DE8431397U1 - Zufuehreinrichtung fuer wenigstens eine endlosformularbahn zu einem drucker oder dgl. - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer wenigstens eine endlosformularbahn zu einem drucker oder dgl.

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DE8431397U1 DE19848431397U DE8431397U DE8431397U1 DE 8431397 U1 DE8431397 U1 DE 8431397U1 DE 19848431397 U DE19848431397 U DE 19848431397U DE 8431397 U DE8431397 U DE 8431397U DE 8431397 U1 DE8431397 U1 DE 8431397U1
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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

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Patentanwälte Dipl.-Ing. H.SWEifciiMlANN, JDIpl.-Phys. Dr. K. ί incke
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Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LlSKAi>ipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
PreIL 8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820
Simon Dan ζ er mohlstrasse 22
GmbH & CO. TELEFON (019)910152
„..,-., TELEX 522621
*at>riK für Organisationsmittel telegramm patentweickmannmonchen Bussardstraße 2
8201 Haifing
Zuführeinrichtung für wenigstens eine Endlosformularbahn zu. einem Drucker oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Zuführeinrichtung für . wenigstens eine Endlosformularbahn oder dergleichen, umfassend eine Führungseinrichtung für jede Bahn mit einem die Bahn durch sich hindurchführenden Führungsschlitz und einem am Führungsschlitz gehalterten Rückhalteelement, welches zum Andrücken der Bahn gegen eine Andrückfläche im Bereich eines der Führungsschlitz-Längsränder ausgebildet ist, um das Vorlaufende der eingefädelten Bahn griffbereit zu halten.
Eine Zuführeinrichtung dieser Art ist bekannt (Europäische Patentschrift OO 35 560). Hierbei ist die Führungseinrichtung derart ausgebildet, daß diese den Einzug der jeweiligen Bahn in den Drucker ermöglicht, jedoch ein Zurückgleiten der entsprechenden Bahn (nach unten) verhindert. Dies geschieht also ohne weiteres Zutun,d.h. selbsttätig. Das Rückhalteelement ist hierzu als exzentrisch gelagerte Welle ausgebildet, die aufgrund ihrer Schwerkraft gegen eine Umfangswand des FührungsSchlitzes andrückt und eine selbsttätige Rücklaufsperre für die Bahn bildet. Nachteilig an dieser bekannten Anordnung ist zum einen , daß diese selbsttätig arbeitende Haltevorrichtung notwendigerweise eine den Einzug der Bahn durch den Drucker mehr oder weniger behindernde Rückzugs -
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kraft auf die Bahn ausübt. Zum anderen wird das Einfädeln der jeweiligen Bahn in den Führungsschlitz dadurch er schwert, daß der Führungsschlitzraum stets von der Haltevorrichtung durchsetzt wird. Ein Hindurchgreifen zwischen der Exzenterwelle 16 und der Schlitzwand 15 erscheint kaum möglich.
Die Aufgabe der Neuerung liegt demgegenüber darin, eine Zuführungseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche, bei einfachem Aufbau, das Einfädeln der Bahnen erleichtert und einen ungehinderten Einzug der Bahn in der Drucker zuläßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,daß das Rückhalteelement als Klappdeckel oder - bügel ausgebildet ist, welcher im Bereich des anderen Führungsschlitz-Längsrandes mit einer zur Führungsschlitz-Längsrichtung im wesentlichen parallelen Schwenkachse angelenkt ist, und, zur Freigabe der Bahn, aus einer lagenstabilen Haltestellung mit Andruck gegen die zur Führungsschlitz-Querschnittsfläche im wesentlichen parallele Andrückfläche in eine lagenstabile Freigabe stellung außerhalb des Führungsschlitzraums, und , zum Festlegen der Bahn, aus einer Freigabestellung in die Haltestellung verschwenkbar ist.
