Jens Bauer Verfahren und Vorrichtung zum schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse
DE19901355C2 (de) * 1999-01-15 2001-02-08 Jens Bauer Verfahren und Vorrichtung zum schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse

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