Abweichend von der bekannten Lösung wird nunmehr als Rückhalteelement ein Klappdeckel oder - bügel verwendet, welcher in seinen beiden alternativen Stellungen entweder die Bahn festhält oder diese vollständig freigibt. Die Festhaltekraft kann, von der Freigabefunktion unabhängig, festgelegt werden, also ohne weiteres so groß, daß die Bahn auch bei großer von der Halteeinrichtung zur haltender Bahnlänge sicher festgehalten wird.' Soll die betreffende Bahn in den Drucker eingeführt werden, so braucht lediglich der Klappdeckel oder - bügel in seine Freigabestellung ausserhalb des Führungsschlitzraumes geschwenkt werden. Die Bahn kann
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völlig ungehindert durch den Führungsschlitz laufen. Das Einfädeln einer Bahn in den Führungsschlitz wird durch keinerlei Einbauten im Führungsschlitz behindert, da sich der Klappdeckel oder -bügel in seiner Freigabestellung außerhalb des Führungsschlitzraumes befindet. Die Breite des Führungsschlitzes kann ohne weiteres so gewählt werden, daß eine Hand durch den Führungsschlitz hindurchgreifen kann; es ist dann nur der Klappdeckel bzw. -bügel entsprechend lang auszuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung drückt der Klappdeckel oder-bügel in der Haltestellung an der Anlagefläche lediglich schwerkraftbedingt an. Man erspart sich auf diese Weise ein auch mögliches Federelement.
In Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der Klappdeckel oder -bügel in der Haltestellung zur Andrückfläche leicht geneigt verläuft, vorzugsweise unter einem Winkel von 2 - 10 , am besten etwa 5 zur Auflagefläche. Man erhält hierdurch eine Auflagekante mit wohldefiniertem, erhöhtem Auflagedruck. Die Bahn wird besonders zuverlässig festgehalten.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Klappdeckel oder -bügel in der Frsigebstellung als Führung für die Bahn zwischen dem Führungsschlitz und dem Drucker ausgebildet ist. Der Bahn-Einzug erfolgt dann noch reibungsärmer und ohne Knittergefahr. Der als Führung dienende Klappdeckel oder -bügel ist zur Anpassung an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten bevorzugt in mehrere Winkelstellungen einstellbar, vorzugsweise rastend einstellbar.
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* Um das Vorlaufende der Bahn besonders leicht ergreifen zu konnenywird vorgeschlagen, daß im Bereich der Aadrückflache eine Bahnumlenkung vorgesehen ist, zur angenähert 90° - umlenkung der an der .Andrückfläche anliegenden Bahn
° in Richtung zum Vorlaufende. Aufgrund der notwendiger weise auftretenden Umbiegung der Bahn zwischen Aidrückflache und Bahnumlenkung, ergibt sich ein verbesserter Reibung skraftschluß zwischen Bahn und .Andrückfläche bzw.
Bahnumlenkung.
10
Eine besonders einfache Ausführungsform der Neuerung ist durch eine zwei nebeneinanderliegende Führungsschlitze voneinander trennende T-Schiene gekennzeichnet, deren Querschnitt einem auf dem Kopf stehenden T entspricht, wobei die Oberseite der beiden Horizontalstege jeweils als Andrückfläche ausgebildet sind, und der von den Horizontalstegen nach oben abstehende Vertikalsteg die Bahnumlenkung für die durch die beiden Längsschlitze geführten Bahnen bildet.
Damit der jeweilige Klappdeckel oder -bügel in seiner Haltestellung leicht ergriffen werden kann, wird vorgeschlagen, den Klappdeckel oder -bügel mit wenigstens einem Griff, vorzugsweise Griffloch, zu versehen. 25
In einer Weiterbildung der Neuerung ist ein, vorzugs-r weise aus L-Schienen gebildeter Rechteckrahmen vorgesehen, in welchen die T-Schiene unter Bildung zweier Längsschlitze eingesetzt ist, und an welchem die den beiden Schlitzen zugeordneten Klappdeckel oder -bügel angelenkt sind. Der Rechteckrahmen kann in eine entsprechende Aussparung einos den Drucker tragenden Tisches schnell und einfach eingesetzt werden. Zur
-ΞΙ gegenseitigen Befestigung kann der Rahmen mit . Halteklammern abgebildet,sein. . .;.
Man erhält ein besonders angenehmes Äußeres ,wenn der plattenförmige Klappdeckel und/oder die T-Schiene mit Acrylglas gebildet sind. Der nunmehr durchsichtige Klappdeckel ermöglicht die Beobachtung der Bereiche unterhalb des Reckteckrahmens auch bei geschlossenem Deckel.
Die Neuerung wird im folgenden an einem bevorzugten Aasführung sbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte isometrische Ansicht der ...
neuerungsgemäßen Zuführeinrichtung unter Weglassung der Tischplatte und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Anordnung in
Fig. 1.
20
Die in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Zuführeinrichtung 10 besteht aus einem Rechteckrahmen 12 mit zwei am Rechteckrahmen angelenkten Klappdeckeln 14,16, die in einer ihrer Ruhelagen, nämlich im zugeklappten Zustand, auf einer im Rechteckrahmen eingesetzten, auf dem Kopf stehenden T-Schiene 18 aufliegen (Haltestellung), wobei sie zwischen sich und der T-Schiene 18 jeweils eine Endlosformularbahn 20 festhalten können. Im aufgeklappten Zustand (Freigabestellung) geben die Klappdeckel 14,16 die jeweilige Papierbahn 20 völlig frei.
Diese im folgenden noch etwas eingehender zu beschrei bende Zuführeinrichtung 10 dient dazu, einem nicht dargestellten Drucker eine oder mehrere Endlosformularbahnen griffbereit zu halten, damit die jeweils benötigte
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Bahn schnell und einfach in den Drucker eingefädelt werden kann. Hierzu kann die Zuführeinrichtung 10 beispielsweise in einer,der Fig. 1 der europäischen Patentschrift 00 35 560 entsprechenden Anordnung in eine entsprechend große Reckteck-Öffnung 22 eines den Drucker tragenden Tisches eingesetzt werden, oberhalb von Endlosformularrollen oder Endlosformülar-Leporellostapeln. In Fig. 2 sind zwei derartige, jeweils auf einem druckertischfesten Packboden 24 abgesetzte Leporello-Stapel 26 angedeutet, von welchen die beiden Bahnen 20 nach oben ablaufen und durch die Halteeinrichtung 10 gefädelt sind. Der Rechteckrahmen ist gemäß den Fig. 1 und 2 aus L-Schienen 28 zusammensgeschweißt , die einen an der Oberseite 30 der Tischplatte 32 rings um die öffnung 22 aufliegenden Umfangsrand 34 bilden. Am unteren Rand der vom umfangsrand 34 ausgehenden, umlaufenden Rechteck rahmenwand 28 sind auf den Umfang verteilt Halteklammern 38 befestigt, welche gemäß Fig. 2 jeweils nach außen hin abgewinkelt sind und mit ihrem freien Klammernende bei eingebautem Rechteckrahmen 12 an die Unterseite 39 der Tischplatte 32 einrastend anliegen. Die Klammern 38 weichen beim Einsetzen des Rechteckrahmens 12 in die öffnung 22 momentan rückfedernd zurück, um dann bei eingesetztem Reckteckrahmen einrastend vorzuschnellen. Die Klammern ermöglichen so ein werkzeugfreies schnelles Montieren des Rechteckrahmens.
Die T-Schiene 18 läuft mittig zwischen zwei Längsseiten 40 des Rechteckrahmens. 12' und parallel zu diesen. Der nach oben abstehende Vertikalsteg 42 der T-Schiene 18 ragt über den Umfangsrand 34 nach oben hinaus. Der den unten liegenden Kopf der T-Querschnittsform der T-Schiene 18 bildenden, vom Vertikalsteg 42 an dessen unterem Ende in beiden Richtungen ausgehenden beiden Horizontal-
3^ stege 44, 46 liegen etwa auf halber Höhe des vom Rechteckrahmen 22 umfaßten Raumes 48. Die beiden Horizontalstege 44, 46 können jedoch auch höher liegen, z.B. mit
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dem Umfangsrand 34 fluchtend. Die T-Schiene 18 teilt den Raum 48 in zwei Führungsschlitze 50,52 auf, und bildet hierbei jeweils einen der beiden Führungsschlitz-Längsränder des betreffenden Führungsschlitzes 50,52. Der jeweils andere Führungsschlitz-Längsrand wird von
der der T-Schiene 18 jeweils gegenüberliegenden Längsseite 40 des Rechteckrahmens 22 gebildet. Unter der
f Führungsschlitz-Längsrichtung (Doppelpfeil A in Fig. 1),
wird die Längsrichtung der T-Schiene 18 und somit der 10 Seiten 40 verstanden. Diese Richtung A entspricht der 1; Querrichtung der eingefädelten Bahn 20. Die hierzn
senkrechte, in der Horizontalen liegende, jeweilige
I' Führungsschlitzbreite a kann beliebig groß gewählt wer-
den, wenn man vom Materialaufwand und vom Einbauraum absieht, da die gewünschten Funktionen der Zuführeinrichtung 10 von der Schlitzbreite a im wesentlichen unab- * hängig sind. Es muß hierzu nur der jeweilige Klappdeckel
14 bzw, 16 entsprechend dimensioniert sein, damit dieser auf der T-Schiene 18 (genauer gesagt auf der eine An- nn drückfläche 54 bildenden Oberseite des entsprechenden Querstegs 46 bzw. 44) aufliegen kann. Da die beiden ilapp deckel 14 und 16 jeweils im Bereich einer der beiden iiechteckseiten 40 mit zur Richtung A paralleler Schwenkachse 56 angelenkt sind und über ihre Vertikalstellung 2B hinaus in ihre Freigabestellung schwenkbar sind, sind beide Führungsschlitz 50, 52 bei zurückgeklappten Rlappdeckeln frei von irgendwelchen Teilen der Zuführeinrichtung; bei entsprechend großer Führun.gsschlitzbreite a besteht daher die Möglichkeit,zum Einfädeln einer neuen Bahn,durch den jeweiligen Führungsschlitz 50 bzw. 52 hindurchzugreifen und das. Vorlaufende der Bahn eines darunterliegenden Stapels 26 zu ergreifen und durch d*»n Schlitz hochzuziehen.
_c Die beiden Klappdeckel 14, 16 können in üblicher Weise
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am Rechteckrahmen 12 angelenkt sein. Eine besonders einfache, funktionell aussehende Schwenklagerung besteht
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-β-gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem zur jeweiligen Achse 56 senkrechten Lagersteg 60, in dessen Zentrum eine Lagerwelle 62 gehaltert ist, die wiederum in
den entsprechenden Klappdeckel im Bereich einer seiner Ecken eingesetzt ist. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, dient der in Fig. 2 rechte, dem nicht dargestellten Drucker nächstgelegene Klappdeckel 14 in seiner gezeichneten Freigabestellung als Führung für die Bahn 20 zwischen dem Führungsschlitz 50 und dem Drucker. In Anpassung an jQ unterschiedliche Druckerpositionen und Druckerausführungen, kann der Klappdeckel 14 wahlweise in unterschiedr liehe Freigabestellungen verschwenkt werden. In Fig.2 sind Rastnoppen 56 an der dem Klappdeckel 14 zugewandten Innenseite 68 des Steges 60 angedeutet, mit einem der Dicke b des Klappdeckels entsprechenden gegenseitigen Abstand^,Der Klappdeckel 14 läßt sich demnach in verschiedene Raststellungen jeweils zwischen zwei Rastnoppen 66 liegend einstellen.
Aus ästhetischen Gründen ist anstelle eines jedem Schwenk-20
lager zugeordneten, im Umriß z.B. halbkreisförmigen,
Einzelstegs ein beide Lagerstellen bildender durchgehender Lagersteg 60 vorgesehen, welcher von der Lagerstelle für den in Fig. 2 rechten Klappdeckel 14 zur anderen Lagerstelle hin abnehmende Steghöhe aufweist, da nur im Be-25
reich der ersteren Lagerstelle die Rastnoppen 66 erforderlich sind.
In den Figuren 1 und 2 befindet sich der Klappdeckel 14
in seiner Freigabestellung mit der Möglichkeit, die den 30
Führungsschlitz 50 durchsetzende Bahn 20 ungehindert und reibungsarm vom jeweiligen Drucker einziehen zu lassen. Der andere Klappdeckel 16 befindet sich in seiner Haltestellung, in welcher er das Vorlaufende 70 der durch den
Führungsschlitz 52 hindurchgefädelten Bahn in griffberei-35
ter Lage festhält. Der schwenkachsenferne Längsrand 72 des Klappdeckels 16 drückt die Bahn 20 gegen die hori-
-S-
zontale Andrückfläche 54 des Querstegs 44. Da die Schwenkachse 56 höher liegt als der Längsrand 72, ergibt sich eine definierte Auflagekante mit entsprechend hohem Auflagedruck. Der zwischen der Andrückfläche 54 und dem geschlossenen Klappdeckel 16 gebildete Winkel α kann zwischen 3 und 10° liegen, und beträgt am besten etwa 5°.
Anschließend an den Längsrand 52 in Richtung zum Vorlaufende 70 hin, wird die Bahn rechtwinkelig umgebogen aufgrund ihrer Anlage an die entsprechende Seite des Vertikalstegs 42. Der Querrand 74 des Vorlaufendes 70 kann über die T-Schiene 18 nach oben vorstehen, was das Ergreifen erleichtert.
Soll nun anstelle der in Fig. 2 rechten Bahn 20 die linke Bahn 20 in den Drucker eingeführt werden, so wird als erstes die rechte Bahn 20 zwischen Zuführeinrichtung 10 und Drucker durchgetrennt und das Vorlaufende des unteren Bahnstücks mit einer Hand oberhalb der Führungseinrichtung 10 gehalten, wobei man dann mit der anderen Hand den Deckel 14 schließt, zum Einklemmen des Vorlaufendes zwischen Deckel und T-Schiene 18. Das Vorlaufende 74 der linken Bahn 20 wird sodann ergriffen und der Klappdeckel 16 in seine Freigabestellung (in Fig. 2 strichliert angedeutet) geklappt. Das Vorlaufende 74 der Bahn 20 kann nunmehr in den Drucker eingeführt werden; die in den Drucker eingeführte Papierbahn kann völlig ungehindert durch den Führungsschlitz 52 laufen.
Um das Ergreifen des Klappdeckels in dessen Haltestellung zu erleichtern, ist dieser mit wenigstens einem Griffloch 78 versehen, welches bei zugeklapptem Deckel nicht oberhalb des entsprechenden Querstegs 44 bzw. 46 der T-Schiene 18 liegt, um das Hindurchgreifen zu erleichtern.
will man auf ein derartiges Griffloch verzichten, so kann
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man, z.B. an einem Ende der T-Schiene, den Vertikalsteg 42 verkürzen, so daß dann in diesem Bereich der achsferne Längsrand des jeweils zugeklappten Klappdeckels 14 oder 16 frei zugänglich ist.
Aus ästhetischen Gründen und, um auch bei geschlossenen Klappen 14, 16 die unterhalt» der Zuführungseinrichtung 10 liegenden Bereiche beobachten zu können, sind die beiden Klappdeckel 14 und 16 sowie die T-Schiene 18 aus durchsichtigem Acryl-Glas gebildet.
Anstelle eines Klappdeckels kann man auch anders gestaltete Klappelemente, insbesondere einen Klappbügel, einsetzen, welcher in seiner einfachsten Ausführungsform U-förmig ausgebildet ist. Der MitteIschenkel der U-Form dient dann zur Anlage an der jeweiligen Andrückfläche an einem Führungsschienen-Längsrand; an den freien Enden der beiden Seitenschenkel befindet sich jeweils ein Schwenkgelenk mit gemeinsamer, zur Schlitzlängsrichtung paralleler Schwenkachse. Die Zuführeinrichtung kann abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel auch lediglich einen einzigen Längsschlitz mit einem Klappdeckel umfassen, oder auch mehr als zwei dieser Anordnungen.

Claims (11)

Patentanwälte DiPL.-lNb. H; We ic I: MkViAi1JDWL.-Ph ys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. EA-Veickmann, Dipl.-Chem. B. Hüber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel preIL 800Ü MÜNCHEN 86 *™ UKti 1981I POSTFACH 860 820 Simon Danzer mohlstrasseh GmbH & CO. TELEFON (P«9) 910352 TELEX 522621 Fabrik für Organisationsmittel Telegrammpatentweickmannmonchen Bussardstraße 2 Haifing Zuführeinrichtung für wenigstens eine Endlosformularbahn zu einem Drucker oder dergleichen bchutzansprüche
1. Zuführeinrichtung für wenigstens eine Endlosforaularbahn zu einem Drucker oder dergleichen, umfassend eins Führungseinrichtung - für jede Bahn mit einem die Bahn durch sich hindurchführenden Führungsschlitz und einem am Führungsschlitz gehalterten Rückhalteelement, welches zum Andrücken der Bahn gegen eine Andrückfläche im Bereich einer der Führungsschi itz-Längsrander ausgebildet ist, um das Vorlaufende der eingefädelten Bahn griffbereit zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement als Klappdeckel oder -bügel (14;16) ausgebildet ist, welcher im Bereich des anderen Führungsschlitz-Längsrandes mit einer zur Führungsschlitz-Längsrichtung (A) im wesentlichen parallelen Schwenkachse (56) angelenkt ist, und, zur Freigabe der Bahn (20) aus einer lagenstabilen Haltestellung mit Andruck gegen die zur Führungsschlitz-Querschnittsfläche im wesentlichen parallele. Andrückfläche (54) in eine lagenstabile Freigabestellung außerhalb des Führungsschlitzes (50;52)
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* und, zum Festlegen der Bahn (20)^ aus der Freigabestellung in die Haltestellung verschwenkbar ist.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel oder -bügel (14;16) in der Haltestellung an der Andrückfläche (54) lediglich
schwerkraftbedingt andrückt.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 1^ gekennzeichnet, daß der Klappdeckel oder -bügel (14;
16) zur Ändrückflache (54) leicht geneigt verläuft, vorzugsweise unter einem Winkel 06 von 3 - 10 , am
§; besten etwa 5°.
4. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel oder -bügel (14; 16) in der Freigabestellung als Führung für die Bahn (20) zwischen dem Führungsschlitz (50,52) und dem Drucker oder dergleichen ausgebildet ist.
5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel oder -bügel (14; 16) in mehreren Winkelstellungen einstellbar, vorzugsweise verrastend einstellbar ist.
6. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Andrückfläche (54) eine Bahnumlenkung vorgesehen ist zur angenähert 90°- Umlenkang der an der Andrückfläche (54) anliegenden Bahn (20) in Richtung zum Vorlaufende (70).
7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6/ gekennzeichnet durch eine zwei nebeneinander liegende Führungsschiene (50,
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52) voneinander trennende T-Schiene (18), deren Querschnitt einem auf dem Kopf stehenden T entspricht, wobei die Oberseite der beiden Horizontalstege (44,46) jeweils als Andrückfläche (54) ausgebildet sind, und der von den Horizontalstegen (44,46) nach oben abstehende Vertikalsteg (42) die Bahnumlenkung für die durch die beiden Längsschlitze (50,52) geführten Bahnen bildet.
8. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel oder -bügel (14,16) mit einem Griff, vorzugsweise Griffloch (78), versehen ist.
9. Zuführeinrichtung nach einem är.z Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein, vorzugsweise aus L-Schienen (28) gebildeter Rechteckrahir;en (12) vorgesehen ist, in welchen die T-Schiene (18) unter Bildung zweier Führungsschlitze (50,52) eingesetzt ist, und an welchem die den beiden Führungsschlitzen (50,52) zugeordneten Klappdeckel oder -bügel (14,16) angelenkt sind.
10. Zuführeinrichtung nach .Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckrahmen (22) mit Halteklammern zur Befestigung in einer Rahmen-EinsetζÖffnung ausgebildet ist.
11. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel oder -bügel (14,16) und/oder die T-Schiene (18) aus Acryl-Glas gebildet sind.
DE19848431397U 1984-10-25 1984-10-25 Zufuehreinrichtung fuer wenigstens eine endlosformularbahn zu einem drucker oder dgl. Expired DE8431397U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604915A1 (de) * 1985-02-22 1986-08-28 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokio/Tokyo Papierfuehrungsvorrichtung fuer einen drucker
DE102010055776A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Eppendorf Ag Deckelgefäß

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604915A1 (de) * 1985-02-22 1986-08-28 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokio/Tokyo Papierfuehrungsvorrichtung fuer einen drucker
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